von stosch Immobilienbewertung - von Stosch Immobilien - Zeit für Leben Blog

Heizung im Winter komplett abschalten

Heizung im Winter komplett abschalten – auch keine Lösung

Die Heizung im Winter komplett abschalten, wenn man über den Tag weg ist zur Arbeit? Spart sicherlich auf den ersten Blick Geld, aber ist es auch sinnvoll? Energiesparen ist in aller Munde – klar, bei den steigenden Energiekosten. Warum also nicht die Heizung über Tag komplett abschalten, wenn man bei der Arbeit ist. Abends ist man dann unter der kuschligen Decke im Schlafzimmer. So spart man wohl Geld und Energie. Leider ist es eher andersherum, dass so Geld und Energie verschwendet wird.

Heizung im Winter komplett abschalten

Heizung im Winter komplett abschalten Adobe Stock Standard Lizenz 506740453 Andreas Prott

Heizung im Winter komplett abschalten – darum nicht!

Grundsätzlich ist es richtig, dass eine Heizung, die niedriger eingestellt ist, auch Energie spart. Mit einem Grad weniger Raumtemperatur spart man 3 – 6 % Energie und damit ja auch Kosten. Doch die Heizung im Winter komplett abschalten, ist keine adäquate Lösung. Unter anderem kühlen die Außenwände gerade bei schlecht gedämmten Häusern schon in wenigen Stunden dermaßen aus, dass für das Wiederaufheizen der Wohnung oder des Hauses mehr Energie eingesetzt werden muss, als das, was man über Tag gespart hat. Eine dauerhaft niedrigere Temperatur macht also mehr Sinn, z.B.; Absenkung um 1 oder 2 Grad. Zusätzlich muss man gerade bei älteren Gebäuden damit rechnen, dass bei längerer Abschaltung der Heizung Wasserleitungen einfrieren könnten und platzen. Ein geplatztes Rohr kann sich in seiner eigenen Wohnung niemand wirklich wünschen. Aber auch Schimmel kann, wenn man die Heizung im Winter komplett abschaltet, an den Wänden entstehen, da die Raumluft abkühlt und sich so Kondensat bilden kann. Besser ist es daher im Winter sinnvoll zu heizen.

Was ist sinnvolles Heizen?

Man muss weder die Heizung im Winter komplett abschalten, noch die ganze Zeit auf Hochtouren laufen lassen. Die Verbraucherzentralen haben hierfür einen Leitfaden mit Tipps herausgegeben:

  • Wohn- und Schlafräume sollten über Tag mindestens 16 Grad haben. Andernfalls steigt das Risiko von Schimmelpilzbildung. Nachts kann man die Temperatur weiter absenken, aber über den 16 Grad bleiben. Hierzu muss man sagen, dass je nach Baukonstruktion und Luftfeuchtigkeit es durchaus auch 17 oder 15 Grad sein können.
  • Keine oder kaum Temperaturgefälle innerhalb der Wohnung oder des Hauses
  • Optimierung der Heizung durch hydraulischen Abgleich und Entlüftung. Aber auch der Einbau von digitalen Thermostaten mit Nachtabsenkung kann Sinn machen.
  • Dämmung der Räume: Türen oder Fenster abdichten, aber auch eine entsprechende Dämmung gerade bei alten Gebäuden kann Sinn machen. Wir ziehen uns doch auch einen Pulli im Winter an.

Es ist keine Lösung, die Heizung komplett abzuschalten, auch wenn Energiesparen sinnvoll ist. Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns www.von-stosch.de

Warmwasser

Warmwasser im Haus?

Warmwasser ist wichtig. Aber auch hier lässt sich gerade viel Energie sparen, ohne dabei auf Komfort zu verzichten. Aber die Energie, die Sie verbrauchen und damit das Geld, was Sie dafür bezahlen, hängt nicht nur von der verbrauchten Wassermenge ab, sondern auch wie das warme Wasser hergestellt wird. Grund genug, dass wir uns das Thema ein wenig genauer anschauen.

Warmwasser

Warmwasser Standardliizenz AdobeStock_540082059 pigwastudio

Zentrale Warmwasser Aufbereitung

Das heute üblich ist es, Warmwasser zentral aufzubereiten. Das ist nicht nur energiesparend, sondern meist auch damit kostengünstiger. Oft ist es daher auch sinnvoll, bei Sanierungen die Warmwasseraufbereitung mit anzugleichen. Der aktuelle Standard ist eine zentrale Warmwasseraufbereitung durch das Heizsystem. Dabei wird das Warmwasser in einem Speicher gesammelt und in Bad, Küche und Co verteilt. Hier ist eine Kombination mit Solar recht einfach durchführbar. Bei einem notwendigen Austausch macht es also Sinn gleich ein geeigneten Warmwasserspeicher zu kaufen, an dem später Solar angeschlossen werden kann oder gleich Solar mit anzuschließen. Aber auch Kombikessel(-thermen) sind üblich. Hier gibt es keinen Speicher, sondern Warmwasser wird wie bei einem Durchlauferhitzer durch einen Wärmeübertrag im Kessel erhitzt. Hierfür ist eine deutlich größere Heizleistung notwendig.

Dezentrale Warmwasser Aufbereitung

Manchmal stellt es sich heraus, dass ein dezentrales System zur Warmwasseraufbereitung wirtschaftlicher ist. In Ferienhäusern z.B. oder in einem Büro, was an das Haupthaus angebaut wurde, wo aber recht lange Leitungswege sind. Beim dezentralen System hat jede Zapfstelle ein eigenes Warmwasser Gerät, z.B. Durchlauferhitzer. Hier wird das Warmwasser nur erwärmt, wenn es gebraucht wird. Die Investitionskosten sind i.d.R. geringer, aber die laufenden Kosten deutlich höher, auch ist der Anschluss von Solarkollektoren zur Unterstützung der Warmwasser Aufbereitung nicht möglich.

Solar?

Sie können bis zu 60 % der des jährlichen Energiebedarfs mit einer guten Solaranlage decken. Im Sommer haben wir sogar eine Überproduktion. So sparen Sie Energie und langfristig Kosten. Auch können Sie den Ertrag Ihrer Solaranlage gut über einen speziellen Wärmemengenzähler wahrlich messen. Was bitte aber auch zu bedenken ist: Es muss auch ein gewisser Verbrauch vorhanden sein, damit sich eine Solaranlage zur Unterstützung bei der Herstellung lohnt. Und eines sollte noch klar sein: sparsamer Verbrauch spart am meisten. Der Einbau von Sparbrausen oder Wassersparsprudlern ist schnell gemacht und Wasserstop Tasten oder moderne Mischarmaturen unterstützen beim Wassersparen.

Sie haben Anregungen oder Fragen zu dem Thema? Melden Sie sich gern bei uns, www.von-stosch.de

Wärmepumpe im Altbau

Wärmepumpe im Altbau – geht das denn?

Wärmepumpe im Altbau? Die Wärmepumpe als Heizung versorgt Immobilien günstig und umweltfreundlich mit Wärme. In Neubauten ist sie heute immer mehr verwendet. Aber im Altbau? Geht das denn überhaupt?

Wärmepumpe im Altbau

Wärmepumpe im Altbau Standardlizenz AdobeStock_196011346 Robert Kneschke

Wärmepumpe im Altbau Voraussetzungen

Wärmepumpen können generell als sparsam bezeichnet werden, wenn bestimmte Voraussetzungen gegeben sind. Als Erstes ist dabei eine niedrige Vorlauftemperatur wichtig. Dieses ist bei Flächenheizsystemen wie Fußbodenheizung „normal“ oder wenn die Häuser gut gedämmt sind. So müssen Altbauten energetisch saniert werden, damit eine Wärmepumpe Sinn macht. Nur wenn die Fassade und das Dach gedämmt, Fenster und Türen getauscht sind, verbraucht das Gebäude entsprechend wenig Energie, dass es mit geringeren Vorlauftemperaturen auskommt.

Große Heizflächen

Fußbodenheizung ist eine ideale Voraussetzung. Die großen Flächen können die Energie ideal im Raum verteilen und kommen entsprechend mit geringeren Vorlauftemperaturen aus. Vergleichbar sind dazu auch Decken- oder Wandheizungen. Zur Erklärung: bei normalen Heizkörpern ist eine deutlich höhere Vorlauftemperatur nötig, damit der gleiche Raum erwärmt wird. Theoretisch lässt sich auch eine Wärmepumpe mit normalen Heizkörper betreiben. Dafür müssen aber die Heizkörper groß dimensioniert sein, das Gebäude entsprechend gedämmt sein und die Wärmepumpe sehr sauber eingestellt werden.

Wärmepumpe im Altbau, das sagt das Fraunhofer ISE

Wärmepumpe im Altbauten wurden durch das Fraunhofer fünf Jahre getestet. Hierbei konnte der erfolgreiche Betrieb nachgewiesen werden. Dabei war der Energieverbrauch allerdings auch sehr variierend: 50-250 Kilowattstunden je Quadratmeter.

Wärmepumpe im Altbau lohnt sich das?

Eine Wärmepumpe bei Altbauten kann sich lohnen. Dieses sollte immer individuell untersucht werden. Klar ist bei einer umfassenden energetischen Sanierung ist eine Wärmepumpe immer eine Alternative. Aber auch eine Kopplung mit konventionellen Heizungsanlagen ist teilweise sinnvoll und möglich. Hinzu kommt, dass der politische Kompass momentan Richtung Wärmepumpe zeigt. Das heißt, die bereits hohen staatlichen Zuschüsse federn bereits die hohen Anschaffungskosten ab. Es stellt sich die Frage, was sich hier noch an Förderung ergibt und wie sich die Preise entwickeln, wenn höhere Stückzahlen produziert werden. Momentan gibt es Förderung im Bereich von 35-50 % der förderfähigen Gesamtkosten als Zuschuss.

Sie  haben Fragen oder Anregungen zu dem Thema? Melden Sie sich gern bei uns: www.von-stosch.de

Schimmel im Haus oder der Wohnung vermeiden und behandeln

Schimmel vermeiden

Energiesparen ist eines der aktuellsten Themen. Die Raumtemperatur um 2, 3 oder mehr Grad senken. Aber was tun, wenn Schimmel sich bildet? Kleine graue, bräunliche Flecken hinter den Möbeln oder an Ecke an der Tapete – es sieht so harmlos aus. Doch schnell wird es größer und breitet sich aus, die Flecken werden dunkler. Wenn man erkennt, dass man einen Schimmel Befall hat, kann es schon gesundheitsschädlich sein. Aber was dagegen tun.

Schimmel

Nachweis Schimmel: Feuchtigkeitsbildung und Unterschreitung Taupunkt mit Thermografie

Schimmelsporen sind überall um uns herum, nicht sichtbar für das menschliche Auge. Ist aber die notwendige Grundlage gegeben, kommt es zum Wachstum. Schimmel kann, muss aber nicht gesundheitsgefährdend sein. Trotz dessen will man ihn verständlicherweise nicht haben. Grundvoraussetzung ist Nährboden und ausreichend Feuchtigkeit. Tapete oder Holz al Zellulose Produkt ist ein idealer Nährboden für Schimmel. Sollte es also in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung feuchte Wände geben, hat der Schimmelbefall erst einmal gute Voraussetzungen.

Schimmel und Luftfeuchtigkeit

Sie müssen aber nicht zwingend nasse Wände haben, damit sich Schimmelpilz bilden kann. Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit durch falsches Lüften oder Heizen reicht. Auch zu große Temperaturunterschiede innerhalb der Wohnung können zu Tauwasserausfall führen. Richtiges Lüften und Heizen ist hier die Lösung. Dazu ein Beispiel: Sie und Ihre Familie gehen alle nacheinander morgens in die Dusche. Nachdem alle fertig sind, lassen Sie die Tür auf, da Ihr Badezimmer ja kein Fenster hat und der Lüfter schon lange nicht mehr ordentlich funktioniert. Die Luftfeuchtigkeit kann sich so in der Wohnung ausbreiten. In Ihrem Schlafzimmer, das ja kühler gehalten wird, kann es dann an den Außenwänden zum Tauwasserausfall kommen, der regelmäßig die Wände befeuchtet. Die Grundlage für Schimmel ist geschaffen.

Schimmel verhindern

Genau aus diesem Grund ist es wichtig, nach dem Kochen oder Duschen oder Wäschetrocknen die Lüftung einzuschalten oder die Fenster zu öffnen und quer zu lüften. So wird die Feuchtigkeit abgeführt. Gerade bei älteren Häusern sind die Raumecken gefährdet, da hier eine stärkere Wärmebrücke vorhanden ist. Aber auch in Nischen unter den Fensterbänken, wo der Wandquerschnitt verjüngt ist, kann man einen größeren Wärmeabfluss feststellen. Gerade jetzt auch bei reduzierter Raumtemperatur wird das richtige Lüften in den Wintermonaten wichtiger denn je.

Heizen nicht vergessen

Bei aller Liebe zum Energiesparen ist aber auch ausstreichendes Heizen in Hinblick auf Schimmel wichtig. Bei Unterschreitung des Taupunktes kommt es sonst zwangsweise zur Wasserbildung. Und noch ein kleiner Tipp: die Außenwände sollten frei gehalten werden von Möbeln oder mit entsprechendem Abstand aufgestellt werden. Wie wollen Sie für eine notwendige Luftzirkulation sonst sorgen oder überhaupt eine Schimmelbildung entdecken?

Gründe für die Bildung

Selbstverständlich gibt es auch anderer Gründe für Schimmelpilzbildung außer falsches Lüften und Heizen. Ein Wasserrohrbruch, verstopfte Regenrinnen, eine kaputte Dachpfanne, u.v.m.. Kleine Flecken werden oft von dem Mieter oder Eigentümer selbst beseitigt. Bei größeren Befall sollte Sie eine Fachfirma beauftragen. Beachten Sie bitte eines: Nur die Einsendung ins Labor kann Ihnen verraten, welcher Schimmelpilz bei Ihnen vorhanden ist. Einige sind echt mehr als bösartig. Sie sollten aber in dem Zuge herausfinden, woher der Schimmel bzw. die Feuchtigkeit kommt und den Grund für die Schimmelpilzbildung besteigen.

Sie haben Fragen oder Anregungen zu dem Thema? Kontaktieren Sie uns: www.von-stosch.de

Wohngemeinnützigkeit

Wohngemeinnützigkeit – erneute Debatte

Wohngemeinnützigkeit soll nach dem Deutschen Mieterbund eingeführt werden. Die Diskussion gab es schon einmal. Mit einem Gutachten der Unternehmensberatung KUB soll eine Kombination aus steuerlicher Förderung und Zuschuss-Programm Unternehmen dazu bringen, dauerhaft preisgebundenen Wohnraum anbieten zu können.

Wohngemeinnützigkeit

Wohngemeinnützigkeit Standardlizenz AdobeStock_334130338 Studio Romantic

Einführung per Gesetz?

Bauministerin Klara Geywitz plant ein Gesetz für die Wohngemeinnützigkeit. So steht es zumindest im Ampel-Koalitionsvertrag. Die Wohnungswirtschaft lehnt den Vorschlag ab. Dabei hat das Bundesbauministerium für 2023 einen Etat von rund sieben Milliarden Euro. Hieraus soll die Förderung für neues Wohneigentum, das erhöhte Wohngeld und die Wohngemeinnützigkeit umgesetzt werden. Der Deutsche Mieterbund unterstützt dieses Vorhaben und manifestiert es mit einem Gutachten.

Wohngemeinnützigkeit, was ist das?

Unternehmen sollen durch Investitionszulagen oder steuerliche Vorteile gefördert werden, dass so Wohnraum geschaffen wird, mit dauerhaft günstigen Mieten. So sollen Vermieter auf Rendite verzichten und günstige Wohnungen anbieten. Dafür stehen dann Steuerboni und oder Zuschüsse im Raum. Auslöser ist der Mangel an „bezahlbaren“ Wohnraum und steigende Mieten, aber auch der steigende Wegfall von Sozialwohnungen bzw. Sozialwohnungsbindungen. Damit ist es selbst in einem entspannten Markt schwer bis unmöglich bezahlbaren Wohnraum zu finden. Es gab dieses Gesetz schon ab 1940. Wurde es dann doch Anfang 1990 abgeschafft, wegen des Skandals rund um die „Neue Heimat“.

Die Meinungen zwischen den Parteien gehen stark auseinander. Die Grünen fordern seit Jahren die Wiedereinführung. Dagegen führt die Opposition an, dass dieses Konzept bereits einmal gescheitert ist. Als Alternative wird vorgeschlagen, Belegungsrechte anzukaufen und den Neubau mit einem Mix aus hochwertigen und günstigen Wohnungen voranzutreiben, damit es nicht zu Sozialbau Ghettos kommt. Zudem verursacht die Wohngemeinnützigkeit „hohe Kosten und sei unwirtschaftlich und setzt damit falsche Anreize“ (IVD). Es sei nicht sinnvoll, die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen und die Wohngemeinnützigkeit fördere nur die Verstaatlichung von Wohneigentum.

Bereits seit 2017 wird immer wieder über die Wohngemeinnützigkeit diskutiert. Besonders sollen kommunale, genossenschaftliche Wohnungsunternehmen und andere steuerlich gefördert werden.

Sie haben Fragen oder Anregungen? Melden Sie sich gern bei uns, www.von-stosch.de

Wertermittlung online – was ist meine Immobilie wert?

Wertermittlung online – ist das wirklich möglich oder doch ein „Online-Orakel“?

Wertermittlung online : Es klingt hervorragend und spart Kosten, die Wertermittlungsdaten online für eine Immobilie. Viele Verkäufer und auch Käufer benutzen diese kostenlosen Plattformen immer wieder, um den Preis einer Immobilie zu ermitteln. Jedoch sind diese Plattformen nicht sehr vertrauenswürdig und ähnlich einem OnlineOrakel. Anstatt Zeit und Kosten zu sparen, können außerordentliche Ärgernisse und sogar Rechtsstreitigkeiten entstehen. Zudem läuft man Gefahr durch enen falschen Verkaufspreis nicht die richtigen Entscheidungen zu treffen, wenn es um den Verkauf eines Hauses oder einer Wohnung geht.

Online Immobilienwert bestimmen, die Wertermittlung online

Diese teils kostenlosen Tools sind für viele Menschen sehr verleitend, doch wirklich ernst zu nehmen sind diese Tools nicht. Wenn man bedenkt, wie viele Faktoren den Preis einer Immobilie beeinflussen, muss jedem von Beginn an klar sein, dass solch ein Tool dies nicht berücksichtigen kann. Somit sind diese Tools eher ein OnlineOrakel und man kann als Verkäufer sehr viel Geld verlieren. Auch als Käufer kann es natürlich passieren, dass man zu viel für eine Immobilie bezahlt. Diese online Wertermittler können sicherlich einen Richtpreis geben, aber nie den wahren Wert einer Immobilie aufzeigen. Die Datenbanken dieser Immobilien-Wert-Tools beruhen auf gespeicherten Daten gleichwertiger Objekte. Doch der wahre Zustand und Besonderheiten einer Immobilie können damit nicht berücksichtigt werden. Individualität, Menschenverstand, Fachwissen und ein geschultes Auge sind hierfür von Nöten. Florian von Stosch verfügt über all dies und überzeugt auch durch weitere Qualitäten im Immobiliengeschäft.Gerade in Zeiten hoher Zinsschwankungen ist Fingerspitzengeühl mehr als gefragt.

Wertermittlung online

Wertermittlung online Haus, Geld, Hausbau, Eigenheim, Kredit, Immobilienmarkt, Preis, Hauspreis, Häuser, Baukredit, Geldscheine, Euro, Lage, Wert, Kosten, Finanzierung, Lage, Vergleich, Wertermittlung, Immobilien, Gutachten, Bausparen, Sanierung, exklusiv, Immobilienwert, Investition, vergleichen, 3d, Immobilienblase, Förderprogramm, Wohnungsbau, Bargeld, Euroscheine, Miete, Banknoten, Mieteinnahmen, kaufen, verkaufen, Gegend, preiswert, teuer, billig, gefaltet, verkaufen, Adobe Stock Standard Lizenz 207739553 bluedesign

Immobilie ist nicht gleich Immobilie oder für die Wertermittlung online doch?

Selbst die Anbieter der OnlineOrakel weisen darauf hin, dass man sich selbst schaden kann, wenn man kein Wertgutachten von einer Fachperson einholt. Somit sollte schon hier jeder Nutzer erkennen, dass diese Wertermittlung online in keinem Falle Tatsachen entsprechen kann. Des Weiteren ist schon bei den Auswahlfeldern ein Vermerk zu finden, der darauf hinweist, dass Besonderheiten einer Immobilie nicht berücksichtigt werden können. Hinzu kommt oft eine Falscheinschätzung der Immobilie durch den Nutzter. Wer wohnt nicht im besten Haus oder in der besten Wohnung aller Zeiten?

Weiterhin kann die Wertermittlung online nicht gewisse besonderheiten Abbilden. Selbst erfahrene Gutachter machen bei solchen Besonderheiten keine Kurzbewertung sondern nur die Bewertung über ein Vollgutachten.

Besonderheiten bei Objekten sind zum Beispiel

  • Grundbucheintragungen
    • Mietrecht
    • Nießbrauchrecht
    • Grunddienstbarkeiten
    • Wohnungsrecht
  • Öffentlich-rechtliche Besonderheiten
  • Denkmalschutz
  • Bauplanungsrecht
  • Altlasten
  • Baulasten
  • Gemeinsamkeiten mit einem Nachbarn wie zum Beispiel überbauten
  • Instandhaltungsrücklagen und deren Höhe bei Wohnungseigentum oder Teileigentum
  • Nicht durchgeführte Modernisierungen oder Instandhaltungen
    • Heizungsanlage
    • Schäden an der Bausubstanz
    • Fehler bei dem Bauen des Objektes
  • Lage eines Objektes
    • Nähe zu einem Flughafen
    • Wasser nahe dem Grundstück
    • Nähe zu einer Hauptstraße
  • Ausstattungsmerkmale die besonders sind
    • Sauna
    • Kamin
    • Schwimmbad

All diese Besonderheiten kann eine online Wertberechnung nicht berücksichtigen. Wer eine Wertermittlung online durchführen möchte, wird auch stets darauf hingewiesen, dass es sich stets um Werte zur groben Orientierung handelt. Es handelt sich dabei nicht um eine Bewertung sondern um eine Schätzung.

Faktoren, die für eine Wertermittlung wichtig sind

Die Objektlage ist sicherlich einer der wichtigsten Faktoren für die Wertermittlung. Eine ausgezeichnete Lage bedeutet auch einen höheren Wert der Immobilie. Sonderausstattungen, Sanierung oder Renovierung sind ebenfalls wichtige Faktoren, um eine Immobilie richtig zu bewerten. Jede Immobilie ist einzigartig und individuell. Um den echten Wert einer Immobilie zu erhalten, ist es daher unumgänglich, einen Fachmann zu kontaktieren, der alle wichtigen Faktoren berücksichtigt. Florian von Stosch, erstellt Ihnen als renommierter Immobilienmakler gerne ein Gutachten über den Wert Ihrer Immobilie. Vertrauen Sie sich nicht auf Wertermittlung online, sondern dem geschulten Auge und dem Fachwissen eines Profis, welcher auch Individualitäten erkennt und richtig bewertet. Fachmännisch durchgeführte Wertermittlung von Immobilien ist die bessere Wahl, um den echten Wert eines Objektes in Erfahrung zu bringen.

Vertrauen Sie auf freundliche und umfangreiche Beratung und profitieren Sie von einem persönlichen Ansprechpartner, welcher Ihnen bei Rückfragen zur Verfügung steht. www.von-stosch.de

Wertermittlung online

Kontaktdaten von Stosch Wertermittlung

Investment in unsicheren Zeiten

Investment in unsicheren Zeiten und das Thema Nachhaltigkeit

Investment in unsicheren Zeiten und das bei immer mehr und mehr werdenden Forderungen für Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Der Immobilienmarkt steht vor vielen Herausforderungen. Ob Krieg, Inflation, Pandemie, steigenden Lebenshaltungskosten und Energiekosten aber auch Inflation. Für Investoren stellt sich die Frage, wie Investment in unsicheren Zeiten funktioniert. Der Markt steht, die meisten Investoren sind am Schauen wo investiert werden kann. Die Unsicherheit ist spürbar. Das Kapital, dass es unumstritten gibt, ist ja nicht von jetzt auf gleich weg. Gerade eigen kapitalstarke Investoren haben die besten Karten in der Hand.

Investment in unsicheren Zeiten

Investment in unsicheren Zeiten Standardlizenz AdobeStock_134251559 adam121

Investment in unsicheren Zeiten – Eigenkapital

Viel, viel Geld ist im Markt, aber momentan wird es nicht bewegt. Wenn die Eigenkapitaldecke sehr hoch ist, wartet man ab. Schließlich gibt es ja auch wieder (ein wenig) Zinsen auf das Geld. Die gestiegenen Zinsen machen den Markt für hoch finanzierte Investments kaputt, da die Preise den Rückgang noch nicht mitgehen.  Ein Trend in der Zukunft leuchtet aber recht hell, nicht nur wegen der gestiegenen Energiekosten, sondern auch wegen der Unsicherheit – ESG-konforme Gebäude.

E S… was?

ESG-konforme Gebäude berücksichtigen Kriterien aus den Bereichen (E = Environmental) Umwelt, (S= Social) Soziales und (G = Governance) verantwortungsvolle Unternehmensführung. Das Rad muss ja weiter gedreht werden. Dabei werden die ESG-Kriterien von sog. Ratingagenturen bewertet. Es gibt, so Unternehmen und Investoren auch beim Investment in unsicheren Zeiten ihren Rahmen ihren sozialen aber auch ökologischen Rahmen zu analysieren und zu thematisieren.

Prognose Investment in unsicheren Zeiten

Viele Investoren gehen davon aus, dass der Markt nur eine vorübergehende Zeit von wenigen Quartalen so angespannt bleibt. Es gilt also abzuschätzen, wie lang die hohen Energiepreise anhalten oder der Krieg in der Ukraine andauert. Ist die Inflation eine Sprunginflation oder längerfristig? Aber gilt es auch für viele Akteure umzudenken. In den letzten 12 Jahren war es nicht selten, dass Investments mit dünner Eigenkapitaldecke an den dynamischen Märkten mit sehr hohem Risiko und sehr hohen Finanzierungssumme getätigt wurden. Nun gilt es umzudenken oder man wird vom Markt verschwinden, wie es ja schon bei vielen in Anfängen zu sehen ist. Der Markt wird sich also bereinigen und die Investoren mit hoher Eigenkapitaldecke werden als Gewinner herausgehen, wenn sie richtig agieren.

Investment in unsicheren Zeiten Strategien müssen sich ändern

Die Chance des Investments in unsicheren Zeiten ist vorhanden. Nur müssen die Investoren Ihre Ansätze ändern. Wird hier ein Run auf Neubauten erfolgen oder eher ein deutliche gestiegene Nachfrage für Bestandsgebäude um diese zu sanieren um ESG-konform zu sein? Neubauten sind, was ESG angeht, schon im Vorteil. Allerdings sind die Renditen hier sehr gering, dass wohl viele Investoren in den Bestand rutschen. Auch ist die Frage, was mit den Mieten und den Neubau- und Bestandsgebäudepreisen passiert. Aber auch die Bodenrichtwerte werden wie in den 80ern wohl eine Korrektur erfahren. Kann ein Gebäude ESG-konform sein bei indexierten Mieten? Der Core (= Anlageschwerpunkt/ Investment-Risikoklasse) und die Bewertungskriterien werden sich ändern. Wir werden also zu der klassischen Immobilienbewertung mit viel Kompetenz und Fingerspitzengefühl zurückkehren müssen, damit Bewertung noch funktioniert. Ein Online Rechner für Investment in unsicheren Zeiten funktioniert schlichtweg nicht.

Eines sollte klar sein, manche werden als Gewinner hervorgehen, viele als Verlierer. Aber nach der Krise folgt immer der Aufschwung.

Sie haben Fragen oder Anmerkungen? Melden Sie sich gern bei uns, www.von-stosch.de

Renaissance Bausparen

Renaissance Bausparen – auf einmal wieder Hip

Renaissance Bausparen – die steigenden Zinsen machen es anscheinend möglich. Bausparen erfreut sich immer mehr und mehr einer größeren Beliebtheit.

Renaissance Bausparen

Renaissance Bausparen Standardlizez AdobeStock_298701901 Watchara

Was ist denn Bausparen und warum Renaissance Bausparen?

Solange die Zinsen so niedrig waren, hat sich Bausparen einfach nicht gelohnt. Mit dem Bausparvertrag baut man Eigenkapital auf. So kann man ein Haus kaufen oder bauen und kommt zu einer Immobilie. Es ist mit diesem Eigenkapital alles möglich: Renovieren, Modernisieren, Kaufen aber auch Bauen. Zudem sichert man sich auf den Bausparvertrag Zinsen. Den Vertrag schließt man mit einer Bausparkasse ab, die dafür eine Bearbeitungsgebühr erhalten. In dem Vertrag werden dann Bausparsumme und Sparrate vereinbart. Dabei kann der Bausparvertrag i.d.R. für wohn wirtschaftliche Zwecke genutzt werden. Die Bausparsumme bildet sich aus Darlehn und Guthaben. Auch kann man mit Arbeitnehmer Sparzulagen hierbei arbeiten und oder staatlicher Bausparförderung.

Renaissance Bausparen – das Prinzip Bausparen

Viele sparen gemeinschaftlich. So kann jeder einzelne nach der „vereinbarten“ Wartezeit das Geld nutzt, da der „Pott“ ja immer wieder durch die anderen aufgefüllt wird. Als Bausparer spart man ca. bis zur Hälfte der Bausparsumme. Wenn dieser vereinbarte Teil angespart ist, kann die zweite Hälfte als günstiges Bauspardarlehn aufgenommen werden. Dabei wurden die Konditionen bereits bei Abschluss des Bausparvertrages festgelegt. Und hier wird klar, warum es zu einer Renaissance Bausparen kommt. Zinssicherung ist das Ziel.

Dabei war das Bausparen in den letzten 12 Jahren fast uninteressant, da es einfach zu wenig Zinsen in der Ansparphase gab und ein Kredit war ja eh günstig.

Zukunft Haus oder Wohnung?

Wer also darüber nachdenkt, später mal ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen, muss sich nicht wundern, dass der Bänker Bausparen vorschlägt. Was passiert in Zukunft mit den Zinsen? Die LBS Südwest, aber auch andere Bausparkassen haben ihren Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres um rund 1/3 gesteigert. Insgesamt wurde ein Volumen von rund 22 Milliarden Euro abgeschlossen in Bausparverträgen. Das ist Renaissance Bausparen. Es sind aber auch durchaus Kombinationen von klassischen Darlehn und Bausparen möglich. Gemäß Verbraucherschützer benötigt man aber schon die Arbeitnehmerzulage oder die Wohnbauprämie, damit Bausparen rentabel ist. In der Sparphase ist die Rendite sonst negativ, da ja auch noch Abschlussgebühren fällig werden. Bausparen ist also nicht als Geldanlage zu betrachten. So kann man sicherlich für die eigengenutzte Immobilie darüber nachdenken, für V&V ist es (noch) durch Verrringerung der steuerlichen Abschreibung wohl uninteressant.

Sie haben Fragen oder Anregungen zu dem Thema? Melden Sie sich gern bei uns, www.von-stosch.de

Neubauförderung

Neubauförderung doch erst im1. Halbjahr 2023

Neubauförderung war zum 1.1.23 erwartet. Nun kommt sie doch wohl erst im 1. Halbjahr 2023. Das Baugewerbe hat schwierige Zeiten vor sich und erwartet händeringend die neuen Regelungen für die Förderung. Die derzeitigen Aussichten sind nicht ausreichend. Nach offizieller Aussage werde die aktuelle Neubauförderung überarbeitet und sollen nahtlos an die alten Förderungen anschließen. Für 2023 sind 1,1 Milliarden Euro an Förderung vorgesehen. In 2022 war diese noch deutlich höher.

Neubauförderung

Neubauförderung Standardlizenz AdobeStock_354184377 Astrid Gast

Neubauförderung – Bauwirtschaft fordert deutlich mehr

Die deutsche Bauwirtschaft fordert deutlich mehr. Die immer schwierig werdender konjunkturelle Lage bei der Bauwirtschaft verärgert nicht nur den Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des deutschen Baugewerbes Felix Pakleppa: „Hier muss massiv aufgestockt und das Baukindergeld verlängert oder eine vergleichbare Regelung gefunden werden“. Sollte das nicht der Fall sein, wird es zu einem Einbruch für den Wohnungsneubaumarkt kommen. Neubauförderung soll das geforderte Ziel von 400.000 Neubauwohnungen pro Jahr fördern und es Menschen ermöglichen, in Eigentum zu kommen.

Wegbruch von Neuaufträgen

Das Baugewerbe verzeichnet einen starken Rückgang an Neuaufträgen. Rund 23 % weniger Aufträge im September zum Vormonat. Laut Pakleppa sind die Bauherren verunsichert durch die „toxische Mischung“ aus deutlich gestiegenen Zinskosten, Inflation und gestiegenen Energiepreisen. Auch ist die Neubauförderung deutlich verschärft worden. Das Hin und Her der KFW in 2022 war für alle Beteiligte sehr schwierig. Siehe dazu auch unseren Blogbeitrag: https://von-stosch.de/kfw-programm-eh40-nachhaltigkeit/

Somit gibt es nur noch Neubauförderung beim Standard EH40 Nachhaltigkeit.

Neubauförderung EH 40 Nachhaltigkeit bedeutet?

EH 40 bedeutet, dass eine Immobilie nur 40 % des Primärenergiebedarfs des „Standard“-Neubaus benötigt. Hinzu kommt die Pflicht zu einem Qualitätssiegel für nachhaltiges Bauen. Hierbei wird besonders auf nachhaltige Baumaterialien geachtet. Dabei muss man bedenken, dass dadurch natürlich auch die Baukosten deutlich gestiegen sind. Bei einem normalen Einfamilienhaus bedeutet das ein Plus von rund 30.000 Euro an Kosten.

Neubauförderung ab Januar ist Klara Geywitz zuständig

Ab 1.1. ist die Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) für die Neubauförderung zuständig. Dabei bleibt die Sanierungsförderung weiterhin beim Minister für Wirtschaft und Klimaschutz. Mit dem 1.1. heißt das laut Geywitz eine veränderte Förderpolitik. Es soll bei einem Gebäude dann der gesamte Lebenszyklus betrachtet werden. Das heißt auf gutdeutsch, nicht nur der Primärenergiebedarf (also der Energiebedarf für Lüften, Kühlen, Heizen und Warmwasser) wie bisher soll betrachtet werden, sondern bei der Vergabe der Neubauförderung soll dann auch die Nachhaltigkeit der Baumaterialien der Immobilie untersucht werden. Es ist also von weiter steigenden Kosten auszugehen. Wie ein Wärmedämmverbundsystem in diese Betrachtungsweise reinpasst, wird sich zeigen. Eines sollte klar sein: Es wird nicht leichter für Bauherren und für das Baugewerbe.

Sie haben Fragen oder Anregungen? Melden Sie sich gern bei uns, www.von-stosch.de

Preisrückgang bei Wohnimmobilien

DZ Bank – weiterer Preisrückgang bei Wohnimmobilien

Preisrückgang bei Wohnimmobilien, das erwartet das genossenschaftliche Spitzeninstitut DZ Bank (Die DZ BANK AG, Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main). Diese prognostiziert, dass Mehrfamilienhäuser stärker im Preis fallen werden als anderes Wohneigentum. Daher werden hier Chancen für Eigenkapital starke Käufer gesehen. Laut der Analyse werden die Kaufpreise für Wohnimmobilien im Jahresdurchschnitt 2023 um 6 % zurückgehen und die Zinswende dürfte am deutschen Immobilienmarkt erstmals seit zwölf Jahren für sinkende Preise sorgen. Allerdings wird auch davon ausgegangen, dass die Wohnimmobilien nur zeitversetzt im Preisnachlass gewähren.

Preisrückgang bei Wohnimmobilien

Preisrückgang bei Wohnimmobilien Standardlizenz AdobeStock_347008914 Andrey Popov

Die Zinsen und der Preisrückgang bei Wohnimmobilien

Die aktuell mit rund 4 % Zinsen verringern die Kaufnachfrage erheblich. Die Hypothekenzinsen werden auch voraussichtlich im kommenden Jahr noch weiter steigen – so die Studie. Dieses wird zu einer weiteren Verschlechterung der Nachfrage Immobilien führen und den Preisrückgang auslösen. Dabei geht die Studie von einer Stabilisierung des Marktes ab 2024 aus, sofern es nicht zu einer anhaltenden Wirtschaftskrise kommt.

Und die Käufer?

Eigenkapital starke Käufer solle in diesem prognostizierten Markt Chancen haben, da die Verkäufer von Immobilien immer mehr den Preisrückgang bei Wohnimmobilien akzeptiere. Dagegen müssen Eigenmittel, schwache Kaufinteressenten schon sehr hohe Gehälter haben, um noch finanzierbar zu sein.

Preisrückgang bei Wohnimmobilien und die Mieten

Es wird schwerer und schwerer für „Normalverdiener“ Wohnimmobilien zu kaufen – wenn nicht gar unmöglich. Daher geht man in der Studie davon aus, dass mehr und mehr Menschen in Miete bleiben. Das bedeutet aber auch, da der Wohnraum knapp ist und die Bevölkerung wächst, dass die Preise für Miete steigen werden. Bereits in 2022 sind die Mieten um rund 5 % gestiegen. „Der Immobilienboom hatte seinen Zenit ohnehin erreicht, doch mit dem Ukraine-Krieg kam das Ende abrupt.“ so die Studie.

Preisrückgang bei Wohnimmobilien auch Neubauziel der Bundesregierung in Gefahr

Das Neubauziel der Regierung ist klar. 400.000 neue Wohnung pro Jahr, wovon 100.000 Sozialwohnungen sind. Das dürfte quasi nicht mehr erreichbar sein, so die Studie. Die stark gestiegenen Bau- und Finanzierungskosten machen das Ziel utopisch. Hier wird von einem erreichbaren Ziel von gut der Hälfte ausgegangen.

Sie haben Fragen oder Anregungen zu dem Artikel? Kontaktieren Sie uns gerne, www.von-stosch.de