Die Immobilien-Übergabe

Die Immobilien-Übergabe – Ein Schlüsselmoment mit Bedeutung

„Die Details im Vorfeld klären – Ein sorgfältiges Übergabeprotokoll für Sicherheit“

Ein weiser Mann sagte einst: „Die Schlüssel zum Glück sind oft besser organisiert als vermutet.“ In diesem Sinne beginnt der letzte Akt eines Hausverkaufs mit der Übergabe der Immobilie. Ein entscheidender Moment, der penibel und gewissenhaft gestaltet werden sollte. Damit sowohl der (Noch-)Eigentümer als auch der neue Besitzer beruhigt in ihre Zukunft starten können.

Die Immobilien-Übergabe Standardlizenz AdobeStock_106922752 contrastwerkstatt

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Die Vorkehrungen im Vorfeld

Bevor es jedoch zur eigentlichen Schlüsselübergabe kommt, empfiehlt es sich, bereits im Kaufvertrag wesentliche Übergabedetails zu verankern. Hierzu gehören Einbauten wie Kücheneinrichtungen und Wandschränke. Doch selbst mit solchen schriftlichen Absprachen ist ein sorgfältig ausgearbeitetes Übergabeprotokoll unverzichtbar. Es schafft Sicherheit und nimmt möglichen Unsicherheiten vor.

Klärung vor Schlüsselübergabe – Die Immobilien-Übergabe

Keine Schlüsselübergabe sollte vor der vollständigen Kaufpreiszahlung erfolgen. Dieser Grundsatz gewährleistet ein faires Miteinander. Notarielle Kaufverträge enthalten bereits Sachmängelausschlüsse, die besagen, dass die Immobilie so verkauft wird, wie sie besichtigt wurde. Für eventuelle Schäden beim Auszug oder Renovieren gilt: Sie gehören ins Übergabeprotokoll, und der Verkäufer trägt die Kosten.

Der Zustand bei Übergabe

Ohne gesonderte Vereinbarungen sollte die Immobilie „besenrein“ übergeben werden. Das bedeutet, dass sie frei von Möbeln und persönlichen Gegenständen des Vorbesitzers sein sollte. Grobe Verunreinigungen müssen beseitigt werden, während ein Hochglanzparkett nicht zwingend erforderlich ist. Ein Übergabetag mit gutem Licht und angenehmem Wetter erleichtert den Rundgang und die Protokollierung.

Was im Übergabeprotokoll nicht fehlen sollte

Ein rechtlicher Rahmen für Übergabeprotokolle existiert nicht. Dennoch empfiehlt sich die Dokumentation bestimmter Punkte: Adresse, Datum, Anzahl und Zweck der übergebenen Schlüssel, Ablesung von Zählerständen, Informationen zu Heizungstank, Öl oder Gas. Auch Gegenstände wie Rasenmäher und Leitern sollten erfasst werden.

Unabdingbare Dokumente für den neuen Eigentümer

Zur Immobilien-Übergabe gehören essenzielle Dokumente wie Grundsteuerbescheide, Baupläne, Grundrisse, statische Berechnungen, Wohnflächenberechnung, Energieausweis und Bodengutachten. Wartungsverträge, Untersuchungsunterlagen für Heizung, Schornstein und Abwasser sowie Gewährleistungsunterlagen und Garantiescheine dürfen nicht fehlen. Besonders wichtig sind die Versicherungsscheine für Sturm-, Wasser- und Feuerschutz-Versicherung.

Einweisung in die Immobilie

Die Übergabe endet nicht mit Papierkram. Der neue Eigentümer sollte in die Eigenheiten der Immobilie eingewiesen werden. Dies beinhaltet Informationen zu Telefon-, Internet- und Fernsehkabeln, der Funktionsweise von Heizung und Elektro-/Gasboiler, sowie den Mechanismen von Rollläden und Garagentoren. Eine umfassende Einweisung sorgt dafür, dass keine Fragen offenbleiben und der Abschied von der Immobilie harmonisch erfolgt.

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