Lage und Preis

Lage und Preis bei der Immobilienbewertung

Und beim Immobilienverkaufspreis natürlich auch. Lage und Preis hängen unmittelbar zusammen. Bei den Bewertungsfaktoren ist die Lage einer der wichtigsten Kriterien, auch wenn selbstverständlich viele andere Parameter auch einen deutlichen Einfluss auf die Wertermittlung haben. Grund genug, ein eigenes Kapitel der Lage und Preis zu widmen.

Lage und Preis

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Lage und Preis und Standort

Die Lage oder der Standort sind maßgebend in der Immobilienbewertung. Die alte Maklerweisheit „Lage, Lage, Lage“ kommt nicht von ungefähr. Die Durchschnittspreise nach Land, Region, Stadt und Stadtteil variieren zum Teil erheblich. Sogar „die andere Straßenseite“ kann hierbei über mehrere tausend Euro entscheiden. Es entscheiden also sowohl Makro- als auch Mikrolage. Strukturveränderungen im Laufe der Jahre sind dabei im Auge zu behalten. Diese können positiven wie negativen Einfluss haben.

Lage ist nun mal Lage

Das Gebäude kann verändert, angebaut oder umgebaut werden. Es kann abgerissen und etwas anders entstehen. Die Art des Gebäudes ist also flexibel. Die Lage lässt sich nicht verändern. Selbstverständlich kann sich eine gute Lage in eine schlechte Lage entwickeln und auch eine schlechte in eine hoch nachgefragt. Äußere Begebenheiten beeinflussen also die Lage. Als Beispiel sei hier einmal eine Umgehungsstraße. Auf einmal ist eine stark befahrende Straße verkehrsberuhigt und komplett entlastet. So wird sie als Wohnviertel mit den richtigen städteplanerischen Maßnahmen zum gefragten Wohnviertel. Lage und Preis in der Immobilienbewertung beziehen sich als nicht nur auf den geografischen Standort. Aber auch kann der Fall genau andersrum liegen: Der Bau einer großen Fabrik lässt Anwohner auf die Barrikaden gehen.

Eigenschaften der Lage

Hierbei können die Bewertungskriterien für Wohnbebauung beispielsweise von denen einer Gewerbebebauung deutlich abweichen. Was ist denn dann eine schlechte, eine mittelgute oder eine sehr gute Lage? Kriterien wie die Nähe zum Arbeitsplatz, aber auch das Angebot der Nahversorgung wie Supermärkte oder Ärzte spielen dabei eine Rolle. Aber auch Infrastruktur und Bildungsangebot und Freizeitangebote. Auch nicht nur die Frage, ob eine Kita und weiterführende Schule vorhanden ist, ist nicht allein ausschlaggebend. Auch die Qualität der Einrichtungen. Wer will sein Kind schon auf eine „Assi“ Schule schicken? Diese Kriterien gelten für Zentren. Für Randgebiete ist auch die Anbindung in die Ballungsgebiete wichtig. S-Bahn, U-Bahn, Autobahn, öffentliches Verkehrsnetz. Im Zentrum selbstverständlich, dass ein Nachtbus fährt, auf dem Dorf muss man sich Gedanken dazu machen.

Die Pandemie hat viele auf das Dorf flüchten lassen, denn ein neuerer Faktor kam hinzu: der eigene Garten. So können sich Lagefaktoren auch ändern. Sie haben Fragen zu dem ThemaLage und Preis“? Kontaktieren Sie uns gern, www.von-stosch.de

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