Kategorie: Finanzierung

Immobilien als Inflationsschutz

Die Zukunft sichern: Immobilien als Inflationsschutz

„Immobilien sind der Fels in der Brandung, wenn Werte schwanken.“

Geldentwertung und Kaufkraftverlust sind Themen, die angesichts steigender Preise für Energie und Lebensmittel in Deutschland aktueller denn je sind. Die durch die Corona-Pandemie verursachten Lieferengpässe, verstärkt durch den Ukraine-Krieg, könnten zu einer wachsenden Geldentwertung führen. In dieser herausfordernden Zeit stellt sich die Frage, wie gut Immobilien als Inflationsschutz geeignet sind. Dieser Artikel wirft einen Blick auf die Bedeutung von Immobilien als Sachanlage und ihre Rolle im Kontext von Inflation und steigenden Zinsen.

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Inflation, Krieg und Krisen: Die Flucht in die Sachanlage – Immobilien als Inflationsschutz

In einer Zeit, in der die Inflation in Deutschland seit fast 50 Jahren nicht mehr so hoch war, suchen Menschen vermehrt nach stabilen Werten. Die gestiegene Nachfrage nach Immobiliendarlehen im letzten Quartal verdeutlicht, dass viele Investoren Immobilien als sicheren Hafen betrachten. Inflation, Krieg und Krisen begünstigen die Flucht in die Sachanlage, insbesondere in Immobilien, die für Wertstabilität stehen.

Trendwende bei den Immobilienpreisen

Analysten der Deutschen Bank prognostizieren, dass die Immobilienpreise in den kommenden Monaten wieder anziehen werden. Andere reden von fallenden Preisen. Steigende Bauzinsen und explodierende Materialkosten verlangsamen das Wachstum des Angebots an neuen Häusern und Wohnungen. Gleichzeitig verstärkt die hohe Inflation die Nachfrage nach renditeträchtigen Immobilien. Dieser Trend wird durch den extremen Mangel an Bauflächen in der Metropolregionen wie Hamburg zusätzlich befeuert. Beim Kauf oder auch Verkauf geht es um den aktuell richtigen Preis.

Lohnt sich eine Immobilien-Investition in der Inflation?

Die Frage nach der Rentabilität einer Immobilieninvestition während einer Inflation hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die Nutzung des Fremdkapitalhebels und die Art der Immobilie spielen dabei eine entscheidende Rolle. Eine selbstgenutzte Immobilie bietet einen langfristigen, aber überschaubaren Inflationsschutz, während renditeorientierte Immobilien größeren Schutz bieten können.

Der entscheidende Unterschied: Neue Immobilie oder renovierungsbedürftig? – Immobilien als Inflationsschutz

Der Zustand einer Immobilie beeinflusst maßgeblich ihren Inflationsschutz. Neubauten sind grundsätzlich besser vor Inflation geschützt als renovierungsbedürftige Immobilien. Die Lage einer Immobilie ist dabei ein entscheidender Faktor für ihre Wertstabilität.

Die Lage der Immobilie als Schlüssel zur Wertstabilität

Die Wertstabilität von Immobilien basiert auf der Wohnraum-Nachfrage am jeweiligen Standort. In der Metropolregion Hamburg aber auch im sog. Speckgürtel übersteigt die Nachfrage das Angebot, was nicht nur Wertbeständigkeit, sondern auch kontinuierliche Wertsteigerung begünstigt. Anders verhält es sich in strukturschwachen oder von Abwanderung bedrohten Regionen, wo ein Engagement gut überlegt sein sollte.

Von Stosch Immobilien: Ihr kompetenter Partner – Immobilien als Inflationsschutz

Für eine fundierte Beratung und eine umfassende Marktanalyse empfiehlt es sich, einen erfahrenen Immobilienmakler vor Ort einzubeziehen. Florian von Stosch, Experte für den Immobilienmarkt in Hamburg, Pinneberg und Umgebung, bietet mehr als 30 Jahre Erfahrung. Sein Unternehmen, von Stosch Immobilien, steht für Zuverlässigkeit und Expertise.

Kostenfreies Beratungsgespräch – Immobilien als Inflationsschutz

Für Kunden, die Fragen rund um ihre Immobilie, einen Immobilienverkauf oder -ankauf haben, bietet von Stosch Immobilien kostenfreie und unverbindliche Beratungsgespräche an. Nutzen Sie die Chance, von der langjährigen Erfahrung und dem umfassenden Service zu profitieren. Buchen Sie jetzt Ihr kostenfreies Beratungsgespräch auf www.von-stosch.de.

Eigenheimförderung

Eigenheimförderung vor dem Aus: Die Ampel setzt einen Schock

„Wohnen ist die schönste Art der Selbstverwirklichung.“ – Philipp Moeller

Ein vielversprechender Start im Frühjahr: Das Bauministerium präsentierte stolz ein neues Förderprogramm für den Eigenheimerwerb, das einen regelrechten „Wohnungs-Wumms“ auslösen sollte. Ziel war es, durch zinsverbilligte Kredite vor allem jungen Menschen den Traum vom eigenen Haus zu ermöglichen und gleichzeitig den Gebäudesektor energetisch zu verbessern. Besonders klimafreundliche Immobilien wurden dabei mit Darlehen der staatlichen Förderbank belohnt, bei einem minimalen Zinssatz von 0,01 Prozent – nahezu ein Geschenk.

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Förderstopp ohne Vorwarnung

Doch nun, mitten in der Vorweihnachtszeit, trifft die Bau- und Kaufinteressierten ein kalter Schock: Das Bauministerium beendet mit sofortiger Wirkung das Förderprogramm ‚Klimaneutraler Neubau‘ der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Eine überraschende Maßnahme, die viele in Ungewissheit stürzt und den erhofften „Wohnungs-Wumms“ in weite Ferne rücken lässt.

Haushaltskrise schließt Geldschleusen

Die Hintergründe für diesen abrupten Förderstopp liegen in der Haushaltskrise, die die Regierung dazu veranlasst hat, die Geldschleusen zu schließen. Bereits in den letzten Tagen hatte die KfW die Zinsen für das ‚Klimafreundlicher Neubau‘-Programm (KFN) spürbar erhöht. Nun folgt der nächste Schock: Die Fördermittel sind ausgeschöpft, und neue Anträge können ab dem 14. Dezember 2023 nicht mehr gestellt werden.

Unsicherheit für Kaufwillige und die Immobilienbranche

Die Auswirkungen dieser Entscheidung sind weitreichend. Zahlreiche Kaufwillige müssen aufgrund des unerwarteten Förderstopps ihre Immobilienfinanzierung vorerst auf Eis legen. Selbst nach der letzten Zinsanhebung liegt der KfW-Zinssatz immer noch erheblich unter dem aktuellen Marktniveau. Doch die Unsicherheit bleibt: Wann und unter welchen Bedingungen wird das Förderprogramm wieder aufgenommen?

Unsicherheit belastet die gesamte Branche

Die Immobilienbranche leidet unter der Unsicherheit. Projektentwickler und Kapitalanleger, die auf die attraktiven Förderkonditionen gesetzt hatten, müssen nun eine Phase der Zurückhaltung durchleben. Der erhoffte Nachfrageschub bleibt vorerst aus, und die Krise beim Neubau wird durch den Förderstopp weiter betoniert.

Hoffen auf eine schnelle politische Reaktion – Eigenheimförderung

Die gesamte Branche hofft nun darauf, dass die Politik rasch einen neuen Vorstoß mit Signalwirkung initiiert. Die vielversprechende „Wohnungs-Wumms“-Initiative sieht momentan anders aus als erhofft. Allen Beteiligten bleibt nur zu hoffen, dass die Unsicherheit bald ein Ende hat und die Förderung für den Eigenheimerwerb wieder aufgenommen wird.

In diesem Kontext empfiehlt sich auch ein Blick auf innovative Immobilienunternehmen wie von Stosch Immobilien, die stets im Dienst ihrer Kunden agieren. Für weitere Informationen besuchen Sie gerne www.von-stosch.de.

Über von Stosch Immobilien – Eigenheimförderung

Das Immobilienunternehmen von Stosch Immobilien, unter der Leitung von Florian von Stosch, zeichnet sich durch langjährige Erfahrung und herausragenden Kundenservice aus. Mit einem breiten Portfolio von Immobilienangeboten und fundiertem Fachwissen ist von Stosch Immobilien ein verlässlicher Partner für Kaufinteressierte und Verkäufer gleichermaßen.

KFW Stop

„KfW Stop“ – Einschränkungen bei Wohn- und Bauförderprogrammen

„Die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun.“ – Mahatma Gandhi

Die KfW, Deutschlands staatliche Förderbank, sieht sich aufgrund eines aktuellen Haushaltsurteils aus Karlsruhe zu vorläufigen Maßnahmen gezwungen. Diese haben direkte Auswirkungen auf verschiedene Wohn- und Bauprogramme. Erfahren Sie hier, welche Programme betroffen sind und wie sich die Lage entwickeln könnte.

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KfW setzt Antrags- und Zusagestopp für Wohn- und Bauprogramme

Die KfW hat in Reaktion auf das Haushaltsurteil aus Karlsruhe vorerst einen Antrags- und Zusagestopp für vier Wohn- und Bauprogramme verhängt. Diese Entscheidung, in Absprache mit dem Bundesbauministerium getroffen, bedeutet, dass bis auf Weiteres keine Anträge für diese Programme eingereicht werden können und bereits eingegangene Anträge vorerst nicht mehr zugesagt werden. Es handelt sich konkret um das Programm „Altersgerecht Umbauen“, das kommunale Förderprogramm „Energetische Stadtsanierung“, die Förderung genossenschaftlichen Wohnens sowie das BMWSB-Härtefallprogramm für Wohnungsunternehmen angesichts gestiegener Energiekosten.

Bereits zugesagte Fördermittel nicht betroffen

Es ist wichtig zu betonen, dass bereits zugesagte Förderdarlehen und Investitionszuschüsse dieser Programme von der Haushaltssperre nicht betroffen sind. Dies gibt den bereits laufenden Projekten die notwendige Sicherheit.

Weitere Programme könnten betroffen sein – KFW Stop

Die KfW befindet sich derzeit im Austausch mit verschiedenen Ressorts, um zu prüfen, ob der Antrags- und Zusagestopp auch auf weitere Förderprogramme ausgedehnt werden muss. Die Förderbank erhält Gelder von verschiedenen Bundesministerien, die für Investitions- oder Tilgungszuschüsse eingesetzt werden. Aktuell werden mögliche Auswirkungen auf andere Programme intensiv geprüft.

Hintergrund: Bundesverfassungsgericht erklärt Umwidmung von 60 Milliarden Euro für nichtig

Die Entscheidung der KfW resultiert aus dem jüngsten Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das die Umwidmung von 60 Milliarden Euro im Haushalt 2021 für nichtig erklärt hat. Ursprünglich als Corona-Kredit bewilligt, sollte das Geld nachträglich für Klimaschutz und Wirtschaftsmodernisierung verwendet werden. Dieses Urteil gefährdet weitere Milliardensummen für zukunftsweisende Projekte.

Ausblick und Unsicherheit im regulären Haushalt

Da die genauen Auswirkungen auf den regulären Haushalt noch unklar sind, hat das Finanzministerium vorsorglich bestimmte Zusagen aller Ministerien für kommende Jahre im Haushalt gesperrt. Die Bundesregierung plant zudem, die im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse erneut auszusetzen, indem Finanzminister Lindner einen Entwurf für einen entsprechenden Nachtragshaushalt für 2023 vorlegt.

Es bleibt also abzuwarten, wie sich die Lage weiterentwickelt.

Stosch Immobilien: Kompetenz in Immobilienfragen – KFW Stop

In diesem Zusammenhang ist es ratsam, auf erfahrene Partner wie Stosch Immobilien zu setzen. Unter der Leitung von Florian von Stosch bietet das Unternehmen umfassende Unterstützung bei Immobilienfragen. Von der Beratung bis zur erfolgreichen Abwicklung stehen sie ihren Kunden mit Fachkenntnissen und Engagement zur Seite. Für weitere Informationen besuchen Sie die Website von Stosch Immobilien: www.von-stosch.de

Florian von Stosch und sein Team zeichnen sich durch langjährige Erfahrung und Expertise aus. Als vertrauenswürdiger Partner stehen sie für individuelle Beratung und maßgeschneiderte Lösungen.

Märkte wetten

Zitat des Tages: „Die Wirtschaft ist wie das Wetter – man kann sie nicht kontrollieren, aber man kann sich darauf vorbereiten.“

Märkte wetten auf deutliche Zinssenkung der EZB inmitten schwacher Wirtschaft

Die Zeichen stehen auf Veränderung in der Eurozone, und die Finanzmärkte antizipieren eine bedeutende Zinskorrektur durch die Europäische Zentralbank (EZB). Investoren setzen vermehrt auf eine deutliche Senkung der Zinsen, da die wirtschaftlichen Indikatoren, insbesondere in Deutschland, auf eine schwächelnde Konjunktur hinweisen.

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Finanzmärkte antizipieren: Zinsen sollen um einen Prozentpunkt fallen

Erstmals haben die Finanzmärkte für das kommende Jahr eine Zinssenkung um ganze 100 Basispunkte eingepreist. Dies markiert eine Verschiebung, da vor nur zwei Monaten noch mit einer Senkung um 75 Basispunkte gerechnet wurde, wie aus den Swap-Preisen hervorgeht, die an die Sitzungstermine der EZB gebunden sind.

Diese neueste Entwicklung folgt auf den unerwartet starken Rückgang der Einzelhandelsumsätze in Großbritannien im Oktober (-2,7%) sowie auf Arbeitsmarktdaten aus den USA, die darauf hindeuten, dass es für Arbeitslose schwieriger geworden ist, eine neue Stelle zu finden. Der Bärenmarkt beim Ölpreis verstärkt zusätzlich die Besorgnis, dass die Weltwirtschaft sich einer Rezession nähert.

Anleihen legen zu, Rendite in Deutschland sinkt

In dieser Woche verzeichneten Anleihen einen deutlichen Aufschwung, wodurch die Rendite für deutsche 10-jährige Anleihen um fast 20 Basispunkte auf etwa 2,52 % fiel. Diese Bewegung reflektiert das gestiegene Vertrauen der Anleger in festverzinsliche Wertpapiere als Reaktion auf die Unsicherheit an den Finanzmärkten.

EZB bleibt standhaft, Märkte zweifeln an der Strategie – Märkte wetten

Trotz der zunehmenden Erwartungen der Märkte betonen Vertreter der EZB weiterhin, dass es zu früh sei, über eine Lockerung der Geldpolitik nachzudenken. Die Absicht besteht darin, die Zinsen vorerst auf einem höheren Niveau zu halten. Dennoch zeigen sich Anzeichen dafür, dass die rasche Zinserhöhung ihren Tribut von der Wirtschaft fordert, was die Märkte skeptisch stimmt.

Der Gouverneur der französischen Zentralbank wies darauf hin, dass sich das Tempo des Preisanstiegs verlangsamt hat und die Kerninflationsrate den Höhepunkt überschritten hat. Dies ist ein Indikator dafür, dass die geldpolitische Straffung der EZB vom vergangenen Jahr nun Auswirkungen zeigt.

Rückblick und Ausblick: Entscheidungen der EZB im Lichte der Inflation

In einer Rede am Freitag betonte EZB-Ratsmitglied Francois Villeroy de Galhau, dass die Entscheidung der EZB, die Zinserhöhungen auf der Oktober-Sitzung auszusetzen, auf die Verlangsamung der Inflation zurückzuführen sei. Er sieht dies als Beweis für die Effektivität der bisherigen Geldpolitik und rechtfertigt die Unterbrechung der Zinserhöhungen.

Weitere Stellungnahmen von EZB-Vertretern, darunter EZB-Präsidentin Christine Lagarde, werden erwartet. Villeroy ist optimistisch, dass die EZB die Inflation bis 2025 wieder auf 2% steigern kann. Gleichzeitig betont er die Geduld der Zentralbank und ihre Bereitschaft, die Zinsen auf dem aktuellen Niveau zu halten, „für eine Zeit, die im Verhältnis zu ihrer vollständigen Übertragung steht.“

Florian von Stosch und von Stosch Immobilien: Experten im Blick auf Finanzmärkte und Wirtschaft – Märkte wetten

In diesem wirtschaftlichen Umfeld ist es entscheidend, auf Experten zu setzen, die nicht nur den Immobilienmarkt, sondern auch die Finanzmärkte im Auge behalten. Florian von Stosch und sein Team von von Stosch Immobilien sind bekannt für ihre umfassende Expertise in beiden Bereichen. Weitere Informationen finden Sie auf ihrer Website: www.von-stosch.de. Von Stosch Immobilien steht für Kompetenz und Verlässlichkeit in allen Fragen rund um Immobilien und Finanzen.

Jung kauft Alt

„Jung kauft Alt“

„In der Vielfalt der Immobilien liegt die Zukunft des Wohnens.“

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Neue Perspektiven für den Altbau-Kauf Jung kauft Alt

Die Bundesregierung kündigt ein wegweisendes Förderprogramm an, das den Altbau-Kauf revolutionieren soll. Das Wohneigentumsprogramm für Familien, genannt „Jung kauft Alt“, wird für die Jahre 2024 und 2025 ins Leben gerufen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) übernimmt die Abwicklung und unterstützt den Erwerb von sanierungsbedürftigen Bestandsgebäuden unter Einhaltung der BEG-Regeln.

Hintergründe und Visionen

Zusammenführung von Tradition und Zukunft: Das Förderprogramm zielt darauf ab, den Altbau-Bestand mit dem wachsenden Bedarf an erschwinglichen Eigenheimen für Familien in Einklang zu bringen. Die Herausforderungen durch gestiegene Zinsen, hohe Sanierungskosten und geplante EU-Sanierungsvorgaben haben zu einer Senkung der Preise und einer geringeren Nachfrage bei unsanierten Altbauten geführt. „Jung kauft Alt“ soll Familien dazu ermutigen, solche Immobilien zu erwerben und zu sanieren.

Aktuelle Lage und Förderansatz: Derzeit gibt es lediglich eine KfW-Förderung für den Neubau, die jedoch wenig erfolgreich war. Aus diesem Grund wird die Förderung nun auf den Erwerb von sanierungsbedürftigen Bestandsgebäuden erweitert.

Einblick in das „Jung kauft Alt“-Programm

Voraussichtliche Details der Förderung Jung kauft Alt:

  • Programmname: „Jung kauft Alt“
  • Zielgruppe: Junge Familien, die den Erwerb und die Sanierung eines Altbaus in Betracht ziehen.
  • Laufzeit: 2024 und 2025
  • Abwicklung: KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau)
  • Fokus: Kauf von sanierungsbedürftigen Bestandsgebäuden mit BEG-regelkonformer Sanierungsauflage.
  • Voraussetzungen: Eine vorgesehene Sanierungsauflage, die sich an den BEG-Regeln orientiert.
  • Finanzierung: Die Mittel stammen aus dem Klima- und Transformationsfonds.

Visionäre Ziele der Förderung

Blick in die Zukunft des Immobilienmarktes:

  1. Förderung von bezahlbarem Wohnraum: Die Modernisierung von Altbauten soll energetisch sanierte Wohnungen schaffen und damit zur Stabilisierung der Miet- und Kaufpreise beitragen.
  2. Wirtschaftliche Impulse: Programme zur Förderung von Sanierungsmaßnahmen sollen die Bauwirtschaft ankurbeln und neue Arbeitsplätze schaffen.
  3. Umweltschutz und Energieeffizienz: Die Sanierung energetisch ineffizienter Altbauten soll deren CO2-Ausstoß erheblich reduzieren und somit dem Umweltschutz und der Energieeffizienz dienen.
  4. Erhalt von kulturellem Erbe: Die Modernisierung unterstützt den Erhalt kulturell und architektonisch wertvoller Altbauten, die den heutigen Anforderungen gerecht werden.
  5. Stärkung der städtischen Infrastruktur: Die Sanierung von Altbauten kann dazu beitragen, bestehende Stadtstrukturen zu revitalisieren und die Infrastruktur besser zu nutzen, anstatt neue Baugebiete am Stadtrand zu erschließen.
  6. Demografischer Wandel: In Regionen mit Bevölkerungsrückgang kann die Sanierung von Altbauten Leerstände reduzieren und diese Gebäude wieder attraktiv für Bewohner machen.

Einblick in die Zukunft der Förderung Jung kauft Alt

Wann werden weitere Details bekannt? Die Bundesregierung wird voraussichtlich in Kürze weitere Details zur Altbau-Förderung ab 2024 bekannt geben. Interessierte können sich in unserem Newsletter (siehe unten) für Updates anmelden. Erleben Sie mit „Jung kauft Alt“ eine neue Ära auf dem Immobilienmarkt.

Von Stosch Immobilien – Ihr Wegweiser im Immobiliendschungel Jung kauft Alt

Florian von Stosch und sein Team von Stosch Immobilien stehen Ihnen mit umfassender Expertise zur Seite. Besuchen Sie www.von-stosch.de für weitere Informationen und aktuelle Angebote. Von Stosch Immobilien – Ihre Vertrauenspartner im Hamburger Raum und im Kreis Pinneberg.

Wie Sie Ihre Immobilie richtig verkaufen

Wie Sie Ihre Immobilie richtig verkaufen – Haus- und Wohnungsverkauf im Kreis Pinneberg

Wie Sie Ihre Immobilie richtig verkaufen? Wer sein Haus oder seine Wohnung verkauft, sollte die Hilfe eines Maklers in Anspruch nehmen. Klar, dass wir als Immobilienmakler so eine Aussage treffen und das nicht nur aus eigenen wirtschaftlichen Interesse. „Wie Sie Ihre Immobilie richtig verkaufen“ erfordert viel Wissen und fachliches Können, um so möglichst den besten zu erzielenden Preis zu erreichen. In dem heutigen Blogartikel soll es darum gehen, was für Fehler Sie beim Immobilienverkauf begehen können.

Wie Sie Ihre Immobilie richtig verkaufen

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So geht’s – Wie Sie Ihre Immobilie richtig verkaufen

Mehr als 90 % der Immobilien, die zum Verkauf bzw. zur Vermietung stehen, werden im Internet angeboten. Immobilienmakler bedienen sich natürlich auch den verschiedenen Angebotsplattformen. Die Kaufinteressenten können sich so von Zuhause bequem auf der Couch die Angebote anschauen und entscheiden, ob diese oder jene interessant sein könnte. Es fängt also bereits mit dem Onlinemarketing an. Dazu kommen Fotos oder 360 Grad Rundgang und rechtliche Gegebenheiten, die heute beim Onlinegeschäft beachtet werden müssen. Natürlich sollten auch alle Hausunterlagen vorliegen. Aber es gibt noch viel mehr Dinge, die beim Immobilienverkauf beachtet werden müssen:

Zeit & Geld

Lassen Sie sich Zeit. Der Immobilienmarkt ist gerade im Wandel. Es kann manchmal mehrere Monate dauern, bis man die Immobilie erfolgreich an den Mann bzw. die Frau gebracht hat. Der Zinsanstieg, aber auch Krieg und Energiekrise beeinflussen gerade den Immobilienmarkt. Es fängt also alle mit dem richtigen Preis an. Setzen Sie also beim Hausverkauf auf von Stosch Immobilien. Der richtige Preis ist wichtig. Oft wird der Wert der Immobilie viel zu hoch angesetzt. Das ist am aktuellen Markt „tödlich“, auch wenn es absolut verständlich ist. Sie verschrecken so echte Kaufinteressenten. Sie machen mit dem falschen Preis Ihr Objekt am Markt kaputt, Sie „verbrennen“ es. Durch das Onlinegeschäft ist der Markt extrem transparent geworden. Am Ende kommt eh der richtige Preis raus. Wie Sie Ihre Immobilie richtig verkaufen? Den richtigen Wert ansetzen, ist der Beginn dazu.

Wie Sie Ihre Immobilie richtig verkaufen – einfach mehrere Immobilienmakler nehmen?

Viele Köche verderben den Brei. Ein professioneller Immobilienmakler wird immer nur im qualifizierten Alleinauftrag arbeiten. Zudem besteht die Gefahr, dass Ihre Immobilie dann auf mehreren Portalen mehrfach angeboten wird. Am besten noch zu unterschiedlichen Preisen, mit dem (fast) gleichen Frontbild. Marktschreierei bringt Sie beim Immobilienverkauf nicht weiter. Der Preis muss kompetent und fachlich richtig am Markt angeboten werden.  Zudem erwecken Sie bei den Kaufinteressenten den Eindruck: „Mit der Immobilie kann ja was nicht stimmen“. Mehrfach-Vermarktung tut Ihrer Immobilie beim Verkauf und bei der Vermietung nicht gut.

Ein Immobilienmakler? Wie Sie Ihre Immobilie richtig verkaufen

Rufen Sie einfach uns an, www.von-stosch.de – das ist der schnellste Weg zu „Wie Sie Ihre Immobilie richtig verkaufen“. Angebote über einen Immobilienmakler zu erhalten, hat viele Vorteile für Sie. Ein erfahrener Immobilienmakler wird die besten Kanäle mit Ihrer Immobilie bedienen. Denken Sie dran, er bezahlt hohe monatliche Beträge für die Portale. Also wird er/sie aus Erfahrungen die besten haben. Zudem erhöht ein guter, regionaler Makler die Seriosität Ihres Angebots. Außerdem wird der Immobilienmakler auch dafür sorgen, dass die Abwicklung auch aufseiten des Käufers klappt. Ohne Finanzierung kein Kauf. Ob professionelle Fotos, 360 Grad Rundgang oder Exposé Erstellung oder auch die Werteinschätzung. Die professionelle Vermarktung Ihrer Immobilie sorgt für einen Vertrauensvorschuss bei Ihren Käufern. Manchmal hat aber auch Ihr Immobilienmakler bereits die richtigen Kunden für Ihre Immobilie in seiner Kartei. Wie Sie Ihre Immobilie richtig verkaufen? Mit von Stosch Immobilien – Ihren Mehrwertmakler.

Preisblase am Immobilienmarkt

Marktgeschehen unter der Lupe: Immobilienpreise auf dem Prüfstand – Preisblase am Immobilienmarkt

„Die Preise in Deutschland haben etwas nachgelassen, aber viele Immobilien sind immer noch überbewertet“, warnt Claudia Buch, Vizepräsidentin der Deutschen Bundesbank. In einem exklusiven Interview mit dem „Handelsblatt“ nimmt sie die aktuelle Entwicklung auf dem Immobilienmarkt unter die Lupe und betont die anhaltenden Risiken.

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Fortwährende Bedenken der Bundesbank

Die Gefahr einer Preisblase am Immobilienmarkt ist keine Neuigkeit. Die Deutsche Bundesbank hat schon in der Vergangenheit auf diese potenzielle Gefahr hingewiesen und diese Bedenken scheinen nach wie vor aktuell zu sein. Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch erklärte im Gespräch mit dem „Handelsblatt“, dass die Preise zwar etwas nachgelassen hätten, aber immer noch viele Immobilien in Deutschland überbewertet seien.

Herausforderungen für deutsche Banken und Ausblick

Buch äußerte sich auch zur Lage der deutschen Banken in der ersten Jahreshälfte und gab Einblicke in den erwarteten Verlauf. „Die Risiken haben zugenommen“, so die Zentralbankerin. Sie führte aus, dass aufgrund des Wirtschaftsabschwungs mit mehr Insolvenzen und damit einhergehenden Kreditausfällen zu rechnen sei. Die Nachfrage nach Wohnimmobilienkrediten sei niedrig und Unternehmen zeigten Zurückhaltung bei Investitionen. Die veränderten Liquiditätsbedingungen stellen zudem eine Herausforderung für die Marktteilnehmer dar.

Kreditwürdigkeit der Haushalte im Fokus

In Bezug auf die Zinsentwicklung und ihre Auswirkungen auf die Banken betonte Buch, dass viele Banken bislang von den gestiegenen Zinsen und höheren Zinsmargen profitierten. Allerdings könne es für Banken schwierig werden, die gestiegenen Zinsen weiterzugeben, insbesondere wenn die Kreditnachfrage gering sei. Sie hob hervor, dass Banken sich auf verstärkten Wettbewerb einstellen sollten.

Internationale Auswirkungen und Blick nach vorne

Die Risiken im Immobiliensektor, besonders im gewerblichen Bereich, sind laut Buch eng mit der Konjunktur verknüpft. Sie wies auf den Druck in den USA hinsichtlich der gewerblichen Immobilienfinanzierung hin. Obwohl deutsche Institute nicht in großem Umfang am US-Gewerbeimmobilienmarkt beteiligt sind, besteht das Risiko, dass der Druck auch auf den deutschen und europäischen Markt für Gewerbeimmobilien übergreift. Buch betonte abschließend im „Handelsblatt“-Interview, dass trotz der überbewerteten Immobilienpreise die meisten Haushalte weiterhin kreditwürdig seien und ihre Immobiliendarlehen dank des stabilen Arbeitsmarkts bedienen könnten.

Expertise von Stosch Immobilien Preisblase am Immobilienmarkt

In dieser herausfordernden Marktphase ist kompetente Beratung von unschätzbarem Wert. Experten wie Florian von Stosch von Stosch Immobilien bieten umfassende Kenntnisse und Fachwissen im Immobilienbereich. Von Stosch Immobilien steht für individuelle Betreuung und eine langjährige Erfahrung in der Branche. Erfahren Sie mehr unter www.von-stosch.de über die Dienstleistungen und Expertise von Stosch Immobilien.

Immobilienverkauf bei Scheidung oder Trennung

Immobilienverkauf bei Scheidung oder Trennung – ein paar wertvolle Tipps

Immobilienverkauf bei Scheidung oder Trennung? Paare leben oft finanziell gesehen in einer Zugewinngemeinschaft, außer es wurde bei der Eheschließung die Gütertrennung vereinbart. So muss dann, wenn der Fall Scheidung passiert, das gemeinsame Vermögen aufgeteilt werden. Was ist das gemeinsame Vermögen? In der Regel ist die selbst genutzte Immobilie ein Teil davon, aber auch oft der zentrale Streitpunkt, da man das Haus oder die Wohnung nicht mal ebenso in zwei gleiche Teile schneiden kann. In unserer Miniserie „Immobilienverkauf bei Scheidung oder Trennung“ wollen wir ein wenig näher darauf eingehen. Bei Fragen wenden Sie sich natürlich gern an uns, www.von-stosch.de

Immobilienverkauf bei Scheidung oder Trennung

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Immobilienverkauf bei Scheidung oder Trennung – Fragen über Fragen und jeder für sich

„Das ist das ‚normale‘ Bild. Aber Gott sei Dank haben wir auch immer wieder Ausnahmen“ – so Florian von Stosch. Als Immobilienmediator und Sachverständiger für Immobilienbewertung ist und war er schon oft an Scheidungsprozessen beteiligt. Nämlich genau dann, wenn das Haus oder die Wohnung bewertet und oder verkauft werden soll. Ähnlich der Erbengemeinschaft kann alles sehr friedlich ablaufen, aber es gibt auch Fälle, die zerstritten sind. So müssen für die ehemaligen Ehepartner Fragen beantwortet werden: Wer bleibt in der Immobilie? Soll das Haus verkauft werden oder der ein Ehepartner ausbezahlt werden? Wie verkauft man denn eine Immobilie und was ist das Haus heute denn überhaupt wert? Es geht um eine möglichst reibungslose und günstige Abwicklung der Scheidung. Es kommt dabei oftmals auch auf den Zeitpunkt an – der Immobilienmarkt ist im Wandel, aber was ist auch mit der Finanzierung? Gerade neu abgeschlossen? Es gibt einfach individuelle, unterschiedliche Wege, wie mit der Wohnung oder dem Haus oder auch dem Grundstück bei Scheidung verfahren werden kann.

Scheidung, der Ablauf – Immobilienverkauf bei Scheidung oder Trennung

In der Regel muss ein Trennungsjahr vollzogen werden, wenn die Eheleute sich entschieden haben, sich scheiden zu lassen. Es heißt, „ein Jahr lang getrennt von Tisch und Bett zu leben“. Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen, wie die Härtefallregelung für die Scheidung. Das Familiengericht ist für die Annahme des Scheidungsantrages und den Versorgungsausgleich verantwortlich. Hier kann es gerade bei großen Vermögen zu sehr teuren und langwierigen Verhandlungen vor Gericht kommen. Wenn alles glattläuft, legt das Gericht, wenn der Versorgungsausgleich abgeschlossen ist, einen Termin für die offizielle Scheidung fest. Hier bedarf es ein „JA“ von beiden Seiten, dass die Ehe aufgelöst wird. Danach verkündet die Richterin oder der Richter den Scheidungsbeschluss. Nach 4 Wochen – solange keiner Beschwerde einlegt –  ist dieser rechtskräftig. Vor Gericht gilt dabei der Anwaltszwang für den Antragssteller. Die Eheleute können sich dabei aber auch auf einen Juristen einigen, um entsprechend Gebühren zu sparen.

Mehr in Teil 2 unserer Serie: „Immobilienverkauf bei Scheidung oder Trennung“

Zins und Immobilienpreis

Zins und Immobilienpreis: Was geschieht mit Immobilien, wenn die Zinsen steigen?

„Die Zeiten ändern sich, und wir ändern uns in ihnen.“ – William Shakespeare

In den letzten Jahren erlebte der Immobilienmarkt einen wahren Boom dank der Niedrigzinspolitik. Kredite für Immobilien wurden nicht nur schnell, sondern auch zu äußerst günstigen Zinssätzen vergeben. Dies führte zu einer hohen Nachfrage nach Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Gewerbeobjekten. Doch nun haben sich die Zeiten geändert, die Zinsen sind gestiegen, und die Zukunft des Marktes ist ungewiss. Lohnt sich der Kauf bzw. der Verkauf einer Immobilie noch? Welche Auswirkungen haben steigende Zinsen auf Verkäufer, und welche Optionen haben Eigentümer für eine Anschlussfinanzierung? In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte zum Thema „Zins und Immobilienpreis: Was passiert mit Immobilien, wenn Zinsen steigen?“

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Der Einfluss der Zinswende auf Immobilien – Ist der Immobilienverkauf noch attraktiv?

Wenn Sie einen Verkauf in Erwägung ziehen, könnte dies der richtige Zeitpunkt sein. Zugegeben, es ist derzeit schwieriger, eine Finanzierungszusage von der Bank zu erhalten und günstige Immobilienkredite zu bekommen. Dennoch übersteigt die Nachfrage nach Immobilien in beliebten Regionen immer noch das Angebot. Das bedeutet, dass Sie als Immobilienbesitzer von diesem Nachfrageüberhang profitieren und den Verkauf nicht unbedingt aufschieben sollten. Kaufinteressenten nehmen sich heute mehr Zeit, um ihre Entscheidung zu treffen, vergleichen gründlicher und können aus einem breiteren Angebot wählen. Sie müssen sich also mit Ihrer Immobilie für den heutigen Markt richtig positionieren.

Die Zinserhöhung hat zwar den Wunsch nach einer eigenen Immobilie nicht verändert, aber Kaufinteressenten haben nun höhere Erwartungen. Um beim Verkauf eine gute Rendite zu erzielen und Verluste zu vermeiden, ist ein erfahrener Partner an Ihrer Seite von entscheidender Bedeutung. Wo wird der Zins übermorgen stehen?

Immobilien als Anlageobjekt trotz steigender Zinsen

Neben dem Kauf zur Eigennutzung erwerben sowohl private als auch gewerbliche Käufer Immobilien als Anlageobjekt. Doch stellt sich die Frage, ob sich das auch noch lohnt, wenn die Zinsen steigen und die Finanzierung teurer wird als vor einigen Jahren. Die Antwort hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Standort der Immobilie und den Investitionszielen des Käufers. Es ist jedoch festzustellen, dass parallel zu den Immobilienpreisen und den Finanzierungszinsen auch die Mieten steigen. Wer in vermietbare Objekte mit mehreren Wohneinheiten investiert, kann trotz der Zinssteigerung immer noch eine angemessene Rendite erzielen. Dementsprechend bleibt der Kauf von Immobilien als Wertanlage trotz steigender Zinsen attraktiv, vorausgesetzt, man wählt das richtige Objekt und ist sich seiner Verantwortung als Vermieter bewusst. Hinzu kommt sicherlich der deutlich größere Eigenkapitalanteil, der aktuell von Banken i.d.R. gefordert wird. Nicht jeder kann heute mehr kaufen. Wenn die Kosten für Vermieter steigen, was passiert dann mit den Mieten?

Wie beeinflussen der Leitzins und die Inflation den Immobilienmarkt?

Die Anhebung des Leitzinses führte zu einer Erhöhung der Immobilien- und Baufinanzierungszinsen. Dennoch zeigt sich derzeit nicht in allen Bereichen ein Rückgang der Nachfrage, obwohl die Zinsen gestiegen sind und Immobilienkredite nun deutlich höher verzinst werden. Der aktuelle Nachfrageüberhang wird voraussichtlich ein wenig anhalten. Eine Entspannung des Marktes könnte sich in einigen Jahren abzeichnen, wenn heutige Immobilienbesitzer vor der Entscheidung über eine Anschlussfinanzierung stehen. Ob es dazu kommt, hängt von vielen Faktoren ab, nicht nur vom Leitzins, sondern auch von anderen wirtschaftlichen Gegebenheiten. Viele Immobilienkäufer haben die Niedrigzinsphase genutzt, um ihre Finanzierung langfristig abzusichern und sich eine Zinsgarantie für die Anschlussfinanzierung zu sichern. Aber nicht alle.

Neben der Zinswende sollte auch die Inflation nicht unterschätzt werden, die bereits jetzt bei Eigentümern und Interessenten für Unsicherheit sorgt. Dazu kommen Faktoren wie die energetische Sanierung als Notwendigkeit. Was steht uns also bevor?

Warum sich der Immobilienkauf perspektivisch lohnen wird

Die letzten zwei Jahre haben bei vielen Menschen eine Veränderung in ihrer Denkweise bewirkt. Gerade in Bezug auf Freiheit und Autarkie hat sich ein Trendwandel vollzogen. Trotz oder gerade wegen Zukunftssorgen wurden während der Corona-Krise mehr Immobilien verkauft als im Vorjahr. Dies ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass Familien ihre Freiheit vermisst haben und sich nach Unabhängigkeit und Distanz sehnten.

Die Welt entwickelt sich ständig weiter, und niemand weiß, wann die nächste Krise kommt und welche Auswirkungen sie haben wird. Daher ist der Kauf von Immobilien als Investition in die persönliche Unabhängigkeit und die Zukunftsperspektive der Kinder weiterhin attraktiv.

Marktkenntnis ist entscheidend bei steigenden Zinsen

Wenn Sie derzeit eine Immobilie kaufen oder verkaufen möchten, ist ein starker und kenntnisreicher Partner unerlässlich. Wir von Stosch Immobilien unterstützen Sie gerne bei Ihrem Vorhaben und beraten Sie, wie sich steigende Zinsen auf den Immobilienmarkt auswirken und wie Sie das Beste aus Ihrer Immobilie herausholen können. Eine fundierte Wertermittlung ist heute wichtiger denn je, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Immobilie nicht unter Wert verkaufen. Zudem werden potenzielle Kunden anspruchsvoller, wenn die Zinsen steigen und der Immobilienkauf teurer wird. Deshalb ist es ratsam, sich auf einen erfahrenen Partner wie Florian von Stosch und sein Team zu verlassen, die mit ihrer Marktkenntnis und Erfahrung Ihnen zur Seite stehen. Wir kümmern uns gerne um Ihr Anliegen und stehen Ihnen zur Verfügung, egal ob Sie jetzt oder in Zukunft eine Immobilie kaufen oder verkaufen möchten.

Fazit: Die Aussichten für Bauzinsen stehen gut

Trotz einiger Fragen, die sich vor einem Immobilienkauf stellen, ist die Nachfrage in den letzten zwei Jahren erstaunlich hoch geblieben. Die steigenden Zinsen und Immobilienpreise haben den Trend zu einem Eigenheim jedoch nicht aufgehalten. Im Gegenteil, der Wunsch nach Unabhängigkeit von äußeren Einflüssen ist bei vielen Menschen noch stärker geworden.

Ob ein Verkauf sinnvoll ist, hängt von individuellen Faktoren ab. Mit einem erfahrenen Immobilienmakler wie Florian von Stosch an Ihrer Seite können Sie die Risiken minimieren und profitieren. Es geht also heute darum, deutlich mehr Faktoren beim Verkauf oder auch beim Kauf zu beachten. Lage, Lage, Lage ist heute ebenso preisgebend, wie Zustand oder Energieverbrauch oder Sanierungsvolumen. Dabei muss jedes Haus, jede Wohnung individuell, umfassend erfasst werden. Der Zins ist also nur einer von vielen Faktoren, die heute einen reduzierten Verkaufspreis bei manch Objekt nach sich zieht. Die richtige Frage: Was ist heute! der richtige Preis?

Sie haben Fragen zur Zinswende oder sind unsicher angesichts steigender Zinsen? Zins und Immobilienpreis

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Baupreise steigen langsamer

Baupreise steigen langsamer: „Positive“ Entwicklung am Immobilienmarkt

Der Baupreis steigt langsamer, verkündet das Statistische Bundesamt und bringt damit positive Nachrichten für Bauherren und Immobilienbesitzer. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise für den Bau neuer Immobilien „nur“ um 9 Prozent gestiegen, was den geringsten Anstieg seit zwei Jahren darstellt. Diese Entwicklung lässt Raum für Hoffnung, auch wenn es noch zu früh für eine Entwarnung ist.

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Langsamer Anstieg bei den Wohnhäusern

Gemäß der vierteljährlichen Auswertung des Statistischen Bundesamts hat sich der Neubau konventioneller Wohngebäude im Mai im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,8 Prozent verteuert. Dieser Anstieg ist der geringste seit dem Frühjahr 2021. Zwischen Februar und Mai stiegen die Baupreise um 0,8 Prozent. Es gibt also eine spürbare Verlangsamung des Preisanstiegs, die jedoch noch nicht als Entwarnung gewertet werden kann.

Ursachen und Auswirkungen

Der geringere Anstieg der Baupreise könnte mit einem Basiseffekt zusammenhängen, da die Preise nun mit denen des Frühjahrs 2022 verglichen werden, als infolge des russischen Kriegs gegen die Ukraine viele Rohstoffe und Energie stark verteuert waren. Zudem könnten gestiegene Material- und Zinskosten infolge von Stornierungen die Nachfrage gedämpft haben. Mittlerweile sind nicht mehr die Materialkosten, sondern die Personalkosten die Haupttreiber. Der anhaltende Fachkräftemangel könnte also die Preise weiterhin beeinflussen und eine Entspannung verzögern. Hier kommt es also zu einem „Gegeneinander-Effekt“ zwischen Zinsanstieg und Fachkräftemangel.

Preisentwicklung bei den Bauleistungen

Im Bereich des Wohnungsbaus stiegen die Kosten für Rohbauarbeiten im Mai um 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Betonarbeiten verteuerten sich um 2,8 Prozent, während Mauerarbeiten um 7,4 Prozent anstiegen. Bei Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten betrug der Preisanstieg 10,8 Prozent, bei Erdarbeiten 9,4 Prozent. Zimmer- und Holzbauarbeiten hingegen wurden um 2,7 Prozent günstiger. Die Ausbauarbeiten verzeichneten einen Preisanstieg von 11,7 Prozent, während Heiz- und zentrale Wassererwärmungsanlagen um 14,9 Prozent teurer wurden.

Auch im gewerblichen Bereich sind steigende Preise zu verzeichnen. Die Neubaupreise für Bürogebäude stiegen im Mai um 9,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gewerbliche Betriebsgebäude verzeichneten einen Anstieg um 8,0 Prozent und im Straßenbau betrug der Preisanstieg sogar 10,5 Prozent. Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) kosteten im Mai 11,7 Prozent mehr als im Vorjahr.

Rückgang im Wohnungsbau erwartet

Aufgrund der stark gestiegenen Kosten prognostiziert das Ifo-Institut einen Rückgang im Wohnungsbau. Die Münchner Forscher gehen davon aus, dass in diesem Jahr lediglich rund 245.000 und im Jahr 2024 sogar nur 210.000 Wohnungen in neuen Gebäuden fertiggestellt werden. Für das Jahr 2025 wird eine Gesamtzahl von etwa 200.000 Wohneinheiten erwartet. Diese Prognose liegt nur noch bei der Hälfte des Ziels, das von der Bundesregierung ausgegeben wurde. Die erhebliche Verteuerung der Finanzierung und der Bauleistungen sowie die drastische Reduzierung der Neubauförderung und die Verschärfung der Standards für den Neubau durch den Bund sind die Hauptgründe für diesen Rückgang.

Baupreise steigen langsamer: Eine Chance für Bauherren und Investoren Baupreise steigen langsamer

Trotz des immer noch steigenden Baupreises bieten sich Möglichkeiten für Bauherren und Investoren. Florian von Stosch, ein renommierter Immobilienexperte und Inhaber von Stosch Immobilien, betont die Bedeutung einer fundierten Beratung bei Immobilienprojekten. Mit seiner umfangreichen Erfahrung und Expertise unterstützt von Stosch Immobilien Kunden dabei, die richtigen Entscheidungen im dynamischen Immobilienmarkt zu treffen. Wenn Sie mehr über Stosch Immobilien und die Dienstleistungen von Florian von Stosch erfahren möchten, besuchen Sie bitte die Website www.von-stosch.de. Das Team von Stosch Immobilien steht Ihnen gerne zur Verfügung und begleitet Sie professionell und zuverlässig bei Ihren Immobilienprojekten.