Kategorie: Finanzierung

Kreditvergaberegeln

Banken passen ihre Kreditvergaberegeln angesichts steigender Inflation an

Nein, das ist falsch – Sie haben angepasst! In Zeiten erhöhter Inflation zeigen sich Banken bei der Vergabe von Immobilienkrediten vorsichtiger. Was unter Experten schon länger bekannt ist, ist bei vielen Verbrauchern noch lange nicht angekommen. Die Regeln für Kreditvergabe sind im September 2022 bereits angepasst worden. Laut einer aktuellen Umfrage der Deutschen Nachrichten-Agentur (dpa) setzen Kreditinstitute strengere Maßstäbe bei der Prüfung von Kreditanträgen, insbesondere für Immobilienkäufe zur Kapitalanlage. Ein weiteres Hindernis auf dem Weg zum Eigentum bzw. zum erfolgreichen Verkauf einer Immobilie. Wo keine Finanzierung da i.d.R. kein Verkauf. Der Grund für die strenge Vergabe von Krediten liegt unter anderem in den gestiegenen Verbraucherpreisen, die als Indikator für das verfügbare Einkommen und die Kreditwürdigkeit potenzieller Käufer dienen.

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Entscheidung der EZB: Inflation und Zinswende beeinflussen Wirtschaft und Bankensektor positiv

Die Weltwirtschaft hat in den letzten drei Jahren turbulente Zeiten erlebt, geprägt von verschiedenen Krisen und steigenden Inflationsraten. Doch die Europäische Zentralbank (EZB) hat mit ihren Entscheidungen den Weg für eine positive Entwicklung geebnet. Die Entscheidungen der EZB in Bezug auf den Leitzins und die Inflationsbekämpfung haben erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft und insbesondere den Bankensektor. Unternehmen und Banken setzen auf Risikoanalyse und -bewertung, um sich den Herausforderungen der unsicheren Zeiten zu stellen. Dabei spielen auch Szenarien wie eine Rezession oder Bankenkrise eine entscheidende Rolle.

Inflation und Zinswende: Eine positive Entwicklung

Im Mai 2022 betrug die durchschnittliche Teuerungsrate in Deutschland laut dem Statistischen Bundesamt 7 Prozent. Vor allem der rasante Anstieg der Energiepreise aufgrund des Russland-Ukraine-Konflikts führte zu einer allgemeinen Preissteigerung bei nahezu allen Unternehmen. Politische Entscheidungen bzw. Verunsicherungen der Bevölkerung verstärkten diesen Effekt. Doch die aktuelle Situation zeigt eine positive Entwicklung. Im April 2023 sind die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat nur noch um 7,2 Prozent gestiegen. Auch der Preisanstieg im Energiesektor hat sich deutlich verlangsamt.

Die Folgen der Inflation: Herausforderungen und Chancen

Inflation hat weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft. Sie reduziert nicht nur den Wert des Geldes, sondern schwächt auch das Wachstum und den Wohlstand. Die gestiegenen Teuerungsraten führen zu mehr Volatilität und erhöhtem Risiko im Preisumfeld, was langfristige Investitionen erschwert. Unternehmen müssen mit höheren Kosten rechnen, ohne dass die wirtschaftliche Produktivität entsprechend steigt. Dies beeinflusst die Wachstumskräfte negativ. Zudem können Inflationen zu Fehlinvestitionen führen, da die Preissignale an Aussagekraft verlieren.

Dennoch gibt es auch positive Auswirkungen der Inflation. Eine Schuldenentwertung kann dazu führen, dass Schulden schneller zurückgezahlt werden können. Durch inflationsbedingte Lohnerhöhungen kann sich die Schuldenlast verringern. Im Hinblick auf den Bankensektor sind die Auswirkungen der Inflation insbesondere im Kreditgeschäft und im Wertpapiergeschäft spürbar. Hier können Adressausfallrisiken sowie Zins- und Kursverluste die Liquidität und das Eigenkapital der Banken beeinflussen.

Banken berücksichtigen gestiegene Lebenshaltungskosten

Große Banken wie die Deutsche Bank haben ihre Mindestanforderungen an Lebenshaltungs- und Bewirtschaftungskosten angepasst. Diese Anpassung ist eine Reaktion auf die stark gestiegene Inflationsrate, insbesondere durch höhere Energiepreise. Ein Sprecher der Deutschen Bank erklärte: „Aufgrund der stark gestiegenen Inflationsrate, getrieben insbesondere von hohen Energiepreisen, mussten wir unsere Mindestanforderungen an Lebenshaltungs- und Bewirtschaftungskosten im Rahmen der Bonitätsbetrachtung nach oben anpassen.“

Commerzbank und ING straffen Kreditvergaberegeln

Auch die Commerzbank und die Direktbank ING haben ihre Kreditvergaberegeln verschärft. Beide Banken achten darauf, dass Kunden ihre Finanzierungen langfristig bewältigen können. Bei der Prüfung von Kreditwürdigkeit spielen die gestiegenen Lebenshaltungskosten und Energiekosten eine wichtige Rolle. Die Commerzbank setzt dabei auf höhere Haushaltspauschalen, während die ING seit diesem Jahr ihre Kriterien für die Kreditwürdigkeit von Kunden, die eine Immobilie als Kapitalanlage kaufen möchten, strenger auslegt.

Strenge Auflagen bei der Immobilienbewertung

Neben den Haushaltsrechnungen legen Banken auch bei der Immobilienbewertung strengere Maßstäbe an. Thomas Peeters, Vorstandschef der Bilthouse Gruppe, zu der unter anderem der Kreditvermittler Baufi24 gehört, bestätigte diese Entwicklung. „Wir spüren sowohl bei der Beurteilung der persönlichen Situation als auch der Immobilienbewertung strengere Auflagen“, sagte Peeters gegenüber der dpa. Besondere Umstände wie Probezeiten, befristete Arbeitsverträge oder Elternzeit werden kritischer betrachtet. Zudem wird der Verkehrswert von Immobilien genauer unter die Lupe genommen. Während früher bis zu 130 Prozent des Wertes finanziert wurden, genehmigen Banken heute eher 100 Prozent. Für höhere Finanzierungen ist eine höhere Tilgung erforderlich. Auch die Preisaussichten für Wohnimmobilien beeinflussen die Bewertung.

Anpassung an neue Bafin-Richtlinien? Kreditvergaberegeln

Einige Banken haben auch auf die strengeren Vorgaben der Finanzaufsicht Bafin reagiert, die seit April dieses Jahres neue Kapitalpuffer für Wohnimmobilienkredite vorschreibt. Bei einigen Geldinstituten wurden die Pauschalen für Haushaltsrechnungen um zehn bis 15 Prozent erhöht. Mirjam Mohr, Vorständin bei Interhyp, einem Kreditvermittler, beobachtete diese Entwicklung. Sie erklärte, dass Banken damit auch auf die neuen Bafin-Richtlinien reagierten.

Auswirkungen der Inflation auf Finanzierungen: Chancen und Risiken

Die Inflation hat für Banken sowohl positive als auch negative Seiten. Einerseits verspricht eine steigende Nachfrage nach derivativen Absicherungsprodukten aufgrund gestiegener Zinsen höhere Erträge. Andererseits erhöht sich das Ausfallrisiko bei Kunden und Unternehmen, die ihre Inflationskosten nicht ausreichend weitergeben können. Dadurch können sich Finanzierungskonditionen verschlechtern. Ein gesunkenes Rating führt in der Regel zu höheren Finanzierungskosten, es sei denn, es werden risikoreduzierende Maßnahmen ergriffen. Die Refinanzierungskosten und Zinsen für Derivate haben in den letzten Monaten deutlich zugenommen. Das gilt allerdings auch für kleine Private Anleger als auch Eigennutzer, die dann schnell vor lebensverändernden Entscheidungen stehen können. Was kommt hier bei einer Prolongation auf die Erwerber von 50er und 60er Jahre Häusern unsaniert zu? In Zeiten von 1 %Zins kein Problem – was ist bei 4 oder gar mehr Prozent?

Banken stehen vor der Herausforderung, die steigenden Kosten an ihre Kunden weiterzugeben.

Ihr Immobilienmakler bei von Stosch Immobilien Kreditvergaberegeln

In diesem anspruchsvollen Umfeld ist es wichtig, einen verlässlichen Partner für Immobilien an seiner Seite zu haben. Eine solche Unterstützung bietet von Stosch Immobilien unter der Leitung von Florian von Stosch. Das Unternehmen verfügt über langjährige Erfahrung und fundiertes Fachwissen im Immobilienbereich. Aber kann es Ihnen auch Ihren richtigen Partner in Fragen Finanzierung vermitteln. Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.von-stosch.de.

Florian von Stosch ist ein erfahrener Immobilienexperte und Geschäftsführer von von Stosch Immobilien. Sein Unternehmen bietet umfassende Immobiliendienstleistungen und ist bekannt für seine hohe Kompetenz und Kundenorientierung. Mit einer breiten Palette von Dienstleistungen unterstützt von Stosch Immobilien Kunden bei Kauf, Verkauf und Bewertung von Immobilien.

Grunderwerbsteuer Hauskauf

Grunderwerbsteuer Hauskauf: Bald steuerfrei? Steht eine radikale Reform an?

„Die Sonne geht auf für Hauskäufer“: Eine mögliche grundlegende Reform der Grunderwerbsteuer könnte dazu führen, dass der Traum vom Eigenheim bald steuerfrei wird. Laut einem Diskussionsentwurf aus dem Bundesfinanzministerium, auf den sich die ‚Frankfurter Allgemeine Zeitung‘ beruft, könnten die Länder in Zukunft die Möglichkeit erhalten, den privaten Immobilienkauf von der Steuer zu befreien. Diese Aussicht könnte vor allem für Selbstnutzer von großem Interesse sein.

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Mehr Freiheit für die Länder

Sollte der Vorschlag aus dem Hause Christian Lindner (FDP) Gesetz werden, würden die Bundesländer vollständige Freiheit bei der Gestaltung der Grunderwerbsteuer für Haus- oder Wohnungskauf erhalten. Dies gilt jedoch nur für selbstgenutzte Immobilien. Die Reform könnte den Ländern die Option eröffnen, entweder einen reduzierten Steuersatz zu erheben oder sogar gänzlich auf die Steuer zu verzichten. Aktuell spült die Grunderwerbsteuer dem Fiskus jährlich etwa 17 Milliarden Euro in die Kassen. Dieser Betrag steht ausschließlich den Ländern zu.

Ein Schritt in Richtung Gerechtigkeit

Experten zufolge ist eine Reform der Grunderwerbsteuer notwendig, da ab dem Jahreswechsel Gesellschaften bürgerlichen Rechts und Kapitalgesellschaften gleichgestellt werden. Auf der anderen Seite dürften Bundesländer, die im Zuge einer Reform weniger Geld aus dem Finanzausgleich erhalten würden, kaum für diese im Bundesrat stimmen. Dennoch sprechen viele Argumente für eine Veränderung des Systems.

Finanzierung der Reform

Die Ampelkoalition hat bereits im Koalitionsvertrag festgehalten, dass den Ländern mehr Spielraum bei der Grunderwerbsteuer gewährt werden soll. Eine Möglichkeit zur Finanzierung der Maßnahme wäre die Schließung von Steuerschlupflöchern beim Immobilienkauf durch Konzerne. Durch sogenannte Share-Deals werden jährlich Zehntausende Wohnungen in Deutschland verkauft, ohne dass dabei Grunderwerbsteuer anfällt. Bei einem Share Deal erwirbt der Käufer Anteile an einem Unternehmen, in dem die Immobilien gebündelt sind. Dadurch handelt es sich rechtlich gesehen nicht um einen Immobilienkauf, wodurch keine Grunderwerbsteuer entrichtet werden muss. Eine Regelung, die diese Schlupflöcher schließt, könnte die finanziellen Mittel für die Reform bereitstellen.

Die wichtigsten Fragen zur Grunderwerbsteuer

Um Klarheit zu schaffen, beantworten wir im Folgenden einige der wichtigsten Fragen zur Grunderwerbsteuer:

  • Was ist die Grunderwerbsteuer? Die Grunderwerbsteuer ist eine einmalige Zahlung, die beim Erwerb einer Immobilie fällig wird. Sie basiert auf dem Kaufpreis und ermöglicht dem Käufer die Eintragung als rechtmäßiger Eigentümer im Grundbuch.
  • Wie hoch ist die Grunderwerbsteuer? Der Satz der Grunderwerbsteuer variiert je nach Bundesland und liegt zwischen 3,5 Prozent und 6,5 Prozent des Kaufpreises.
  • Wann muss die Grunderwerbsteuer gezahlt werden? Die Grunderwerbsteuer wird nach Erhalt des Steuerbescheids vom Finanzamt fällig. Die Zahlung muss innerhalb von vier Wochen erfolgen.
  • Wie lange dauert es, bis der Bescheid vom Finanzamt kommt? Nach Abschluss des Kaufvertrags informiert der Notar das Finanzamt. Anschließend wird der Grunderwerbsteuerbescheid versendet.
  • Wann entfällt die Grunderwerbsteuer? Die Grunderwerbsteuer entfällt bei Schenkungen, Erbschaften, Verkäufen zwischen direkten Verwandten und beim Erwerb einer Immobilie unter 2.500 Euro.
  • Kann die Grunderwerbsteuer abgesetzt werden? Die Grunderwerbsteuer für selbstgenutzte Immobilien kann nicht von der Einkommenssteuer abgesetzt werden.

Florian von Stosch und von Stosch Immobilien Grunderwerbsteuer Hauskauf

Florian von Stosch und sein Unternehmen von Stosch Immobilien sind erfahrene Experten auf dem Immobilienmarkt. Mit langjähriger Erfahrung und umfangreichem Fachwissen stehen sie ihren Kunden beim Kauf und Verkauf von Immobilien zur Seite. Von Stosch Immobilien legt großen Wert auf individuelle Beratung und persönlichen Service, um die besten Ergebnisse für ihre Kunden zu erzielen. Weitere Informationen finden Sie auf ihrer Website: www.von-stosch.de.

 

den Preis drücken

Der Verkaufspreis im Blick: Was den Wert einer Immobilie mindern kann

„Die Zukunft gehört denen, die die Möglichkeiten erkennen, bevor sie offensichtlich werden.“ – Oscar Wilde

Gerade in Zeiten eines schwächer werden Marktes ist es wichtig grundlegende Faktoren festzustellen und vorher über den Vermarktungsweg oder auch Kauf-Weg nachzudenken. Bevor Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung verkaufen oder auch kaufen, ist es wichtig, eine genaue Prüfung der Immobilie durchzuführen, um mögliche Mängel zu identifizieren, die den Verkaufspreis drücken könnten. Eine gründliche Überprüfung erspart Ihnen später böse Überraschungen und ermöglicht Ihnen eine realistische Preisgestaltung, um Ihre Immobilie erfolgreich zu verkaufen. Dazu gehören neben Zinsen oder politischen, energetischen Ansätzen auch verschiedenste Faktoren, von denen wir hier einige aufzählen wollen.

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Ungünstige Mängel am Gebäude selbst

Beim Verkauf einer Immobilie stellen viele Eigentümer fest, dass der tatsächlich erzielte Verkaufspreis deutlich unter ihren Erwartungen liegt. Ein möglicher Grund hierfür sind Mängel bzw. Schäden am Gebäude selbst. Wenn Sie bei Ihrer Immobilie Mängel entdecken, sollten Sie sorgfältig abwägen, ob eine Reparatur wirtschaftlich sinnvoll ist. Manchmal kann es besser sein, das Gebäude zu einem günstigeren Preis anzubieten oder potenziellen Käufern Abschläge anzubieten. Stellen Sie fest, dass aufwendige Reparaturen mehr kosten als der erwartete Preisgewinn, sollten Sie eine Reparatur gut überdenken.

Wertminderung durch Belastungen

Neben den Mängeln an der Immobilie selbst spielen auch andere Faktoren eine entscheidende Rolle beim Verkauf. Laufende Belastungen wie Hypotheken oder Kredite können den Wert einer Immobilie mindern. Wenn Sie eine belastete Immobilie verkaufen möchten, können Sie die Kredite vorzeitig ablösen, müssen jedoch mit zusätzlichen Kosten wie Vorfälligkeitsentschädigungen rechnen. Eine alternative Option besteht darin, die Immobilie mit den bestehenden Belastungen zu verkaufen, was jedoch den Verkaufspreis erheblich beeinflusst. In der Regel wird eine Immobilie aber ohne Belastungen verkauft.

Vermietete Immobilien: Potenzial für einen höheren Verkaufspreis

Beim Verkauf von vermieteten Immobilien entstehen zusätzliche Herausforderungen. Es gilt der Grundsatz: „Kauf bricht Miete nicht“. Dies bedeutet, dass bestehende Mietverhältnisse auch nach dem Verkauf der Immobilie weiterhin bestehen bleiben. Es kann sogar von Vorteil sein, wenn Sie bereits zuverlässige Mieter haben, die regelmäßig ihre Miete zahlen und ihre Pflichten erfüllen. Die Existenz solcher Mieter kann den Verkaufspreis positiv beeinflussen. In der Regel gilt aber, dass ein unvermietetes Objekt mehr als ein vermietetes Objekt bringt. Gerade aber heute in Krisenzeiten, kann ein Kapitalanleger sich als richtiger Käufer durchsetzen, da Faktoren wie Finanzierung oder Abwicklung gesichert sind. Beachten Sie auch, dass eingetragene lebenslange Wohnrechte von Investoren ungern übernommen werden und erhebliche Preisabschläge zur Folge haben können. Dieses wirkt sich in der Regel auch auf den Preis aus.

Die Bedeutung der Lage

Die Lage einer Immobilie ist ein entscheidender Faktor bei der Preisgestaltung. Positive Lagefaktoren können beispielsweise die Nähe zu öffentlichen Verkehrsmitteln oder Einkaufszentren sein. Andererseits können Bars, belebte Gaststätten und Diskotheken in der Nachbarschaft den Wert einer Immobilie negativ beeinflussen, außer wenn der Investor gezielt an eine junge Zielgruppe wie Studenten vermieten möchte. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass eine Lage an einer Hauptverkehrsstraße nicht zwangsläufig den Wert mindern muss. Eine optimale Verkehrsanbindung kann die Lärm- und Emissionsbelästigung ausgleichen und somit den Wert der Immobilie wieder steigern.

Weitere Faktoren, die den Verkaufspreis beeinflussen

Die wirtschaftliche Situation der Kommune, in der sich die Immobilie befindet, spielt ebenfalls eine Rolle bei der Preisfindung. Wenn Arbeitsplätze in der Region zunehmend wegfallen, kann sich dies negativ auf den Wert der Immobilie auswirken. Auch zukünftig anfallende Kosten wie Erschließungsmaßnahmen oder energetische Sanierung sollten in Betracht gezogen werden. Ebenso gibt es aber eine Menge weiche Faktoren, die beim Verkauf oder Kauf wichtig sind. Die kleinen Details sind das, was über den Preis stark entscheidet.

Vertrauen Sie auf von Stosch Immobilien den Preis drücken

Um den besten Verkaufspreis für Ihre Immobilie zu erzielen, ist es ratsam, einen erfahrenen Immobilienmakler wie Florian von Stosch von von Stosch Immobilien hinzuzuziehen. Mit umfangreichem Fachwissen und langjähriger Erfahrung im Immobilienmarkt unterstützt Sie das Team von von Stosch Immobilien bei der Wertermittlung Ihrer Immobilie und begleitet Sie professionell durch den Verkaufsprozess. Besuchen Sie die Website www.von-stosch.de, um mehr über von Stosch Immobilien zu erfahren und von ihren Dienstleistungen zu profitieren.

Denken Sie daran, dass jede Immobilie einzigartig ist und eine individuelle Wertminderung oder -steigerung aufweisen kann. Zudem gibt es auch viele weiche Faktoren oder Kleinigkeiten, die über Erfolg oder Misserfolg beim Verkauf einer Immobilie entscheiden. Es gilt generell Angebot und Nachfrage wie bei jeder Ware. Eine fundierte Analyse und professionelle Beratung sind unerlässlich, um den bestmöglichen Verkaufs- bzw. Kaufpreis zu erzielen.

 

Richtig Ihre Immobilie inserieren

Richtig Ihre Immobilie inserieren – wie machen Sie das?

Richtig Ihre Immobilie inserieren? Bei der Immobilienvermarktung geht es auch um die Art, wie Sie Ihr Haus bzw. Ihre Wohnung verkaufen bzw. vermieten. Auch beim Inserat selbst gibt es Profis, die auf die Kleinigkeiten achten. Das beginnt bei der Auswahl des Portals bis zum „Vertrag verkaufen“.

Richtig Ihre Imobilie inserieren

Richtig Ihre Imobilie inserieren Standardlizenz AdobeStock_558877359 Svyatoslav Lypynskyy

Richtig Ihre Immobilie inserieren

Heute gibt es für die Immobilienvermarktung deutlich mehr Optionen. Vor rund 30 Jahren gab es das Inserat in der Zeitung, sagen wir, Pinneberger Tageblatt und Hamburger Abendblatt. Heute erwarten Sie als Käufer verschiedenste Immobilienportale, Facebook-Gruppen und TikTok Videos. Richtig Ihre Immobilie inserieren? Wir versuchen mal ein wenig Licht in den Dschungel zu bringen.

Die Immobilienportale

ImmobilienScout, e-Bay, Immonet, Immowelt, u.v.m. Online-Immobilienportale erwarten Sie als Verkäufer oder Vermieter. Je nach Region ist mal das eine bekannter und beliebter als das andere. Online holen Sie heute die meisten Mieter und Käufer „ab“. Aber nicht jeder Interessent ist gleich ein Käufer oder Mieter. Daher kommt es auf eine gute Vorarbeit an. Das Exposé und die Anzeige sollte ausführlich, aber nicht erschlagend sein. Fotos und 360 Grad Rundgänge helfen, dass der Käufer oder Mieter bereits eine Vorauswahl treffen kann, ob die Immobilie zu ihm passt oder nicht. Auch wollen Sie ja nicht jeden als Mieter oder Käufer haben. Was ist mit der Bonität? Sie wollen ja auch nicht überall inserieren, da die meisten Portale ja doch relativ viel kosten. Da heißt es ins „Kleingedruckte“ eintauchen. Laufzeiten der Anzeige, versteckte Kosten oder auch der mit der Anzeige angebotene Service müssen verglichen werden.

Facebook und Co.

Aber es gibt ja noch mehr als nur Immobilienportale. Foren wie Facebook bieten ebenso Anzeigen und Gruppen an. Dabei ist ein Post i.d.R. gratis. So ein Post bei „Richtig Ihre Immobilie inserieren“ einfach in verschiedenste Gruppen mit dem Zweck „Immobilien“ absetzen und die Reaktion abwarten. Sie werden dabei nicht nur gute, sondern auch durchaus „bösartige“ Kommentare bekommen. Das muss man vorher wissen. Auch Ihre Anzeige ist davor nicht bei Facebook und Co geschützt. Der Vorteil bei der Facebook ist zudem, dass sie nicht allzu teuer ist und Sie Ihre Zielgruppe recht genau auswählen können. Da Facebook Diskriminierung vermeiden will und muss, lässt sich dabei allerdings nicht nach Alter, Herkunft oder Geschlecht filtern.

Richtig Ihre Immobilie inserieren – nun sind die alle da

So es ist geschafft: Sie haben viele Dinge richtig gemacht, ihr Postfach bei GMX und Facebook ist randvoll gefüllt. Aber wer ist echt und wer nicht? Wer hat eine Finanzierung und wer will nur gucken? Wen wollen Sie denn als Mieter haben? Auch wenn Sie die Sucheinstellungen Ihrer Meinung nach klar angegeben haben, haben sich komische Leute mit Fantasienamen gemeldet. Sie duzen Sie dann sicherheitshalber auch gleich mal. Mit „Digga“ oder „Alda“ sind Sie auch noch nie angesprochen worden? Das ist aber bei den Inseraten heute – leider – gang und gäbe. Die Anonymität des Internets lässt bedauerlicherweise nicht nur das Beste im Menschen frei. So haben Sie die Qual der Wahl auf gut Glück die richtigen auszusuchen. Denn alle wollen Sie ja nicht zur Besichtigung einladen, oder?

Richtig Ihre Immobilie inserieren – wir können es

Von Stosch Immobilien ist Ihr Mehrwertmakler. Wenn Sie sich entschieden haben, einen Makler mit dem Hausverkauf oder der Wohnungsvermietung zu beauftragen, sind Sie bei einem Profi in sicheren Händen. Er bzw. Sie weiß, was „Richtig Ihre Immobilie inserieren“ bedeutet und nimmer Ihnen die Arbeit ab. Immer wieder erleben wir auch das: „Ja, die Immobilie meiner Mutter habe ich versucht von privat zu verkaufen – nie wieder“. Ein erfahrener Immobilienmakler ist in den „guten“ Portalen und Foren aktiv und online vernetzt. Ein perfekter 360 Grad Rundgang ist obligatorisch oder die Exposéerstellung oder professionelle Fotos. Setze Sie auf professionelle Hilfe beim Verkauf oder der Vermietung Ihrer Immobilie.

Immobilien erschwinglicher?

Preissturz im Norden: Immobilien plötzlich viel erschwinglicher

Die Zeiten des großen Immobilienbooms könnten vorüber sein, zumindest im Norden Deutschlands. Eine kürzlich durchgeführte Auswertung des renommierten Online-Portals ‚Immowelt‘ zeigt, dass die Preise für Eigentumswohnungen in weiten Teilen Norddeutschlands im Vergleich zum Vorjahr erheblich gesunken sind. Als möglicher Grund werden die gestiegenen Bauzinsen genannt, die sich auf den Immobilienmarkt auswirken.

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Hamburg: Immobilienpreise unter Vorjahresniveau

Laut ‚Immowelt‘ müssen Käufer in Hamburg nach wie vor die höchsten Preise zahlen. Allerdings ist der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Bestandswohnungen im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche sieben Prozent gesunken. Mit durchschnittlich 6.290 Euro pro Quadratmeter ist der Immobilienmarkt in Hamburg jedoch immer noch der teuerste in der Region.

Hamburger Umland: Steile Preisrückgänge

Auch im Hamburger Umland sind die Preise für Eigentumswohnungen deutlich gefallen. Im Herzogtum Lauenburg verzeichnete ‚Immowelt‘ einen Preisrückgang von 14 Prozent, sodass der Quadratmeterpreis im Schnitt bei 2.861 Euro liegt. In Stormarn und Pinneberg sind die Angebotspreise um 13,3 Prozent bzw. 12,9 Prozent gesunken.

Niedersachsen: Preissenkungen, aber moderater Immobilien erschwinglicher?

Auch in Niedersachsen sind die Angebotspreise für Immobilien spürbar zurückgegangen, wenn auch nicht so stark wie in den nördlichen Regionen um Hamburg. Im Landkreis Harburg sank der Quadratmeterpreis um 9,4 Prozent, während in Stade und Lüneburg Rückgänge von 9,2 Prozent bzw. 9,1 Prozent verzeichnet wurden.

Schwerin führt den Preisrückgang an Immobilien erschwinglicher?

Die Auswertung von ‚Immowelt‘ zeigt, dass Schwerin mit einem Preisrückgang von 14,6 Prozent den Spitzenplatz einnimmt. Die Quadratmeterpreise sanken hier von 2.900 Euro auf 2.477 Euro. Nur in fünf Städten oder Landkreisen gab es einen Anstieg der Angebotspreise. Der Kreis Schleswig-Flensburg führt diese Liste an, mit einem Plus von 13,0 Prozent.

Experten sehen hohe Bauzinsen als Grund für den Preisrückgang

Der gestiegene Bauzins scheint der Hauptgrund für den flächendeckenden Preisrückgang von Wohnimmobilien zu sein, wie Felix Kusch von ‚Immowelt‘ erklärt. Sowohl in ländlichen Gebieten Niedersachsens als auch in Hamburg und dessen Umland sind die Preise spürbar gesunken. Dazu kommt sicherlich noch bei gebrauchten Immobilien die Angst morgen die Heizkosten oder sehr aufwändige Sanierungen nicht mehr tragen zu können. Es lässt sich also ein deutlicher Unterschied von Neubauwohnung zu 60er Jahr Bau feststellen.

Immobilienkauf erschwinglicher trotz Zinsschock

Obwohl oft behauptet wird, dass der Immobilienkauf für Normalverdiener unbezahlbar geworden ist, zeigt ein Blick in die Vergangenheit ein anderes Bild. Laut Daten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sind die Immobilienpreise in Deutschland seit 1980 nominal um 160 Prozent gestiegen. Im selben Zeitraum erhöhten sich die Einkommen jedoch um 300 Prozent. Das bedeutet, dass die Erschwinglichkeit von Wohneigentum heute auf dem Niveau von 1995 liegt. Sogar während des Höhepunkts des Häuserbooms Ende 2021 war Wohneigentum nach dem OECD-Index immer noch so erschwinglich wie 1985 und lag unter dem Höchststand von 1980.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Index lediglich Preise und Einkommen vergleicht und die Kosten der Immobilienfinanzierung außer Acht lässt. Ein Blick auf die historische Entwicklung der Bauzinsen zeigt jedoch, dass sie im Vergleich zu früher immer noch auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau liegen. Das heutige Zinsniveau entspricht ungefähr dem von 2011 und ist weit entfernt von den 12 Prozent zu Beginn der 1980er Jahre.

Florian von Stosch und sein Unternehmen von Stosch Immobilien sind erfahrene Experten auf dem Immobilienmarkt. Sie bieten umfassende Beratung und Unterstützung beim Kauf oder Verkauf von Immobilien in der Region. Weitere Informationen finden Sie auf der Website von von Stosch Immobilien unter www.von-stosch.de.

Entscheidung der EZB

EZB erhöht Leitzins auf 4 Prozent in historisch schneller Abfolge

„Wir sind noch nicht am Ziel angekommen“, betont Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), bei der jüngsten Pressekonferenz. Mit der mittlerweile achten Erhöhung in Folge seit Juli 2022 hat die EZB den Leitzins in der Eurozone um weitere 0,25 Prozentpunkte auf nunmehr 4 Prozent angehoben. Diese Entscheidung hat direkte Auswirkungen auf die Geschäftsbanken, die sich bei der EZB Geld leihen, um beispielsweise private Baukredite zu vergeben.

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Historisch schnellster Erhöhungszyklus

Die jüngste Zinserhöhung markiert einen weiteren Meilenstein in der beeindruckenden Serie von Zinsschritten der EZB. Seit Juli 2022 hat die Zentralbank bereits zum achten Mal in Folge den Leitzins erhöht, was als der schnellste Erhöhungszyklus in der Geschichte der EZB gilt. Auch der Einlagesatz für Banken, die ihr Geld bei der EZB „parken“, ist von 3,25 auf 3,50 Prozent angestiegen.

Ausblick auf weitere Erhöhungen im Juli

Christine Lagarde deutete bereits an, dass die EZB möglicherweise im kommenden Monat den Leitzins erneut anheben könnte. „Es wird sehr wahrscheinlich so sein, dass wir die Zinsen im Juli weiter erhöhen werden“, erklärte Lagarde. Sie betonte dabei, dass die EZB entschlossen sei, ihr Ziel, eine Inflationsrate von zwei Prozent zu erreichen, rechtzeitig zu verwirklichen.

Entferntes Inflationsziel

Aktuellen Daten zufolge ist die Eurozone jedoch noch weit von ihrem Inflationsziel entfernt. Obwohl die Inflation im Mai deutlich auf 6,1 Prozent gesunken ist, wird erwartet, dass sie im Gesamtjahr 2023 immer noch bei 5,4 Prozent liegen wird. Die Prognosen für das kommende Jahr gehen von einer Rate von 3 Prozent aus, die erst 2025 auf 2,2 Prozent zurückgehen soll.

Arbeitsmarkt als Treiber der Inflation

EZB-Präsidentin Lagarde identifizierte den Arbeitsmarkt und die Löhne als Haupttreiber der aktuellen Inflation. Zuvor hatte sie den europäischen Arbeitsmarkt sogar als Quelle der wirtschaftlichen Stärke bezeichnet. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich die Dynamik auf dem Arbeitsmarkt in den kommenden Monaten entwickeln wird.

Rückgang der Kreditnachfrage

Höhere Zinsen dienen als Mittel zur Bekämpfung der Inflation, da sie die Nachfrage dämpfen und somit den Preisauftrieb eindämmen können. Gleichzeitig können steigende Zinsen das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen. Bereits jetzt lässt sich ein deutlicher Rückgang der Kreditnachfrage von Haushalten und Unternehmen beobachten, was auf die Auswirkungen der Zinserhöhungen zurückzuführen ist.

US-Notenbank setzt Zinserhöhungen vorerst aus

Während die EZB ihren Zinserhöhungszyklus fortsetzt, hat die US-Notenbank Federal Reserve nach zehn aufeinanderfolgenden Zinserhöhungen eine Pause eingelegt. Der Leitzins bleibt vorerst unverändert bei einer Zinsspanne von 5,0 bis 5,25 Prozent. Im Vergleich dazu ist die Inflationsrate in den USA im Mai auf vier Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken.

Vorsichtiges Wachstum erwartet

Im Hinblick auf die Konjunkturaussichten im Euro-Raum bleibt EZB-Präsidentin Lagarde vorerst vorsichtig optimistisch. Sie erwartet zwar kurzfristig weiterhin schwaches Wirtschaftswachstum, sieht jedoch eine positive Entwicklung im Laufe des Jahres. Die voraussichtlich nachlassende Inflation und der Rückgang von Lieferengpässen werden dabei eine Rolle spielen.

Florian von Stosch Immobilien – Ihr kompetenter Partner für Immobilienfragen Entscheidung der EZB

Florian von Stosch Immobilien ist ein renommiertes Unternehmen, das sich auf den Immobilienmarkt spezialisiert hat. Mit langjähriger Erfahrung und fundiertem Fachwissen bietet Florian von Stosch Immobilien professionelle Dienstleistungen in den Bereichen Immobilienverkauf, -vermietung und -bewertung. Hier gehört natürlich fundiertes Wissen um Finanzen und Finanzierung dazu. Das engagierte Team steht seinen Kunden mit Rat und Tat zur Seite und unterstützt sie bei allen Fragen rund um Immobilien. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Webseite von von Stosch Immobilien unter www.von-stosch.de. Dort finden Sie detaillierte Informationen zu den angebotenen Dienstleistungen sowie aktuelle Immobilienangebote. von Stosch Immobilien ist Ihr zuverlässiger Partner, wenn es um Ihre Immobilienfragen und auch Antworten geht.

Q & A EZB

Frage: Was ist die EZB?

Antwort: Die EZB steht für Europäische Zentralbank (European Central Bank) und ist die Zentralbank der Eurozone. Sie wurde im Jahr 1998 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main, Deutschland. Die EZB ist verantwortlich für die Währungspolitik im Euroraum und hat das Ziel, Preisstabilität zu gewährleisten und die allgemeine wirtschaftliche Situation in der Eurozone zu unterstützen.

Frage: Welche Aufgaben hat die EZB? Entscheidung der EZB

Antwort: Die EZB hat mehrere Hauptaufgaben. Erstens ist sie für die Festlegung und Durchführung der Geldpolitik im Euroraum zuständig. Dies beinhaltet die Festlegung des Leitzinses und anderer geldpolitischer Instrumente, um Preisstabilität zu erreichen.Zweitens überwacht die EZB die Finanzstabilität im Euroraum. Sie überwacht Banken und andere Finanzinstitute, um sicherzustellen, dass sie solide und stabil sind und keine Gefahr für das Finanzsystem darstellen. Drittens ist die EZB für die Ausgabe von Euro-Banknoten und -Münzen verantwortlich und sorgt für deren Umlauf im Euroraum.

Frage: Wer entscheidet über die Geldpolitik der EZB?

Antwort: Die Geldpolitik der EZB wird vom EZB-Rat festgelegt. Der EZB-Rat setzt sich aus den sechs Mitgliedern des Direktoriums der EZB und den Präsidenten oder Gouverneuren der nationalen Zentralbanken der Eurozone zusammen. Insgesamt besteht der EZB-Rat aus 25 Mitgliedern.Bei der Entscheidungsfindung spielt der Präsident der EZB eine wichtige Rolle. Derzeit (Stand: Juni 2023) ist Christine Lagarde die Präsidentin der EZB. Der EZB-Rat trifft seine Entscheidungen auf der Grundlage von Diskussionen und Analysen, um die Ziele der Preisstabilität und der allgemeinen wirtschaftlichen Situation zu erreichen.

Frage: Wie arbeitet die EZB mit den nationalen Zentralbanken zusammen?

Antwort: Die EZB arbeitet eng mit den nationalen Zentralbanken (NZBen) der Eurozone zusammen. Diese NZBen sind Teil des Eurosystems, das die EZB und die NZBen umfasst. Durch das Eurosystem werden die geldpolitischen Entscheidungen der EZB umgesetzt. Die nationalen Zentralbanken spielen eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der Geldpolitik und bei der Überwachung des Finanzsystems in ihren jeweiligen Ländern. Sie arbeiten eng mit der EZB zusammen und tragen zur Durchführung von geldpolitischen Operationen, zur Bankenaufsicht und zur Ausgabe von Banknoten und Münzen bei.

Frage: Wie unabhängig ist die EZB?

Antwort: Die EZB ist eine unabhängige Institution. Dies bedeutet, dass sie ihre Entscheidungen treffen kann, ohne politischen oder externen Einflüssen ausgesetzt zu sein. Die Unabhängigkeit der EZB ist wichtig, um die Glaubwürdigkeit ihrer Geldpolitik zu gewährleisten. Die Unabhängigkeit der EZB wird durch den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) rechtlich geschützt. Die EZB ist verpflichtet, ihre Ziele der Preisstabilität und der allgemeinen wirtschaftlichen Situation zu verfolgen, ohne politischen Druck zu unterliegen. Dies soll sicherstellen, dass die Geldpolitik objektiv und langfristig ausgerichtet ist.

 

 

Scheidung und Finanzierung

Scheidung und Finanzierung – was passiert mit unserer Finanzierung?

Scheidung und Finanzierung? Wer sich scheiden lässt, muss viele Dinge beachten. Gerade finanzielle Verpflichtungen, die man gemeinsam eingegangen ist, müssen nun betrachtet und ggf. aufgelöst werden. Bei Immobilien sprechen wir aber über sehr große Summen, dass teilweise nur das „gemeinsam“ die Finanzierung überhaupt ermöglicht hat. In unserem Teil der Miniserie „Immobilien bei Scheidung“ wollen wir uns daher einmal angucken, was mit der Finanzierung passiert.

Scheidung und Finanzierung

Scheidung und Finanzierung Standardlizenz AdobeStock_544734000 Andrii Iemelianenko

Laufende Finanzierung – Scheidung und Finanzierung

Eine Immobilie – ob Haus oder Wohnung – abzubezahlen dauert oft mehrere Jahrzehnte. Wenn man davon ausgeht, dass rund 50 % der Ehen heute geschieden wird, kann man sich vorstellen, wie viel Häuser auf einmal laufende Kredite haben, den die Ehepartner nicht mehr zusammen bedienen wollen. Doch was passiert mit dem laufenden Kredit und der gemeinsamen Immobilie, wenn das Vermögen aufgeteilt werden soll.

Darlehnsvertrag

Es gilt, wer den Vertrag unterschrieben hat, ist auch für die Tilgung des Kredits zuständig. In der Regel – man kauft ja auch gemeinsam das Haus – haben beide Partner unterschrieben. Dieses hatte auch den Vorteil, dass die Bank Sicherheiten bei der Kalkulation des Kredits betrachtet. Zwei Menschen als „Hafter“ sind besser als einer. Es sind also zwei Menschen für das Risiko des Kreditausfalls mit Ihrem gesamten Vermögen zur Absicherung besser als nur einer. Dabei interessiert es nicht die Bank, wer den Kredit bedient. Jeder Partner macht einen Dauerauftrag mit dem hälftigen Betrag oder einer bezahlt alles. Beide Partner können für die gesamte Summe jetzt von der Bank in Anspruch genommen werden.

Alternative 1 Scheidung und Finanzierung

In den meisten Fällen, entscheiden sich die ehemaligen Ehepartner dafür, die Immobilien zu verkaufen. Zum einen, weil einer die Immobilie nicht halten kann, zum anderen, da man ja sich „auseinanderdividieren“ will. Wenn die Immobilie beim Verkauf noch nicht vollständig getilgt ist, erhebt die Bank (Ausnahmen bestätigen die Regel) eine Gebühr für die frühzeitige Ablösung: die sog. Vorfälligkeitsentschädigung. Hierbei ist die Höhe der Vorfälligkeit nach gesamter Darlehnshöhe, der Restlaufzeit und natürlich den abgeschlossenen Konditionen wie der Zinssatz von der Bank zu ermitteln. Auch der aktuelle Zinssatz ist dabei ein Kriterium – wie hat sich der Zinssatz entwickelt. Die Vorfälligkeitsentschädigung stellt also eine Art Schadensersatz für die Bank dar, wenn er/ sie den Kredit frühzeitig zurückzahlen will.

Alternative 2 bei Scheidung und Finanzierung

Bei Scheidung und Finanzierung besteht aber auch die Alternative, dass ein Partner finanziell stark genug ist, die Abzahlung der Immobilie weiterhin allein zu tragen. Er bzw. sie übernimmt dann die Immobilie allein – vorausgesetzt der Zustimmung des Partners. Wenn die Bank dem Vorhaben zustimmt, kann so dann der eine Partner aus dem Kreditvertrag entlassen werden. Diese Möglichkeit muss mit der Bank (und ggf. steuerlich mit dem Steuerberater) besprochen werden. Die Bonität ist dabei entscheidend. Die Bank wird dabei auch das Risiko der Scheidung bewerten und etwaige Unterhaltszahlungen, etc., wenn diese noch nicht feststehen. Natürlich könnte auch eine Ablösung durch einen anderen Partner, z.B. die Eltern stattfinden. Hierfür ist ausreichend Bonität der Schlüssel.

Bei der Scheidung fällt die Abzahlung des Darlehns für die Immobilie mit in die Berechnung des Zugewinns.

Sie haben Fragen oder Anregungen zu dem Thema? Kontaktieren Sie uns gern, www.von-stosch.de

Begriffe der Baufinanzierung

Begriffe der Baufinanzierung – von A bis Z diese sollten Sie kennen.

Begriffe der Baufinanzierung Viele Menschen wollen nach wie vor ein Haus oder eine Wohnung kaufen oder neu bauen. Aber ohne die richtige Finanzierung wird das auch bei steigendem Zinsniveau nichts. Also steht das erste Gespräch mit der Bank oder einem Finanzdienstleister an. Diese werden in der Regel Fachbegriffe verwenden, die dem Laien nicht unbedingt etwas sagen. Hier also eine kleine Übersicht über die Fachbegriffe der Immobilienfinanzierung:

Begriffe der Baufinanzierung

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Annuitätendarlehen – Begriffe der Baufinanzierung

Eine regelmäßig zu leistende Zahlung ist eine Annuität. Sie setzt sich zum einen aus der Zinszahlung (Kosten für die Bank) und der Tilgungsrate (Rückzahlung an die Bank) zusammen. Bei dem Annuitätendarlehen bleibt die für Sie zu zahlende Rate (die Annuität) über die gesamte Laufzeit konstant. Allerdings ändert sich das Verhältnis der Tilgung und des Zinses zueinander während der Rückzahlung, da ja immer weniger Zinsen anfallen, desto mehr Sie von Ihrem Ursprungskredit schon zurückgezahlt haben – die Tilgung ist ähnlich eines Schneeballeffektes.

Anschlussfinanzierung

Das alte Darlehn wird durch ein neues abgelöst. Wenn nun das Darlehn bei der gleichen Bank verlängert wird, spricht man von der Prolongation. Wenn Sie die Bank bei der Anschlussfinanzierung wechseln, heißt es Umschuldung.

Beleihungswert

Im Gegensatz zum Verkehrswert ist der Beleihungswert bei den Begriffen der Baufinanzierung eine Sicherheitsbewertung von Kreditinstituten. Im Zeitraum der Finanzierung darf der Beleihungswert nicht unter den Marktwert fallen – er berücksichtigt also etwaige Marktschwankungen, dass die Bank abgesichert ist.

Bereitstellungszinsen Begriffe der Baufinanzierung

Bei den Begriffen der Baufinanzierung sehen die Bereitstellungszinsen eine Art Schadensersatz für die Bank vor, für nicht in Anspruch genommene Kredite. Die Bank hält für Sie Geld bereit, was Sie nicht zum vereinbarten Zins abnehmen. Hier werden extra Zinsen fällig.

Bonität

Bei den Begriffen der Baufinanzierung stellt die Bonität die Kreditwürdigkeit dar. Bevor die Bank Ihnen als Kunde – als Darlehnsnehmer – einen Kredit gibt, werden Sie oder Sie und Ihre Frau – je nachdem wer denn Kreditnehmer ist – überprüft. Dabei geht es um ihr bestehendes Vermögen, aber auch um Einkommen und Ihre Zahlungsmoral.

Effektivzins bei Begriffe der Baufinanzierung

Wie viel Prozent kostet Ihr Darlehn zu den Gesamtkosten? Das stellt der Effektivzins bei den Begriffen der Baufinanzierung dar. Sprich die anfallenden Gesamtkosten im Jahr werden in Prozent zum gesamten Darlehn dargestellt. So wird die Gesamtbelastung für Sie berücksichtigt. Im Gegensatz stellt der Sollzins (Normalzins) nur die Höhe der Verzinsung des Darlehns dar. Bei dem Effektivzins sind auch Bearbeitungsgebühren und sonstige Kosten berücksichtigt.

Finanzierungskosten

Bei den Begriffen der Baufinanzierung sind die Finanzierungskosten beim Immobilienkauf oder dem Neubauvorhaben alle Kosten, die mit Ihrer Finanzierung in Verbindung stehen. Alle Kosten rund um den Darlehnsvertrag wie Notar oder Kosten für Grundschuld, aber auch die Kosten für Zinsen, die im Laufe des Darlehns entstehen.

Grundschuld

Die Bank leiht Ihnen kein Geld, ohne dass sie weiß, dass sie abgesichert ist. Die Grundschuld ist hier die Lösung. Die Eintragung im Grundbuch sichert die Bank ab, falls es zu Zahlungsausfall kommen sollte. Sollten Sie also langfristig Ihren Kredit nicht bedienen, kann die Bank zum Mittel der Zwangsversteigerung greifen, um sich den geliehenen Betrag zurückzuholen.

Hypothek

Bei den Begriffen der Baufinanzierung ist die Hypothek ähnlich wie die Grundschuld anzusehen. Sie wird in das Grundbuch eingetragen und sichert die Bank ab. Die Hypothek ist aber an ein ganz bestimmtes Darlehn gekoppelt, wogegen die Grundschuld zur Absicherung beliebiger Forderungen herangezogen werden kann.

Nettodarlehnsbetrag Begriffe der Baufinanzierung

Das, was Ihnen ausgezahlt wird. Im Gegenzug zum Bruttodarlehnsbetrag – wo Kosten für die Bank noch enthalten wären.

Restschuld

Wenn das Darlehn das Laufzeitende erreicht hat, spricht man dann noch von Restschuld. Es stellt also den Teil dar, der dann noch übrig ist an Darlehn.

Tilgung

Sie tilgen Ihr Darlehn – der Teil, der Ihnen in der monatlichen Rate von Ihrem Kredit zurückgezahlt wird, nennt sich bei den Begriffen der Baufinanzierung Tilgung. Monatlich bedienen Sie zum einen die Tilgung zum anderen die Zinsen.

Verkehrswert Begriffe der Baufinanzierung

Bei den Begriffen der Baufinanzierung ist der Verkehrswert nach BauGB: ein bestimmter Preis eines Grundstücks zzgl. Sachwert der Immobilie, der in dem Zeitpunkt, auf den sich die Ermittlung bezieht, im gewöhnlichen Geschäftsverkehr zu erzielen wäre. Dabei sind die rechtlichen Gegebenheiten, die Beschaffenheit und Lage des Grundstücks und sonstiger Gegenstände der Wertermittlung zu berücksichtigen, jedoch ohne Beachtung von persönlichen und ungewöhnlichen Verhältnissen, die das Marktgeschehen mit beeinflussen könnten.

Zinsbindungsfrist

Sie schließen einen Darlehnsvertrag über eine bestimmte Laufzeit ab. Der Zinssatz ist auch nur für diese Zeit festgeschrieben. Er muss also nach Ablauf der Zinsbindungsfrist neu verhandelt werden.

Bei Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. www.von-stosch.de

Rate Baufinanzierung

Rate Baufinanzierung – Rekordexplosion der Werte im Oktober

Rate Baufinanzierung, hier hat es innerhalb eines Jahres zu einer Verdoppelung der Leistungsrate geführt. Aber nicht nur die Zinsen sind gestiegen, auch aufgenommene Kreditsummen haben sich stark verändert.

Rate Baufinazierung

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Rate Baufinanzierung aktuell

Gemäß einer Studie, die am 14.11.22 veröffentlicht wurde von Dr. Klein ist die Baufinanzierungsrate innerhalb des letzten Jahres gestiegen. Dabei sind die Darlehnshöhen im „Sinkflug“. So liegt gemäß der Studie die Standardrate inzwischen bei über 1500 Euro. Dabei wird eine Musterrechnung aufgemacht für eine Darlehnssumme von 300.000 bei 2 % Tilgung über zehn Jahre. Das ist im Vergleich zum vergangenen halben Jahr eine Steigerung von über 400 Euro. Im Oktober 2021 lang die vergleichbare Rate Baufinanzierung bei rund 800 Euro. Das entspricht quasi einer Verdoppelung der Kreditbelastung für den Käufer.

Tilgungssatz

Bei der Rate hat sich dagegen der Tilgungssatz immer weiter nach unten gearbeitet. Natürlich, um irgendwie noch die Leistungsrate bezahlbar zu halten. Allerdings ist es die Frage, ob es wirklich langfristig gesehen sinnvoll ist, die Tilgungsrate bei der Rate Baufinanzierung zu gering anzusetzen. Eine längere Laufzeit, aber auch das Risiko der Zinssteigerung für die irgendwann notwendige Anschlussfinanzierung ist nicht zu unterschätzen.

Darlehnshöhe Rate Baufinanzierung

Die Kreditsummen, die aufgenommen wurden, sanken im Oktober ungewöhnlich stark. Durchschnittlich lag die Summe bei 275.000 Euro. Anfang 2022 war die durchschnittliche Darlehenssumme noch bei rund 320.000. Neben der immer weiter steigenden Rate kommt die Studie zu dem Schluss, dass auch die Verteuerung Energie und Lebenshaltungskosten zu den sinkenden Darlehnssummen geführt hat.

Beleihungsauslauf rückläufig

Auch ist zu beobachten, dass die nach wie vor Kaufwilligen mehr Eigenkapital mitbringen. Dabei ist der Beleihungsauslauf nur minimal von 80,71 auf 80,68 % gefallen. Wenn die Möglichkeit finanziell vorhanden ist, den Darlehnszins durch Eigenkapital zu senken, wird dieses also in Anspruch genommen. Dabei sind verschiedenste Quelle Eigenkapital möglich: zuteilungsreifer Bausparvertrag, Vermögen, Wertpapierdepot, Zuschuss der Eltern, usw.

Es ist also ratsam bei der Idee Hauskauf oder Wohnungskauf bei den gestiegenen Zinsen mehr Eigenkapital mitzubringen, um so die Rate Baufinanzierung einigermaßen in Griff zu behalten, ohne nachhaltig die Tilgungsrate zu verringern. Sie haben Fragen oder Anregungen? Melden Sie sich gern bei uns, www.von-stosch.de

Baufinanzierungen aktuell

Baufinanzierungen aktuell Nachfrage bricht ein

Baufinanzierungen aktuell – seit Jahresbeginn haben sich die Bauzinsen ca. vervierfacht. Ist jetzt die Konsequenz der Fall der Immobilienpreise. Viele Kaufinteressenten müssen Ihre Kaufpläne wegen der gestiegenen Zinsen auf Eis legen. Finanzinstitute reden von einem Rückgang der Baufinanzierungsanfragen um ca. 50 %. Aber auch bereits beantragte Finanzierungen werden auf einmal nicht mehr genehmigt, können nicht mehr genehmigt werden. Selbst Großprojekte im Plan-Stadium wurden storniert. Kommt jetzt der „Kater“ nach der Party?

Baufinanzierungen aktuell

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Baufinanzierungen aktuell – EZB

Die Europäische Zentralbank hat als Reaktion auf die Inflation den Zins auf 1,25 % erhöht. Dieses wirkt sich auch auf die aktuellen Bauzinsen am Immobilienmarkt aus. War Anfang des Jahres noch durchaus Zinsen um 1 % möglich, reden wir im Oktober von ca. 4 %. Zur Erinnerung – vor mehr als 10 Jahren waren wir auf einem ähnlichen Zinsniveau. Entsprechend hat sich die Nachfrage abgeschwächt.

Wo sinken denn die Preise?

Experten gehen davon aus, dass der gesamte Immobiliensektor davon betroffen sein wird. Momentan sind nur leichte Preisrückgänge zu vermerken, wenn denn überhaupt verkauft wird. Denn nur die verkauften Immobilien gehen ja in die Bewertung ein. Was bringen Angebotspreise, um einen vermeintlichen Preis zu rechtfertigen, der aber keinen Abnehmer am Immobilienmarkt mehr findet? Immer mehr wird auch wichtig, um was für eine Immobilie es sich handelt. Sanierungsbedürftig? Neubau? Energieeffizient?

Förderung der Immobilienzinsen?

Das Ziel unsere Bundesregierung 400.000 Wohnungen pro Jahr zu bauen ist nach wie vor unverändert. Anfang 2023 kommt das Wohneigentumsprogramm für junge Familien. Es ist fraglich, ob die genannte Förderung ausreicht. Gerade fehlendes Eigenkapital ist einer der Hauptgründe, warum Baufinanzierungen aktuell nicht stattfinden kann. War es vor einigen Monaten noch möglich ohne Eigenkapital zu kaufen, ist es jetzt quasi unmöglich, da die monatliche Belastung durch den gestiegenen Zins für eine Familie zu hoch ist. Die hohe Inflation tut das Übrige und „frisst“ Rücklagen oder auch die regelmäßigen Einnahmen auf.

Sie haben Fragen? Rufen Sie uns gern an, www.von-stosch.de