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Transparenz bei Grundsteuer

Transparenz bei Grundsteuer: Mehrere Bundesländer streben klare Informationen für Bürger an

„Transparenz ist der Schlüssel zu Vertrauen und gerechter Besteuerung.“

Mehrere Bundesländer haben erkannt, wie wichtig es ist, ihren Bürgern klare Informationen über die neue Grundsteuer zu bieten. Neben Hessen setzen auch Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Brandenburg und Schleswig-Holstein alles daran, für Transparenz bei der Grundsteuer zu sorgen. Die Bürger sollen erfahren, welcher Hebesatz aufkommensneutral wäre, um eine faire Verteilung der Steuerlast sicherzustellen. Dies berichtete die renommierte „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) in ihrer aktuellen Ausgabe.

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Einnahmen sollen stabil bleiben

Ein besonderes Augenmerk liegt dabei darauf, dass die Einnahmen aus der Grundsteuer insgesamt nicht steigen. Die Behörden versichern, dass die Reform so gestaltet wird, dass keine zusätzlichen Belastungen für die Bürger entstehen. Eine Sprecherin des Finanzministeriums in Hannover betonte dies ausdrücklich.

Umfrage zeigt Zustimmung

Laut einer Umfrage der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ sind alle Bundesländer bestrebt, die Steuerentwicklung transparent zu gestalten. In Nordrhein-Westfalen wird die Oberfinanzdirektion sämtliche Kommunen über den Hebesatz informieren, der zur Aufkommensneutralität in der jeweiligen Kommune führt. Noch einen Schritt weiter geht Niedersachsen, das seine Gemeinden angewiesen hat, neben dem festgesetzten Hebesatz auch den aufkommensneutralen Satz zu veröffentlichen.

Was ist der Hebesatz?

Der Hebesatz ist ein entscheidender Faktor zur Ermittlung bestimmter Steuern. Bei der Grundsteuer kann dieser Satz von Gemeinde zu Gemeinde variieren. Die Bundesregierung plant, diesen Hebesatz so anzupassen, dass die Reform insgesamt keine höheren oder niedrigeren Einnahmen nach sich zieht. Für einzelne Grundstückseigentümer kann sich die Höhe der Grundsteuer dennoch ändern.

Transparenzregister und digitales Verzeichnis

Um diese Transparenz zu gewährleisten, planen die Bundesländer Schleswig-Holstein und Brandenburg die Einführung eines Transparenzregisters bzw. eines öffentlichen digitalen Verzeichnisses. Dadurch können die Gemeinden die Hebesätze für das Jahr 2025 so einstellen, dass die Einnahmen auf dem gleichen Niveau wie vor der Reform bleiben. Potsdam ist bereits in der Vorbereitung für die Umsetzung dieses Verzeichnisses. Die neue Grundsteuer wird schließlich Anfang 2025 in Kraft treten und etwa 36 Millionen neu bewertete Immobilien betreffen.

Kommunale Selbstverwaltung

Das Finanzministerium in Hannover betonte, dass die Entscheidung über die Höhe der Hebesätze weiterhin in der Verantwortung der Kommunen liegt. Die kommunale Selbstverwaltung bleibt somit gewahrt.

Grundsteuer und ihre Bedeutung

Das Aufkommen aus der Grundsteuer, das derzeit etwa 15 Milliarden Euro beträgt, fließt den Kommunen zu. Sie haben die Hoheit über die Festlegung des Hebesatzes und somit über die konkrete Belastung für jeden Einzelnen. Die Grundsteuer betrifft sowohl Eigentümer, die sie direkt zahlen, als auch Mieter, die ihren Teil über die Umlage tragen.

Über von Stosch Immobilien Transparenz bei Grundsteuer

Als Experten für Immobilienfragen und Transparenz bei Grundsteuer steht von Stosch Immobilien, unter der Leitung von Florian von Stosch, seinen Kunden zur Seite. Mit langjähriger Erfahrung und fundiertem Fachwissen in der Immobilienbranche unterstützt das Unternehmen seine Kunden bei sämtlichen Immobilienanliegen. Weitere Informationen finden Sie auf ihrer Website: www.von-stosch.de.

Immobilien Ratgeber

Immobilien Ratgeber (nicht nur) für Verkäufer, Vermieter und Käufer

Immobilien Ratgeber in unserem Blog werden immer wieder aktualisiert oder neue Feinheiten hinzugeschrieben. Immobilen Verkäufer, Immobilienkäufer, Vermieter und auch Mieter finden aktuelle Themen, wertvolle Informationen und Tipps oder auch mal einfach eine Meinung zu Themen rund um den Immobilienmarkt und Immobilieneigentum. Unsere langjährige Tätigkeit gibt uns Grundlage Fragen von unseren Kunden hierzu beantworten. Stöbern Sie gern durch unseren Blog, sicherlich ist auch hier etwas Passendes für Sie dabei.

Immobilien Ratgeber

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Immobilien Ratgeber – bei Kauf und Verkauf

Sie wollen Ihr Haus oder Ihre Wohnung verkaufen oder gar eine Immobilie kaufen? Sie haben bereits verkauft und vermieten oder wollen kaufen und vermieten? Dann erwarten Sie viele Fragen und Überlegungen zu dem Thema Immobilien. Auch Immobilieninvestment, aber auch Eigentum an sich erfordert Sorgfalt, Fachwissen und oftmals Herzblut. Eine Kapitalanlage soll langfristig Gewinn erwirtschaften. Es gilt also, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Das fängt beim Kauf an und hört bei der Vermietung bzw. Mieterauswahl nicht auf. Der Werterhalt aber auch die Pflege der Immobilie ist genauso wichtig, wie in heutigen Zeiten der Energiekrise wissen um Energieausweis oder Wissen rund um Thermografie oder energetische Modernisierung. Wir wollen Sie bei Ihrem Vorhaben unterstützten, nicht nur mit unserem Blog. Eine individuelle Beratung kann dieser nicht ersetzen. Gern können Sie uns Ihre Fragen schicken, www.von-stosch.de. Profitieren Sie von unserem Wissen bereits in der dritten Generation am Immobilienmarkt.

Immobilien Ratgeber für den Verkäufer

Zahlreiche Fragen sind vor dem Verkauf einer Immobilie richtig zu beantworten. Fehlentscheidungen können weitreichende Bedeutung haben – nicht nur für den Verkäufer und nicht nur finanzieller Natur. Es gilt dabei unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Gerade am heutigen Markt nach sehr langer Zeit der steigenden Zinsen ist Erfahrung im Verkauf und in der Immobilienbewertung noch mehr als sonst gefragt. Die professionelle Immobilienbewertung von von Stosch Immobilien gewährleistet den bestmöglichen Verkaufspreis Ihrer Immobilie. Auch sollten beim Immobilienverkauf z.B. Spekulationsfristen beachtet werden. Fehler können schnell teuer werden.

Die richtige Verkaufsstrategie Immobilien Ratgeber

Die gehört dazu. Vom Exposé mit Fotos und 360Grad Rundgang, über Preis, über Besichtigung, usw. sollte die Strategie festgelegt werden ohne zu starr zu sein. Unterschiedliche Aspekte müssen bei jeder Immobilie beachtet werden. Denn jede Immobilie ist einzigartig. Dabei sind die offensichtlichsten Themen, wie z.B. was verkauft wird – Haus, Wohnung, Grundstück, ebenso zu beachten wie die etwas versteckten Eigenschaften der Immobilie. Sie als Hausverkäufer können viel dafür tun, dass Sie Ihr Haus schneller und besser verkaufen als andere. Lassen Sie sich beraten.

In unseren Immobilien Ratgeber haben Sie die Möglichkeit sich über viele Themen vorab zu informieren. Schauen Sie gern regelmäßig vorbei.

Studium im Alter

Studium im Alter – Wohlfühlen im Alter

Der Luxus des Lernens – das bietet das Studium im Alter. Wissen schadet nie. Gerade im Ruhestand suchen viele Menschen Beschäftigung oder Veränderung. Warum dann also nicht noch mal die Schulbank drücken? Lassen Sie Ihre alten Hobbys wieder aufleben oder lernen Sie etwas Neues. Die Chance auf den Neuanfang nutzten – warum denn nicht?

Studium im Alter

Studium im Alter Standardlizenz AdobeStock_279901729 Photographee.eu

Interessen sind vielfältig – Studium im Alter

Sie interessieren sich für Sprachen oder Geschichte oder wollten schon immer Architektur studieren? Warum denn nicht? Oder Programmieren lernen und beherrschen? Für das Lernen ist es doch nie zu spät. Sie sind im Ruhestand, Ihre Kinder sind groß und Sie haben Zeit sich mit Dingen zu beschäftigen. Machen Sie das, was Sie interessiert. 45 Jahre als Sekretärin und heute dürfen sie entscheiden, was Sie machen wollen. Kurse an der Volkshochschule oder an der Uni oder bei freien Bildungsträgern – warum nicht?

Eigentlich wollte ich …..

Eigentlich wollten Sie immer nach Australien, aber durch Beruf, Kindern, Haushalt, u.v.m. sind Sie nie dazu gekommen. Außerdem ist Ihr Englisch ja nicht so gut. Warum denn nicht einfach lernen? Sie wolle ins Ausland – vielleicht sogar ganz ins Ausland ziehen? Dann lernen Sie doch vorher die Sprache. Oder Sie interessieren sich für Geschichte und ihr bester Freund auch – warum denn nicht was darüber lernen. Früher mussten Sie das lernen, was „brauchbar“ war – heute haben Sie selbst die Wahl.

Studium im Alter – Digitale Welt

Gerade im Zeitalter der digitalen Welt gibt es bereits viele Kurse online. Verschiedenste Lernplattformen machen dieses möglich. Natürlich können Sie sich auch einschreiben. Als Gasthörer sind die Gebühren sehr überschaubar. Obendrein – welcher Leistungsdruck? Den gibt es für Sie nicht. Zudem gibt es spezielle Senioren Studiengänge, falls Sie nicht mit den „jungen Hüpfern“ zusammen studieren wollen. Wenn Sie überlegen, dass etwa ein Drittel der Hochschulen solche speziellen Kurse anbietet, sollte Ihnen das auch sagen: „Sie sind nicht alleine!“

Kein Prüfungsstress

Das Beste ist: Sie lernen für sich. Keine Prüfungen (außer Sie wolle das natürlich). Aber Berufsqualifikation oder Karriereplanung fallen für Sie weg. Es geht darum, auch geistig im Alter fit zu bleiben. Geben Sie ihren grauen Zellen Arbeit. Die geistige Vitalität ist eine große Freiheit im Alter, wie körperliche Fitness.

Studium im Alter – Kontakte

Ob jung oder alt: Sie lernen Menschen kennen, die das gleiche Interesse wie Sie haben. Spannende Kontakte erwarten Sie und das nicht nur beim Professor oder Professorin. Wenn Sie den Seniorenkurs belegen, treffen Sie gleichaltrige, Gleichgesinnte. Auch Lerngruppen kann man im Alter bilden.  Am Ende landen Sie noch mit diesen Menschen in einer WG – auch wenn Sie lachen, das ist keine Seltenheit mehr.

Viel Spaß. Wenn Sie dann eine neue Unterkunft suchen oder Ihr Haus verkaufen wollen, da Sie doch ins Ausland wollen, dann stehen wir Ihnen mit unserem Wissen zur Verfügung, www.von-stosch.de

Mieten im Aufwärtstrend

Mieten im Aufwärtstrend: Studie offenbart starke Nachfrage in Metropolen

„Wohnen ist für viele Menschen mehr als nur ein Dach über dem Kopf – es ist ein Ort der Geborgenheit und des Wohlbefindens.“

Eine aktuelle Studie des renommierten Immobilienspezialisten Jones Lang LaSalle (JLL) zeigt, dass die Mietpreise in deutschen Metropolen weiterhin im Aufwärtstrend sind. Die Gründe für diesen Anstieg sind vielfältig: eine ungebrochene Nachfrage nach Wohnraum, die Krise am Neubau und abwartende Immobilienkäufer, die sich vorerst für das Mieten entscheiden. Im ersten Halbjahr dieses Jahres stiegen die Angebotsmieten in den Metropolen Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart und Leipzig im Durchschnitt um beeindruckende 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Noch vor einem Jahr betrug der Mietanstieg bei den betrachteten Neubauten und Bestandswohnungen lediglich 3,7 Prozent.

Mieten im Aufwärtstrend AdobeStock_608622919  Clayton Danielspeopleimages com

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Enorme Angebotsknappheit und stockender Wohnungsbau

Die Studie verdeutlicht, dass in allen betrachteten Metropolen eine enorme Angebotsknappheit herrscht, die sich durch den stockenden Wohnungsbau weiter verstärken wird. Diese Situation führt dazu, dass der Druck am Mietmarkt anhaltend hoch bleibt und keine Entspannung in Sicht ist. Die gestiegenen Kreditzinsen haben ebenfalls Auswirkungen, da sie viele potenzielle Immobilienkäufer abschrecken und stattdessen den Mietmarkt bevorzugen. Hier erfolgt eine Kettenreaktion durch verschiedenste Faktoren, die nur sehr schwer aufzuhalten sein wird.

Berlin und Leipzig mit den stärksten Mietsteigerungen

Besonders stark legten die Angebotsmieten in Berlin und Leipzig zu. In der deutschen Hauptstadt wurden sogar zweistellige Zuwächse von 16,7 Prozent verzeichnet. Die enorme Nettozuwanderung von 86.000 Menschen im Jahr 2022 traf auf lediglich 17.000 fertiggestellte Wohnungen, was die Angebotsknappheit in Berlin weiter verschärfte. Erschwerend kommt hinzu, dass Menschen mit günstigen Mietverträgen einen Umzug scheuen, was den Druck auf die ohnehin wenigen freien Wohnungen erhöht.

Moderatere Mietanstiege in anderen Metropolen

Während die Mieten in Berlin und Leipzig stark zulegten, fielen die Mietanstiege in den übrigen Metropolen deutlich moderater aus. In Stuttgart gab es sogar einen leichten Rückgang der Angebotsmieten. Hierbei sei erwähnt, dass die Angebotsmieten nicht immer den tatsächlichen Abschlüssen entsprechen, da gelegentlich individuelle Vereinbarungen gerade im gewerblichen Bereich getroffen werden.

Stockender Wohnungsbau treibt die Mieten weiter nach oben

Die Studie verdeutlicht auch die kostspielige Wohnsituation in den Metropolen. Die Durchschnittsmiete für Mietwohnungen in diesen Städten liegt bei 15,38 Euro pro Quadratmeter und ist damit rund 50 Prozent teurer als in kreisfreien Städten (10 Euro) und 79 Prozent teurer als in den Landkreisen (8,61 Euro). Diese Entwicklung kommt nicht überraschend, denn sowohl der Verband deutscher Pfandbriefbanken als auch das Institut der deutschen Wirtschaft hatten in den vergangenen Monaten bereits einen großen Druck auf dem Mietmarkt erkannt, der durch die Zuwanderung von Ukraine-Flüchtlingen zusätzlich verstärkt wurde. Hinzu kommt der stockende Wohnungsbau aufgrund steigender Zinsen und hoher Baupreise, was dazu führt, dass das Ziel der Bundesregierung von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr derzeit als unerreichbar erscheint. Für 2024 sind sogar unter 200.000 Wohnungen realistisch laut verschiedener Fachverbände.

Rückgang der Immobilienpreise – ein Lichtblick für Wohnungssuchende

Eine positive Entwicklung für Wohnungssuchende ist der Rückgang der Angebotsdatenpreise für Wohnungen um 7 Prozent im ersten Halbjahr, im Vergleich zu einem Plus von 7,5 Prozent im Vorjahreszeitraum. Die Preise für Wohnimmobilien sinken seit Monaten und gaben in fast allen betrachteten Metropolen im ersten Halbjahr deutlich nach, mit besonders starken Rückgängen in München, Stuttgart und Düsseldorf von rund zehn Prozent. Lediglich in Berlin stiegen die Wohnungspreise noch leicht an.

Fazit: von Stosch Immobilien als kompetenter Partner Mieten im Aufwärtstrend

Vor dem Hintergrund dieses angespannten Mietmarktes und der preislichen Herausforderungen für Immobilienkäufer sind kompetente Immobilienmakler gefragt, die den Markt genau kennen und individuelle Lösungen anbieten können. Hierbei ist von Stosch Immobilien ein zuverlässiger Partner, der langjährige Erfahrung und umfangreiches Fachwissen in der Immobilienbranche mitbringt. Florian von Stosch und sein Team stehen ihren Kunden mit Rat und Tat zur Seite, um maßgeschneiderte Lösungen für Vermieter und Mieter sowie Käufer und Verkäufer zu finden.

Mehr Informationen und Angebote finden Sie auf der Webseite von Stosch Immobilien unter www.von-stosch.de. Die Immobilienexperten von von Stosch sind stets bestrebt, ihren Kunden den bestmöglichen Service zu bieten und sie bei ihren individuellen Immobilienanliegen zu unterstützen.

Demografischer Wandel

Demografischer Wandel: Eine Chance für ländliche Regionen

„Die Zukunft gehört denen, die die Möglichkeiten des demografischen Wandels erkennen.“ – Unbekannt

Der demografische Wandel ist ein entscheidender Faktor, der unsere Gesellschaft und Wirtschaft in den kommenden Jahren maßgeblich beeinflussen wird. Eine neue Studie des renommierten Technologie- und Immobilienunternehmens Prea zeigt auf, dass es für den Wohnungsbau und die Wohnungsinvestitionen in Deutschland von großer Bedeutung ist, den demografischen Wandel regionalisiert zu betrachten. Anhand von Faktoren wie Geburtenrate, Sterberate, Wanderungssaldo und wirtschaftlicher Entwicklung prognostiziert die Studie die Bevölkerungsentwicklung und das Durchschnittsalter in den kommenden Jahrzehnten für alle Landkreise und kreisfreien Städte Deutschlands.

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Demografischer Wandel Dieses berühmte Zitat von Mahatma Gandhi, „Die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun“, könnte kaum passender sein, wenn es um die Herausforderungen des demografischen Wandels auf dem deutschen Wohnungsmarkt geht. AdobeStock_593931382 piai

Demografischer Wandel in ländlichen Regionen

Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen, dass sich der demografische Wandel in den nächsten zwei Jahrzehnten insbesondere auf die ländlichen Regionen in Deutschland auswirken wird. In einigen Landkreisen werden Bevölkerungsrückgänge von bis zu 60 Prozent prognostiziert. Besonders betroffen sind die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Demgegenüber werden die urbanen Zentren, vor allem die Metropolregionen um München, Nürnberg, Berlin, Hamburg und Frankfurt am Main, weiterhin wachsen, angetrieben durch verstärkten Zuzug.

Wachstumsregionen und Bevölkerungsrückgang

Die Studie identifiziert Regensburg, Leipzig und Potsdam als Städte mit besonders hohem und nachhaltigem Wachstum sowie einer vergleichsweise jungen Bevölkerung. Dagegen werden Neuss, Trier und Moers als Standorte mit den größten Bevölkerungsrückgängen und einem steigenden Bedarf an Wohnungen erkannt. Leipzig ragt dabei besonders heraus, da hier ein Bevölkerungsanstieg von über 30 Prozent in den kommenden zwanzig Jahren vorhergesagt wird. Diese Entwicklung wird durch die steigende Bedeutung wissensintensiver Dienstleistungen begünstigt.

Herausforderungen für betroffene Regionen

Der demografische Wandel wird in den betroffenen Regionen zu einem erhöhten Leerstand führen und erfordert eine Anpassung des Immobilienbestandes sowie der städtischen Infrastruktur. Teilweise könnten Ortsteile zurückgebaut oder ganze Siedlungen aufgegeben werden. Die Studie soll Investoren eine klare Orientierung bieten, welche Standorte aufgrund der demografischen Entwicklungen für Wohnungsinvestitionen geeignet sind.

Demografischer Wandel als Chance für ländliche Regionen

Der demografische Wandel birgt auch Chancen für ländliche Regionen, sich dem Bevölkerungsschwund zu stellen. Als Reaktion auf den hohen Nachfragedruck in den wirtschaftlichen Zentren könnten die Kosten für Wohnraum weiter steigen und das Umland der Städte dadurch attraktiver werden. Mit einer gezielten Ausrichtung auf die Bedürfnisse einer älteren Gesellschaft, wie etwa altersgerechte Infrastruktur, könnten diese Regionen von Zuzug und Investitionen profitieren.

Barrierefreiheit als wichtiger Faktor

Der demografische Wandel erhöht den Bedarf an barrierefreien Wohnungen und Einrichtungen. Bis 2035 wird die Versorgungslücke bei barrierefreien Einrichtungen auf rund 2,0 Millionen Wohneinheiten geschätzt. Dabei geht es nicht nur um barrierefreie Wohnungen, sondern auch um eine barrierefreie Gestaltung des öffentlichen Raums, wie den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs und die Anpassung von Gehwegen.

von Stosch Immobilien: Ihr Partner für zukunftsorientierte Investitionen Demografischer Wandel

In diesem Zusammenhang ist Florian von Stosch, Inhaber von Stosch Immobilien, ein Experte für zukunftsorientierte Immobilieninvestitionen. Als renommiertes Unternehmen im Immobilienmarkt steht von Stosch Immobilien für Kompetenz, Vertrauen und Innovation. Mit einem breiten Portfolio an barrierefreien Wohnungen und einem Fokus auf zukunftsfähige Konzepte ist von Stosch Immobilien der ideale Partner, um von den Chancen des demografischen Wandels zu profitieren.

Besuchen Sie die Website von Stosch Immobilien unter www.von-stosch.de, um mehr über ihre Dienstleistungen und Projekte zu erfahren. Von Stosch Immobilien begleitet Sie auf Ihrem Weg zu einer erfolgreichen und nachhaltigen Immobilieninvestition, egal ob in wachsenden Metropolregionen oder in ländlichen Gebieten mit Potenzial.

Die Zukunft der Immobilienbranche

Die Zukunft der Immobilienbranche in Norddeutschland: Ein wenig Kristallkugel

„Die Zukunft gehört denen, die die Möglichkeiten erkennen, bevor sie offensichtlich werden.“ – Oscar Wilde

Die Immobilienbranche in Norddeutschland durchläuft einen bemerkenswerten Wandel, der von technologischen Fortschritten, sich ändernden Kundenbedürfnissen und gesellschaftlichen Trends geprägt ist. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die mögliche zukünftige Entwicklung der Immobilienbranche in Norddeutschland aus Sicht der Immobilienexperten. Wir enthüllen die aktuellen Trends und Entwicklungen und beleuchten, wie sich die Rolle der Immobilienexperten in den kommenden Jahren wandeln wird, und welche Chancen und Herausforderungen sich ergeben.

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Digitale Revolution und technologische Innovationen

Die digitale Revolution hat bereits heute einen tiefgreifenden Einfluss auf die Immobilienbranche in Norddeutschland. Immobilienexperten setzen vermehrt auf Technologien wie virtuelle Besichtigungen, immersive 3D-Touren und Künstliche Intelligenz, um ihren potenziellen Kunden ein faszinierendes Erlebnis zu bieten. In der Zukunft könnten bahnbrechende Technologien wie Augmented Reality und Blockchain eine noch prominentere Rolle spielen. Immobilienexperten müssen sich jetzt auf diese aufregenden Entwicklungen vorbereiten und ihre Kompetenzen erweitern, um weiterhin einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen.

Nachhaltigkeit und grüne Immobilien im Fokus

Nachhaltigkeit gewinnt auch in der Immobilienbranche in Norddeutschland zunehmend an Bedeutung. Eine stetig wachsende Zahl von Menschen legt großen Wert auf energieeffiziente Gebäude, den Einsatz erneuerbarer Energien und umweltfreundliche Baustoffe. Um dieser nachhaltigen Entwicklung gerecht zu werden, müssen sich Immobilienexperten mit dem Trend zu grünen Immobilien auseinandersetzen und ihr Know-how über ökologische Praktiken und Zertifizierungen erweitern. Es wird essenziell sein, Kunden umfassend über die Vorzüge und den Mehrwert nachhaltiger Immobilien zu informieren und entsprechende Objekte mit Leidenschaft zu vermarkten. Aber auch die Sanierung bzw. Optimierung der „alten“ Objekte sollte dabei nicht vergessen werden. Und hier gibt es mehr als einen Weg der zum Ziel führt.

Individuelle Beratung und maßgeschneiderter Service

Kundenanforderungen wandeln sich, und Immobilienexperten müssen flexibel darauf reagieren. In der Zukunft wird die Nachfrage nach individueller Beratung und maßgeschneidertem Service weiter zunehmen. Wirkliche Immobilienexperten in Norddeutschland müssen sich in die Lage versetzen, die ganz persönlichen Bedürfnisse und Wünsche ihrer Kunden zu erkennen und ihnen passgenaue Lösungen anzubieten. Das gilt dabei für Käufer und Verkäufer oder auch Mieter und Vermieter. Dabei werden sie vermehrt als Berater und Vermittler agieren, die ihre Kunden durch den komplexen Immobilienmarkt begleiten und ihnen dabei helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Innovative Vermarktungsstrategien und gezielte Zielgruppenansprache

Die Vermarktung von Immobilien wird sich in der Zukunft rasant weiterentwickeln. Immobilienexperten müssen innovative Vermarktungsstrategien entwickeln und diverse Kanäle nutzen, um potenzielle Käufer zu erreichen. Soziale Medien, Influencer-Marketing und gezielte Online-Werbung werden einen zunehmend höheren Stellenwert einnehmen. Zudem müssen Immobilienexperten die Fähigkeit besitzen, unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen, darunter auch die junge Generation mit ihren neuartigen Ansprüchen und Präferenzen.

Fazit – Eine glänzende Zukunft für die Immobilienbranche in Norddeutschland

Die Zukunft der Immobilienbranche in Norddeutschland verspricht aufregende Veränderungen. Die fortschreitende Digitalisierung, die wachsende Bedeutung der Nachhaltigkeit, die Individualisierung von Beratung und Service sowie die Entwicklung neuer Vermarktungsstrategien werden das Feld der Immobilienexperten prägen. Es ist von großer Wichtigkeit, dass Immobilienexperten sich diesen Veränderungen mit Offenheit für Innovationen annehmen und kontinuierlich ihre Fähigkeiten und Kenntnisse erweitern. Diejenigen, die bereit sind, die Zukunft zu gestalten und sich den wandelnden Kundenanforderungen anzupassen, werden in der Lage sein, die Chancen der aufblühenden Immobilienbranche in Norddeutschland zu nutzen und erfolgreich zu agieren.

Über von Stosch Immobilien und Florian von Stosch Die Zukunft der Immobilienbranche

Ein Beispiel eines führenden Unternehmens, das bereits heute die Weichen für die Zukunft gestellt hat, ist von Stosch Immobilien unter der Leitung von Florian von Stosch. Mit einer Leidenschaft für Innovation und exzellentem Kundenservice ist von Stosch Immobilien stets darauf bedacht, die neuesten Technologien zu nutzen und nachhaltige Lösungen anzubieten. Von Stosch Immobilien ist der ideale Partner für all jene, die in der Immobilienbranche von Norddeutschland erfolgreich agieren möchten.

Für weitere Informationen und erstklassige Immobilienangebote besuchen Sie bitte die offizielle Website von Stosch Immobilien unter www.von-stosch.de.

Zins und Immobilienpreis

Zins und Immobilienpreis: Was geschieht mit Immobilien, wenn die Zinsen steigen?

„Die Zeiten ändern sich, und wir ändern uns in ihnen.“ – William Shakespeare

In den letzten Jahren erlebte der Immobilienmarkt einen wahren Boom dank der Niedrigzinspolitik. Kredite für Immobilien wurden nicht nur schnell, sondern auch zu äußerst günstigen Zinssätzen vergeben. Dies führte zu einer hohen Nachfrage nach Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Gewerbeobjekten. Doch nun haben sich die Zeiten geändert, die Zinsen sind gestiegen, und die Zukunft des Marktes ist ungewiss. Lohnt sich der Kauf bzw. der Verkauf einer Immobilie noch? Welche Auswirkungen haben steigende Zinsen auf Verkäufer, und welche Optionen haben Eigentümer für eine Anschlussfinanzierung? In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte zum Thema „Zins und Immobilienpreis: Was passiert mit Immobilien, wenn Zinsen steigen?“

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Der Einfluss der Zinswende auf Immobilien – Ist der Immobilienverkauf noch attraktiv?

Wenn Sie einen Verkauf in Erwägung ziehen, könnte dies der richtige Zeitpunkt sein. Zugegeben, es ist derzeit schwieriger, eine Finanzierungszusage von der Bank zu erhalten und günstige Immobilienkredite zu bekommen. Dennoch übersteigt die Nachfrage nach Immobilien in beliebten Regionen immer noch das Angebot. Das bedeutet, dass Sie als Immobilienbesitzer von diesem Nachfrageüberhang profitieren und den Verkauf nicht unbedingt aufschieben sollten. Kaufinteressenten nehmen sich heute mehr Zeit, um ihre Entscheidung zu treffen, vergleichen gründlicher und können aus einem breiteren Angebot wählen. Sie müssen sich also mit Ihrer Immobilie für den heutigen Markt richtig positionieren.

Die Zinserhöhung hat zwar den Wunsch nach einer eigenen Immobilie nicht verändert, aber Kaufinteressenten haben nun höhere Erwartungen. Um beim Verkauf eine gute Rendite zu erzielen und Verluste zu vermeiden, ist ein erfahrener Partner an Ihrer Seite von entscheidender Bedeutung. Wo wird der Zins übermorgen stehen?

Immobilien als Anlageobjekt trotz steigender Zinsen

Neben dem Kauf zur Eigennutzung erwerben sowohl private als auch gewerbliche Käufer Immobilien als Anlageobjekt. Doch stellt sich die Frage, ob sich das auch noch lohnt, wenn die Zinsen steigen und die Finanzierung teurer wird als vor einigen Jahren. Die Antwort hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Standort der Immobilie und den Investitionszielen des Käufers. Es ist jedoch festzustellen, dass parallel zu den Immobilienpreisen und den Finanzierungszinsen auch die Mieten steigen. Wer in vermietbare Objekte mit mehreren Wohneinheiten investiert, kann trotz der Zinssteigerung immer noch eine angemessene Rendite erzielen. Dementsprechend bleibt der Kauf von Immobilien als Wertanlage trotz steigender Zinsen attraktiv, vorausgesetzt, man wählt das richtige Objekt und ist sich seiner Verantwortung als Vermieter bewusst. Hinzu kommt sicherlich der deutlich größere Eigenkapitalanteil, der aktuell von Banken i.d.R. gefordert wird. Nicht jeder kann heute mehr kaufen. Wenn die Kosten für Vermieter steigen, was passiert dann mit den Mieten?

Wie beeinflussen der Leitzins und die Inflation den Immobilienmarkt?

Die Anhebung des Leitzinses führte zu einer Erhöhung der Immobilien- und Baufinanzierungszinsen. Dennoch zeigt sich derzeit nicht in allen Bereichen ein Rückgang der Nachfrage, obwohl die Zinsen gestiegen sind und Immobilienkredite nun deutlich höher verzinst werden. Der aktuelle Nachfrageüberhang wird voraussichtlich ein wenig anhalten. Eine Entspannung des Marktes könnte sich in einigen Jahren abzeichnen, wenn heutige Immobilienbesitzer vor der Entscheidung über eine Anschlussfinanzierung stehen. Ob es dazu kommt, hängt von vielen Faktoren ab, nicht nur vom Leitzins, sondern auch von anderen wirtschaftlichen Gegebenheiten. Viele Immobilienkäufer haben die Niedrigzinsphase genutzt, um ihre Finanzierung langfristig abzusichern und sich eine Zinsgarantie für die Anschlussfinanzierung zu sichern. Aber nicht alle.

Neben der Zinswende sollte auch die Inflation nicht unterschätzt werden, die bereits jetzt bei Eigentümern und Interessenten für Unsicherheit sorgt. Dazu kommen Faktoren wie die energetische Sanierung als Notwendigkeit. Was steht uns also bevor?

Warum sich der Immobilienkauf perspektivisch lohnen wird

Die letzten zwei Jahre haben bei vielen Menschen eine Veränderung in ihrer Denkweise bewirkt. Gerade in Bezug auf Freiheit und Autarkie hat sich ein Trendwandel vollzogen. Trotz oder gerade wegen Zukunftssorgen wurden während der Corona-Krise mehr Immobilien verkauft als im Vorjahr. Dies ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass Familien ihre Freiheit vermisst haben und sich nach Unabhängigkeit und Distanz sehnten.

Die Welt entwickelt sich ständig weiter, und niemand weiß, wann die nächste Krise kommt und welche Auswirkungen sie haben wird. Daher ist der Kauf von Immobilien als Investition in die persönliche Unabhängigkeit und die Zukunftsperspektive der Kinder weiterhin attraktiv.

Marktkenntnis ist entscheidend bei steigenden Zinsen

Wenn Sie derzeit eine Immobilie kaufen oder verkaufen möchten, ist ein starker und kenntnisreicher Partner unerlässlich. Wir von Stosch Immobilien unterstützen Sie gerne bei Ihrem Vorhaben und beraten Sie, wie sich steigende Zinsen auf den Immobilienmarkt auswirken und wie Sie das Beste aus Ihrer Immobilie herausholen können. Eine fundierte Wertermittlung ist heute wichtiger denn je, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Immobilie nicht unter Wert verkaufen. Zudem werden potenzielle Kunden anspruchsvoller, wenn die Zinsen steigen und der Immobilienkauf teurer wird. Deshalb ist es ratsam, sich auf einen erfahrenen Partner wie Florian von Stosch und sein Team zu verlassen, die mit ihrer Marktkenntnis und Erfahrung Ihnen zur Seite stehen. Wir kümmern uns gerne um Ihr Anliegen und stehen Ihnen zur Verfügung, egal ob Sie jetzt oder in Zukunft eine Immobilie kaufen oder verkaufen möchten.

Fazit: Die Aussichten für Bauzinsen stehen gut

Trotz einiger Fragen, die sich vor einem Immobilienkauf stellen, ist die Nachfrage in den letzten zwei Jahren erstaunlich hoch geblieben. Die steigenden Zinsen und Immobilienpreise haben den Trend zu einem Eigenheim jedoch nicht aufgehalten. Im Gegenteil, der Wunsch nach Unabhängigkeit von äußeren Einflüssen ist bei vielen Menschen noch stärker geworden.

Ob ein Verkauf sinnvoll ist, hängt von individuellen Faktoren ab. Mit einem erfahrenen Immobilienmakler wie Florian von Stosch an Ihrer Seite können Sie die Risiken minimieren und profitieren. Es geht also heute darum, deutlich mehr Faktoren beim Verkauf oder auch beim Kauf zu beachten. Lage, Lage, Lage ist heute ebenso preisgebend, wie Zustand oder Energieverbrauch oder Sanierungsvolumen. Dabei muss jedes Haus, jede Wohnung individuell, umfassend erfasst werden. Der Zins ist also nur einer von vielen Faktoren, die heute einen reduzierten Verkaufspreis bei manch Objekt nach sich zieht. Die richtige Frage: Was ist heute! der richtige Preis?

Sie haben Fragen zur Zinswende oder sind unsicher angesichts steigender Zinsen? Zins und Immobilienpreis

Kontaktieren Sie uns jetzt. Unsere Experten beraten Sie kompetent und zuverlässig zum Thema. Kunden schätzen unsere Arbeit vor allem aufgrund unserer Fachkompetenz, Schnelligkeit und Hilfsbereitschaft. Auch unsere Professionalität bei der Betreuung und Abwicklung des Verkaufsprozesses wird immer wieder gelobt. Profitieren auch Sie von unserer Kompetenz und unserem Verkaufstalent und vereinbaren Sie jetzt einen unverbindlichen & kostenlosen Beratungstermin.

Erfahren Sie mehr über von Stosch Immobilien und Florian von Stosch auf www.von-stosch.de – Ihr vertrauensvoller Partner für Immobilien in Hamburg, Kreis Pinneberg und Norddeutschland.

EU-Gebäuderichtlinie

Neue EU-Gebäuderichtlinie: Ein Meilenstein für nachhaltige Immobilien

„Klimaschutz kennt keine Grenzen.“ Mit diesem Motto hat die Europäische Union seit jeher den Umweltschutz zu einer ihrer vorrangigen Aufgaben gemacht. Schon in den 90er Jahren wurden die ersten Richtlinien zur Energieeinsparung und effizienten Energienutzung in Gebäuden erlassen. Die sogenannte „EPBD“ (Energy Performance Building Directive) von 2002 sollte maßgeblich dazu beitragen, den Energiebedarf der Mitgliedsländer zu reduzieren und die CO₂-Emissionen zu senken. Seitdem hat die EU kontinuierlich an der Weiterentwicklung und Verbesserung ihrer Gebäuderichtlinien gearbeitet.

EU-Gebäuderichtlinie AdobeStock_604611932 Валерий Зотьев

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Eine grüne Vision für die Zukunft

In diesem Bestreben wurde am 14. März 2023 ein bedeutender Schritt gemacht: Das Europäische Parlament hat den Entwurf einer Novelle des EU-Gebäudeenergiegesetzes angenommen. Diese Novelle verfolgt ehrgeizige Ziele, um die Sanierungsquote im Baubestand zu erhöhen, energieineffiziente Gebäude vermehrt zu renovieren und den Austausch von Informationen über die Gesamtenergieeffizienz zu verbessern. Die angestrebten Vorgaben sollen dazu beitragen, dass der Gebäudebereich in der EU bis 2030 erheblich weniger Treibhausgasemissionen verursacht und der Energieverbrauch deutlich sinkt. Die Vision ist, bis 2050 eine klimaneutrale EU zu verwirklichen, die komplett auf fossile Energieträger verzichtet.

Was bedeutet die neue Richtlinie für Immobilieneigentümer?

Noch ist die Novelle der EU-Gebäuderichtlinie nicht abschließend beschlossen, und es gibt noch einige offene Punkte. Dennoch zeichnet sich bereits ab, dass vor allem Altbauten mit geringem Energieeffizienzstandard von den neuen Vorgaben betroffen sein werden. Gegenwärtig erreichen lediglich 10 % der Bestandsimmobilien den Energieeffizienz-Standard EH 55, während Neubauten diesen Standard erfüllen. Laut der geplanten Richtlinie werden Immobilieneigentümer, deren Gebäude nur die Energieeffizienzklassen G oder H erreichen, verpflichtet sein, ihre Häuser bis 2030 auf die Energieeffizienzklasse F zu sanieren.

Die EU setzt auf Förderung und Unterstützung

Zwar hat das ambitionierte Ziel der Novelle zunächst bei vielen Immobilieneigentümern für Verunsicherung gesorgt, doch Experten beruhigen: Detaillierte Regelungen und mögliche Fördermöglichkeiten sind noch nicht abschließend festgelegt. Zudem wird erwartet, dass die Politik begleitende Fördermaßnahmen einführen wird, um auch finanziell weniger gut gestellten Personenkreisen die Umsetzung der neuen Vorgaben zu ermöglichen.

Noch ein langer Weg bis zur endgültigen Verabschiedung

Bevor die neue Gebäuderichtlinie in Kraft tritt, müssen noch verschiedene Hürden genommen werden. Der Europäische Rat und das Europäische Parlament haben bereits ihre Stellungnahmen zum Vorschlag der Kommission abgegeben, doch es wird noch Zeit brauchen, um einen Kompromiss zu finden. Es ist daher noch offen, wann die Richtlinie in Deutschland in die Praxis umgesetzt wird.

Ein positives Signal für die Branche EU-Gebäuderichtlinie

Trotz der Unklarheiten und Herausforderungen sehen Experten die Novelle der EU-Gebäuderichtlinie als ein wichtiges Signal für die Immobilienbranche. Die Richtlinie verdeutlicht den wachsenden Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz und soll die gesamte EU auf einen grünen Kurs bringen. Firmen wie von Stosch Immobilien mit ihrer langjährigen Erfahrung und Expertise im Immobilienmarkt aber auch bei Themen wie Energieberatung, Thermografie oder Blower-Door-Test stehen bereit, um Eigentümer und Käufer bei der Umsetzung der neuen Vorgaben zu unterstützen. Florian von Stosch, Gründer von von Stosch Immobilien, ist als Vorreiter in der Branche bekannt und hat sich immer schon für nachhaltige Immobilienlösungen eingesetzt.

Mit einem umfassenden Angebot an Dienstleistungen rund um den Immobilienkauf und -verkauf ist von Stosch Immobilien der ideale Partner für alle, die auf der Suche nach energieeffizienten und zukunftsfähigen Immobilien sind. Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.von-stosch.de.

Die Zukunft gestalten

Die Novelle der EU-Gebäuderichtlinie stellt zweifellos eine große Herausforderung dar, aber sie bietet auch die Chance, die Immobilienbranche nachhaltig zu gestalten und den Klimaschutz voranzutreiben. Mit vereinten Kräften und professioneller Unterstützung kann die EU ihren Weg zu einer klimaneutralen Zukunft gehen und somit auch eine Vorbildrolle für andere Länder einnehmen. Die neue Richtlinie wird zweifellos dazu beitragen, dass Immobilien in Europa energieeffizienter und umweltfreundlicher werden. Es stellt sich hier aber auch deutlich die Frage, wie dieses Regeln umgesetzt werden sollen.

Schönheitsreparaturen

Bunte Farben und Schadensersatz: Welche Regeln gelten bei Schönheitsreparaturen nach dem Mietende?

„In der Vielfalt der Farben liegt die Schönheit des Lebens.“ – Dieses Zitat von Jürgen Becker drückt treffend aus, wie wichtig es ist, sich in den eigenen vier Wänden wohlzufühlen. Doch wenn es um das Ende eines Mietverhältnisses geht, können Meinungsverschiedenheiten über Schönheitsreparaturen zwischen Mieter und Vermieter aufkommen. Bohrlöcher, ausgefallene Wandfarben und andere Renovierungsthemen stehen oft im Mittelpunkt der Diskussion. Doch was gilt es hierbei zu beachten?

Schönheitsreperaturen AdobeStock_32240192  Andreas Koch

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Dunkelblau oder Lila und Sternenhimmel – Maßstab für Schönheitsreparaturen

Die Gerichte haben in verschiedenen Fällen entschieden, dass nicht alles, was einem Mieter gefällt, auch einem Vermieter zusagen muss. So akzeptierte das Landgericht (LG) Krefeld beispielsweise die Übergabe einer Wohnung mit einem auffälligen Sternenhimmel und lila-grüner Bordüre nicht als renoviert. Dem Mieter wurde somit die Pflicht zu Schönheitsreparaturen bei Auszug erlassen. Hingegen stuften das Landgericht (LG) Halle die Wandfarbe Helllila als nicht außergewöhnlich ein und erlaubten dem Mieter, die Wände nach Belieben zu gestalten.

Ungewöhnliche Dekore und Glitzerfarben

Nicht immer sind Glitzerfarben und andere außergewöhnliche Dekore erwünscht. Entscheidet sich ein Mieter dennoch für solche Gestaltungen, müssen sie bei Auszug beseitigt werden. Das Amtsgericht (AG) Paderborn bezeichnete Glitzerfarbe als ungewöhnlich und nicht neutral genug für eine Wohnungsrückgabe. Daher empfahl das Gericht, diese Dekore zu entfernen, um Schadensersatzansprüche zu vermeiden.

Schadensersatz bei nicht rechtzeitig durchgeführten Schönheitsreparaturen

Endet ein Mietverhältnis, bevor die vereinbarten Renovierungsfristen abgelaufen sind oder eine unwirksame Schönheitsreparaturklausel im Mietvertrag steht, ist der Mieter grundsätzlich nicht verpflichtet, Malerarbeiten durchzuführen. Allerdings muss der Mieter Substanzverletzungen, wie Dübellöcher und Farbanstriche, beseitigen und den ursprünglichen Zustand wiederherstellen. Erfolgt dies nicht, kann der Mieter schadensersatzpflichtig werden. So entschied das Landgericht (LG) Wuppertal in einem entsprechenden Fall.

Die Wirksamkeit von Schönheitsreparaturklauseln

Die Übertragung von Schönheitsreparaturen auf Mieter in einem renovierten Zustand der Wohnung kann unwirksam sein, wenn dem Mieter kein finanzieller Ausgleich gewährt wird. Das Landgericht (LG) Berlin hat eine solche Klausel für ungültig erklärt und wies den Anspruch des Vermieters auf Schadensersatz zurück. Zur endgültigen Klärung dieser Frage wurde die Revision zum Bundesgerichtshof (BGH) zugelassen.

Beweislast für renovierungsbedürftigen Zustand

Stellt ein Mieter die Unwirksamkeit einer Schönheitsreparaturklausel aufgrund eines renovierungsbedürftigen Zustands der Wohnung bei Mietbeginn fest, liegt die Beweislast beim Mieter. Das Landgericht (LG) Berlin urteilte, dass der Mieter nachweisen muss, dass eine Renovierungsbedürftigkeit bestand. Kann der Mieter diesen Beweis nicht erbringen, hat dies negative Auswirkungen auf seine Argumentation.

Farbwahl und Einbaumöbel

Mieter haben bei der Wahl der Wandfarbe ein Mitspracherecht, sofern dadurch keine Mehrkosten entstehen oder andere berechtigte Vermieterinteressen dagegensprechen. Das LG Berlin entschied, dass ein Vermieter dezente Farben wählen sollte, wenn er die Wände streicht, um eine Unverträglichkeit mit den Einrichtungsgenständen des Mieters zu vermeiden. Die Richter wiesen darauf hin, dass eine Farbwahl, die den Mieter bei der Rückgabe der Wohnung erwarten würde, angemessen ist.

Allgemeine Informationen zu von Stosch Immobilien Schönheitsreparaturen

Florian von Stosch Immobilien ist ein renommiertes Immobilienunternehmen, das sich auf die Vermittlung hochwertiger Wohnungen und Häuser spezialisiert hat. Mit langjähriger Erfahrung und fundiertem Fachwissen unterstützt von Stosch Immobilien sowohl Mieter als auch Vermieter bei sämtlichen Belangen rund um das Thema Immobilien. Dabei legt das Unternehmen besonderen Wert auf eine persönliche und professionelle Beratung, um individuelle Bedürfnisse und Anforderungen optimal zu erfüllen.Wenn Sie weitere Informationen zu von Stosch Immobilien oder aktuelle Angebote suchen, besuchen Sie die Website www.von-stosch.de. Dort finden Sie eine Vielzahl attraktiver Immobilienangebote sowie detaillierte Informationen zu den Dienstleistungen und dem Team von Florian von Stosch Immobilien.

Die zur Verfügung gestellten unverbindlichen Informationen ersetzen keine juristische Beratung. Im Streitfall ist es immer am besten vorab zu versuchen die Thematik friedlich zu klären oder einen Fachanwalt aufzusuchen. Es wird kein Gewähr dafür übernommen, dass im Streitfall den hier dargelegten Urteilen und Ansichten gefolgt wird. Eine Haftung für die auf www.von-stosch.de veröffentlichten Inhalte wird daher nicht übernommen.

In der Nachbarschaft den richtigen Arzt finden?

In der Nachbarschaft den richtigen Arzt finden? Wohlfühlen im Alter

Im Ruhestand verändert sich auf einmal das Leben eines Menschen. Fragen wie: In der Nachbarschaft den richtigen Arzt finden? Wie komme ich von A nach B oder auch wie meistere ich die Wohnsituation alleine? Das Leben ändert sich. Regelmäßige Arztbesuche sind ab einem gewissen Alter zu empfehlen oder notwendig. Dafür sollte natürlich auch die Arztpraxis in der Nähe zu finden sein und Sie sollten sich da gut aufgehoben fühlen. In der Nachbarschaft den richtigen Arzt finden? Wir haben in diesem Teil unserer Miniserie „Wohlfühlen im Alter“ uns ein paar Gedanken zu dem Thema gemacht.

In der Nachbarschaft den richtigen Arzt finden

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In der Nachbarschaft den richtigen Arzt finden? Die Ärztekammer

Hier kann man auf der Suche nach einem Arzt sehr schnell fündig werden. In der Regel wird heute eine Online-Arztsuche bzw. telefonische Beratung durch die Ärztekammer oder die regionalen kassenärztlichen Vereinigungen angeboten. Hier bekommen Sie Informationen zu den Sprechzeiten oder Zusatzleistungen oder der fachlichen Qualifikation des Arztes bzw. ob auch andere Ärzte in der Praxis mit andern Schwerpunkten arbeiten.  Online gibt es außerdem sog. Bewertungsportale für Ärzte.

Bewertungsportale für Ärzte

Wie behandelt der Arzt bzw. die Ärzte der Praxis die Patienten zwischenmenschlich und fachlich? Bei der Frage helfen heutzutage sog. Online-Bewertungsportale. Sie wollen ja gern wissen, was der Arzt kann und ob er nett ist. Beispiele für die Portale wären z.B. Arzt-Auskunft.de oder Jameda. Zudem kann man in den Portalen auch Ärzte direkt in der Umgebung suchen. Das geht natürlich auch, wenn Sie bereits durch die Ärztekammer einen Arzt empfohlen bekommen haben und auf Nummer sicher gehen wollen. Google Bewertungen können zudem auch hilfreich sein. Hier sollte man aber auch auf die Qualität der Bewertungen achten. Rezessionen zu dem Arzt geben schnell Aufschluss.

Bewertungen der Portale bei „In der Nachbarschaft den richtigen Arzt finden?“

Manch Ärzte optimieren auch heute online, anderen ist es schlichtweg egal, da sie immer genug zu tun haben. Das hat erstmal nichts mit der Qualität zu tun. Wenn ein Arzt nur sehr wenig Bewertungen gesammelt hat bzw. gar keine und dann eine negative kommt, sieht die Bewertung selbst durchschnittlich sehr schlecht aus.  Ein anderer Arzt, der online aktiv ist, kompensiert dieses mit deutlich mehr Bewertungen, da er z.B. eine Agentur im Hintergrund mit der Verwaltung der Bewertungen beauftragt hat. Unzufriedenen Patienten neigen einfach manchmal dazu, ihrem Ärger Raum zu geben, indem sie solche Bewertungen schreiben, Zufriedene halten meist lieber den Mund. Dabei hat der Arzt ggf. nur seine Pflicht getan und vor Risiken gewarnt. Als Sachverständige kennen wir dieses Problem gut: Wenn Sie eine zerstrittene Erbengemeinschaft beraten sollen, wird in der Regel einer oder mehr nicht happy sein. Aber auch zu viel positive Bewertungen können täuschen. Daher ist unsere Empfehlung, dass Sie sich umhören und auf „real Live“ Bewertungen hören. Das kann ihr Nachbar sein oder die beste Freundin oder die Empfehlung des Hausarztes.

Nicht jeder wohnt zentral und Ärzte sind nicht immer „gleich um die Ecke“. Wenn Ihre Versorgung schlecht ist, und Sie deswegen überlegen umzuziehen und Ihr Haus zu verkaufen, beraten wir Sie gern bei Ihrem Vorhaben bzw. den Optionen, www.von-stosch.de