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Sanierung und Energieberatung

Sanierung und Energieberatung: Expertentipps für die Auswahl der richtigen Heizung

Wenn Sie Ihre Heizungsanlage erneuern oder eine neue Heizung einbauen möchten, gibt es verschiedene Aspekte zu beachten. Eine Möglichkeit, die in Betracht gezogen werden kann, ist die Installation einer Wärmepumpe. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Wärmepumpe nicht immer die beste Wahl ist, insbesondere bei der Sanierung älterer Gebäude mit unzureichender Dämmung.

 Sanierung und Energieberatung

Sanierung und Energieberatung

Neubau und Wärempumpe

Bei Neubauten ist es in der Regel einfacher, eine Wärmepumpe zu installieren, da diese Gebäude gut gedämmt und häufig mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet sind. Bei älteren Bestandsgebäuden hingegen können Probleme auftreten, insbesondere wenn der Energiestandard niedrig ist und keine eigene Dachanlage vorhanden ist.

Moderne Wärmepumpen

Moderne Wärmepumpen können zwar hohe Heizkreistemperaturen erreichen, aber ihre Effizienz leidet erheblich, wenn das Gebäude die Wärme nicht gut speichern kann. Eine Wärmepumpe verbraucht viel Strom, daher ist eine eigene PV-Anlage auf dem Dach eine wirtschaftlich sinnvolle Ergänzung. Zudem geht über ungedämmte Dächer älterer Einfamilienhäuser oft bis zu 20 Prozent der Wärme verloren. Sanierung und Energieberatung sollten immer zusammen stattfinden.

Und das Dach? Sanierung und Energieberatung

Es ist wichtig, die Eignung des Dachs für eine Wärmepumpe zu prüfen. Dafür sind Fachleute wie Dachdeckermeister und Energieberater gefragt. Sie bewerten den Zustand der Bausubstanz, die Statik und weitere Faktoren, um festzustellen, ob das Dach für eine Wärmepumpe geeignet ist. Zusätzlich sollten eventuell erforderliche Nachrüstungen und Schadstoffbelastungen wie Asbest in Betracht gezogen werden. Es stellt sich aber dann hier die Frage, ob die Ausbildung der Energieberater z.B. die Grundvoraussetzung für Statische Berechnungen überhaupt gegeben ist, oder ob ggf. weitere Fachleute hierfür herangezogen werden müssen. Die Konsequenz: weitere Kosten ggf. für den Kunden.

Sanierung und Energieberatung – auf die Ausrichtung kommt es an

Die Ausrichtung und Neigung des Dachs spielen ebenfalls eine Rolle bei der Installation von Solaranlagen. Ost-West-Ausrichtungen gelten als vorteilhaft, aber auch Norddächer mit einer Dachneigung von maximal 15 Grad können gute Ergebnisse erzielen. Es ist wichtig, einen kompetenten Fachbetrieb zu engagieren, um die individuellen Gegebenheiten vor Ort zu bewerten und die beste Lösung zu finden. Für eine umfassende Beratung zu Sanierung und Energieeffizienz können Sie sich an anerkannte Experten wenden. Sie können Ihnen nicht nur bei der Auswahl der richtigen Heizung, sondern auch bei Fördermöglichkeiten und individuellen Sanierungsfahrplänen behilflich sein.

Auf die Planung kommt es an: Sanierung und Energieberatung

Eine qualifizierte Beratung und Planung für Sanierung und Energieberatung ist unerlässlich, um die Effizienz und Wirtschaftlichkeit Ihrer Sanierungsmaßnahmen zu gewährleisten.

Pro- und Contra-Liste für Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen Sanierung und Energieberatung:

Wärmepumpe:

Pro:

  1. Energieeffizienz: Wärmepumpen nutzen die Umgebungswärme, um das Haus zu heizen, was zu einer deutlichen Reduzierung des Energieverbrauchs führt.
  2. Umweltfreundlich: Wärmepumpen verwenden keine fossilen Brennstoffe und produzieren daher keine schädlichen Emissionen.
  3. Kosteneinsparungen: Obwohl die Anschaffungskosten einer Wärmepumpe höher sein können, kann der ggf. geringere Energieverbrauch langfristig beträchtliche Einsparungen bei den Heizkosten erwirtschaften.
  4. Flexibilität: Wärmepumpen können sowohl zur Heizung als auch zur Kühlung des Hauses eingesetzt werden, was sie zu einer vielseitigen Lösung macht. Hierfür sind gewisse bauliche Voraussetzungen notwendig

Contra:

  1. Hohe Anschaffungskosten: Die Installation einer Wärmepumpe kann anfangs teuer sein, insbesondere wenn zusätzliche bauliche Maßnahmen erforderlich sind.
  2. Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur: Die Effizienz einer Wärmepumpe hängt von der Außentemperatur ab, wodurch sie in sehr kalten Klimazonen möglicherweise weniger effektiv ist.
  3. Platzbedarf: Wärmepumpen benötigen Platz (im Freien) für die Installation, z. B. einen Garten oder eine Terrasse.

Photovoltaikanlage:

Pro:

  1. Erneuerbare Energie: Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenenergie in elektrische Energie um und reduzieren somit den Bedarf an herkömmlichen Stromquellen.
  2. Kosteneinsparungen: Durch die Nutzung von selbst erzeugtem Solarenergie können die Stromkosten erheblich reduziert werden.
  3. Umweltfreundlich: Photovoltaikanlagen erzeugen sauberen Strom ohne schädliche Emissionen, was zur Verringerung der CO2-Belastung beiträgt.
  4. Langfristige Investition: Eine Photovoltaikanlage kann über viele Jahre hinweg Strom erzeugen und sich somit langfristig als rentable Investition erweisen.

Contra:

  1. Hohe Anschaffungskosten: Die Anfangsinvestition für den Kauf und die Installation einer Photovoltaikanlage kann hoch sein.
  2. Abhängigkeit von Sonnenlicht: Die Effizienz einer Photovoltaikanlage hängt von der Verfügbarkeit von Sonnenlicht ab, was bedeutet, dass die Stromerzeugung an bewölkten Tagen oder nachts verringert sein kann.
  3. Platzbedarf: Eine ausreichend große Dachfläche oder ein geeigneter Standort im Freien sind erforderlich, um genügend Sonnenlicht einfangen zu können. GGF sind hier auch statische Maßnahmen notwendig.

Bitte beachten Sie, dass die individuellen Vor- und Nachteile je nach Standort, baulichen Gegebenheiten und persönlichen Präferenzen variieren können. Es ist wichtig, eine gründliche Analyse durchzuführen und fachkundigen Rat für Sanierung und Energieberatung einzuholen, um die beste Lösung für Ihre spezifische Situation zu finden. Sie haben Fragen zu dem Thema? Kontaktieren Sie uns gern www.von-stosch.de

Heizungswende

Die Heizungswende-Revolution: Experten diskutieren die rentable Zukunft der Fernwärme

Das Ziel, klimaneutrales Heizen zu ermöglichen, hat Deutschland fest im Blick. Aktuell wird intensiv über Änderungen am Gebäudeenergiegesetz (GEG) verhandelt, während der Gesetzentwurf zur kommunalen Wärmeplanung kontrovers diskutiert wird. Ein Thema, das dabei im Fokus steht, ist der Ausbau von Fernwärme. Doch für wen lohnt sich diese Form der Wärmeversorgung wirklich?

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Klimaneutral mit Heizungswende

Die Bundesregierung strebt an, bis 2045 klimaneutrales Heizen zu ermöglichen. Dabei soll Fernwärme eine bedeutende Rolle spielen. Derzeit werden etwa jede siebte Wohnung in Deutschland mit Fernwärme beheizt. Laut dem Branchenfachverband AGFW könnte bis 2050 die Anzahl der Haushalte mit Fernwärmeanschluss auf das Dreifache ansteigen, was einer Zahl von 18 bis 20 Millionen entspräche. Hauptsächlich kommen Fernwärmeleitungen aus Kraftwerken oder Heizwerken in der näheren Umgebung. Dort wird meist Wasser erhitzt, das über isolierte Rohre zu den Verbrauchern transportiert wird. In den Wohngebäuden wird die Energie dann in einer Übergabestation an den Wärmekreislauf des Gebäudes abgegeben und sorgt für Raumwärme und warmes Wasser. Eine separate Heizungsanlage wird dabei nicht benötigt.

Fernwärme und Rentabilität

Die Rentabilität von Fernwärme hängt vor allem von der Anzahl der angeschlossenen Nutzer ab. „Die Verlegung der Netze und der Bau der Erzeugungsanlagen sind in der Regel mit erheblichen Kosten verbunden“, erklärt die Verbraucherzentrale. Daher eignet sich Fernwärme besonders gut für dicht besiedelte Gebiete und Neubaugebiete. Bei Fernwärme besteht keine Möglichkeit, den Lieferanten zu wechseln, wie die Verbraucherschützer betonen. In manchen Fällen können Kommunen einen Anschluss- und Benutzungszwang für bestimmte Grundstücke festlegen. „Als Eigentümer sind Sie dann gezwungen, Ihr Haus mit Fernwärme zu versorgen.“ Die rechtlichen Grundlagen für die Nutzung von Fernwärme sind in einer eigenen Verordnung zusammengefasst.

Aktuell wird Fernwärme laut Angaben des AGFW zu rund 70 Prozent durch die Verbrennung von Erdgas und Kohle erzeugt. Die restlichen 30 Prozent entfallen auf Wärme aus der Verbrennung von Abfall oder Biomasse (z. B. Holzhackschnitzel) sowie aus Geothermie und anderen erneuerbaren Quellen. Die Klimafreundlichkeit von Fernwärme hängt dabei von der Art des Energieträgers, der Effizienz der Erzeugung im Kraftwerk und dem Ausmaß der Leitungsverluste ab, erklärt die Verbraucherzentrale. „Der Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung hat eine hohe Energieausbeute, und auch die Nutzung von Abwärme, die zum Beispiel bei der Müllverbrennung entsteht, ist sinnvoll.“

Ausbau für die Heizungswende

Laut dem kürzlich bekannt gewordenen ersten Gesetzentwurf für die kommunale Wärmeplanung des Bundesbauministeriums sind der Ausbau von Fernwärme und die Dekarbonisierung der leitungsgebundenen Wärmeversorgung von herausragender Bedeutung für die Erreichung der Klimaschutzziele des Bundes. In den letzten Jahren seien jedoch nicht ausreichend Investitionen in diesen Bereich geflossen. Im geplanten Gebäudeenergiegesetz (GEG), auch bekannt als Heizungsgesetz, sind auch Vorgaben für Wärmenetze vorgesehen. Demnach soll es eine Verpflichtung geben, bis 2030 in bestehenden Wärmenetzen mindestens 50 Prozent erneuerbare Wärme oder Abwärme einzusetzen. Für neue Wärmenetze soll ein Anteil von 65 Prozent verlangt werden. Kritik am Zeitplan äußert John Miller, stellvertretender Geschäftsführer des AGFW. Er fordert längere Übergangsfristen und deutlich mehr Fördermittel, insbesondere für das Programm „Bundesförderung für effiziente Wärmenetze“ (BEW).

Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) begrüßt die Pläne zur kommunalen Wärmeplanung, da sie nicht nur einzelne Gebäude, sondern ganze Städte und Gemeinden betreffen. Joachim Lohse, Geschäftsführer des ZIA, plädiert dafür, dass Eigentümer, die in eine Wärmepumpe investieren, 25 Jahre Zeit erhalten sollten, bevor sie gegebenenfalls einem Anschluss- und Benutzungszwang an ein kommunales Wärmenetz unterworfen werden. Aus Sicht der Unternehmen des ZIA ist es wichtig, auf kommunaler Ebene die bestmögliche Wärmeversorgung zu entwickeln, bevor in jedes einzelne Gebäude neue Heizungssysteme eingebaut werden. Die Immobilienwirtschaft begrüßt die Einbeziehung privater Wohnungsunternehmen in die kommunale Wärmeplanung. Der Immobilienverband Deutschland (IVD) warnt jedoch vor umfangreichen Datenabfragen bei Immobilieneigentümern, die eine Verzögerung der Wärmeplanung verursachen könnten.

Heizungswende und von Stosch Immobilien

Florian von Stosch, Inhaber von Stosch Immobilien, ist ein Experte auf dem Gebiet der Immobilien und Energiewende. Er betont die Bedeutung einer effizienten und umweltfreundlichen Wärmeversorgung in Immobilien. Als Unterstützer von Fernwärme und anderen effizienten Heizungssystemen bietet Stosch Immobilien umfangreiche Beratungsdienstleistungen für Kunden an. Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Stosch Immobilien unter www.von-stosch.de.

Es ist wichtig, dass sowohl die Politik als auch die Immobilienbranche gemeinsam an der Förderung und Umsetzung von Fernwärmenetzen arbeiten. Anreize für Investitionen in energieeffiziente Heizungsanlagen und Wärmedämmung sollten geschaffen werden, um die Rentabilität von Fernwärme zu erhöhen. Florian von Stosch weist darauf hin, dass die Rentabilität von Fernwärme in dicht besiedelten Gebieten und Neubaugebieten besonders hoch ist. Die Kosten für den Netzausbau und den Bau der Erzeugungsanlagen werden auf mehrere Nutzer verteilt, was zu Kosteneinsparungen führt. Darüber hinaus sollten längere Übergangsfristen und ausreichende Fördermittel bereitgestellt werden, um die Unternehmen und Eigentümer bei der Umstellung auf Fernwärme zu unterstützen. Dies ermöglicht einen reibungslosen Übergang und schafft Planungssicherheit für alle Beteiligten. Die Diskussion über die rentable Zukunft der Fernwärme eröffnet auch Raum für alternative Denkweisen. Neben Fernwärme könnten auch andere dezentrale Lösungen wie Wärmepumpen, Solarenergie oder dezentrale Blockheizkraftwerke eine Rolle spielen. Eine individuelle Betrachtung der Gegebenheiten vor Ort und eine ganzheitliche Energieplanung sind entscheidend, um die besten Lösungen für eine nachhaltige und wirtschaftliche Wärmeversorgung zu finden.

Heizungswende und die Zukunft der Wärmeversorgung

Die Zukunft der Wärmeversorgung liegt in effizienten und klimafreundlichen Technologien. Mit der richtigen Strategie und Unterstützung können wir gemeinsam eine rentable und nachhaltige Zukunft für die Fernwärme schaffen. Weitere Informationen und umfassende Beratung zur Immobilienbranche und energieeffizienten Wärmeversorgung erhalten Sie bei Stosch Immobilien unter www.von-stosch.de.

Lage und Preis

Lage und Preis bei der Immobilienbewertung

Und beim Immobilienverkaufspreis natürlich auch. Lage und Preis hängen unmittelbar zusammen. Bei den Bewertungsfaktoren ist die Lage einer der wichtigsten Kriterien, auch wenn selbstverständlich viele andere Parameter auch einen deutlichen Einfluss auf die Wertermittlung haben. Grund genug, ein eigenes Kapitel der Lage und Preis zu widmen.

Lage und Preis

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Lage und Preis und Standort

Die Lage oder der Standort sind maßgebend in der Immobilienbewertung. Die alte Maklerweisheit „Lage, Lage, Lage“ kommt nicht von ungefähr. Die Durchschnittspreise nach Land, Region, Stadt und Stadtteil variieren zum Teil erheblich. Sogar „die andere Straßenseite“ kann hierbei über mehrere tausend Euro entscheiden. Es entscheiden also sowohl Makro- als auch Mikrolage. Strukturveränderungen im Laufe der Jahre sind dabei im Auge zu behalten. Diese können positiven wie negativen Einfluss haben.

Lage ist nun mal Lage

Das Gebäude kann verändert, angebaut oder umgebaut werden. Es kann abgerissen und etwas anders entstehen. Die Art des Gebäudes ist also flexibel. Die Lage lässt sich nicht verändern. Selbstverständlich kann sich eine gute Lage in eine schlechte Lage entwickeln und auch eine schlechte in eine hoch nachgefragt. Äußere Begebenheiten beeinflussen also die Lage. Als Beispiel sei hier einmal eine Umgehungsstraße. Auf einmal ist eine stark befahrende Straße verkehrsberuhigt und komplett entlastet. So wird sie als Wohnviertel mit den richtigen städteplanerischen Maßnahmen zum gefragten Wohnviertel. Lage und Preis in der Immobilienbewertung beziehen sich als nicht nur auf den geografischen Standort. Aber auch kann der Fall genau andersrum liegen: Der Bau einer großen Fabrik lässt Anwohner auf die Barrikaden gehen.

Eigenschaften der Lage

Hierbei können die Bewertungskriterien für Wohnbebauung beispielsweise von denen einer Gewerbebebauung deutlich abweichen. Was ist denn dann eine schlechte, eine mittelgute oder eine sehr gute Lage? Kriterien wie die Nähe zum Arbeitsplatz, aber auch das Angebot der Nahversorgung wie Supermärkte oder Ärzte spielen dabei eine Rolle. Aber auch Infrastruktur und Bildungsangebot und Freizeitangebote. Auch nicht nur die Frage, ob eine Kita und weiterführende Schule vorhanden ist, ist nicht allein ausschlaggebend. Auch die Qualität der Einrichtungen. Wer will sein Kind schon auf eine „Assi“ Schule schicken? Diese Kriterien gelten für Zentren. Für Randgebiete ist auch die Anbindung in die Ballungsgebiete wichtig. S-Bahn, U-Bahn, Autobahn, öffentliches Verkehrsnetz. Im Zentrum selbstverständlich, dass ein Nachtbus fährt, auf dem Dorf muss man sich Gedanken dazu machen.

Die Pandemie hat viele auf das Dorf flüchten lassen, denn ein neuerer Faktor kam hinzu: der eigene Garten. So können sich Lagefaktoren auch ändern. Sie haben Fragen zu dem ThemaLage und Preis“? Kontaktieren Sie uns gern, www.von-stosch.de

Aufgaben eines Immobilienmaklers?

Was sind die Aufgaben eines Immobilienmaklers?

Ein Immobilienmakler bedeutet für viele Menschen zusätzliche Kosten. Es wird jedoch zu oft vergessen, dass ein Immobilienmakler durch die Übernahme von vielen verschiedenen Aufgaben dem Kunden viel Stress und Zeit erspart. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die erfolgreiche Durchführung von Kauf oder Verkauf einer Immobilie zu einem guten Preis. Um etwas Klarheit zu schaffen, ein kurzer Überblick im Folgenden über die Aufgaben eines Immobilienmaklers, welche sehr vielfältig sind.

Aufgaben eines Immobilienmaklers

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Die Aufgaben eines Immobilienmaklers:

Ermittlung des Immobilien-Verkehrswertes

Für jeden Besitzer einer Immobilie ist es eine große Herausforderung, den Wert der Immobilie zu bestimmen. Nicht nur, dass der Immobilienbesitzer eine bestimmte Preisvorstellung hat, sondern auch der persönliche Wert und eine emotionale Bindung kommen hier zum Tragen. Der Verkehrswert einer Immobilie, die verkauft oder vermietet werden soll, sollte deswegen besser von einem Fachmann bestimmt werden. Hier ist die Aufgabe des Immobilienmaklers, den Verkehrswert der Immobilie neutral zu beurteilen. Von Stosch Immobilien übernimmt diese Aufgabe gerne für Sie.

Übernehmen von Behördengängen

Soll eine Immobilie verkauft werden, bedeutet das, dass eine Menge an Dokumenten und Papieren erforderlich sind. Diese wichtigen Unterlagen bei verschiedenen Ämtern und Behörden zu besorgen, ist äußerst zeitaufwendig. Die Aufgabe eines Immobilienmaklers ist es, alle erforderlichen Papiere und Dokumente für den Besitzer der Immobilie zu beschaffen und diesem viel Zeit zu ersparen. Auch an dieser Stelle ist Florian Von Stosch Ihr Ansprechpartner.

Vermarktung der Immobilie Aufgaben eines Immobilienmaklers

Immobilien zu vermarkten ist durch die verschiedensten Kanäle möglich und auch sehr sinnvoll. Ein weiterer Punkt, der zu beachten ist, ist es, die Immobilie richtig zu bewerben, um relativ rasch den richtigen Interessenten zu finden. Ebenfalls wichtig ist es, die richtigen Bilder und den richtigen Text für die Immobilie zu wählen, um raschen Erfolg zu erzielen.

An diesem Punkt übernimmt ein Immobilienmakler diese Aufgabe und führt diese mit seiner fachlichen Kompetenz durch. Ein erfolgreicher Immobilienmakler wie Florian von Stosch ist zudem wunderbar vernetzt und findet auf diesem Wege schnell den passenden Käufer oder Mieter.

Organisation und Durchführung von Besichtigungen

Wurde eine Auswahl der Interessenten getroffen, ist der Zeitpunkt der Besichtigung der Immobilie der nächste wichtige Punkt. Interessenten sowie potenzielle Käufer möchten selbstverständlich die Immobilie besichtigen und auch Auskünfte bei der Besichtigung erhalten. Die Aufgabe des Immobilienmaklers hier ist es, Termine zu vereinbaren und die Durchführung der Besichtigung zu organisieren. Der Immobilienmakler steht in diesem Falle den Interessenten bei Nachfragen zur Verfügung. Der Immobilienmakler kann nicht nur Fragen betreffend der Immobilie beantworten, sondern auch zu der näheren Umgebung der Immobilie.

Vertragsverhandlungen und Erstellung des Kaufvertrages

Wurde ein Käufer gefunden, werden alle vertraglichen Punkte verhandelt und der Kaufvertrag aufgesetzt. Die Aufgabe des Immobilienmaklers ist es, nicht nur die Bonität eines Käufers zu prüfen, sondern die rechtlichen Vorgaben für einen Verkauf einzuhalten. Auch das Aufsetzen des Kaufvertrages gehört dazu.

Notartermine und Übergabe der Immobilie Aufgaben eines Immobilienmaklers

Der Immobilienmakler steht seinem Kunden auch bei der Unterzeichnung des Kaufvertrages beim Notar zur Seite und bei der Übergabe der Immobilie. Es können auch bei dem Notartermin noch Fragen auftauchen, die der Immobilienmakler beantworten kann. Bei der anschließenden Übergabe der Immobilie kann der Immobilienmakler diese im Auftrag des ehemaligen Immobilienbesitzers durchführen.

Beratung auch nach dem Verkauf

Es kommt immer wieder vor, dass nach einem Verkauf Fragen auftauchen. Auch hier ist der Immobilienmakler selbstverständlich nach Abschluss des Verkaufes jederzeit für seine Kunden da. In allen oben genannten Punkten und auch darüber hinaus steht Ihnen von Stosch Immobilien gerne zur Seite. www.von-stosch.de

Bewertungsfaktoren

Bewertungsfaktoren für die Immobilienbewertung

Die Bewertungsfaktoren bei der Bewertung von Immobilien sind vielfältig. Denn jede Immobilie ist einzigartig. Für eine grobe Einschätzung mag der Vergleich mit ähnlichen Immobilien ausreichen. Es ist aber schwer, einen genauen Verkaufspreis zu finden, indem man einfach vergleichbare Immobilien heranzieht. Für die professionelle Bewertung muss also deutlich genauer hingeschaut werden. In unserer Miniserie über Bewertungsfaktoren wollen wir auf diese verschiedenen Anpassungen genauer eingehen.

Bewertungsfaktoren

Bewertungsfaktoren Standardlizenz AdobeStock_540264837Karolina Madej

Die wichtigsten Bewertungsfaktoren für die Immobilienbewertung

Der richtige Wert einer Immobilie einzuschätzen, ist gerade am aktuellen Markt eine hohe Kunst. Durch gestiegene Zinsen, aber auch die Energiekrise oder die Pandemie müssen zu den „normalen“ Bewertungsfaktoren viele kleine Parameter gewichtet und entsprechend berücksichtigt werden. Es kommt dabei auch darauf an, wer die Immobilie bewertet und zu welchem Zweck ein Gutachten geschrieben wird. Ob das Ziel Marktwert, Verkehrswert, Beleihungswert und Preiseinschätzung ist, ist davon von ausschlaggebender Bedeutung. Auch Sachwert und Ertragswert und Vergleichswert als die drei üblichen Verfahren sollen zu dem gleichen Ergebnis kommen – aber! – tun sie aktuell nicht. Es empfiehlt sich also daher einen erfahrenen Immobiliensachverständigen oder Makler mit der Aufgabe zu betreuen, Ihre Immobilie zu bewerten. Die Wertermittlung bildet entsprechend die Grundlage für Verkauf oder auch Vermietung und begründet Erfolg oder Misserfolg.

Arten der Immobilienbewertung

In der Regel soll der Verkehrswert einer Immobilie festgestellt werden. Dabei sind die drei wichtigsten Verfahren, das Sachwertverfahren, das Vergleichswertverfahren und das Ertragswertverfahren. Das BauGB bildet hierbei die gesetzliche Grundlage. Dabei ist der Verkehrswert, der Preis, der zum Zeitpunkt der Wertermittlung im gewöhnlichen Geschäftsverkehr unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingen und ohne Berücksichtigung persönlicher Verhältnisse durchschnittlich erzielt wird. Bewertungsfaktoren beeinflussen entsprechend die Bewertung dabei, z.B. Lage oder Zustand der Immobilie. Die Gründe der Bewertung beeinflussen dabei auch die Verfahrenswahl.

Gründe für die Immobilen Bewertung und Bewertungsfaktoren

Die Gründe können höchst verschieden sein. Erbschaft, Scheidung, Verkauf, Schenkung, u.v.m. Hier kommt es natürlich auch auf die Art der Immobilie an. Reden wir über eine Villa in Elblage oder über die 1-Zimmer-Wohnung aus 1950.

Wichtige Bewertungsfaktoren

Wie bereits beschrieben, gibt es verschiedene Bewertungsfaktoren. Es gibt dabei wichtigere Faktoren wie die Lage und unwichtiger Faktoren. Weitere Faktoren wären z.B. der Zustand oder Grundbucheinträge, die Berücksichtigung finden müssen.

Sie haben Fragen? Dann melden Sie sich gern bei uns, www.von-stosch.de

Den Preis zu hoch ansetzen

Den Preis zu hoch ansetzen beim Immobilienverkauf

Den Preis zu hoch ansetzen? Was ist denn jetzt der Wert der Immobilie und was ist Preisvorstellung? Bei dem Thema „Preisstrategien“ darf dieser Teil wohl nicht in unserer Serie fehlen. Er wird in der Realität ja sehr gern gelebt. Egal ob mit oder ohne Makler.

Den Preis zu hoch ansetzen

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Keine gute Idee?

Der Angebotspreis wird mit Absicht zu hoch angesetzt. So soll Verhandlungsbasis geschaffen werden. Hier muss man sagen, dass diese Preisstrategie selten aufgeht. Selbst in sehr nachfragestarken Regionen wie den Metropolen wie Hamburg, Berlin oder München klappt diese Strategie in der Regel nicht.  Als Verkäufer müssen Sie bedenken, dass der Immobilienkauf für die allermeisten Menschen eine der finanziell wichtigsten Entscheidungen des Lebens ist. Dementsprechend intensiv wird sich auch mit dem Thema Immobilie beschäftigt. Der örtliche Immobilienmarkt studiert, Angebote eruiert, aber auch aktuelle Rechtsprechung nachgelesen. Hinzu kommt, dass viele Käufer lange auf der Suche sind. Selten bis gar nicht klappt es, dass man den Zuschlag bei der ersten Immobilie erhält. Ihr Kaufinteressent ist quasi ein „Halbprofi“. Er bzw. sie weiß genau in seiner Region, was eine bestimme Immobilie mit den Ausstattungsmerkmalen, in der Größe und Lage wert sein darf. Diese Transparenz schaffen nicht nur die verschiedenen Immobilienportale. Hinzu kommt, dass teilweise falsches Wissen gelernt wird. Hier werden Dinge durchmischt, die nicht zueinander gehören. Leider steht ja auch in manch Internetforum „Blödsinn“. Dieses „Halbwissen“ muss für den erfolgreichen Verkauf ggf. korrigiert werden.

Zinsen und Pandemie und den Preis zu hoch ansetzen

Hinzu kommt, dass gerade am aktuelle Markt die Käufereiteressentenzahl geschrumpft ist. Das liegt primär an der Verdopplung der Leistungsrate. Aber auch Nebenkriegsschauplätze wie der Krieg und der damit verbundenen Energiekrise, die Inflation oder auch die Explosion der Materialpreise ist hierbei zu nennen.

Hinzu kommen noch Bank und Gutachter

Der Käufer will ja kaufen! Das ist Fakt. Aber wenn er spätestens aus fehlender Bonität bei der Bank auf die Bretter geht, ist Ihnen als Verkäufer kein Gefallen getan. Hinzu kommt, dass das Wissen als Käufer, von dem eines Gutachters ergänzt wird. Spätestens beim zweiten Vor-Ort-Termin ist der „gute Freund dabei“. Wenn Sie also den Preis zu hoch ansetzen, kommt früher oder später die Wahrheit ans Licht. Entweder springen Ihnen dann Ihre Käufer ab oder sie verhandeln sehr aggressiv und Sie setzen den Wunschverkaufspreis nicht durch.

Dann korrigiere ich halt den Preis nach unten

Immer wieder erlebt man, dass „Den Preis zu hoch ansetzen“ eine sukzessive Preisabwärtsspirale folgt. Erst 20.000 Euro im Angebotspreis runter, dann noch mal 10, usw. Die Anzeige wird immer „billiger“. Und das machen Sie damit Ihr Haus auch: billig! Wer will schon was „billiges“ kaufen. Damit meinen wir das Wort in dem Sinn „minderwertig“ oder „wertlos“. Denn das ist, was Sie erreichen. Wie oben beschrieben verfolgen Käufer den aktuellen Immobilienmarkt. Ein langsames immer weiteres Herabsetzen des Angebotspreises „verbrennt“ Ihre Immobilie – so nach der Art: „die kann ja gar nicht gut sein“, „mit dem Haus kann ja was nicht stimmen“. Ihr Haus wird zum „Ladenhüter“. Auch die Verkaufszeit zieht sich in die Länge. Die Folge: Sie verkaufen nach mehreren Monaten Inserat unter Marktwert.

Den Preis zu hoch ansetzen – der richtige Makler

Ein Profi soll helfen? Richtige Entscheidung! Aber bitte seien Sie vorsichtig bei der Maklerwahl. Ein Profi wird immer zu einem Verkaufspreis, der am Markt akzeptiert werden, raten. Dieser sollte maximal ein paar Prozent vom Verkehrswert abweichen. Gerade in der aktuellen Situation mit extremen Zinssteigerungen kann dieser aber auch mal unter dem ermittelten Verkehrswert liegen. Hier bietet z.B. das Bieterverfahren eine Alternative. Wenn ein Makler Ihnen eine utopisch hohen Verkaufspreis verspricht, will er in der Regel Sie nur ködern. Dieses Vorgehen ist selten von Erfolg gekrönt. Schauen Sie außerdem, wie lange es Ihrem Makler am Markt gibt.

Wie oft verkaufen Sie eine Immobilie?

Ein, zweimal im Leben? Dann sollten Sie auch auf einen Profi setzen. Die meisten Privatverkäufer scheitern, da sie emotional an Ihre Immobilie gebunden sind. Hier werden Fehler gemacht, ohne es zu wissen. Den Preis zu hoch ansetzen? Interessenten nicht akzeptieren, da sie etwas Negatives über die Immobilie gesagt haben, oder, oder, oder? Daher ist es wichtig, dass ein Immobilienmakler außerordentlich gute Kenntnisse über den Immobilienmarkt besitzt und gleichzeitig seinen Kunden immer zur Seite steht. Mit seiner ausgezeichneten Expertise ist Florian von Stosch und sein Team beim Immobilienverkauf Ihr Ansprechpartner rund im Immobilienfragen. www.von-stosch.de

Preisstrategien

Preisstrategien beim Immobilienverkauf

Die Preisstrategien sind durchaus verschiedenste am Immobilienmarkt. Die Wertermittlung ist ja eine Sache, aber mit welchen Preis man an den Markt geht eine ganz andere? Und wie setzt man seine Preisvorstellung mit dem Käufer um? Ist es dabei besser, mit einem hohen Preis zu starten, um Verhandlungsmasse zu haben oder doch lieber den Kaufpreis des Hauses oder der Wohnung bewusst niedrig ansetzten, um sich die Kaufinteressenten überbieten zu lassen?

Preisstrategien

Preisstrategien Standardlizenz AdobeStock_492869941 San4ezz007

Die richtigen Preisstrategien – der erfolgreiche Immobilienverkauf

Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen, entweder privat oder mit einem Immobilienmakler. Dazu muss natürlich ein Preis her. Man kann jetzt einen Sachverständigen beauftragen, der einem ein Wertgutachten schreibt und man hat gerade in den Preisverhandlungen mit dem Käufer alle Argumente für die Preisverhandlung bereit. Aber man kann auch fünf Makler kommen lassen und eine Preiseinschätzung machen lassen – der am meisten „bietet“ nimmt man. Aber auch die Online-Orakel, die auf vielen Websites zu finden sind, geben einem ja mit 5 Angaben einen Preis. Alles Preisstrategien, die beim Immobilienverkauf bzw. dem Versuch des Immobilienverkaufs zu finden sind. Bringt das was? Ehrlich gesagt, in der Regel nicht! Sie wollen heute zum bestmöglichen Preis verkaufen. Also muss man schon etwas raffinierter ran gehen!

Sie erwartet bei den Preisstrategien

Die Preisfindung und die Verhandlung mit dem Käufer – diese wollen verständlicherweise so wenig wie nötig bezahlen, während Sie so viel wie möglich haben wollen. Sie haben ja nur eine Immobilie und einen Versuch. Wenn der Käufer dann verhandeln will, ist doch ein höherer Preis gut, oder? Wir können Ihnen nur raten, lassen Sie Ihre Immobilie durch einen Experten einschätzen. Auch die Planung einer Preisstrategie ist sinnvoll. Das ist als Laie recht schwer. Dafür sollte man sich einen Profi an seine Seite holen. Denn genau der richtige Preis muss her.

Fehler bei den Preisstrategien

Eigentümer setzen oft den Preis zu hoch an, um Verhandlungsspielraum und natürlich mehr Erlös zu haben. Bedenken Sie dabei: Käufer sind heutzutage mehrere Jahre unterwegs, haben zig Besichtigungen hinter sich und ggf. schon mehrere Termine mit Ihrem Gutachter in anderen Immobilien. Sie haben ein „Bauchgefühl“ entwickelt. Daher ist Ihre Preisstrategie problematisch. Interessenten halten Ihr Angebot für unseriös und werde abgeschreckt. Die Kapitalanleger, die Miete und Rendite Berechnungen anstellen, haben Sie eh schon hinter sich gelassen. Damit haben Sie aber auch einen Teil der „Nachfrage“ verloren. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Bei einem zu niedrigen Preis laufen Sie Gefahr als Nichtprofi über den Tisch gezogen zu werden. Sie treffen zum Teil auf Verhandlungsexperten und manchmal auch nicht ganz seriöse Gestalten als Käufer.  Der richtige Preis ist daher entscheidend für alle weiteren Vermarktungsschritte. Der Preis, der von Anfang an von beiden Seiten als fair empfunden wird. Damit generieren Sie genug, aber nicht zu viel Nachfrage.

Der richtige Preis

Gerade am heutigen Immobilienmarkt mit deutlich gestiegenen Zinsen muss wieder richtig bewertet werden.  Viele Kollegen kennen nur die guten Zeiten der letzten 12 Jahre. Es wurde um jeden Preis verkauft. Leute haben sich quasi für den Zuschlag geprügelt. Sie haben ja auch alle Geld bekommen bei Zinsen unter einem Prozent. Heute in Zeiten der Energiekrise und doppelten Leistungsraten und deutlich kritischeren Banken ist dieser Markt nicht mehr gegeben. Daher ist der richtige Preis die einzige Option heute eine Immobilie zu vermarkten. Dabei muss der Zinsmarkt ebenso wie der energetische Zustand eines Gebäudes mit bewertet werden. Ein Online Orakel bringt Sie hier nicht weiter.

Die Verhandlungen bei den Preisstrategien

Selbstsicheres Auftreten ist wahrscheinlich eines von vielen Kriterien, wenn es um die Preisverhandlungen geht. Käufer monieren Ihre Immobilie gegebenenfalls. Der Preis soll ja runter. Gerade emotionale Bindungen an das Haus oder die Wohnungen bürgen die Gefahr, dass Sie dieses Vorgehen persönlich nehmen und nicht den optimalen Verkaufspreis erreichen können. Die Schwachstellen Ihres Objekts sind ggf. Ihre Schwachstellen. Hier können Sie als Verkäufer schnell aus dem Konzept gebracht werden. Zudem treffen Sie bei der spätestens zweiten Besichtigung auf einen Profi: der Sachverständige, der Käufer wird mitkommen.

Der Profi Immobilienmakler

Es ist sinnvoll, einen professionellen Immobilienmakler zu beauftragen. Er/ Sie ist in Preisverhandlungen, aber auch der Ermittlung des Angebotspreises erfahren und kennt in der Regel seinen „Kiez“. Preisstrategien, aber auch Preisverhandlungen brauchen eine Menge Knowhow, aber auch Vorbereitungszeit.

Den richtigen Immobilienmakler finden

Ganz einfach: erleben Sie ihn oder sie live! Melden Sie sich als Interessent zu einer Besichtigung an, dann werden Sie sehen, wie der Makler mit seinen Kunden umgeht. Stellen Sie Fragen. „Der Wurm soll doch dem Fisch schmecken und nicht dem Angler“. Kein Makler wird es ihnen wohl übel nehmen, wenn er eine Besichtigung macht und danach mit einem Neuauftrag für den Immobilienverkauf nach Hause geht.

Oder noch einfacher

Rufen Sie einfach von Stosch Immobilien direkt an. www.von-stosch.de

Bestellerprinzip Makler

Bestellerprinzip Makler

Bestellerprinzip Makler: Wird ein Auftrag erteilt und dieser Auftrag ausgeführt, muss der Dienstleister vom Auftraggeber bezahlt werden, das ist die Definition des Bestellerprinzips. Im Falle des Handels mit Immobilien gilt seit Ende des Jahres 2020 ein neues Gesetz. Dieses Gesetz regelt die Bezahlung der Provision. Die Maklerprovision muss seitdem zwischen dem Käufer und dem Verkäufer je zur Hälfte übernommen werden bzw. ganz vom Verkäufer. Bei der Vermietung von Immobilien ist dieses Gesetz schon im Jahre 2015 festgelegt worden.

Wie funktioniert das Bestellerprinzip, Kauf und Verkauf?

Die neue gesetzliche Regelung für die Provision eines Maklers gilt seit dem Ende des Jahres 2020 und ist seit Beginn 2021 relevant für Käufer, Verkäufer und Makler. Das bedeutet, dass die Zahlung der Maklerprovision je zur Hälfte vom Verkäufer und dem Käufer bezahlt wird bzw. der Verkäufer ganz die Maklercourtage übernehmen muss.

Faktencheck in Kürze:

  • Gesetz zur Verteilung der anfallenden Maklerkosten bei Vermittlung von Wohnungen und Häusern gilt seit 2020
  • Eine Tätigkeit auf Provisionsbasis für Makler für Verkäufer ist somit nicht mehr möglich.
  • Die Maklerkosten werden nun zwischen Käufer und Verkäufer je zur Hälfte aufgeteilt.

Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser das Bestellerprinzip Makler

Die gesetzliche Regelung gilt nur bei der Vermittlung von Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern, dabei kann aber auch eine Vermietung gemeint sein. Das Gesetz gilt jedoch nicht bei Verkäufen von unbebauten Grundstücken, Gewerbeimmobilien und Mehrfamilienhäusern. Die gesetzliche Regelung gilt außerdem nur dann, wenn der Käufer der Immobilie ein Verbraucher ist. Es gilt nicht für Käufe von Unternehmen. Des Weiteren muss der Vertrag zwischen Makler, dem Käufer und dem Verkäufer immer schriftlich geschlossen werden. Mündliche Vereinbarungen und Verträge sind nun nicht mehr ausreichend.

Bestellerprinzip Makler

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Das Gesetz beinhaltet verschiedene Regelungen zum Bestellerprinzip Makler

Es bestehen seit Wirksamkeit des Gesetzes drei Formen, um Provisionszahlungen zu regeln. Gerne ist Florian von Stosch dazu bereit, Sie weitergehend zu diesem Thema zu informieren.

Möglichkeit 1, die Doppelprovision

Der Makler hat durch das neue Gesetz die Möglichkeit, mit dem Käufer und dem Verkäufer einen Vertrag zu schließen, um eine Doppelprovision zu vereinbaren. Hier ist darauf zu achten, dass die Kosten des Maklers für beide, den Käufer und den Verkäufer gleich hoch sind.

Möglichkeit 2, die Abwälzung

In diesem Falle wird nur zwischen dem Makler und dem Verkäufer ein Vertrag geschlossen. Im Nachhinein jedoch wird ein Teil dieser Provision auf den Käufer abgewälzt. In diesem Falle hat der Verkäufer die Nachweispflicht, dass er die Zahlung an den Makler durchgeführt hat.

Möglichkeit 3, nur eine der beiden Parteien zahlt die volle Provision an den Makler

Es besteht kein Zwang der Doppelprovision seit Inkrafttreten des Gesetzes. Dadurch kann es vorkommen, dass nur eine der beiden Parteien die Kosten des Maklers zu übernehmen hat. Für diese Möglichkeit bestehen zwei Varianten:

Variante 1

Der Verkäufer und der Makler vereinbaren eine Provision und der Verkäufer bezahlt diese. Diese Variante wird Innenprovision genannt.

Variante 2

Hier kommt die Außenprovision zum Tragen. Das bedeutet, der Käufer erteilt einen Auftrag an den Makler und zu diesem Zeitpunkt hat der Makler noch kein Kaufobjekt zur Verfügung. Dann wird erst bei Vollendung des Vertrages festgestellt, wie die Sachlage ist.Selbstverständlich gibt es noch weitere detaillierte Erklärungen, hier wurde nur auf die wichtigsten eingegangen. Mehr Info? Melden Sie sich gern bei uns www.von-stosch.de

 

Was ist beim Kaufvertrag zu beachten?

Was ist beim Kaufvertrag zu beachten? Privatverkauf

Was ist beim Kaufvertrag zu beachten?  Wenn Sie Ihre Immobilie privat verkaufen wollen, gibt es einige Dinge zu beachten. In unserer Miniserie wollen wir heute der Frage nachgehen: „Was ist beim Kaufvertrag zu beachten?“. Wenn die Immobilienvermarktung ihrerseits erfolgreich war, bleibt am Ende DER Käufer über. Hier geht es dann zum Notar, der einen Kaufvertrag schreiben soll. Aber was ist bei dem Kaufvertrag zu beachten? Welche Fallstricke gibt es?

Was ist beim Kaufvertrag zu beachten

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Was ist beim Kaufvertrag zu beachten? Der Notar

Beim Immobilienverkauf geht es um einen Grundstücksverkauf. Diese Geschäfte sind in Deutschland zwingend von einem Notar zu beurkunden. Man kann es nicht mal ebenso „unter der Hand regeln“. Sowohl Käufer als auch Verkäufer werden über den notariellen Kaufvertrag bzw. den Notar abgesichert. Welche Informationen gehören denn in den Vertrag?

Auch wenn es kein Notar wirklich hören mag: bei den meisten Verträgen handelt es sich um standardisierte Kontrakte. Allerdings werden hier auch jedes Jahr ähnlich wie bei einem Mietvertrag neue Regeln und vermeintliche Kleinigkeiten geändert, um ihn rechtssicher zu gestalten. Im Kaufvertrag selbst können individuelle Regelungen zwischen Käufer und Verkäufer oder auch Käufer und Käufer und Verkäufer und Verkäufer (z.B. bei einer Erbengemeinschaft) getroffen werden. Ein Beispiel hierfür wäre die Absicherung eines Wohnrechts eines Miteigentümers, das mit dem Kauf verknüpft wird.

 Was ist beim Kaufvertrag zu beachten? Fristen und Daten?

Terminliche Vorgaben, die im Kaufvertrag beschlossen werden, sind zu halten. Diese sind in der Regel mit der Übertragung der Immobilie verbunden. Übergabetermin, Termin für die Kaufpreiszahlung werden hier unter den Parteien vereinbart. Dieses sollte bei der Frage: Was ist beim Kaufvertrag zu beachten? Schon am besten vor der Erstellung des Vertrags besprochen worden sein. Wann will der Käufer die Immobilie übernehmen, bzw. zu wann schaffen Sie die Immobilie geräumt zu haben?

Was ist beim Kaufvertrag zu beachten? Weitere Angaben von Käufer und Verkäufer

Selbstverständlich sind im Kaufvertrag auch Angaben zum Käufer und Verkäufer enthalten. Steuer ID oder Bankverbindung (zumindest vom Verkäufer) braucht der Notar ebenso wie die Daten über Wohnhaft oder Geburtsdatum. Hinzu kommt, dass der Vertragsgegenstand genau beschrieben wird im Notarvertrag. Der aktuelle Grundbuchauszug wird ebenso im Kaufvertrag zum Teil abgeschrieben.

Auch kann Zubehör wie Gartenmöbel oder die Küche im Kaufvertrag extra ausgewiesen werden. So spart der Käufer ggf. etwas Grunderwerbssteuer. Manche Banken finanzieren nur solche Gegenstände nicht mit, was dann unter Umständen zu schlechteren Konditionen führt.

Gekauft wie gesehen

So kauft der Käufer bei einer Gebrauchtimmobilie. Im Kaufvertrag steht dieses auf gut einer DIN A4 Seite etwas verklausuliert. Aber im Groben und Ganzen heißt es: „gekauft wie besehen“. Grund genug, dass die meisten Käufer heute einen zweiten Termin mit Gutachter Immobilie vereinbaren, damit Sie wissen, was sie kaufen. Durch die Klausel sind sie gewissermaßen als Verkäufer geschützt. Allerdings sollten Sie größere Mängel oder Schäden mit aufnehmen. Feuchter Keller oder undichtes Dach, aber auch beschädigte Elektrik. Dieses schützt Sie vor Gewährleistungsansprüchen. So haben Sie den Nachweis, dass der Käufer darüber informiert war. Andernfalls kann der Käufer Sie wegen Verschweigens von groben Mängeln in die Haftung nehmen.

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Elmshorn

Elmshorn

Elmshorn, ist die sechstgrößte Stadt des Bundeslandes Schleswig-Holstein. Das erste Mal urkundlich erwähnt wurde es 1141 und das Kirchspiel sogar bereits im Jahre 1362. Durch den Hafen und die Nähe zu Hamburg ist die Stadt ein hervorragender wirtschaftlicher Standort. Jedoch auch Naturfreunde finden hier sehr viele Möglichkeiten, sich zu erholen und die Natur zu genießen. Die jährlich stattfindenden Veranstaltungen, ein gutes kulturelles Angebot, viele wunderschöne Sehenswürdigkeiten und eine gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz zeichnen es aus. Diese und weitere Faktoren bewegen viele Menschen dazu nach Elmshorn kommen. Da Elmshorn auch mit dem Auto sehr gut erreichbar ist, ist Elmshorn für Immobiliensuchende von außerhalb ebenfalls interessant.

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Elmshorn Detailansicht eines Wegweisers mit der Aufschrift Elmshorn, Schleswig-Holstein, Deutschland, Europa | Detail photo of a signpost with the inscription Elmshorn, Schleswig-Holstein, Germany, Europe Adobe Stock Standard Lizenz 371772799 Gehkah

nicht Wohnen, sondern Leben in einer Großstadt

Elmshorn bietet für jeden etwas, sei es Kinder und Jugendeinrichtungen, Schulen, Einrichtungen für die Gesundheit oder Möglichkeiten für das Einkaufen. Kulturell hat Elmshorn ebenfalls sehr viel für zu bieten. Familien finden viele Möglichkeiten, um mit ihren Kindern die Freizeit im Grünen zu verbringen. Der Hafen hat sein eigenes Flair und lockt zahlreiche Besucher an. Das sehr auf Industrie und Wirtschaft ausgerichtete Elmshorn hat trotz allem eine hohe Lebensqualität und bietet seinen Einwohnern die perfekte Balance zwischen Großstadtflair und Naturverbundenheit.

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