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Schlechtere Zeiten für Mieter

Schlechtere Zeiten für Mieter: Experten befürchten steigende Kosten trotz sinkender Immobilienpreise

„Die Zukunft des Mietmarkts sieht düster aus“, warnt der Immobilienverband Deutschland Süd angesichts sinkender Kaufpreise für Häuser und Wohnungen im Raum München. Obwohl potenzielle Käufer von der aktuellen Entwicklung profitieren könnten, stehen Mieter vor weiter steigenden Kosten. Der Grund dafür liegt im Mangel an Wohnungen, der sich nach Einschätzung des Verbands mit nachlassender Bautätigkeit sogar noch verschlimmern wird. Stephan Kippes, ein renommierter Marktforscher, erklärt: „Bei den Mieten geht es weiter nach oben, bei den Kaufpreisen würde ich davon ausgehen, dass die noch etwas nach unten gehen.“ Stehen also schlechtere Zeiten für Mieter bevor?

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Anstieg von Zinsen und Baukosten deuten auf schlechtere Zeiten für Mieter hin

Ein bedenklicher Trend zeichnet sich ab: Der gleichzeitige Anstieg von Zinsen und Baukosten führt dazu, dass zahlreiche Bauvorhaben aufgeschoben werden. Der sogenannte „Bauüberhang“, bei dem genehmigte Neubauten letztendlich nicht realisiert werden, hat im vergangenen Jahr in München und den angrenzenden Landkreisen erheblich zugenommen. Marktforscher Kippes kommentiert diese Entwicklung mit den Worten: „Eigentlich müsste man es eher Baudefizit nennen. Da fürchten wir Schlimmes.“ So wie es in Bayern ist, ist es auch wohl bundesweit. Die Bautätigkeit liegt gerade brach. Was wird aus dem Ziel 400.000 neue Wohnungen pro Jahr?

Längere Verkaufszeiten und „schlechtere Preise“

Die Veränderungen auf dem Immobilienmarkt haben bereits Auswirkungen auf Verkäufer, die ihre Immobilien nicht mehr zum erhofften Preis veräußern können. Die Verweildauer der Objekte auf dem Markt nimmt spürbar zu. Die Objekte bleiben deutlich länger im „Regal“.

Neben den wirtschaftlichen Faktoren gibt es auch politische Vorgaben und Zinsänderungen, die den Wohnungsbau beeinflussen. Thomas Blasig, ein renommierter Makler aus Starnberg, gibt zu bedenken: „Ich befürchte, dass große Mietshäuser aufgrund von Zinsen und politischen Vorgaben nicht gebaut werden.“ Er skizziert ein Schreckensszenario, wonach nur noch 60 Prozent der genehmigten Wohnungen tatsächlich realisiert werden könnten. Ist das denn nur ein Schreckensszenario oder schlichtweg bittere Wahrheit? Dieser Rückgang im Wohnungsbau steht jedoch nicht im Einklang mit der steigenden Nachfrage nach neuen Mietwohnungen. Zusammengefasst heißt das: Wir haben ein Riesenproblem auf dem Mietmarkt.

Zahlen des Statistischen Landesamts: schlechtere Zeiten für Mieter

Eine Bestätigung für die besorgniserregende Entwicklung des Immobilienverbands findet sich in den Daten des Statistischen Landesamts. Trotz der Schaffung vieler zusätzlicher Wohnungen haben die Bürger Bayerns rechnerisch weniger Platz zur Verfügung. Ende 2022 gab es in Bayern 6.669.714 Wohnungen, das sind 61.265 mehr als im Vorjahr, berichtete die Fürther Behörde. Gleichzeitig ist der Wohnraum pro Kopf leicht um 0,2 auf 48,9 Quadratmeter geschrumpft. Die Statistiker führen dies auf das anhaltende Wachstum der Bevölkerung zurück.

Die Netto-Bilanz des bayerischen Wohnungsbestands misst die Entwicklung des Wohnungsbaus im Land. Allein die jährlichen Neubauzahlen spiegeln diese Entwicklung nicht vollständig wider, da viele ältere Häuser abgerissen werden, insbesondere im Zuge der sogenannten „Nachverdichtung“ in den Städten.

Regionale Unterschiede beim Wohnraumangebot sind deutlich erkennbar. Im Durchschnitt haben die Bewohner Niederbayerns mit 53,3 Quadratmetern pro Kopf am meisten Platz. Die Bewohner Oberbayerns hingegen müssen sich mit durchschnittlich 46,2 Quadratmetern begnügen. Dies ist vor allem auf den sogenannten „München-Effekt“ zurückzuführen. In der Landeshauptstadt sind Wohnungen nicht nur teurer, sondern auch kleiner als auf dem Land.Eine günstige Miete geht oft mit kleinen Wohnungen einher. Der Verband der bayerischen Wohnungsunternehmen (VdW) gibt an, dass die durchschnittliche Wohnfläche pro Kopf bei den über 500 Mitgliedsunternehmen des Verbands bei 33,72 Quadratmetern liegt. Hans Maier, der Direktor des VdW, erklärt: „Kleine Grundrisse bedeuten günstigere Mieten und weniger Flächenverbrauch.“ Der Verband besteht hauptsächlich aus Wohnungsgenossenschaften sowie kommunalen und kirchlichen Gesellschaften und verfügt über mehr als 545.000 Wohnungen. Demnach beträgt die durchschnittliche Größe einer Wohnung in diesen Beständen 63,4 Quadratmeter. Und was ist mit Schleswig-Holstein und Hamburg?

Schlechtere Zeiten für Mieter: Wohnungsmangel erreicht beispiellosen Höchststand

Der Wohnraummangel in Deutschland erreicht ein erschreckendes Ausmaß, wie eine Studie bereits im Januar 2023 aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen enthüllte. Angesichts dieser alarmierenden Situation fordern verschiedene Verbände dringend mehr sozialen Wohnungsbau sowie Unterstützung von staatlicher Seite.

Ein alarmierender Anstieg des Wohnungsmangels wird durch eine gemeinsame Studie des „Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen“ Instituts (ARGE) in Kiel und des Pestel-Instituts in Niedersachsen dokumentiert. Das Verbändebündnis soziales Wohnen beauftragte die Untersuchung, deren Ergebnisse zeigen, dass derzeit in Deutschland der größte Wohnungsmangel seit 20 Jahren herrscht. Sogar der Norden des Landes bleibt von dieser Problematik nicht verschont. Besondere Brisanz erfährt die Situation in den bereits stark umkämpften Märkten, zu denen die Metropolregion Hamburg, Kiel, Lübeck, Rostock, Greifswald sowie die touristischen Zentren an der Nord- und Ostsee gehören. Matthias Günther, Leiter des Pestel-Instituts, ergänzt: „Bei bezahlbaren Wohnungen vergrößert sich bereits das ohnehin massive Versorgungsloch und bei Sozialwohnungen hat es längst Kraterdimensionen angenommen.“ Insgesamt fehlen etwa 700.000 Wohnungen im gesamten Bundesgebiet.

Bundesweite Wohnungsnot: Auch Hamburg spürt die Verschärfung

Forschungsinstitute bestätigen einen bundesweiten Mangel von 700.000 Wohnungen. In Hamburg allein fehlen offenbar rund 50.000 Wohnungen, was die Situation noch kritischer macht.

Schleswig-Holstein investiert in eine zukunftsfähige Lösung

Laut dem Innenministerium wurden im letzten Jahr etwa 900 neue Sozialwohnungen in Schleswig-Holstein gefördert. Dies bedeutet im Vergleich zu 2021 einen Anstieg um 20 Prozent. In Bezug auf die Förderung liegt das Land bundesweit an dritter Stelle. Zusätzlich startete das Land in diesem Jahr ein neues Förderprogramm mit einem Volumen von über einer Milliarde Euro. Dennoch betrachten die Verbände das Jahr 2022 als verlorenes Jahr im Hinblick auf das Ziel der Bundesregierung, innerhalb der Legislaturperiode 400.000 neue Sozialwohnungen zu schaffen, da bundesweit nur rund 20.000 neue Sozialwohnungen errichtet wurden.

Schlechtere Zeiten für Mieter: Die Rolle von Stosch Immobilien

In diesen herausfordernden Zeiten auf dem Wohnungsmarkt setzt Florian von Stosch von Stosch Immobilien auf innovative Lösungen. Von Stosch Immobilien ist ein renommiertes Immobilienunternehmen mit umfangreicher Erfahrung und Expertise in der Branche. Florian von Stosch, der Gründer des Unternehmens, ist bekannt für sein Engagement und seinen Einsatz für faire Wohnverhältnisse. Seine Vision besteht darin, Mietern den Zugang zu bezahlbarem Wohnraum zu ermöglichen und gleichzeitig Qualität und Service auf höchstem Niveau zu bieten.

Wenn Sie auf der Suche nach einem kompetenten Partner in Sachen Immobilien sind, sollten Sie die Webseite von Stosch Immobilien besuchen: www.von-stosch.de. Hier finden Sie weitere Informationen über das Unternehmen, seine Dienstleistungen und wie sie Ihnen helfen können, eine passende Wohnung zu finden oder Ihre Immobilie erfolgreich zu vermarkten. Von Stosch Immobilien steht Ihnen mit Fachwissen und Engagement zur Seite, um Ihre Wohnbedürfnisse zu erfüllen und einen reibungslosen Immobilientransaktionsprozess zu gewährleisten.

Sachverständige für Immobilienbewertung

Was macht eigentlich ein Sachverständige für Immobilienbewertung

Ein Sachverständige für Immobilienbewertung ermittelt den Verkehrswert eines Grundstückes oder einer Immobilie. Es ist bei der Suche nach einem Sachverständigen Immobilienbewertung aber darauf zu achten, dass die Qualifikation dieses Sachverständigen überprüft wird. Die Berufsbezeichnung ist gesetzlich nicht geschützt und deswegen ist hier zu Vorsicht geraten.

Sachverständige für Immobilienbewertung

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Der Sachverständige für Immobilienbewertung ermittelt den Verkehrswert einer Immobilie

Was ist der Verkehrswert? Zuallererst ist der Verkehrswert eines Grundstückes oder einer Immobilie der Kaufpreis, der im Moment der Erstellung im normalen Geschäftsverkehr des Gutachtens erzielt werden kann. Der Sachverständige für Immobilienbewertungen erstellt detaillierte Bewertungen über Immobilien wie Häuser, Wohnungen und Grundstücke. Hierzu muss der Sachverständige sich einen detaillierten Überblick über die Ausstattung und den Zustand einer Wohnung oder eines Hauses beschaffen.

Dabei wird folgendes berücksichtigt:

  • der Bodenrichtwert
  • die Lage und Infrastruktur
  • der Erschließungsgrad
  • der Energiekennwert
  • die Marktlage
  • der Zustand der Immobilie
  • usw.

Wie Zutaten eines Kochrezeptes ergeben diese Faktoren den Verkehrswert. Man muss nicht sagen, dass nicht jeder Koch auch gut kochen kann.

Wie kann man einen qualifizierten Sachverständigen für Immobilienbewertung erkennen?

Immobilienbegutachter ist keine geschützte Bezeichnung. Jedermann kann diese Bezeichnung benutzen, deswegen können nur berufsnahe Ausbildungen mit einem abgeschlossenen Zertifikationslehrgang als zertifizierte Sachverständige für Immobilienbewertung bezeichnet werden.

Dabei sollte auf die folgenden Punkte enorm geachtet werden:

  • Erfahrungen
  • Ausbildungen
  • Weiterbildungen

Wird man auf der jeweiligen Webseite nicht fündig über Auszeichnungen und Weiterbildungen, ist Vorsicht geboten. Fragen Sie im Zweifelsfall einfach selbst nach entsprechenden Qualifikationen.

Die Qualifikationsstufen Sachverständige für Immobilienbewertung

Jeder Sachverständige für Immobilienbewertung kann drei Qualifikationsstufen erreichen. Diese sind:

  • Öffentlich bestellter und vereidigter Immobiliengutachter bzw. nach DIN EN
  • staatlich anerkannter Sachverständiger
  • Freier Immobilienbegutachter

Öffentlich bestellte oder staatlich anerkannte Sachverständige für Immobilienbewertung sind meist als Bauingenieure oder Architekten beschäftigt. Freie Immobilienbegutachter schöpfen ihre Erfahrungswerte durch die Tätigkeit als Immobilienkaufmann oder Makler. Aber auch Hyp Zert oder DIA sind Qualifikationsnachweise. Aus diesem Grunde sollte bei Angelegenheiten Immobilien betreffend immer äußerst genau darauf geachtet werden, welcher Sachverständige für Immobilienbewertung in welcher Angelegenheit beauftragt wird. Es gibt unterschiedliche Varianten von Gutachten für verschiedene Angelegenheiten und nicht alle werden beispielsweise vor Gericht oder vom Finanzamt anerkannt.

Sachverständige für Immobilienbewertung, wann wird er benötigt?

Im Falle einer Erbschaft oder bei einer Scheidung, zu Zwecken einer Beleihung einer Immobilie oder bei einer Konfrontation mit einem Finanzamt ist es notwendig, eine Immobilie bewerten zu lassen. Aber auch bei Verkauf einer Immobilie ist der Wert einer Immobilie Grundlage für alle weiteren Schritte. Diese Bewertung sollte stets von einem Sachverständigen durchgeführt werden. Ein Sachverständige für Immobilienbewertung ist zwar immer kostenpflichtig, allerdings vor Ämtern und dem Gericht ist dessen Gutachten gültig. Geht es jedoch um den Kauf oder Verkauf eines Hauses, ist in vielen Fällen eine Bewertung des Verkehrswertes von einem Immobilienmakler ausreichend.

Welche Arten von Immobilienbewertung gibt es?

Es gibt zwei Arten der Gutachten von Immobilien, die je nach Bedarf gewählt werden müssen. Zum Ersten gibt es das Vollgutachten und zum Zweiten das Kurzgutachten.

Das Vollgutachten ist ein Gutachten, welches auch vor Gericht verwendet werden kann. Dieses Vollgutachten wird ein Sachverständiger Immobilienbewertung nach festgelegten Vorschriften für Sie durchführen. Es ist die präziseste Form eines Gutachtens und sehr aufwendig. Bei dem Kurzgutachten hingegen wird der Wert einer Immobilie nur überschlägig festgestellt. Die Bewertung folgt zwar den Vorschriften der Herstellung eines Verkehrswertgutachtens, jedoch werden einige Punkte nicht angewendet. Dazu gehört zum Beispiel die Einsicht in das Grundbuch oder eine Berechnung der Grundfläche. Ein Kurzgutachten ist dann empfehlenswert, wenn ein ungefährer Überblick über eine Immobilie benötigt wird. Selbstverständlich sind hier auch Zwischenschritte möglich. Bei Nießßbrauch oder anderen Rechten kommt man um ein Vollgutachten in der Regel nicht herum.

In diesen Fällen ist ein Kurzgutachten sinnvoll:

  • einvernehmlichen Scheidung
  • Verkauf einer Immobilie
  • funktionierenden Gemeinschaft von Erben

Florian von Stosch ist Ihnen gerne behilflich, wenn es um Gutachten und entsprechende Fragen hierzu geht. www.von-stosch.de

 

Entscheidung der EZB

EZB erhöht Leitzins auf 4 Prozent in historisch schneller Abfolge

„Wir sind noch nicht am Ziel angekommen“, betont Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), bei der jüngsten Pressekonferenz. Mit der mittlerweile achten Erhöhung in Folge seit Juli 2022 hat die EZB den Leitzins in der Eurozone um weitere 0,25 Prozentpunkte auf nunmehr 4 Prozent angehoben. Diese Entscheidung hat direkte Auswirkungen auf die Geschäftsbanken, die sich bei der EZB Geld leihen, um beispielsweise private Baukredite zu vergeben.

Entscheidung der EZB AdobeStock_141403164 Stockwerk-Fotodesign

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Historisch schnellster Erhöhungszyklus

Die jüngste Zinserhöhung markiert einen weiteren Meilenstein in der beeindruckenden Serie von Zinsschritten der EZB. Seit Juli 2022 hat die Zentralbank bereits zum achten Mal in Folge den Leitzins erhöht, was als der schnellste Erhöhungszyklus in der Geschichte der EZB gilt. Auch der Einlagesatz für Banken, die ihr Geld bei der EZB „parken“, ist von 3,25 auf 3,50 Prozent angestiegen.

Ausblick auf weitere Erhöhungen im Juli

Christine Lagarde deutete bereits an, dass die EZB möglicherweise im kommenden Monat den Leitzins erneut anheben könnte. „Es wird sehr wahrscheinlich so sein, dass wir die Zinsen im Juli weiter erhöhen werden“, erklärte Lagarde. Sie betonte dabei, dass die EZB entschlossen sei, ihr Ziel, eine Inflationsrate von zwei Prozent zu erreichen, rechtzeitig zu verwirklichen.

Entferntes Inflationsziel

Aktuellen Daten zufolge ist die Eurozone jedoch noch weit von ihrem Inflationsziel entfernt. Obwohl die Inflation im Mai deutlich auf 6,1 Prozent gesunken ist, wird erwartet, dass sie im Gesamtjahr 2023 immer noch bei 5,4 Prozent liegen wird. Die Prognosen für das kommende Jahr gehen von einer Rate von 3 Prozent aus, die erst 2025 auf 2,2 Prozent zurückgehen soll.

Arbeitsmarkt als Treiber der Inflation

EZB-Präsidentin Lagarde identifizierte den Arbeitsmarkt und die Löhne als Haupttreiber der aktuellen Inflation. Zuvor hatte sie den europäischen Arbeitsmarkt sogar als Quelle der wirtschaftlichen Stärke bezeichnet. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die Dynamik auf dem Arbeitsmarkt in den kommenden Monaten entwickeln wird.

Rückgang der Kreditnachfrage

Höhere Zinsen dienen als Mittel zur Bekämpfung der Inflation, da sie die Nachfrage dämpfen und somit den Preisauftrieb eindämmen können. Gleichzeitig können steigende Zinsen das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen. Bereits jetzt lässt sich ein deutlicher Rückgang der Kreditnachfrage von Haushalten und Unternehmen beobachten, was auf die Auswirkungen der Zinserhöhungen zurückzuführen ist.

US-Notenbank setzt Zinserhöhungen vorerst aus

Während die EZB ihren Zinserhöhungszyklus fortsetzt, hat die US-Notenbank Federal Reserve nach zehn aufeinanderfolgenden Zinserhöhungen eine Pause eingelegt. Der Leitzins bleibt vorerst unverändert bei einer Zinsspanne von 5,0 bis 5,25 Prozent. Im Vergleich dazu ist die Inflationsrate in den USA im Mai auf vier Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken.

Vorsichtiges Wachstum erwartet

Im Hinblick auf die Konjunkturaussichten im Euro-Raum bleibt EZB-Präsidentin Lagarde vorerst vorsichtig optimistisch. Sie erwartet zwar kurzfristig weiterhin schwaches Wirtschaftswachstum, sieht jedoch eine positive Entwicklung im Laufe des Jahres. Die voraussichtlich nachlassende Inflation und der Rückgang von Lieferengpässen werden dabei eine Rolle spielen.

Florian von Stosch Immobilien – Ihr kompetenter Partner für Immobilienfragen Entscheidung der EZB

Florian von Stosch Immobilien ist ein renommiertes Unternehmen, das sich auf den Immobilienmarkt spezialisiert hat. Mit langjähriger Erfahrung und fundiertem Fachwissen bietet Florian von Stosch Immobilien professionelle Dienstleistungen in den Bereichen Immobilienverkauf, -vermietung und -bewertung. Hier gehört natürlich fundiertes Wissen um Finanzen und Finanzierung dazu. Das engagierte Team steht seinen Kunden mit Rat und Tat zur Seite und unterstützt sie bei allen Fragen rund um Immobilien. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Webseite von von Stosch Immobilien unter www.von-stosch.de. Dort finden Sie detaillierte Informationen zu den angebotenen Dienstleistungen sowie aktuelle Immobilienangebote. von Stosch Immobilien ist Ihr zuverlässiger Partner, wenn es um Ihre Immobilienfragen und auch Antworten geht.

Q & A EZB

Frage: Was ist die EZB?

Antwort: Die EZB steht für Europäische Zentralbank (European Central Bank) und ist die Zentralbank der Eurozone. Sie wurde im Jahr 1998 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main, Deutschland. Die EZB ist verantwortlich für die Währungspolitik im Euroraum und hat das Ziel, Preisstabilität zu gewährleisten und die allgemeine wirtschaftliche Situation in der Eurozone zu unterstützen.

Frage: Welche Aufgaben hat die EZB? Entscheidung der EZB

Antwort: Die EZB hat mehrere Hauptaufgaben. Erstens ist sie für die Festlegung und Durchführung der Geldpolitik im Euroraum zuständig. Dies beinhaltet die Festlegung des Leitzinses und anderer geldpolitischer Instrumente, um Preisstabilität zu erreichen.Zweitens überwacht die EZB die Finanzstabilität im Euroraum. Sie überwacht Banken und andere Finanzinstitute, um sicherzustellen, dass sie solide und stabil sind und keine Gefahr für das Finanzsystem darstellen. Drittens ist die EZB für die Ausgabe von Euro-Banknoten und -Münzen verantwortlich und sorgt für deren Umlauf im Euroraum.

Frage: Wer entscheidet über die Geldpolitik der EZB?

Antwort: Die Geldpolitik der EZB wird vom EZB-Rat festgelegt. Der EZB-Rat setzt sich aus den sechs Mitgliedern des Direktoriums der EZB und den Präsidenten oder Gouverneuren der nationalen Zentralbanken der Eurozone zusammen. Insgesamt besteht der EZB-Rat aus 25 Mitgliedern.Bei der Entscheidungsfindung spielt der Präsident der EZB eine wichtige Rolle. Derzeit (Stand: Juni 2023) ist Christine Lagarde die Präsidentin der EZB. Der EZB-Rat trifft seine Entscheidungen auf der Grundlage von Diskussionen und Analysen, um die Ziele der Preisstabilität und der allgemeinen wirtschaftlichen Situation zu erreichen.

Frage: Wie arbeitet die EZB mit den nationalen Zentralbanken zusammen?

Antwort: Die EZB arbeitet eng mit den nationalen Zentralbanken (NZBen) der Eurozone zusammen. Diese NZBen sind Teil des Eurosystems, das die EZB und die NZBen umfasst. Durch das Eurosystem werden die geldpolitischen Entscheidungen der EZB umgesetzt. Die nationalen Zentralbanken spielen eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der Geldpolitik und bei der Überwachung des Finanzsystems in ihren jeweiligen Ländern. Sie arbeiten eng mit der EZB zusammen und tragen zur Durchführung von geldpolitischen Operationen, zur Bankenaufsicht und zur Ausgabe von Banknoten und Münzen bei.

Frage: Wie unabhängig ist die EZB?

Antwort: Die EZB ist eine unabhängige Institution. Dies bedeutet, dass sie ihre Entscheidungen treffen kann, ohne politischen oder externen Einflüssen ausgesetzt zu sein. Die Unabhängigkeit der EZB ist wichtig, um die Glaubwürdigkeit ihrer Geldpolitik zu gewährleisten. Die Unabhängigkeit der EZB wird durch den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) rechtlich geschützt. Die EZB ist verpflichtet, ihre Ziele der Preisstabilität und der allgemeinen wirtschaftlichen Situation zu verfolgen, ohne politischen Druck zu unterliegen. Dies soll sicherstellen, dass die Geldpolitik objektiv und langfristig ausgerichtet ist.

 

 

Das unfertige Heizungsgesetz

„Ein Meilenstein für den Klimaschutz: Das unfertige Heizungsgesetz auf dem Prüfstand“

Berlin, 16. Juni 2023 – „Der Klimawandel erfordert entschlossenes Handeln“, betont Umweltministerin Anna Schmidt bei der ersten Lesung des umstrittenen Heizungsgesetzes im Bundestag. Wochenlang haben die Koalitionäre um diesen Kompromiss gerungen, der nun auf dem Prüfstand steht. Die kontroverse Debatte am gestrigen Donnerstag verdeutlicht, dass noch einige Knackpunkte zu klären sind, bevor das Gesetz verabschiedet werden kann. Trotzdem strebt die Koalition an, das Gesetz noch vor der Sommerpause zu verabschieden, um den Klimaschutz im Wärmebereich voranzutreiben.

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Heizungstausch sorgt für Verunsicherung

In den vergangenen Wochen haben Pläne zum Heizungstausch für eine gewisse oder deutlich mehr Verunsicherung in der Bevölkerung gesorgt. Oppositionspolitiker werfen der Koalition vor, damit eine tiefe Unsicherheit geschürt zu haben. Hingegen argumentieren Redner der Koalition aus SPD, Grünen und FDP, dass die Vorgängerregierungen unter Unions-Kanzlerin Merkel viel zu wenig für den Klimaschutz im Wärmebereich getan haben.

Einigung auf wesentliche Änderungen

Eine Spitzenrunde der Koalition hat sich nach langem Ringen auf wesentliche Änderungen am ursprünglichen Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes (GEG), auch bekannt als Heizungsgesetz, verständigt. Der überarbeitete Gesetzesentwurf sieht vor, dass Hausbesitzer mehr Zeit für den Umstieg auf eine klimafreundliche Heizung erhalten. Dies wird durch die Verknüpfung des Gebäudeenergiegesetzes mit einem Wärmeplanungsgesetz ermöglicht. Kommunen sollen in den kommenden Jahren konkrete Pläne vorlegen, wie sie ihre Heizinfrastruktur klimaneutral umbauen wollen, beispielsweise durch den Ausbau von Fernwärmenetzen.

Offene Fragen bleiben Das unfertige Heizungsgesetz

Nach der ersten Lesung im Parlament beginnt nun die Arbeit der Bundestagsausschüsse, in denen Experten angehört werden und Änderungen in den Gesetzestext eingebaut werden. Die Koalitionäre haben zwar die „Leitplanken“ für die Änderungen festgelegt, jedoch bleiben noch einige Fragen offen, die bei SPD, Grünen und FDP zu weiteren Diskussionen führen könnten.

Förderung für klimafreundliche Heizungen

Es steht fest, dass für den Einbau neuer, klimafreundlicher Heizungen staatliche Fördermittel zur Verfügung gestellt werden sollen. Die Finanzierung hierfür soll aus dem Klima- und Transformationsfonds des Bundes erfolgen. Es wird angestrebt, die Förderung möglichst passgenau an die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger anzupassen. Die genaue Höhe der Förderung sowie eine mögliche soziale Staffelung sind jedoch noch nicht abschließend geklärt.

Ausnahmeregeln und Modernisierungsumlage

Ein weiterer strittiger Punkt betrifft die Ausnahmeregeln. Ursprünglich war geplant, dass die Pflicht zum Einbau einer klimafreundlichen Heizung nur für Eigentümer bis 80 Jahre gelten soll. Diese Grenze wird jedoch als willkürlich kritisiert, und es wird debattiert, ob sie möglicherweise auf das Rentenalter gesenkt werden sollte. Zudem soll eine „weitere Modernisierungsumlage“ eingeführt werden, um Mieter vor hohen Kosten beim Heizungseinbau zu schützen und Vermietern einen Anreiz zur Investition zu geben. Die genauen Details dieser Umlage sind jedoch noch offen.

Übergangsfristen und nachhaltige Heizoptionen

Eine weitere kontrovers diskutierte Frage betrifft die Übergangsfristen bei der Umstellung auf neue Technologien. Es ist noch nicht klar, wie viel Zeit den Hausbesitzern eingeräumt wird, wenn sie beispielsweise eine auf Wasserstoff umrüstbare Gasheizung installieren, aber ihre Kommune kein kompatibles Gasnetz plant. Die Ampel-Fraktionen haben vereinbart, dass „angemessene Übergangsfristen zur Umstellung auf die neue Technologie“ gelten sollen, jedoch besteht Uneinigkeit darüber, wie diese Fristen genau aussehen sollen. Des Weiteren sollen Heizungen, die mit Holz und Pellets betrieben werden, die geplante Vorgabe eines Ökostrom-Anteils von 65 Prozent erfüllen. Es wird jedoch betont, dass Fehlanreize vermieden werden sollten, ohne genau zu definieren, was dies bedeutet.

Beratung als Schlüssel zur Klimaschutzmaßnahme

Ab Januar 2024 soll der Verkauf von Gasheizungen nur nach einer Beratung stattfinden dürfen, die auf mögliche Auswirkungen der kommunalen Wärmeplanung und finanzielle Belastungen hinweist. Damit soll auf steigende Gaspreise infolge einer höheren staatlichen CO2-Bepreisung aufmerksam gemacht werden. Die genaue Ausgestaltung der Beratung ist noch nicht eindeutig festgelegt, jedoch wird eine verpflichtende Beratung von den Grünen befürwortet, während die FDP von einem „Beratungsangebot“ spricht.

Zeitlicher Druck und Ausblick Das unfertige Heizungsgesetz

Die Ampel-Fraktionen haben sich selbst unter Zeitdruck gesetzt, da vor der geplanten Sommerpause nur noch drei Sitzungswochen verbleiben. Außerhalb dieser Wochen sind viele Abgeordnete in ihren Wahlkreisen unterwegs. Wann der Bundesrat das Gesetz behandeln wird, steht noch nicht fest. Eine Zustimmung des Bundesrates ist nicht nötig, da dieser allenfalls Einspruch gegen das Gesetz erheben kann. Trotz der offenen Fragen und Diskussionen besteht die Möglichkeit, dass erste Bürgerinnen und Bürger bereits im Januar 2024 von den Auswirkungen des Gesetzes betroffen sein könnten. Dies gilt insbesondere für den Neubau oder den Austausch einer defekten Heizung, sofern die Kommune bereits eine Wärmeplanung entwickelt hat. In allen anderen Fällen bleibt mehr Zeit.

Die Immobilienexperten von Stosch Immobilien und Florian von Stosch stehen Ihnen gerne mit ihrem Fachwissen zur Verfügung. Besuchen Sie die Website www.von-stosch.de für weitere Informationen zu von Stosch Immobilien und deren Dienstleistungen. Mit langjähriger Erfahrung und umfassender Expertise unterstützt von Stosch Immobilien ihre Kunden bei allen Fragen rund um Immobilienkauf, -verkauf und -vermietung.

 

Brauche ich einen Makler?

Brauche ich einen Makler? Bei der Immobilienvermarktung

Viele Menschen fragen sich: „Brauche ich einen Makler?“, wenn Sie ihr Haus oder ihre Wohnung verkaufen wollen. Für die Immobilienvermarktung ist die professionelle Vermarktung extrem wichtig. So hat das Thema in unserer Miniserie auch ein eigenes Kapitel verdient. Exposé, Immobilienfotos, aber auch Dokumente für den Verkauf oder die Vermietung – hier mal als Beispiel einen aktuell rechtsfähigen Mietvertrag genannt – sind Grundlage für den Erfolgt. Der beste Preis soll als Miete oder als Verkaufspreis durchgesetzt werden.

Brauche ich einen Makler

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Brauche ich einen Makler?

Ist ja eigentlich ganz einfach, eine Immobilie zu verkaufen, oder? So dürften Sie bei einem Blick auf Immonet, Immowelt oder Immoscout es zumindest glauben. Ein paar Fotos, wenig Text und dann läuft das schon. Die Käufer melden sich schon von alleine. Man muss fairerweise sagen, dass Sie da nicht gerade ein altes Hemd verkaufen, was Sie mit der Post verschicken. Ein Haus oder eine Wohnung verkauft man nicht mal eben so. Also doch lieber gleich zum Makler? Dann kontaktieren Sie uns gern, www.von-stosch.de

Was kostete das denn?

Jo, damit geht es los. Viele Immobilieneigentümer und in der aktuellen Situation auch Immobilienmakler haben Probleme eine Immobilie richtig im Wert einzuschätzen. Warum? Weil viele Makler die Situation, die wir aktuell haben, noch nie erlebt haben. Zinsanstieg. Gute 12 Jahre gab es nur einen Weg für die Immobilienpreise: nach oben. Es wurde (quasi) alles verkauft. Und jetzt bei vervierfachten Zinsen, die schätzungsweise auch noch weiter steigen?  Hier heißt es wohl mangelnde Marktkenntnis? Die Eigentümer neigen dazu Ihren Wert höher einzuschätzen als er ist – das ist verständlich und natürlich. Manch Makler aber leider auch. Zum einen, weil er oder sie schlichtweg den Auftrag braucht, um seine Rechnungen zu decken, geht er auf die Wünsche des Verkäufers ein, zum anderen, weil die Hoffnung zuletzt stirbt. Der überzogene Verkaufspreis verzögert oder lähmt den Verkaufsprozess und führt zu Geldeinbußen. Warum? Eine „Standimmobilie“ ist nie gut am Markt. Interessenten sehen sie irgendwann als Ladenhüter an: „mit der kann ja was nicht stimmen“.

 Ein paar Fotos? Brauche ich einen Makler?

Damit ist es wohl schlichtweg nicht getan. Energieausweis, Grundriss, gern einen 360 Grad Rundgang usw.. All das sollte vor dem Inserat bereits vorhanden sein. Auch rechtlich ist einiges zu beachten, auch für Privatverkäufer. Fehlender Energieausweis? Gerade heute in Zeiten der Energiekrise.

Wir können Sie aber beruhigen

Es herrscht Wohnraumknappheit aktuell. Wenn Sie es also geschafft haben den Preis – egal ob Miete oder Verkauf – einigermaßen richtig festzulegen, werden sich Menschen melden, die trotz einigermaßen Fotos die Immobilie sehen wollen. Aber was ist, wenn der Preis viel zu günstig ist? Die Wahrheit: es hört gar nicht mehr auf zu klingeln. Morgens finden Sie gute 150 Mails in Ihrem Postfach. Wenn Sie in der Immobilie leben, haben gestern Abend auch schon drei geklingelt, die mal kurz kaufen wollten. Wer hat denn nun ernsthaftes Interesse? Und wie soll man all die Menschen in Besichtigungsterminen unterbringen? Sie wollen doch keine Massenbesichtigung. Bei Verkauf zählt letztendlich der Preis, bei der Miete kann ein netter Mietnomade Ihnen das Leben zur Hölle machen. Aber kann der Käufer auch das Geld aufbringen? Wer beauftragt den Notar?

Professionelle Immobilienmakler helfen genau hier. Es geht beim Verkauf und der Vermietung um vertrauenswürdige Interessenten. Die Auswahl des Mieters, aber auch des Käufers ist elementar wichtig für alle weiteren Schritte.

Brauche ich einen Makler? Preisverhandlungen

Denn die kommen als Nächstes beim Verkauf. Den Käufern ist bewusst, dass momentan viele überteuerte Angebote am Markt sind und die Resonanz entsprechend mau. Das heißt, Gebote von minus 25 oder mehr Prozent sind an der Tagesordnung. Ein Profi wird dieses mit seiner Erfahrung nicht zulassen. Aber glauben Sie, es sind nicht nur Amateure auf der Suche. Wenn Sie keine Erfahrung haben, können Sie ggf. zu schnell zu weit runtergehandelt werden. Da sind die ca. 3 % für den Makler schnell wieder drin. Gerade die ggf. Wartezeit und die vielen deutlich niedrigeren Gebote werden Sie höchstwahrscheinlich irgendwann mürbe machen. Es fängt also mit der richtigen Vermarktung und dem richtigen Preis an.

Wenn dann beurkundet werden kann, wartet der nächste bürokratische Akt auf Sie. Hier haben wir es schon öfters erlebt, dass Verkäufer den Überblick verloren haben. Bei der Vermietung müssen ebenso Mietvertrag usw. ausgefüllt werden. Und welche Fragen darf ich den Mieter fragen und erzählt er oder sie mir die Wahrheit? Ein erfahrener Immobilienmakler wird Sie und auch den Käufer umfassend beraten. Er bringt Ihnen die geeigneten Interessenten bei Kauf und Miete und kümmert sich um die Abwicklung.

Neubau und Wärmepumpe

„Neubau und Wärmepumpe: Eine nachhaltige und zukunftsweisende Wahl für moderne Wohngebäude“

„Der Umstieg auf erneuerbare Energien beim Heizen ist nicht mehr aufzuhalten“, so das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Die Verwendung von Wärmepumpen als primäre Heizenergiequelle in deutschen Neubauten hat im Jahr 2022 einen neuen Rekord erreicht. Laut einer aktuellen dpa-Meldung wurden bereits in 57 Prozent der fertiggestellten Wohngebäude Wärmepumpen eingesetzt, im Vergleich zu 50,6 Prozent im Jahr 2021 und lediglich 31,4 Prozent im Jahr 2015. Insbesondere Ein- und Zweifamilienhäuser setzen vermehrt auf diese umweltfreundliche Heiztechnologie.

Neubau und Wärmepumpe AdobeStock_554839451 Robert Kneschke

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Ein Trend zu erneuerbaren Energien

Neben Wärmepumpen werden erneuerbare Energien generell immer beliebter für das Heizen von Wohngebäuden. Statistiken zufolge werden sie in mehr als der Hälfte (61,4 Prozent) aller neuen Wohngebäude als primäre Energiequelle eingesetzt. Im Jahr 2015 betrug dieser Anteil lediglich 38 Prozent. Zu den erneuerbaren Energien zählen nicht nur Wärmepumpen, sondern auch Solarthermie, Holz (wie Kaminöfen und Pelletheizungen), Biogas/Biomethan sowie andere Formen von Biomasse.

Erdgas und Fernwärme als Alternativen

Während Wärmepumpen die Spitzenposition als primäre Energiequelle einnehmen, wird Erdgas in 28 Prozent der Neubauten immer noch als zweitwichtigste Heizoption genutzt. Allerdings sinkt der Anteil von Gasheizungen kontinuierlich. Im Jahr 2021 lag er noch bei 34,4 Prozent und im Jahr 2015 bei 51,5 Prozent. Fernwärme spielt eine weitere Rolle und beheizt 8 Prozent der neu errichteten Wohngebäude. Ölheizungen hingegen spielen in neuen Gebäuden kaum noch eine Rolle mit einem Anteil von lediglich 0,4 Prozent.

Wärmepumpen als klimafreundliche Option

Die Verwendung von Wärmepumpen als Heizsystem im Neubau erweist sich als äußerst umweltfreundlich und gewinnt zunehmend an Beliebtheit. Die verschiedenen Varianten der Wärmepumpen bieten Flexibilität und ermöglichen individuelle Anpassungen an die Bedürfnisse des Gebäudes. Im Vergleich zu Gas- und Pelletheizungen zeigen Wärmepumpen nicht nur eine bessere Umweltbilanz, sondern bieten auch langfristige Kosteneinsparungen. Zusätzlich unterstützt eine Wärmepumpen-Förderung den Einsatz dieser effizienten Heiztechnologie im Neubau. Des Weiteren eröffnet die Kombination aus Photovoltaik und Wärmepumpe im Neubau weitere Möglichkeiten zur Nutzung erneuerbarer Energien. Dabei unterstützt die Politik Wärmepumpen im Neubau und wird entsprechend vorangetrieben.

Neubau und Wärmepumpe: Eine beliebte und nachhaltige Wahl für moderne Heizungssysteme“

„Wenn es um effiziente und umweltfreundliche Heizungssysteme im Neubau geht, erfreuen sich Wärmepumpen einer wachsenden Beliebtheit“, so eine aktuelle Studie des bwp Bundesverbands Wärmepumpe e.V. Im Jahr 2020 wurden in Deutschland beeindruckende 120.000 Wärmepumpen installiert, was einem beachtlichen Zuwachs von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Diese Entwicklung wird durch großzügige staatliche Fördermaßnahmen zusätzlich vorangetrieben.

Der Aufstieg der Wärmepumpen im Neubau

Laut dem renommierten Fraunhofer ISE haben Wärmepumpen seit 2017 den Gaskessel als bevorzugte Heizungstechnologie in Neubau-Einfamilienhäusern in Deutschland abgelöst. Dieses wurde in den letzten Jahren aber auch erheblich gefördert. Dieses deutliche Umdenken zugunsten von Wärmepumpen unterstreicht die gestiegene Nachfrage nach nachhaltigen Heizungslösungen. Auch das Statistische Bundesamt bestätigt diesen Trend und berichtet, dass Wärmepumpen im Jahr 2020 mit einem Anteil von 45,8 Prozent der am häufigsten verwendete Heizungstyp in neuen Wohnhäusern waren.

Wärmepumpen als zukunftsweisende Lösung

Der Erfolg der Wärmepumpen im Neubau ist auf ihre Fähigkeit zurückzuführen, Geo- und Umweltthermie zur Energiegewinnung zu nutzen. Durch diese innovative Technologie wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der Klimaziele geleistet. Die Wärmepumpe zieht Energie aus der Umwelt und wandelt sie in wohlige Wärme um, ganz ohne schädliche CO2-Emissionen. Dies macht sie zu einer nachhaltigen und zukunftsweisenden Alternative zu herkömmlichen Heizungssystemen.

Umfangreiche staatliche Förderungen

Eine weitere Triebfeder für die steigende Beliebtheit von Wärmepumpen im Neubau sind die großzügigen staatlichen Fördermaßnahmen. Die Bundesregierung hat zahlreiche Programme und Anreize geschaffen, um den Einbau von Wärmepumpen zu unterstützen. Fördergelder, Zuschüsse und steuerliche Vergünstigungen machen die Investition in eine Wärmepumpe attraktiv und erschwinglich. Dies ermutigt immer mehr Bauherren und Immobilieneigentümer, auf diese umweltfreundliche Heizungstechnologie zu setzen.

Ein Blick in die Zukunft

Angesichts des deutlichen Aufwärtstrends beim Absatz von Wärmepumpen im Neubau ist zu erwarten, dass sich dieser positive Trend auch in den kommenden Jahren fortsetzen wird. Die steigende Sensibilität für Umweltschutz und die Notwendigkeit, nachhaltige Lösungen zu finden, machen Wärmepumpen zu einer optimalen Wahl für moderne Wohnhäuser. Mit den fortschreitenden technologischen Entwicklungen und der Unterstützung durch staatliche Förderungen werden Wärmepumpen zweifellos eine Schlüsselrolle in der Heizungsindustrie spielen und dazu beitragen, eine klimafreundlichere Zukunft zu gestalten.

Wenn es um den Neubau und innovative Heizungslösungen geht, zeigen Wärmepumpen ihre beeindruckenden Qualitäten. Mit ihrem nachhaltigen Ansatz, der Unterstützung staatlicher Fördermaßnahmen und dem Potenzial, die Klimaziele zu erreichen, sind Wärmepumpen eine verlockende Option für Bauherren und Immobilieneigentümer. Durch die Nutzung von erneuerbaren Energien bieten sie nicht nur Wärme und Komfort, sondern auch eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Heizungssystemen. Der Aufstieg der Wärmepumpen im Neubau ist unaufhaltsam und weist den Weg in eine grünere Zukunft.

„Die Vorteile einer Wärmepumpe im Neubau: Energieeffizienz und Unabhängigkeit“

„Wärmepumpen sind die bevorzugte Wahl für den Einsatz in nahezu der Hälfte aller Neubauten“, sagt Expertin Anna Schmidt. Die Gründe für ihre Beliebtheit sind vielfältig und überzeugend. Eine Wärmepumpe erfüllt mühelos die Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und heizt äußerst energieeffizient mit Umweltwärme. Dabei sollte die Baukonstruktion des Gebäudes natürlich beachtet und entsprechend angepasst werden. Dabei punktet die Wärmepumpentechnik nicht nur mit ihrer Platzersparnis, sondern bietet auch die Möglichkeit im Sommer zum Kühlen. Ein großer Vorteil für Bauherren besteht darin, dass sie sich mit einer Wärmepumpe weitgehend von fossilen Energieträgern unabhängig machen können. Wir reden hierbei nur über den Neubau, der entsprechend gedämmt ist.

Ein hoher Dämmstandard, wie er laut GEG für neue Gebäude gefordert wird, spricht ebenfalls für den Einsatz einer Wärmepumpe im Neubau. Dies geht einher mit einem geringeren Wärmebedarf, den eine Wärmepumpe problemlos erfüllen kann. Um die Effizienz einer Wärmepumpe optimal zu nutzen, eignen sich Flächenheizungen wie Fußbodenheizungen besonders gut. Diese sorgen bereits mit niedrigen Vorlauftemperaturen für eine angenehme und gleichmäßige Raumwärme. Entscheidet man sich für eine Wärmepumpenheizung im Neubau, kann gleichzeitig das passende Verteilsystem wie eine Fußbodenheizung geplant werden – oder umgekehrt.

Der Vergleich zwischen Gasheizung und Wärmepumpe im Neubau

Lange Zeit war die Gasheizung die beliebteste Wahl für Heizungssysteme im Neubau. Wenn Sie vor der Entscheidung stehen, ob Sie in Ihrem Neubau eine Gasheizung oder eine Wärmepumpe installieren möchten, sollten Sie sich mit den unterschiedlichen Funktionsweisen vertraut machen. Zudem gibt der aktuelle politische Wille hier viel vor. Hier sind die wichtigsten Punkte im Überblick:

Gasheizung: Bei einer Gasheizung wird der fossile Brennstoff Gas verbrannt. Die entstehende Wärmeenergie wird über einen Wärmetauscher, Heizwasser und eine Umwälzpumpe in den Heizkreislauf übertragen. Eine Gasheizung kann hohe Vorlauftemperaturen liefern und somit herkömmliche, freistehende Heizkörper oder auch Fußbodenheizung versorgen. Sie kann sowohl Heizwärme als auch Warmwasser erzeugen.

Wärmepumpe: Eine Wärmepumpe arbeitet mit einem Kältemittelkreislauf. Sie nutzt Umweltwärme aus der Außenluft, Erdwärme oder dem Grundwasser. Das Kältemittel verdampft und wird mithilfe von elektrischem Strom in der Wärmepumpe komprimiert. Die so erzeugte Wärmeenergie wird über einen Wärmetauscher in den Heizkreislauf abgegeben. Eine Wärmepumpe kann sowohl Heizenergie als auch Warmwasser erzeugen.

Kostenvergleich zwischen Gasheizung und Wärmepumpe im Neubau

Ein Kostenvergleich zwischen Gasheizung und Wärmepumpe im Neubau zeigt interessante Unterschiede. Hier sind die wichtigsten Aspekte im Überblick:

  • Anschaffungskosten: Die Anschaffungskosten für eine Gasheizung liegen in der Regel zwischen ca. 5.000 und 10.000 EUR, während Wärmepumpen Anschaffungskosten von ca. 8.000 bis 22.000 EUR verursachen können.
  • Förderung: Eine Gasheizung ist nur in Verbindung mit erneuerbaren Energien förderfähig, während Wärmepumpen eine staatliche Förderung von 35 % erhalten können.
  • CO2-Preis: Bei einer Gasheizung fallen zusätzliche Kosten für den CO2-Preis an, während dieser bei Wärmepumpen entfällt.
  • Betriebskosten: Die Gaskosten für eine Gasheizung belaufen sich auf etwa 6,5 ct/kWh, was jährlich ca. 1.495 € in einem Einfamilienhaus ausmacht. Bei einer Wärmepumpe entfallen diese Kosten. Die Stromkosten für eine Wärmepumpe liegen bei ca. 1.000 € pro Jahr in einem Einfamilienhaus, während sie bei einer Gasheizung bei ca. 50 € pro Jahr liegen. Die Kosten für den Schornsteinfeger betragen bei einer Gasheizung etwa 50 € pro Jahr, entfallen jedoch bei einer Wärmepumpe. Die jährlichen Wartungskosten sind bei beiden Heizsystemen ähnlich und belaufen sich auf ca. 150 € pro Jahr.

Es zeigt sich, dass der Betrieb langfristig gesehen einer Gasheizung im Vergleich zur Wärmepumpe teurer ist. Zusätzlich ist eine Gasheizung allein nicht förderfähig, was die Kosten weiter erhöht. Ein weiterer Faktor, der berücksichtigt werden sollte, ist die Klimafreundlichkeit. Eine moderne und sparsame Gasbrennwertheizung produziert zwar weniger CO2-Emissionen als ältere Modelle, verbrennt aber dennoch den fossilen Energieträger Gas. Eine Wärmepumpe hingegen kann Strom aus erneuerbaren Energien nutzen und hat das Potenzial, CO2-neutral zu arbeiten. So ist es zur Zeit politisch gewollt und wird auch entsprechend gefördert. Ab 2045 sollen gar keine fossilen Brennstoffe mehr benutzt werden.

Pellets oder Wärmepumpe im Neubau?

Ein weiterer möglicher Weg für erneuerbare Energien im Neubau ist die Verwendung von Pellets. Doch eignen sich Pelletheizungen genauso gut wie Wärmepumpen? Um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, stellen wir Ihnen hier die wichtigsten Eigenschaften und Kosten einer Pelletheizung vor.

Pellets sind gepresste Holzabfälle aus der Holzverarbeitung. Ihre CO2-Bilanz ist nahezu neutral, da bei der Verbrennung nur so viel CO2 freigesetzt wird, wie der Baum während seines Wachstums aufgenommen hat. Die Anschaffungs- und Installationskosten einer Pelletheizung sind im Vergleich zu anderen Heizungssystemen relativ hoch. Neben dem Pelletkessel werden ein Pufferspeicher, ein Pelletlager und ein Fördersystem benötigt.

Im Kostenvergleich zwischen Pelletheizung und Wärmepumpe ergeben sich folgende Unterschiede:

  • Anschaffungs- und Montagekosten: Die Anschaffungs- und Montagekosten einer Pelletheizung liegen in der Regel zwischen ca. 20.000 und 25.000 EUR, während Wärmepumpen Anschaffungskosten von ca. 8.000 bis 22.000 EUR verursachen können.
  • Förderung: Im Neubau gibt es keine BEG-Einzelförderung für Pelletheizungen, während Wärmepumpen eine Förderung von 35 % erhalten können. Dieses war voriges Jahr noch anders.
  • CO2-Preis: Sowohl bei Pelletheizungen als auch bei Wärmepumpen entfällt der CO2-Preis.
  • Pelletkosten/Heizkosten: Die Kosten für Pellets liegen bei etwa 4,5 ct/kWh, was jährlich ca. 1.000 € in einem Einfamilienhaus ausmacht. Bei einer Wärmepumpe entfallen diese Kosten. Die Stromkosten für eine Wärmepumpe liegen bei ca. 1.000 € pro Jahr in einem Einfamilienhaus, während sie bei einer Pelletheizung bei ca. 150 € pro Jahr liegen. Die Kosten für den Schornsteinfeger und die jährliche Wartung sind bei einer Pelletheizung höher und belaufen sich auf ca. 300 € bzw. 150 € pro Jahr. Reinigungskosten entfallen bei einer Wärmepumpe.

Pelletheizungen eignen sich besonders gut für Häuser mit einem hohen Wärmebedarf, da sie idealerweise ständig unter Volllast laufen sollten. Daher sind sie zunächst besser für Altbauten geeignet, die aufgrund einer schlechteren Dämmung einen höheren Wärmebedarf haben als Neubauten. Im Neubau sind Pelletheizungen eher für Mehrfamilienhäuser geeignet. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Platzbedarf einer Pelletheizung. Es ist ein eigener Raum für das Pelletlager erforderlich, der immer staubtrocken gehalten werden muss. Zusätzliche bauliche Maßnahmen wie eine Lüftungsanlage können erforderlich sein, um Feuchtigkeit zu vermeiden. Auch eine Zuwegung für die regelmäßige Pelletlieferung muss berücksichtigt werden.

Im Vergleich zwischen Pelletheizung und Wärmepumpe punktet die Wärmepumpe mit geringeren Anschaffungskosten, einer deutlich besseren Förderfähigkeit, einem geringeren Platzbedarf und weniger Aufwand. Pellets haben zwar niedrigere Brennstoffkosten als Gas und Heizöl, aber die Gesamtkosten sind bei einer Wärmepumpe in der Regel günstiger.

Abschließend sei empfohlen, sich von einem Heizungsinstallateur beraten zu lassen, um einen individuellen Vergleich zwischen Gasheizung, Pelletheizung und Wärmepumpe durchführen zu lassen. Jedes Neubauprojekt hat seine eigenen Anforderungen, und eine professionelle Beratung hilft dabei, die beste Lösung zu finden.

„Die optimale Wärmepumpe für Ihren Neubau – Eine nachhaltige Lösung“

„Die richtige Wahl der Wärmepumpe für Ihren Neubau ist von entscheidender Bedeutung, um ein effizientes und umweltfreundliches Heizsystem zu gewährleisten“, betonte ein Energieexperte. Mit einer Vielzahl förderfähiger Wärmepumpen steht Ihnen eine breite Palette zur Verfügung, aus der Sie die passende Option auswählen können. In diesem Artikel präsentieren wir Ihnen einen Überblick über die gängigsten Wärmepumpen und geben Ihnen Einblicke in die Kosten, damit Sie informierte Entscheidungen treffen können.

Luft-Luft-Wärmepumpe – Effizientes Heizen ohne Kältemittelkreislauf

Eine vielversprechende Option für Ihren Neubau ist die Luft-Luft-Wärmepumpe. Was diese von anderen Wärmepumpen unterscheidet, ist das Fehlen eines Kältemittelkreislaufs. Stattdessen nutzt sie einen Luftkreislauf, um Wärme aus verbrauchter Luft zu entziehen und an die Frischluft abzugeben. Dadurch entfällt die Notwendigkeit von Heizkörpern. Besonders gut eignen sich Luft-Luft-Wärmepumpen für Passivhäuser oder gut gedämmte Neubauten. Die Anschaffungs- und Installationskosten für eine Luft-Luft-Wärmepumpe liegen zwischen 8.000 und 15.000 Euro. Zusätzlich besteht die Möglichkeit einer Förderung von bis zu 35 Prozent über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).

Luft-Wasser-Wärmepumpe – Beliebt und flexibel einsetzbar – Neubau und Wärmepumpe

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe erfreut sich großer Beliebtheit und eignet sich hervorragend für gut gedämmte Neubauten. Sie nutzt die Außenluft als Wärmequelle und komprimiert sie mittels Strom, um die erforderliche Vorlauftemperatur für die Heizung zu erreichen. Dank ihrer platzsparenden Bauweise kann sie sowohl im Innen- als auch im Außenbereich installiert werden. Für die Innenaufstellung ist ein Keller von Vorteil, während im Außenbereich ein waagerechtes und frostfreies Fundament benötigt wird. Dies macht Luft-Wasser-Wärmepumpen ideal für Neubauten auf kleinen Grundstücken. Die Kosten für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe belaufen sich auf etwa 15.000 Euro. Auch hier kann eine Förderung von bis zu 35 Prozent über die BEG in Anspruch genommen werden.

Sole-Wasser-Wärmepumpe – Effiziente Erdwärmenutzung für größere Grundstücke

Die Sole-Wasser-Wärmepumpe, auch als Erdwärmepumpe bekannt, nutzt die Umweltenergie aus dem Erdreich. Hierbei kommen entweder großflächig verteilte Erdkollektoren oder Erdsonden zum Einsatz. Die gewonnene Wärmeenergie wird mithilfe von elektrischem Strom auf die erforderliche Temperatur für den Heizkreislauf gebracht. Insbesondere auf größeren Grundstücken ist die Sole-Wasser-Wärmepumpe eine effiziente Lösung. Bei kleineren Grundstücken eignet sich hingegen nur die Verwendung von Erdsonden. Die Kosten für eine Sole-Wasser-Wärmepumpe variieren je nach gewählter Variante und liegen zwischen 12.000 und 20.000 Euro. Eine Förderung von bis zu 35 Prozent durch die BEG kann beantragt werden.

Warmwasser-Wärmepumpe – Effiziente Lösung für Altbauten

Für Altbauten, in denen überschüssige Wärme entsteht, bietet sich die Warmwasser-Wärmepumpe an. Ähnlich wie bei der Luft-Luft-Wärmepumpe gewinnt sie Wärme, jedoch dient diese ausschließlich zur Warmwasserbereitung. Aufgrund des geringeren Wärmeverlusts bei neuen Heizungssystemen in Neubauten ist der Nutzen einer Warmwasser-Wärmepumpe begrenzt. Zudem werden in der BEG nur Wärmepumpensysteme gefördert, die gleichzeitig für Heizung und Warmwasser sorgen. Die Kosten für eine Warmwasser-Wärmepumpe betragen etwa 2.000 bis 3.000 Euro, abhängig von der gewählten Variante. Eine direkte Förderung durch die BEG ist nicht möglich, allerdings kann eine indirekte Förderung in Betracht gezogen werden.

Fazit – Die richtige Wärmepumpe für Ihren Neubau

Bei der Auswahl der Wärmepumpe für Ihren Neubau sollten Sie verschiedene Faktoren berücksichtigen, wie die energetischen Eigenschaften des Gebäudes, die Grundstücksgröße und Ihre individuellen Bedürfnisse. Die Luft-Luft-Wärmepumpe eignet sich für Passivhäuser und gut gedämmte Neubauten, während die Luft-Wasser-Wärmepumpe flexibel einsetzbar ist und auch auf kleinen Grundstücken Platz findet. Die Sole-Wasser-Wärmepumpe ist ideal für größere Grundstücke und die Warmwasser-Wärmepumpe bietet eine effiziente Lösung für Altbauten. Wichtig ist, dass Sie sich von einem qualifizierten Fachmann beraten lassen, um die beste Lösung für Ihren Neubau zu finden. Mit den Fördermöglichkeiten der BEG können Sie zudem finanzielle Unterstützung erhalten und so zu einer nachhaltigen und kosteneffizienten Heizlösung gelangen. Wählen Sie Ihre Wärmepumpe sorgfältig und genießen Sie die Vorteile eines effizienten und umweltfreundlichen Heizsystems in Ihrem Neubau.

Wärmepumpe mit Photovoltaik: Eine umweltfreundliche und kostengünstige Lösung für Neubauten

„Wenn es um Nachhaltigkeit und Energieeffizienz beim Neubau geht, bietet die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik eine vielversprechende Alternative“, sagt Florian von Stosch. Diese Lösung ermöglicht es, eine Wärmepumpe mit Strom aus einer Photovoltaikanlage zu betreiben. Dabei profitiert insbesondere der Neubau von den Vorteilen dieser umweltfreundlichen Kombination.

Umweltfreundlich und kostensenkend im Neubau

Im Neubau spielt die Energieeffizienz eine entscheidende Rolle, und Wärmepumpen sind bereits als energieeffiziente Heizsysteme bekannt. Doch selbst in gut gedämmten Häusern kann der Strombedarf der Wärmepumpe zu Kosten und einer erhöhten CO2-Bilanz führen. Hier kommt die Photovoltaik ins Spiel: Durch die Integration einer Photovoltaikanlage in das System kann ein Großteil des benötigten Stroms für die Wärmepumpe selbst erzeugt werden.

Experten schätzen, dass bis zu 30 Prozent der jährlichen Stromkosten einer Wärmepumpe durch den eigenen Solarstrom gedeckt werden können. Das bedeutet eine erhebliche Kostensenkung. Anstatt beispielsweise 1.000 Euro pro Jahr für den Betrieb der Wärmepumpe auszugeben, reduzieren sich die Kosten auf nur noch etwa 650 Euro. Besonders im Neubau bietet diese Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik eine äußerst effektive Lösung. Durch den hohen Dämmstandard des Hauses und die Möglichkeit, das gesamte System von Anfang an optimal aufeinander abzustimmen, lassen sich maximale Einsparungen erzielen.

Kosten im Blick behalten

Bei der Planung eines Neubaus ist es wichtig, die Kosten für die Wärmepumpe im Auge zu behalten. Eine Luftwärmepumpe, Erdwärmepumpe oder Warmwasserwärmepumpe können jeweils unterschiedliche Anschaffungs- und Installationskosten sowie Stromkosten verursachen. In der folgenden Tabelle finden Sie einen Überblick über die durchschnittlichen Kosten für Wärmepumpen in einem Neubau:

Wärmepumpentyp Anschaffungskosten Installationskosten Stromkosten (Haus 120 qm)
Luftwärmepumpe ca. 8.000 bis 15.000 EUR ca. 3.000 bis 6.000 EUR ca. 1.200 EUR/Jahr
Erdwärmepumpe ca. 10.000 bis 12.000 EUR ca. 4.000 bis 25.000 EUR ca. 900 EUR/Jahr
Warmwasserwärmepumpe ca. 2.000 bis 3.000 EUR ca. 350 EUR ca. 60 EUR/Person/Jahr

Mehr Informationen zu den genauen Kosten und Preisen von Wärmepumpen sollte Ihnen Ihr Fachmann bei der Erstberatung für Einbau mitteilen. Die Preise können zur Zeit stark variieren.

Eine nachhaltige Investition in die Zukunft

Die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik ist nicht nur eine kostensparende Lösung, sondern auch ein Beitrag zum Klimaschutz. Durch den Einsatz erneuerbarer Energien wird der CO2-Ausstoß reduziert und eine nachhaltige Energieversorgung sichergestellt. Man muss hier fairerweise aber sagen, dass diese Lösung sicherlich nicht alle Eigentümer bezahlen werden können – trotz Förderung. Besonders im Neubau, wo bereits hohe Standards hinsichtlich Energieeffizienz erfüllt werden, ist diese Lösung eine Investition in die Zukunft.

Die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik bietet eine umweltfreundliche und kostengünstige Lösung für Neubauten. Durch die Nutzung von Solarstrom können die Betriebskosten der Wärmepumpe erheblich gesenkt werden, während gleichzeitig die CO2-Emissionen reduziert werden. Informieren Sie sich noch heute über die vielfältigen Möglichkeiten und machen Sie Ihren Neubau fit für die Zukunft. Hohe Förderungen für Wärmepumpen im Neubau: Nachhaltige Heizungslösungen im Fokus

„Die Zukunft gehört denen, die an die Schönheit ihrer Träume glauben.“ – Eleanor Roosevelt

In Anbetracht der drastischen Auswirkungen des Klimawandels hat die Politik ihre Klimaziele weiter verschärft. Die Förderung von erneuerbaren Energien und energieeffizienten Technologien steht daher im Mittelpunkt vieler Maßnahmen. Besonders im Bereich des Neubaus bieten sich vielfältige Möglichkeiten, um CO2-neutrale Heizungssysteme zu integrieren und von großzügigen Förderprogrammen zu profitieren. Hierbei spielen Wärmepumpen eine entscheidende Rolle, da sie auf erneuerbaren Energien basieren und somit förderfähig sind. Diese Förderungen ermöglichen es Bauherren, ihre Neubauten umweltfreundlich und zukunftssicher zu gestalten.

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) stellt ein gezieltes Förderprogramm bereit, das den Erwerb von Wärmepumpen im Neubau großzügig unterstützt. Die Fördermöglichkeiten für Wärmepumpen im Neubau sind äußerst vielfältig und lassen den Bauherren Spielraum bei der Wahl des geeigneten Heizungssystems.

BEG EM (Einzelmaßnahmen) – Flexibilität für Neubauten und Bestandsgebäude Eine Wärmepumpe im Neubau ist direkt förderfähig und wird mit 35 Prozent der Anschaffungskosten unterstützt. Diese Förderung gilt jedoch nicht nur für Neubauten, sondern auch für Bestandsgebäude, die ihre Heizungssysteme auf erneuerbare Energien umstellen möchten. Die BEG EM ermöglicht es somit, auch bei einer Modernisierung des bestehenden Gebäudebestands von den attraktiven Förderungen zu profitieren.

BEG WG (Wohngebäude) – Energieeffizienz im Fokus Für den Neubau von Wohngebäuden bietet die BEG WG eine indirekte Förderung von Wärmepumpen. Voraussetzung dafür ist, dass das Neubauvorhaben einen bestimmten Effizienzhaus-Standard erreicht. Je nachdem, welcher Standard erreicht wird, beläuft sich die Förderhöhe auf 15 bis 25 Prozent. Dieser Ansatz legt den Fokus auf energieeffiziente Neubauten und ermutigt Bauherren, ihre Gebäude von Anfang an nachhaltig zu gestalten.

BEG NWG (Nicht-Wohngebäude) – Nachhaltige Heizungslösungen für Gewerbegebäude Auch im Bereich der Nicht-Wohngebäude bietet die BEG NWG eine attraktive Förderung für Wärmepumpen in neu errichteten Gebäuden. Die Höhe der Förderung variiert je nach Energiestandard des Gebäudes und beträgt zwischen 15 und 20 Prozent. Gewerbegebäude haben somit die Möglichkeit, umweltfreundliche Heizungslösungen zu realisieren und gleichzeitig von den finanziellen Vorteilen der Förderung zu profitieren.

Die Besonderheit der Förderung für Wärmepumpen im Neubau liegt in der Berücksichtigung von Warmwasser-Wärmepumpen. Im Gegensatz zu anderen Arten von Wärmepumpen sind Warmwasser-Wärmepumpen nicht als Einzelmaßnahme förderfähig. Der Grund dafür liegt darin, dass diese Art von Wärmepumpen lediglich für die Bereitstellung von Warmwasser, nicht jedoch für die Beheizung des Gebäudes selbst verwendet wird. Dennoch können Bauherren, die eine Warmwasser-Wärmepumpe installieren möchten, von anderen Fördermöglichkeiten profitieren, die im Rahmen der BEG angeboten werden.

Fazit: Nachhaltige Wärmepumpen im Neubau

Wärmepumpen sind moderne und umweltfreundliche Heizungssysteme, die insbesondere in gut gedämmten Neubauten ihre Effizienz voll ausspielen können. Sie zeichnen sich durch ihre platzsparende Bauweise und die kostengünstige Nutzung im laufenden Betrieb aus. Bereits während der Planungsphase können Wärmepumpen optimal auf die Anforderungen des Neubaus abgestimmt werden. Zwar mögen die Anschaffungskosten im Vergleich zu herkömmlichen Heizungssystemen auf Basis fossiler Brennstoffe zunächst hoch erscheinen, doch dank staatlicher Förderungen und den langfristigen Einsparungen im Betrieb erweisen sie sich als lohnende Investition. Die Kombination von Wärmepumpen mit Photovoltaik-Anlagen kann die Stromkosten für den Betrieb der Wärmepumpe um mindestens ein Drittel reduzieren. Bei der Planung eines Neubaus sollten Wärmepumpe und PV-Anlage daher von Anfang an als harmonisches Gesamtsystem berücksichtigt werden.

Mit den Förderungen und den zahlreichen Vorteilen für Bauherren bieten aktuell Wärmepumpen im Neubau eine nachhaltige und zukunftsfähige Lösung für die Beheizung von Gebäuden. Der Umstieg auf erneuerbare Energien wird so nicht nur gefördert, sondern trägt auch maßgeblich zur Reduzierung von CO2-Emissionen und zur Bewahrung unserer Umwelt bei.

„Die perfekte Wahl für Ihren Neubau: Effiziente Wärmepumpen für maximales Wohlbefinden“

„Neubau und Wärmepumpe“ – diese beiden Begriffe gehen Hand in Hand, wenn es darum geht, ein energieeffizientes und komfortables Zuhause zu schaffen. Eine Wärmepumpe ist eine nachhaltige Heizlösung, die Umweltenergie nutzt, um Wärme zu erzeugen. Doch welche Wärmepumpe eignet sich am besten für Ihren Neubau? Wir haben uns umgeschaut und die wichtigsten Informationen für Sie zusammengestellt.

Welche Wärmepumpe im Neubau?

Bei der Auswahl einer Wärmepumpe für Ihren Neubau sollten Sie auf die Jahresarbeitszahl (JAZ) achten. Die JAZ gibt an, wie effizient eine Wärmepumpe arbeitet. Je höher die JAZ, desto effizienter ist die Wärmepumpe. Für Neubauten empfehlen sich insbesondere die Wasser-Wasser-Wärmepumpe und die Erdwärmepumpe, da sie eine hohe JAZ aufweisen. Die Wasser-Wasser-Wärmepumpe erreicht eine JAZ von 5 und ist somit äußerst effizient. Sie nutzt die Wärmeenergie aus dem Grundwasser, um Ihr Zuhause zu beheizen. Die Erdwärmepumpe hingegen hat eine JAZ von 4 und nutzt die natürliche Wärmeenergie des Erdreichs. Beide Systeme bieten eine nachhaltige und kostengünstige Heizlösung für Ihren Neubau.

Werden Wärmepumpen im Neubau gefördert?

Die gute Nachricht ist: Ja, Wärmepumpen werden im Neubau gefördert! Als umweltfreundliche Heizungsanlage können Sie von verschiedenen Förderprogrammen profitieren. Insbesondere die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet attraktive Zuschüsse für den Einbau von Wärmepumpen. Damit können Sie nicht nur Ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren, sondern auch finanzielle Vorteile genießen.

Florian von Stosch Immobilien – Ihr Experte für Neubau und Wärmepumpen

Wenn Sie auf der Suche nach einem kompetenten Partner für Ihren Neubau sind, empfehlen wir Ihnen Florian von Stosch Immobilien. Das Unternehmen hat langjährige Erfahrung im Immobilienbereich und bietet umfassende Beratung rund um das Thema Neubau und Wärmepumpen. Florian von Stosch und sein Team stehen Ihnen mit Expertise und Leidenschaft zur Seite, um Ihre individuellen Anforderungen bestmöglich umzusetzen. Besuchen Sie die Website von Florian von Stosch Immobilien unter www.von-stosch.de, um mehr über ihre Dienstleistungen zu erfahren. Sie finden dort auch weiterführende Informationen zu Neubauprojekten und wertvollen Tipps rund um das Thema Immobilien. Mit Florian von Stosch Immobilien sind Sie auf dem richtigen Weg zu Ihrem Traumhaus mit einer effizienten Wärmepumpe!

 

 

Umweltfaktoren

Bewertung und Einfluss von Umweltfaktoren

Bei der fundierten Bewertung einer Immobilie muss auch die Mikrolage und die Umweltfaktoren berücksichtigt werden. Eine Immobilienbewertung hat rundum die individuellen Kriterien einer Immobilie zu erfassen. Grund genug für ein eigenes Kapitel bei dem Thema Bewertungsfaktoren.

Umweltfaktoren

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Wie beeinflussen Umweltfaktoren den Verkaufspreis?

Das Haus an der Hauptstraße ist quasi unverkäuflich, während das gleiche Haus in der Nebenstraße riesigen Nachfrage hat. Das bezeichnet gut Umweltfaktoren. Ob eine Lage gut oder schlecht ist, wird also maßgeblich beeinflusst. Gerüche aus Produktionsanlage, Autoabgase oder Lärm können, wenn eine gewisse Schwelle überschritten wird, den Immobilienwert stark negativ beeinflussen. Dagegen wirken sich Spielplätze, Wasser- oder Grünflächen in der Nachbarschaft meist wertsteigernd aus.

Reduzierung über die Jahre

Durch immer strengere Vorschriften sind Emissionen von Fabriken, aber auch von Heizungsanlage von Wohnblöcken oder Gewerbehäusern immer weniger geworden. Dagegen ist das Verkehrsaufkommen und damit die Belastung von Emissionen durch Autos immer weiter gestiegen. E-Autos sind gerade in den Großstädten als Kurzstreckenfahrzeuge immer mehr im Vormarsch. So verringert sich auch hier immer mehr die Abgasbelastung. Die Diskussion über Fahrverbote in den zentralen Lagen der Hauptstädte ist damit aber noch nicht vom Tisch und wird weiter diskutiert. Als Beispiel sei hier das Dieselfahrverbot genannt. Auch der Ausbau der Fahrradstraßen soll zu einer Reduktion der Emissionen führen.

Emissionen

Familien mit Kindern sind für dieses Thema recht sensibel. Hierbei ist die Frage, ob immer mehr und mehr Menschen aus diesem Aspekt bei der Wahl Ihres Zuhauses auf die Luftqualität und die Umweltfaktoren achten werden? Wie weit werden Fahrradstraßen und E-Autos diese Emissionen in den nächsten Jahren verringern bzw. ggf. sogar verstärken, da der Verkehr nicht mehr fließt, sondern steht. Es wird sicherlich von Stadt zu Stadt bzw. Region zu Region unterschiedlich sein, wie sich die Emissionswerte auf die Immobilienpreise auswirken. In den Großstädten wird es wohl auch weiterhin eine eher untergeordnete Rolle spielen. Hier ist die Nachfrage i.d.R. einfach zu hoch in den guten Wohnlagen. In mittelgroßen Städten kann es aber durchaus zu einem Faktor werden bzw. ist es zum Teil schon.

Umweltfaktoren und entspannter Immobilienmarkt

Bei einem entspannteren Immobilienmarkt oder Käufermarkt, den wir dank Zinserhöhung, Inflation, etc. gerade in dem Speckgürtel um die Hansestadt bekommen, können also Umweltfaktoren neben energetischen Kriterien immer wichtiger werden. So werden diese „weichen“ Kriterien wie Lärm oder Emission immer wichtiger. Lärm ist eine der wichtigsten Beeinträchtigungen, unter der Menschen im Alltag leiden. Darüber wird in Großstädten großzügig hinweggeschaut. In ländlicheren Regionen ist dieses allerdings durchaus „kriegsentscheidend“ beim Verkauf einer Immobilie. Auf dem Land wird eine ruhigere Atmosphäre von vielen Menschen erwartet.

Ein Beispiel: Umweltfaktoren

In Dörfern und Kleinstädten ist oft an den viel befahrenden Hauptstraßen Leerstand. Während also an der Durchgangsstraße deutlich geringere Preise gezahlt werden und Häuser und Wohnungen leer stehen, sind in den Nebenstraßen reguläre Preise zu erzielen. Käufer und Mieter finden? Es fängt mit dem richtigen Preis an. Gerade in Zeiten der deutlichen Zinssteigerungen. Melden Sie sich bei uns, wir verkaufen oder vermieten erfolgreich Ihr Haus oder Ihre Wohnung, www.von-stosch.de.

Fernwärme

Fernwärme: Bundesregierung setzt auf Ausbau und Dekarbonisierung der Wärmenetze

„Die Wärmenetze sind ein zentraler Bestandteil der Wärmewende und können eine äußerst kosteneffiziente Lösung sein“, betont Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) auf dem Fernwärmegipfel. Gemeinsam mit Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) und Vertretern aus Wirtschaft, Gewerkschaften sowie Umwelt- und Verbraucherschutz verkündete er die ehrgeizige Zielsetzung der Bundesregierung: Jährlich sollen 100.000 Gebäude an Fernwärmesysteme angeschlossen werden.

Fernwärme

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Fernwärme: Effizient, klimaneutral und preistransparent

Wärmenetze haben laut Habeck das Potenzial, die Wärmeversorgung von Gebäuden, Quartieren und ganzen Kommunen auf klimaneutrale Weise sicherzustellen. Diese Systeme ermöglichen es, den Wärmebedarf aus erneuerbaren Energiequellen zu decken, ohne größere Umbaumaßnahmen an den Gebäuden durchführen zu müssen. Neben der Effizienz hebt Habeck auch die Wichtigkeit von Preistransparenz und Verbraucherschutz beim Ausbau der Fernwärmenetze hervor.

Planungssicherheit und Nutzung ungenutzter Potenziale

Um den Ausbau voranzutreiben, betont Bundesbauministerin Geywitz die Bedeutung von Planungssicherheit und Transparenz. Im Zusammenhang mit dem Gebäudeenergiegesetz sollen Eigentümer frühzeitig erfahren, ob ihr Haus an ein Fernwärmenetz angeschlossen werden kann. Geywitz betont zudem die Rolle des Gesetzes zur kommunalen Wärmeplanung, das den Umbau der Heizinfrastruktur in den kommenden Jahren unterstützen soll. Ein zentraler Aspekt dabei ist die Nutzung ungenutzter Potenziale zur Wärmeerzeugung, wie beispielsweise Abwärme von Industrie oder Rechenzentren sowie andere Wärmequellen wie Abwasser und Geothermie.

Unternehmen sind bereit für den Ausbau

Die Unternehmen, die für den weiteren Ausbau der Fernwärmenetze notwendig sind, stehen laut Hansjörg Roll, Präsident des Energieeffizienzverbandes für Wärme, Kälte und KWK (AGFW), bereit. Allerdings betont er auch die Notwendigkeit von verbesserten Rahmenbedingungen. Insbesondere in den Bereichen Planung und Genehmigung muss die Geschwindigkeit erhöht werden. Zudem sollte die Förderung nachhaltig gestaltet sein, um den Erfolg der Wärmewende sicherzustellen.

Klimaneutrale Fernwärme bis 2045

Einig sind sich die Teilnehmer des Gipfels darüber, dass klimafreundliches Heizen langfristig nur dann möglich ist, wenn Fernwärme verstärkt aus erneuerbaren Energien erzeugt wird. Derzeit beträgt der Anteil erneuerbarer Energien in der Fernwärme etwa 20 Prozent, doch bereits bis 2030 soll dieser Anteil deutlich erhöht werden. Ein ambitioniertes Ziel besteht darin, bis 2045 die gesamte für Fernwärmenetze erzeugte Energie ohne Treibhausgase herzustellen.

Positive Reaktionen aus der Städtegemeinschaft

Die Ankündigung der Bundesregierung wird von Mike Schubert, Präsidiumsmitglied des Deutschen Städtetages, als wichtiges Signal gewertet. Er betont die große und positive Bedeutung der kommunalen Wärmenetze für die zukünftige Wärmeversorgung und begrüßt, dass die Bundesregierung diese nun anerkennt.

von Stosch Immobilien und Fernwärme

Als erfahrener Immobilienmakler und Energieberater legt Florian von Stosch Wert auf innovative Lösungen und berät seine Kunden unter anderem zu energieeffizienten Heizsystemen wie der Fernwärme oder der energetischen Sanierung von Gebäuden. Weitere Informationen zu von Stosch Immobilien und deren Dienstleistungen finden Sie unter www.von-stosch.de.

Sanierung und Energieberatung

Sanierung und Energieberatung: Expertentipps für die Auswahl der richtigen Heizung

Wenn Sie Ihre Heizungsanlage erneuern oder eine neue Heizung einbauen möchten, gibt es verschiedene Aspekte zu beachten. Eine Möglichkeit, die in Betracht gezogen werden kann, ist die Installation einer Wärmepumpe. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Wärmepumpe nicht immer die beste Wahl ist, insbesondere bei der Sanierung älterer Gebäude mit unzureichender Dämmung.

 Sanierung und Energieberatung

Sanierung und Energieberatung

Neubau und Wärempumpe

Bei Neubauten ist es in der Regel einfacher, eine Wärmepumpe zu installieren, da diese Gebäude gut gedämmt und häufig mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet sind. Bei älteren Bestandsgebäuden hingegen können Probleme auftreten, insbesondere wenn der Energiestandard niedrig ist und keine eigene Dachanlage vorhanden ist.

Moderne Wärmepumpen

Moderne Wärmepumpen können zwar hohe Heizkreistemperaturen erreichen, aber ihre Effizienz leidet erheblich, wenn das Gebäude die Wärme nicht gut speichern kann. Eine Wärmepumpe verbraucht viel Strom, daher ist eine eigene PV-Anlage auf dem Dach eine wirtschaftlich sinnvolle Ergänzung. Zudem geht über ungedämmte Dächer älterer Einfamilienhäuser oft bis zu 20 Prozent der Wärme verloren. Sanierung und Energieberatung sollten immer zusammen stattfinden.

Und das Dach? Sanierung und Energieberatung

Es ist wichtig, die Eignung des Dachs für eine Wärmepumpe zu prüfen. Dafür sind Fachleute wie Dachdeckermeister und Energieberater gefragt. Sie bewerten den Zustand der Bausubstanz, die Statik und weitere Faktoren, um festzustellen, ob das Dach für eine Wärmepumpe geeignet ist. Zusätzlich sollten eventuell erforderliche Nachrüstungen und Schadstoffbelastungen wie Asbest in Betracht gezogen werden. Es stellt sich aber dann hier die Frage, ob die Ausbildung der Energieberater z.B. die Grundvoraussetzung für Statische Berechnungen überhaupt gegeben ist, oder ob ggf. weitere Fachleute hierfür herangezogen werden müssen. Die Konsequenz: weitere Kosten ggf. für den Kunden.

Sanierung und Energieberatung – auf die Ausrichtung kommt es an

Die Ausrichtung und Neigung des Dachs spielen ebenfalls eine Rolle bei der Installation von Solaranlagen. Ost-West-Ausrichtungen gelten als vorteilhaft, aber auch Norddächer mit einer Dachneigung von maximal 15 Grad können gute Ergebnisse erzielen. Es ist wichtig, einen kompetenten Fachbetrieb zu engagieren, um die individuellen Gegebenheiten vor Ort zu bewerten und die beste Lösung zu finden. Für eine umfassende Beratung zu Sanierung und Energieeffizienz können Sie sich an anerkannte Experten wenden. Sie können Ihnen nicht nur bei der Auswahl der richtigen Heizung, sondern auch bei Fördermöglichkeiten und individuellen Sanierungsfahrplänen behilflich sein.

Auf die Planung kommt es an: Sanierung und Energieberatung

Eine qualifizierte Beratung und Planung für Sanierung und Energieberatung ist unerlässlich, um die Effizienz und Wirtschaftlichkeit Ihrer Sanierungsmaßnahmen zu gewährleisten.

Pro- und Contra-Liste für Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen Sanierung und Energieberatung:

Wärmepumpe:

Pro:

  1. Energieeffizienz: Wärmepumpen nutzen die Umgebungswärme, um das Haus zu heizen, was zu einer deutlichen Reduzierung des Energieverbrauchs führt.
  2. Umweltfreundlich: Wärmepumpen verwenden keine fossilen Brennstoffe und produzieren daher keine schädlichen Emissionen.
  3. Kosteneinsparungen: Obwohl die Anschaffungskosten einer Wärmepumpe höher sein können, kann der ggf. geringere Energieverbrauch langfristig beträchtliche Einsparungen bei den Heizkosten erwirtschaften.
  4. Flexibilität: Wärmepumpen können sowohl zur Heizung als auch zur Kühlung des Hauses eingesetzt werden, was sie zu einer vielseitigen Lösung macht. Hierfür sind gewisse bauliche Voraussetzungen notwendig

Contra:

  1. Hohe Anschaffungskosten: Die Installation einer Wärmepumpe kann anfangs teuer sein, insbesondere wenn zusätzliche bauliche Maßnahmen erforderlich sind.
  2. Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur: Die Effizienz einer Wärmepumpe hängt von der Außentemperatur ab, wodurch sie in sehr kalten Klimazonen möglicherweise weniger effektiv ist.
  3. Platzbedarf: Wärmepumpen benötigen Platz (im Freien) für die Installation, z. B. einen Garten oder eine Terrasse.

Photovoltaikanlage:

Pro:

  1. Erneuerbare Energie: Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenenergie in elektrische Energie um und reduzieren somit den Bedarf an herkömmlichen Stromquellen.
  2. Kosteneinsparungen: Durch die Nutzung von selbst erzeugtem Solarenergie können die Stromkosten erheblich reduziert werden.
  3. Umweltfreundlich: Photovoltaikanlagen erzeugen sauberen Strom ohne schädliche Emissionen, was zur Verringerung der CO2-Belastung beiträgt.
  4. Langfristige Investition: Eine Photovoltaikanlage kann über viele Jahre hinweg Strom erzeugen und sich somit langfristig als rentable Investition erweisen.

Contra:

  1. Hohe Anschaffungskosten: Die Anfangsinvestition für den Kauf und die Installation einer Photovoltaikanlage kann hoch sein.
  2. Abhängigkeit von Sonnenlicht: Die Effizienz einer Photovoltaikanlage hängt von der Verfügbarkeit von Sonnenlicht ab, was bedeutet, dass die Stromerzeugung an bewölkten Tagen oder nachts verringert sein kann.
  3. Platzbedarf: Eine ausreichend große Dachfläche oder ein geeigneter Standort im Freien sind erforderlich, um genügend Sonnenlicht einfangen zu können. GGF sind hier auch statische Maßnahmen notwendig.

Bitte beachten Sie, dass die individuellen Vor- und Nachteile je nach Standort, baulichen Gegebenheiten und persönlichen Präferenzen variieren können. Es ist wichtig, eine gründliche Analyse durchzuführen und fachkundigen Rat für Sanierung und Energieberatung einzuholen, um die beste Lösung für Ihre spezifische Situation zu finden. Sie haben Fragen zu dem Thema? Kontaktieren Sie uns gern www.von-stosch.de

Heizungswende

Die Heizungswende-Revolution: Experten diskutieren die rentable Zukunft der Fernwärme

Das Ziel, klimaneutrales Heizen zu ermöglichen, hat Deutschland fest im Blick. Aktuell wird intensiv über Änderungen am Gebäudeenergiegesetz (GEG) verhandelt, während der Gesetzentwurf zur kommunalen Wärmeplanung kontrovers diskutiert wird. Ein Thema, das dabei im Fokus steht, ist der Ausbau von Fernwärme. Doch für wen lohnt sich diese Form der Wärmeversorgung wirklich?

Heizungswende AdobeStock_603722361 Wolfilser

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Klimaneutral mit Heizungswende

Die Bundesregierung strebt an, bis 2045 klimaneutrales Heizen zu ermöglichen. Dabei soll Fernwärme eine bedeutende Rolle spielen. Derzeit werden etwa jede siebte Wohnung in Deutschland mit Fernwärme beheizt. Laut dem Branchenfachverband AGFW könnte bis 2050 die Anzahl der Haushalte mit Fernwärmeanschluss auf das Dreifache ansteigen, was einer Zahl von 18 bis 20 Millionen entspräche. Hauptsächlich kommen Fernwärmeleitungen aus Kraftwerken oder Heizwerken in der näheren Umgebung. Dort wird meist Wasser erhitzt, das über isolierte Rohre zu den Verbrauchern transportiert wird. In den Wohngebäuden wird die Energie dann in einer Übergabestation an den Wärmekreislauf des Gebäudes abgegeben und sorgt für Raumwärme und warmes Wasser. Eine separate Heizungsanlage wird dabei nicht benötigt.

Fernwärme und Rentabilität

Die Rentabilität von Fernwärme hängt vor allem von der Anzahl der angeschlossenen Nutzer ab. „Die Verlegung der Netze und der Bau der Erzeugungsanlagen sind in der Regel mit erheblichen Kosten verbunden“, erklärt die Verbraucherzentrale. Daher eignet sich Fernwärme besonders gut für dicht besiedelte Gebiete und Neubaugebiete. Bei Fernwärme besteht keine Möglichkeit, den Lieferanten zu wechseln, wie die Verbraucherschützer betonen. In manchen Fällen können Kommunen einen Anschluss- und Benutzungszwang für bestimmte Grundstücke festlegen. „Als Eigentümer sind Sie dann gezwungen, Ihr Haus mit Fernwärme zu versorgen.“ Die rechtlichen Grundlagen für die Nutzung von Fernwärme sind in einer eigenen Verordnung zusammengefasst.

Aktuell wird Fernwärme laut Angaben des AGFW zu rund 70 Prozent durch die Verbrennung von Erdgas und Kohle erzeugt. Die restlichen 30 Prozent entfallen auf Wärme aus der Verbrennung von Abfall oder Biomasse (z. B. Holzhackschnitzel) sowie aus Geothermie und anderen erneuerbaren Quellen. Die Klimafreundlichkeit von Fernwärme hängt dabei von der Art des Energieträgers, der Effizienz der Erzeugung im Kraftwerk und dem Ausmaß der Leitungsverluste ab, erklärt die Verbraucherzentrale. „Der Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung hat eine hohe Energieausbeute, und auch die Nutzung von Abwärme, die zum Beispiel bei der Müllverbrennung entsteht, ist sinnvoll.“

Ausbau für die Heizungswende

Laut dem kürzlich bekannt gewordenen ersten Gesetzentwurf für die kommunale Wärmeplanung des Bundesbauministeriums sind der Ausbau von Fernwärme und die Dekarbonisierung der leitungsgebundenen Wärmeversorgung von herausragender Bedeutung für die Erreichung der Klimaschutzziele des Bundes. In den letzten Jahren seien jedoch nicht ausreichend Investitionen in diesen Bereich geflossen. Im geplanten Gebäudeenergiegesetz (GEG), auch bekannt als Heizungsgesetz, sind auch Vorgaben für Wärmenetze vorgesehen. Demnach soll es eine Verpflichtung geben, bis 2030 in bestehenden Wärmenetzen mindestens 50 Prozent erneuerbare Wärme oder Abwärme einzusetzen. Für neue Wärmenetze soll ein Anteil von 65 Prozent verlangt werden. Kritik am Zeitplan äußert John Miller, stellvertretender Geschäftsführer des AGFW. Er fordert längere Übergangsfristen und deutlich mehr Fördermittel, insbesondere für das Programm „Bundesförderung für effiziente Wärmenetze“ (BEW).

Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) begrüßt die Pläne zur kommunalen Wärmeplanung, da sie nicht nur einzelne Gebäude, sondern ganze Städte und Gemeinden betreffen. Joachim Lohse, Geschäftsführer des ZIA, plädiert dafür, dass Eigentümer, die in eine Wärmepumpe investieren, 25 Jahre Zeit erhalten sollten, bevor sie gegebenenfalls einem Anschluss- und Benutzungszwang an ein kommunales Wärmenetz unterworfen werden. Aus Sicht der Unternehmen des ZIA ist es wichtig, auf kommunaler Ebene die bestmögliche Wärmeversorgung zu entwickeln, bevor in jedes einzelne Gebäude neue Heizungssysteme eingebaut werden. Die Immobilienwirtschaft begrüßt die Einbeziehung privater Wohnungsunternehmen in die kommunale Wärmeplanung. Der Immobilienverband Deutschland (IVD) warnt jedoch vor umfangreichen Datenabfragen bei Immobilieneigentümern, die eine Verzögerung der Wärmeplanung verursachen könnten.

Heizungswende und von Stosch Immobilien

Florian von Stosch, Inhaber von Stosch Immobilien, ist ein Experte auf dem Gebiet der Immobilien und Energiewende. Er betont die Bedeutung einer effizienten und umweltfreundlichen Wärmeversorgung in Immobilien. Als Unterstützer von Fernwärme und anderen effizienten Heizungssystemen bietet Stosch Immobilien umfangreiche Beratungsdienstleistungen für Kunden an. Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Stosch Immobilien unter www.von-stosch.de.

Es ist wichtig, dass sowohl die Politik als auch die Immobilienbranche gemeinsam an der Förderung und Umsetzung von Fernwärmenetzen arbeiten. Anreize für Investitionen in energieeffiziente Heizungsanlagen und Wärmedämmung sollten geschaffen werden, um die Rentabilität von Fernwärme zu erhöhen. Florian von Stosch weist darauf hin, dass die Rentabilität von Fernwärme in dicht besiedelten Gebieten und Neubaugebieten besonders hoch ist. Die Kosten für den Netzausbau und den Bau der Erzeugungsanlagen werden auf mehrere Nutzer verteilt, was zu Kosteneinsparungen führt. Darüber hinaus sollten längere Übergangsfristen und ausreichende Fördermittel bereitgestellt werden, um die Unternehmen und Eigentümer bei der Umstellung auf Fernwärme zu unterstützen. Dies ermöglicht einen reibungslosen Übergang und schafft Planungssicherheit für alle Beteiligten. Die Diskussion über die rentable Zukunft der Fernwärme eröffnet auch Raum für alternative Denkweisen. Neben Fernwärme könnten auch andere dezentrale Lösungen wie Wärmepumpen, Solarenergie oder dezentrale Blockheizkraftwerke eine Rolle spielen. Eine individuelle Betrachtung der Gegebenheiten vor Ort und eine ganzheitliche Energieplanung sind entscheidend, um die besten Lösungen für eine nachhaltige und wirtschaftliche Wärmeversorgung zu finden.

Heizungswende und die Zukunft der Wärmeversorgung

Die Zukunft der Wärmeversorgung liegt in effizienten und klimafreundlichen Technologien. Mit der richtigen Strategie und Unterstützung können wir gemeinsam eine rentable und nachhaltige Zukunft für die Fernwärme schaffen. Weitere Informationen und umfassende Beratung zur Immobilienbranche und energieeffizienten Wärmeversorgung erhalten Sie bei Stosch Immobilien unter www.von-stosch.de.