Autor: andreas

Der 7-Punkte-Check

„Der 7-Punkte-Check“: Ihre Schlüssel zum erfolgreichen Hausverkauf

„Vertrauen entsteht durch Transparenz und vollständige Dokumentation.“

Der Immobilienmarkt boomt, und wenn Sie Ihr Haus erfolgreich verkaufen möchten, ist eine sorgfältige Vorbereitung unerlässlich. Unabhängig davon, ob Sie bereits ein Exposé erstellen oder sich einfach auf potenzielle Käufer vorbereiten, spielt der „7-Punkte-Check“ eine entscheidende Rolle. Hier sind die wesentlichen Dokumente, die Sie parat haben sollten, um das Vertrauen der Interessenten zu gewinnen.

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1. Der Grundbuchauszug: Rechtliche Gewissheit schaffen

Der Grundbuchauszug ist Ihre Eintrittskarte zur rechtmäßigen Eigentümerschaft. Hier finden sich nicht nur Informationen zu Eigentumsverhältnissen, sondern auch zu eventuellen Belastungen. Ein fundiertes Wissen darüber schafft Sicherheit für beide Seiten.. Zudem wird dieser für den Käufer benötigt. Die Bank des Käufers hat eine ganze Checkliste, die abgearbeitet werden muss.

2. Der Grundriss: Raumkonzept als Verkaufsargument

Der Grundriss ist nicht nur eine zeichnerische Darstellung, sondern ein Schlüssel zum Verständnis der räumlichen Aufteilung. Potenzielle Käufer möchten Veränderungsmöglichkeiten visualisieren können. Eine klare Darstellung fördert das Vertrauen in die Immobilie.

3. Wohnfläche, Nutzfläche, Kubatur: Genauigkeit schafft Vertrauen

Verlassen Sie sich nicht auf grobe Schätzungen. Nutzen Sie die DIN 277 als Grundlage, um korrekte Angaben zu Flächen und Kubatur zu gewährleisten. Diese Details beeinflussen nicht nur die juristische Sicherheit, sondern auch den Beleihungswert der Immobilie.

4. Lageplan und Flurkarte: Überblick schaffen

Der amtliche Lageplan und die Flurkarte bieten einen umfassenden Überblick über topografische und baurechtliche Details. Klären Sie Unklarheiten und vermitteln Sie so ein klares Bild von der Lage Ihres Grundstücks.

5. Baulastenverzeichnis: Verpflichtungen im Blick behalten – Der 7-Punkte-Check

Das Baulastenverzeichnis gibt Aufschluss über öffentlich-rechtliche Verpflichtungen. Klären Sie diese Details transparent, da der Käufer diese übernehmen wird. Dies schafft Klarheit über Wegerechte und Abstandsflächen.

6. Wohngebäudeversicherung und Wartungsverträge: Klare Übergabe der Verantwortung

Die automatische Übertragung der Gebäudeversicherung auf den Käufer erfordert klare Dokumentation. Legen Sie die Police und letzte Rechnung vor. Gleiches gilt für Wartungsverträge, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.

7. Der Energieausweis: Pflichtangabe seit Mai 2014

Ein gültiger Energieausweis ist seit Mai 2014 Pflicht. Achten Sie auf nachprüfbare Angaben, um mögliche Bußgelder zu vermeiden.

Florian von Stosch und von Stosch Immobilien: Ihr vertrauenswürdiger Partner – Der 7-Punkte-Check

Bei Fragen rund um den Immobilienverkauf steht Ihnen Florian von Stosch und das Team von von Stosch Immobilien zur Seite. Besuchen Sie www.von-stosch.de für weitere Informationen und entdecken Sie, wie sie Ihnen bei einem reibungslosen Verkaufsprozess behilflich sein können. Von Stosch Immobilien – Ihr Vertrauen wert.

Versicherungen die ein Eigentümer braucht

Versicherungen die ein Eigentümer braucht: Ein Rundum-Schutz für Ihre Immobilie

„Die beste Zeit, sich um Versicherungen zu kümmern, ist bevor man sie braucht.“ – Jack Layton

Im aufregenden Prozess des Immobilienerwerbs tauchen viele Fragen auf, vor allem wenn es um die richtigen Versicherungen geht. Ein Blick in den Dschungel der Angebote kann überwältigend sein. Doch keine Sorge, wir geben Ihnen einen klaren Überblick darüber, welche Versicherungen ein angehender Eigentümer unbedingt in Betracht ziehen sollte.

Versicherungen, die ein Eigentümer braucht Standardlizenz AdobeStock_614757626 Day Of Victory Stu.

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Beratung für jeden Schritt: Ein Regionaler Profi-Makler als Wegweiser

Bevor wir uns den konkreten Versicherungen widmen, ist es wichtig zu betonen, dass ein erfahrener Profi-Makler vor Ort Ihnen nicht nur bei der Immobiliensuche hilft, sondern auch bei der Auswahl der passenden Versicherungen. Ihre individuelle Situation und Bedürfnisse werden dabei berücksichtigt.

Unverzichtbare Absicherung: Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung – Versicherungen die ein Eigentümer braucht

Für angehende Immobilienbesitzer ist die Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht ein absolutes Muss. Diese schützt vor Schadensersatzansprüchen, beispielsweise wenn es durch Vernachlässigung im Winter zu Unfällen auf dem Grundstück kommt. Wer selbst in der Immobilie lebt, ist mit einer Privathaftpflicht gut abgesichert.

Schutz vor Elementarschäden: Wohngebäude- und Elementarversicherung

Um sich vor den Folgen extremer Wetterlagen, Bränden und Wasserrohrbrüchen zu schützen, ist die Wohngebäudeversicherung unerlässlich. Ergänzend dazu bietet die Elementarversicherung Schutz bei Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüchen, Lawinen und Hochwasser.

Sinnvolle Ergänzungen: Hausratversicherung

Die Hausratversicherung ist eine clevere Investition, um sich bei Einbruch oder Brandschäden finanziell abzusichern. Sie deckt die Kosten für die Neuanschaffung von Einrichtungsgegenständen.

Bauherren im Fokus: Spezielle Versicherungen für Bauprojekte

Bauherren sollten besonders auf spezifische Versicherungen achten. Die Bauherrenhaftpflicht, Feuerrohbauversicherung und Bauleistungsversicherung sind bei Baubeginn unerlässlich. Eine Bauhelferversicherung wird wichtig, wenn Freunde und Familie am Bau beteiligt sind.

Fachkundige Unterstützung: Der Makler als Experte für Immobilien und Versicherungen

Der Immobilienerwerb ist eine bedeutende Investition, und der Schutz durch die richtigen Versicherungen ist essenziell. Ein erfahrener Makler kann nicht nur bei der Immobilienwahl beraten, sondern auch in Bezug auf die optimalen Versicherungsunternehmen.

Beratung auf einen Klick: Kontaktieren Sie uns! – Versicherungen die ein Eigentümer braucht

Sie stehen vor dem Kauf einer Immobilie und sind sich unsicher, welche Versicherungen Sie benötigen? Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Kontaktieren Sie uns für eine umfassende Beratung, angepasst an Ihre individuellen Bedürfnisse. Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und ersetzt keine individuelle Steuer- oder Rechtsberatung. Für konkrete Fälle empfehlen wir die Konsultation eines Rechtsanwalts oder Steuerberaters.

Erfahren Sie mehr über Immobilien und Expertenberatung bei von Stosch Immobilien.

Der richtige Angebotspreis

Die Kunst des Angebotspreises: Maximaler Erlös ohne Verlust – Der richtige Angebotspreis

„Der erste Eindruck ist entscheidend, besonders bei Immobilien.“

Der Angebotspreis einer Immobilie ist der Schlüssel zum erfolgreichen Verkauf. Ein zu hoher Preis schreckt potenzielle Käufer ab, während ein zu niedriger Preis den Eigentümer bares Geld kosten kann. In diesem Artikel erforschen wir die Kunst, den „richtigen“ Angebotspreis zu finden und wie er den Verkaufserfolg beeinflusst.

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Gefahr hoher Preise: Ein Ladenhüter statt eines Verkaufsschlagers

Viele private Immobilienverkäufer lassen sich von Emotionen leiten und setzen den Angebotspreis gerne zu hoch an. Doch Studien von Banken und Wirtschaftsverbänden zeigen, dass dieser Ansatz kontraproduktiv ist. Überzogene Preise schrecken potenzielle Käufer ab, verlängern die Angebotsdauer und verleihen der Immobilie den unerwünschten Ruf eines „Ladenhüters“.

Die goldene Mitte finden: Realistische Wertermittlung durch Experten – Der richtige Angebotspreis

Ein erfolgreicher Angebotspreis erfordert eine präzise Wertermittlung, am besten durch einen qualifizierten Immobilienmakler. Mit Fachwissen und Erfahrung kann dieser den Marktwert der Immobilie genau einschätzen und in Bezug auf Standort, Bausubstanz und Ausstattung mit Vergleichsobjekten abgleichen. Die goldene Regel lautet dabei: Der Angebotspreis sollte etwa fünf bis zehn Prozent über dem Marktwert liegen, um Spielraum für Verhandlungen zu bieten. Gerade in der heutigen Zeit muss der Preis zum Wert passen.

Bieterverfahren: Wenn Interessenten sich überbieten

In Ausnahmefällen kann ein Bieterverfahren sinnvoll sein, wenn sich Eigentümer und Makler auf eine nachgewiesene Nachfrage einigen. Hier kann der Angebotspreis bewusst niedriger angesetzt werden, ähnlich einer Versteigerung. Dies hat in einigen Fällen zu außergewöhnlichen Verkaufserlösen geführt.

Die Kommunikation macht den Unterschied: Vom Start weg richtig positionieren

Der „richtige“ Angebotspreis ist nicht nur wichtig, er muss auch von Anfang an richtig kommuniziert werden. Potenzielle Käufer registrieren Preissenkungen und hinterfragen Unstimmigkeiten. Um unangenehme Konsequenzen zu vermeiden, ist die professionelle Unterstützung eines Immobilienmaklers von Anfang an entscheidend.

von Stosch Immobilien: Ihr Partner für erfolgreichen Immobilienverkauf – Der richtige Angebotspreis

In diesem Kontext ist Florian von Stosch von von Stosch Immobilien der Experte Ihres Vertrauens. Mit fundiertem Know-how und einer erfolgreichen Bilanz unterstützt er Eigentümer dabei, den optimalen Angebotspreis zu finden und ihre Immobilie erfolgreich zu verkaufen. Vertrauen Sie auf von Stosch Immobilien für einen reibungslosen Verkaufsprozess.

Besuchen Sie www.von-stosch.de für weitere Informationen zu den Dienstleistungen von von Stosch Immobilien.

Die Informationen in diesem Artikel dienen nur zu Informationszwecken und ersetzen keine professionelle Beratung.

Der hydraulische Abgleich

Der hydraulische Abgleich: Energieeffizienz für Wohngebäude

„Der hydraulische Abgleich – Ein Schritt zur nachhaltigen Energieeffizienz in unseren Wohnräumen.“

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Energiewende im Heizungskeller: Der hydraulische Abgleich zahlt sich aus

In der Welt der energetischen Optimierung von Wohngebäuden spielt der hydraulische Abgleich eine immer wichtigere Rolle. Diese Maßnahme ermöglicht nicht nur Einsparungen bei den Heizkosten, sondern leistet auch einen Beitrag zum Klimaschutz. Laut einer aktuellen Analyse von „co2online“ wurden bereits bei 31 Prozent der 15,5 Millionen zentral beheizten Wohngebäude in Deutschland hydraulische Abgleiche erfolgreich durchgeführt. Diese Optimierung sorgt dafür, dass genau die benötigte Menge an Heizungswasser durch die Heizkörper fließt, was durchschnittlich zu einer Reduktion des Heizenergieverbrauchs um zehn Prozent führt.

Auf dem Weg zur Energieeffizienz: Modernisierungsbedarf bei älteren Bauten

Während mehr als die Hälfte der Neubauten bereits über optimierte Heizsysteme verfügt, besteht bei älteren Gebäuden noch erheblicher Handlungsbedarf. Nur ein Drittel dieser Bauten ist entsprechend ausgestattet. „Unterm Strich lassen weiterhin über zehn Millionen Gebäude in Deutschland dieses Potenzial ungenutzt“, so die Experten.

Pflicht für einige Immobilienbesitzer: Der hydraulische Abgleich bis September 2024

Besitzer von Häusern mit sechs bis neun Wohneinheiten müssen besonders aufhorchen: Bis zum 15. September 2024 ist der hydraulische Abgleich verpflichtend. Diese Regelung wurde mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) eingeführt, um die Energieeffizienz zu steigern. Die Umsetzung dieser Maßnahmen kann von Schornsteinfegern oder Betrieben des Sanitär-Heizung-Klima-Handwerks übernommen werden.

Kostensparende Maßnahme mit staatlicher Förderung

Eine Investition in den hydraulischen Abgleich zahlt sich aus. Laut „co2online“ können Hauseigentümer durchschnittlich 190 Euro pro Jahr sparen, und die Kosten amortisieren sich bereits nach rund fünf Jahren. Staatliche Förderungen können bis zu 20 Prozent der Kosten abdecken. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet Zuschüsse in Höhe von 15 Prozent der Kosten im Programmteil Einzelmaßnahmen. Zusätzlich gibt es fünf Prozent Förderung, wenn die Maßnahme in einem höchstens 15 Jahre alten Sanierungsfahrplan enthalten ist. Durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts am 15.9.2023 können hier die Förderprogramme betroffen sein.

Blick in die Zukunft: Neue Förderungen und Verpflichtungen

Allerdings gibt es noch Herausforderungen. Häuser mit mehr als sechs Wohneinheiten sind von der Förderung ausgeschlossen, obwohl sie gemäß Energiesparverordnung zum hydraulischen Abgleich verpflichtet sind. Experten äußern sich gespannt zu den geplanten Förderungen rund um das neue GEG – gerade das 60 Milliarden Loch könnte hier weitere Förderungen verhindern. Aktuell deutet alles darauf hin, dass nur Häuser mit bis zu sechs Wohneinheiten von einer Förderung profitieren sollen.

Von Stosch Immobilien: Kompetente Partner für energetische Optimierungen – Der hydraulische Abgleich

Florian von Stosch und sein Team von Stosch Immobilien engagieren sich für eine nachhaltige Immobilienentwicklung. Als erfahrene Immobilienmakler in Hamburg, Kreis Pinneberg und Norddeutschland bieten sie nicht nur professionelle Unterstützung beim Kauf und Verkauf von Immobilien, sondern setzen sich auch für energieeffiziente Maßnahmen ein. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite www.von-stosch.de.

Der hydraulische Abgleich ist mehr als nur eine Pflicht – er ist eine Investition in die Zukunft der eigenen vier Wände. Mit Fachleuten wie von Stosch Immobilien an Ihrer Seite können Sie nicht nur von staatlichen Förderungen profitieren, sondern auch einen Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz leisten.

Was passiert mit der gemeinsamen Immobilie nach der Scheidung?

Die Zukunft der gemeinsamen Immobilie nach der Scheidung: Klare Wege für ein neues Kapitel

„Die gemeinsame Immobilie nach der Scheidung zu regeln, erfordert Fingerspitzengefühl und klare Entscheidungen für eine positive Zukunft.“

Die Frage, wie mit einer gemeinsamen Immobilie nach einer Scheidung umgegangen wird, birgt oft emotionales Konfliktpotential. Die Entscheidungen darüber, ob das gemeinsame Zuhause verkauft oder einer der Partner ausbezahlt wird, sind nicht einfach. In diesem Artikel erfahren Sie über rechtlich gesicherte Optionen und Lösungen, sowohl während des Trennungsjahres als auch nach der Scheidung.

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Wohnrecht während des Trennungsjahres: Ein Zeitraum der Klärung

Während des Trennungsjahres behalten beide Noch-Ehepartner in den meisten Fällen das Wohnrecht in der gemeinsamen Immobilie. Unabhängig von Eigentumsverhältnissen oder Kreditverpflichtungen darf niemand dem anderen den Wohnraum verwehren. Bei Uneinigkeiten über das Trennungsjahr entscheidet im Zweifelsfall ein Familienrichter.

Optionen nach der Scheidung: Vielfältige Wege in die Zukunft

Die gesetzlichen Regelungen greifen, wenn kein Ehevertrag vorhanden ist. Im Falle einer gemeinsamen Immobilie bedeutet dies oft eine hälftige Aufteilung des Eigentums. Anhand eines Beispiels eines Ehepaares mit Kindern, den fiktiven Herrn und Frau Schulte, werden verschiedene Optionen beleuchtet.

1. Gemeinsames Eigentum mit getrennten Wohnungen

  • Die Immobilie wird in zwei separate Wohnungen aufgeteilt, je einer für jeden Ex-Partner. Dies erfordert ein gutes Verhältnis und baurechtliche Genehmigungen.

2. Vermietung als gemeinsame Lösung

  • Beide Ex-Partner entscheiden sich für die Vermietung der Immobilie. Die Mieteinnahmen dienen zur Deckung der Immobilienkredite und können fair aufgeteilt werden.

3. Verkauf für einen klaren Neuanfang – Immobilie nach der Scheidung

  • Der Verkauf der Immobilie ist eine häufig genutzte Möglichkeit. Der Erlös wird zwischen den Ex-Partnern aufgeteilt. Ein Immobilienexperte sollte den Verkaufsprozess begleiten, um einen fairen Wert zu gewährleisten.

4. Innovative Lösungen: Vorerbe oder Schenkung

  • Bei besonderem emotionalen Wert und gutem Verhältnis zu den Kindern kann die Immobilie als Vorerbe oder Schenkung auf diese übertragen werden. Dies erfordert Einigkeit und Zustimmung des Vormundschaftsgerichts.

5. Fachkundige Beratung ist entscheidend

  • Unabhängig von der gewählten Lösung ist rechtlicher Rat wichtig. Die Unterstützung eines Anwalts kann dazu beitragen, faire Vereinbarungen zu treffen und Konflikte zu minimieren.

Florian von Stosch Immobilien: Kompetente Unterstützung in jeder Lebenslage – Immobilie nach der Scheidung

In solchen emotionalen Situationen ist die Erfahrung und Kompetenz eines sachkundigen Immobilienmaklers entscheidend. Florian von Stosch von von Stosch Immobilien bietet nicht nur fachkundige Beratung, sondern auch einfühlsame Unterstützung in Ausnahmesituationen wie einer Scheidung. Seine Expertise gewährleistet, dass Immobilienwerte fundiert ermittelt werden und der Verkaufsprozess professionell abläuft.

Für weitere Informationen besuchen Sie www.von-stosch.de und erfahren Sie mehr über von Stosch Immobilien, wo der Mensch im Mittelpunkt steht.

GEG 2024

GEG 2024: Neuer Schwung für die Immobilienbranche

„Die Zukunft gehört denen, die an die Schönheit ihrer Träume glauben.“ – Eleanor Roosevelt

Mit dem Ziel, Bauherren und Gebäudeeigentümern mehr Planungssicherheit zu bieten, wurde das Gebäudeenergiegesetz (GEG) einer umfassenden Novellierung unterzogen. Die zahlreichen Änderungen, insbesondere im Hinblick auf den Austausch von Heizungsanlagen, stellen jedoch eine Herausforderung dar. In diesem Artikel werfen wir einen optimistischen Blick auf die Neuerungen, die ab dem 01.01.2024 in Kraft getreten sind.

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GEG 2024 in der Zielgeraden

Am 29.09.2023 hat die Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) die Ziellinie erreicht. Das umgangssprachlich als „Heizungsgesetz“ bekannte GEG hat die letzte parlamentarische Hürde im Bundesrat genommen und wird in weiten Teilen planmäßig am 01.01.2024 in Kraft treten. Diese Entwicklungen bringen Klarheit für Gebäudeeigentümer und Kaufinteressenten gebrauchter Immobilien, auch wenn die neue Regelung, insbesondere § 71 und seine 16 Nachfolgeparagraphen, eine gewisse Komplexität aufweist.

Fokus auf Heizungsanlagen im GEG 2024

Die Novellierung des GEG setzt deutliche Akzente auf die Heizungsanlagen, um die Klimaziele 2045 zu erreichen. Der Austausch veralteter Anlagen wird gefördert, während neue Anlagen verstärkt erneuerbare Energien nutzen sollen. Was bedeutet das für die Praxis ab dem 01.01.2024?

Neubauten unter der Lupe

Für Neubauten, abhängig von ihrem Standort, gelten unterschiedliche Anforderungen. Neubauten in Neubaugebieten müssen ab 2024 mindestens 65% erneuerbare Energien nutzen. Die Bauantragsdaten sind dabei entscheidend. In bestehenden Strukturen gelten ähnliche Anforderungen wie für Bestandsgebäude, wobei die Umsetzung erst nach Ablauf der kommunalen Wärmeplanungspflicht erfolgt.

Wege zur Erfüllung der 65%-EE-Pflicht

Die Erfüllung der 65%-EE-Pflicht für Heizungssysteme kann durch verschiedene Technologien erreicht werden, darunter Hausübergabestationen, Wärmepumpen, Solarthermieanlagen und Biomasseheizungen. Durch die jüngsten Änderungen ist sogar die Nutzung von Biomasseheizungen möglich, was zuvor ausgeschlossen war.

Bestandsgebäude: Erleichterung für Eigentümer

Eine erfreuliche Nachricht für Eigentümer bestehender Heizungen: Auch nach dem 01.01.2024 können funktionierende Anlagen weiterbetrieben und im Falle einer Störung repariert werden. Die Austauschpflicht für Heizungsanlagen, die älter als 30 Jahre sind, bleibt bestehen, jedoch mit Ausnahmen für bestimmte Heizungsarten.

Wärmeplanung als Schlüssel zur Umsetzung

Die Gemeinden spielen eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung des GEG. Die Erstellung von Wärmeplänen bis 2026/2028 ist Pflicht, und sie geben Gebäudeeigentümern wichtige Informationen darüber, wie sie die 65%-EE-Anforderungen erfüllen können.

Übergangsfristen und Beratung für Eigentümer

Die Übergangsfristen im GEG 2024 bieten Spielraum für den Austausch von Heizungsanlagen. Eine Beratung vor dem Einbau einer neuen Anlage ist Pflicht und gibt Auskunft über die wirtschaftliche Perspektive unter Berücksichtigung der Wärmeplanung.

Herausforderungen und Chancen im GEG 2024

Obwohl das GEG 2024 einen klaren gesetzlichen Rahmen setzt, stehen Lösungen und Technologien in einigen Bereichen noch aus. Die Hoffnung liegt auf fortschrittlichen Heizungsanlagen und ausreichender Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen. Die Experten von von Stosch Immobilien, unter der Leitung von Florian von Stosch, stehen bereit, um Eigentümer durch den Prozess der Modernisierung zu begleiten und sicherzustellen, dass die Heizsysteme optimal zum Gebäude passen.

Erfahren Sie mehr über die Dienstleistungen von von Stosch Immobilien auf www.von-stosch.de und profitieren Sie von fundiertem Fachwissen im Immobilienbereich. Mit einem erfahrenen Team und einer klaren Mission unterstützt von Stosch Immobilien Eigentümer dabei, ihre Immobilienziele zu erreichen.

Hinweis: Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und stellt keine Rechtsberatung dar. Für eine umfassende Beratung bezüglich des GEG 2024 wird empfohlen, sich an einen Fachexperten zu wenden.

Mieter verstorben mehrere Erben

Gut beraten in schwierigen Zeiten: Mieter verstorben mehrere Erben – Wie Vermieter korrekt kündigen

„Die beste Zeit für einen Neuanfang ist jetzt.“ – Unbekannt

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Einleitung – Mieter verstorben mehrere Erben

Der Verlust eines Mieters ist nicht nur emotional herausfordernd, sondern wirft auch rechtliche Fragen auf. Insbesondere wenn mehrere Erben involviert sind, wird die Situation komplex. In einem aktuellen Urteil des Landgerichts Berlin (Az.: 67 S 120/23) wurde deutlich, dass Vermieter besondere Sorgfalt walten lassen müssen, um eine wirksame Kündigung durchzuführen.

Die Herausforderung bei vererbten Mietverträgen

Mit dem Ableben eines Mieters geht der Mietvertrag auf die Erben über. Doch wie können Vermieter sicherstellen, dass ihre Kündigung rechtlich bindend ist? Die Antwort darauf liefert die Arbeitsgemeinschaft Erbrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV).

Das Urteil: Kündigung muss alle Erben erreichen

In dem vorliegenden Fall hatte ein Mann eine Wohnung gemeinsam mit seinem Sohn bewohnt. Nach dem Tod des Vaters beerbten ihn sowohl der Sohn als auch die Tochter. Die Vermieterin, konfrontiert mit einem Betäubungsmitteldelikt des Sohnes, sprach diesem die Kündigung aus. Doch hierin lag der juristische Fallstrick.

Jeder Erbe zählt

Das Landgericht Berlin entschied, dass die Kündigung nicht nur einem Erben, sondern allen Erben gegenüber ausgesprochen werden muss. Im vorliegenden Fall hätte auch die Schwester des Sohnes die Kündigung erhalten müssen. Das Gericht betonte, dass der verstorbene Vater zum Zeitpunkt seines Todes bereits längere Zeit in einer Pflegeeinrichtung lebte, und somit nicht angenommen werden könne, dass ein gemeinsamer Haushalt mit dem Sohn bestand.

Schlussfolgerung und Handlungsempfehlungen

Das Urteil verdeutlicht die Notwendigkeit einer präzisen Vorgehensweise bei der Kündigung von Mietverträgen nach dem Tod des Mieters. Vermieter sollten sicherstellen, dass die Kündigung alle gesetzlichen Erben erreicht, um rechtliche Hürden zu vermeiden.

von Stosch Immobilien: Ihr kompetenter Partner – Mieter verstorben mehrere Erben

In solch rechtlich komplexen Situationen ist professionelle Unterstützung unverzichtbar. Von Stosch Immobilien, unter der Leitung von Florian von Stosch, bietet nicht nur fundierte Expertise, sondern auch eine individuelle Betreuung. Erfahren Sie mehr über ihre Dienstleistungen auf www.von-stosch.de.

Fazit

Das Urteil des Landgerichts Berlin zeigt, dass die Kündigung von Mietverträgen nach dem Tod eines Mieters mit Bedacht erfolgen muss. Vermieter können sich auf erfahrene Partner wie Von Stosch Immobilien verlassen, um in rechtlichen Belangen kompetent beraten zu werden. In schwierigen Zeiten ist eine gute Beratung der Schlüssel zum erfolgreichen Neuanfang.

Wohnungsauflösung

Wohnungsauflösung in Perfektion: Den Umzug leicht gemacht

„Der Weg zum Glück beginnt oft mit einem aufgeräumten Zuhause.“

Die Auflösung einer Wohnung oder eines Haushalts kann eine emotionale und stressige Angelegenheit sein. Doch keine Sorge, mit der richtigen Planung und Unterstützung wird dieser Prozess zum Kinderspiel. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie eine Wohnungsauflösung erfolgreich bewältigen können und welche Vorteile eine professionelle Fach-Firma bietet.

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Die richtige Reihenfolge einhalten

Bevor Sie Ihre Immobilie verkaufen, sollten Sie sich zuerst um die Auflösung des Haushalts kümmern. Präsentieren Sie die Wohnung nicht mit persönlichen Möbeln und Gegenständen. Hier kontaktiert man bereits vorab einen erfahrenen Immobilienfachmann, der einen entsprechend für die beste Präsentation der Immobilie berät. Erstellen Sie eine Liste mit den zu erledigenden Aufgaben und gehen Sie diese systematisch durch. Prüfen Sie vor der Wohnungsauflösung, welche Gegenstände Sie behalten möchten, und überlegen Sie, ob Sie professionelle Dienstleister in Anspruch nehmen möchten, um den Prozess zu erleichtern.

Die Profis ans Werk lassen – Wohnungsauflösung

Eine professionelle Wohnungsauflösung durch eine Fach-Firma ist oft die beste Entscheidung. Die Experten können die Arbeit schnell und effizient erledigen, während Sie sich um andere wichtige Dinge kümmern können. Ein Entrümpelungsunternehmen übernimmt nicht nur die Entsorgung und den Möbelabbau, sondern auch die fachgerechte Trennung und Weiterverwertung von Wertgegenständen und Materialien. Die Entsorgung erfolgt nach geltenden Vorschriften, was Ihnen Zeit, Nerven und Geld spart.

Tipp: Kommunikation ist der Schlüssel

Um Missverständnissen vorzubeugen, sprechen Sie gut mit dem Entrümpler ab, kennzeichnen Sie Möbelstücke, die nicht entfernt werden dürfen, und gehen Sie vor Arbeitsbeginn einmal mit dem Teamleiter durch die Wohnung bzw. Haus. Eine gute Kommunikation erleichtert den gesamten Prozess.

Kosten im Blick behalten

Die Kosten für eine professionelle Wohnungsauflösung variieren je nach Anbieter und Umfang der Leistungen. Grob können Sie mit etwa 500 Euro pro Zimmer rechnen. Der endgültige Preis hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe der Wohnung und der Menge an zu entsorgendem Hausrat. Je mehr Sie im Voraus selbst entrümpeln, desto günstiger wird die Rechnung ausfallen.

Seriöse Entrümpelungsfirma finden

Bei der Auswahl einer Entrümpelungsfirma ist es wichtig, auf Transparenz und Seriosität zu achten. Seriöse Unternehmen geben alle Kosten im Voraus an, haben positive Bewertungen und Erfahrungsberichte von Kunden. Achten Sie auch auf klare Vereinbarungen und einen festen Zeitplan, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Stressfreie Wohnungsübergabe

Die Wohnungsübergabe nach der Auflösung kann stressig sein, wenn nicht gut vorbereitet. Viele spezialisierte Unternehmen bieten eine stressfreie Übergabe an. Sie kümmern sich um alles – von der Wohnungsübergabeprotokollierung bis zur Durchführung. Dadurch wird der gesamte Prozess erleichtert, und Sie können sich auf einen reibungslosen Neuanfang freuen.

von Stosch Immobilien: Ihr Partner für einen erfolgreichen Neustart – Wohnungsauflösung

Am Ende möchten wir Ihnen Florian von Stosch und sein Unternehmen, von Stosch Immobilien, vorstellen. Als Experte für Immobilien und die damit oft verbundenen Wohnungsauflösungen steht er Ihnen mit seinem kompetenten Team zur Seite. Mit langjähriger Erfahrung und zahlreichen zufriedenen Kunden sorgt von Stosch Immobilien für einen reibungslosen Übergang und einen erfolgreichen Neustart. Vertrauen Sie auf Professionalität und Expertise für Ihre Immobilienangelegenheiten.

Energieeffizienzklassen

Energieeffizienzklassen im Fokus: Ein Leitfaden für energetisch bewusstes Wohnen

„Die Energieeffizienzklassen bieten eine transparente Grundlage für Kaufentscheidungen und sind entscheidend für die Wertsteigerung von Immobilien.“

Die Immobilienbranche, ein bedeutender Akteur im CO2-Ausstoß und Energieverbrauch, rückt vermehrt in den Fokus des wachsenden ökologischen Bewusstseins. Die Energieeffizienz von Gebäuden gewinnt nicht nur an ökologischer Relevanz, sondern beeinflusst auch maßgeblich den Immobilienwert und den Komfort der Nutzung. In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf Energieeffizienzklassen, gesetzliche Rahmenbedingungen und lohnenswerte Maßnahmen bei der energetischen Sanierung.

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Die Bedeutung von Energieeffizienzklassen bei Immobilien

Energieeffizienzklassen bieten eine klare Orientierung bezüglich des Energieverbrauchs und der Energieeffizienz von Immobilien. Für Eigentümer, potenzielle Käufer und Mieter dienen sie als Maßstab, um den energetischen Zustand von Gebäuden zu bewerten und mit anderen Immobilien zu vergleichen. Dies ist entscheidend für fundierte Kauf- aber auch Mietentscheidungen.

Diese Klassen werden üblicherweise auf einer Skala von A+ (sehr gut) bis G (schlecht) eingestuft. A+, A und B repräsentieren höchste Energieeffizienz und geringsten Verbrauch, während E, F und G auf eine niedrigere Effizienz hinweisen. Farbliche Markierungen, ähnlich denen bei elektrischen Geräten, schaffen zusätzliche Transparenz: A+, A und B sind grün, C, D und E gelb, F orange und G rot.

Energieeffizienzklasse herausfinden: Der Weg über den Energieausweis

Die Energieeffizienzklasse eines Hauses lässt sich im Energieausweis finden, welcher von Fachleuten wie Schornsteinfegern, Architekten und Energieberatern ausgestellt wird. Dieser bewertet die Energieeffizienz mittels verschiedener Kennwerte und liefert Informationen zu genutzten Heizstoffen, Energiekennwerten und Sanierungsempfehlungen.

Verbrauchsausweis vs. Bedarfsausweis

  • Verbrauchsausweis: Beruht auf dem tatsächlichen Verbrauch der letzten drei Jahre und kostet etwa 50 bis 500 Euro.
  • Bedarfsausweis: Aussagekräftiger, gibt Energiebedarfskennwerte für End- und Primärenergie an. Kosten liegen zwischen 400 und 1000 Euro. Die Auswahl hängt vom Gebäudetyp ab.

Die Berechnung der Energieeffizienzklasse im Detail

Die Energieeffizienzklasse eines Gebäudes basiert auf dem Energieverbrauch in Kilowattstunden pro Quadratmeter Nutzfläche. Zwei Werte spielen hier eine Rolle:

  • Endenergiekennwert: Repräsentiert den tatsächlichen Verbrauch für Heizung, Warmwasser und Lüftung pro Jahr.
  • Primärenergiekennwert: Umfasst die Gesamtenergiemenge für das Gebäude, inklusive Aufwand für Abbau, Verarbeitung und Transport von Energieträgern. Der Anteil erneuerbarer und fossiler Energieträger beeinflusst diesen Wert.

In Zeiten wachsender Umweltverantwortung bieten Energieeffizienzklassen eine klare Leitlinie für nachhaltiges und zukunftsorientiertes Wohnen. Der Blick auf den Energieausweis wird somit zu einem entscheidenden Schritt auf dem Weg zu energetischer Transparenz und Kosteneffizienz.

Die Vielfalt der Energieeffizienzklassen: Ein Überblick

Einleitung

In der Europäischen Union wird die Energieeffizienz von Gebäuden gemäß der EU-Richtlinie 2010/31/EU durch ein standardisiertes Energieeffizienzlabel gekennzeichnet. Dieses Label erstreckt sich von der höchsten Klasse A+ (sehr energieeffizient) bis zur Klasse G (wenig energieeffizient). Jede Klasse spiegelt den jährlichen Energieverbrauch pro Quadratmeter wider, wobei A+ die Spitzenposition einnimmt. Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf die verschiedenen Kategorien werfen.

Energieeffizienzklasse A+

Exzellente Energieeffizienz

Häuser der Klasse A+ zeichnen sich durch herausragende Dämmung und die Nutzung erneuerbarer Energiequellen wie Photovoltaik aus. Der jährliche Verbrauch liegt bei beeindruckenden 0 bis 30 kWh/m². Passivhäuser, Null-Energie-Häuser und KfW-Effizienzhäuser 40 gehören zu dieser Kategorie.

Passivhäuser

Passivhäuser nutzen intelligente passive Energiequellen wie Sonnenstrahlung und interne Wärmequellen. Ihre herausragende Dämmung und Wärmerückgewinnungsanlagen machen sie zu Vorreitern in der Energieeffizienz.

Null-Energie-Häuser

Diese Häuser verbrauchen nur so viel Energie, wie durch erneuerbare Quellen gewonnen wird. Solarthermie und Photovoltaik-Anlagen tragen dazu bei, dass Null-Energie-Häuser ihren Energiebedarf ausgleichen.

KfW-Effizienzhaus

Anerkannte Immobilien, die den Anforderungen der KfW-Effizienzklassen entsprechen, zeigen den Weg zu einem geringen Primärenergiebedarf auf. Das Effizienzhaus 40 Plus erzeugt sogar mehr Energie vor Ort, als es verbraucht.

Energieeffizienzklasse A

Hohe Effizienz

Gebäude der Klasse A weisen einen Verbrauch von 30 bis 50 kWh/m² auf. Hierzu gehören 3-Liter-Häuser und Neubauten mit dem KfW-Effizienzhaus 55-Standard.

3-Liter-Haus

Niedrigenergiehäuser, die maximal drei Liter Heizöl pro Quadratmeter und Jahr verbrauchen, gehören zu dieser Kategorie. Ihr maximaler Endenergiebedarf beträgt 30 kWh/m².

KfW-Effizienzhaus 55

Besonders effiziente Wohngebäude mit einem Primärenergiebedarf von 55 Prozent im Vergleich zu durchschnittlichen Häusern gleicher Größe.

Energieeffizienzklasse B

Überdurchschnittliche Effizienz

Gebäude der Klasse B, zu der die meisten normalen Neubauten gehören, verbrauchen 50 bis 75 kWh/m². Trotz leicht höherer Betriebskosten bieten sie moderne Technologien und gute Dämmung.

Beispiel: KfW-Energieeffizienzhäuser 70

Normale Neubauten, die mit einer hohen Effizienz und geringen Betriebskosten punkten. Sie liegen knapp unter der Spitzenklasse A.

Energieeffizienzklasse C bis G

Klasse C

Die Mindestanforderung für Neubauten mit einem Verbrauch von 75 bis 100 kWh/m². Standards werden erfüllt, jedoch gibt es Raum für Verbesserungen in der Energieeffizienz.

Klasse D

Gut sanierte Altbauten mit einem Verbrauch von 100 bis 130 kWh/m². Durch gezielte Modernisierungen können sie in die Klasse C aufsteigen.

Klasse E

Sanierte Altbauten mit einem Verbrauch von 130 bis 160 kWh/m², oft mit erheblichen Mängeln in Dämmung und Haustechnik.

Klasse F

Sanierte Altbauten mit einem Verbrauch von 160 bis 200 kWh/m², erfordern umfangreiche Renovierungen für eine signifikante Verbesserung der Energieeffizienz.

Klasse G

Teilweise sanierte Altbauten mit einem Verbrauch von 200 bis 250 kWh/m², erhebliche Renovierungen sind nötig, um die Energieeffizienz zu steigern.

Aktuelle Gesetzeslage

Gebäudeenergiegesetz (GEG)

Seit dem 1. November 2020 in Kraft, vereint das GEG vorherige Gesetze und legt Mindestanforderungen für Neubauten und Sanierungen fest. Es zielt darauf ab, dass Neubauten bis 2050 einen Niedrigstenergiestandard erreichen. Energieausweise sind für den Verkauf oder die Neuvermietung von Gebäuden verpflichtend.

EU-Gebäuderichtlinie (EPBD)

Eine wichtige Richtlinie, die die Energieeffizienz in Gebäuden fördert und europaweite Standards etabliert.

Revolution der Energieeffizienz: Die EU-Gebäuderichtlinie im Fokus

Europaweit auf Kurs: Die EPBD als Wegweiser

Die Energy Performance of Buildings Directive (EPBD), auf Deutsch die EU-Gebäuderichtlinie, hat 2018 eine wegweisende Überarbeitung erfahren. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Festlegung von Standards für die Energieeffizienz von Gebäuden innerhalb der gesamten Europäischen Union. Ein maßgebliches Ziel dieser Richtlinie ist es, dass sämtliche neuen Bauwerke ab dem Jahr 2021 den Status eines „Nearly Zero-Energy Buildings“ (NZEB) erreichen. Das bedeutet, sie müssen einen äußerst geringen Energiebedarf aufweisen, der größtenteils aus erneuerbaren Quellen gedeckt wird. Für öffentliche Gebäude galt diese Anforderung sogar schon ab 2019.

Die Herausforderung: Energieeffizienz von Bestandsimmobilien

Ein Blick auf die Energetische Sanierung

Im Zuge der Energiewende rückt die energetische Sanierung von Wohngebäuden vermehrt in den Fokus. Der Wohnsektor spielt eine bedeutende Rolle im Gesamtenergieverbrauch und den CO2-Emissionen. Energetische Sanierung umfasst die Modernisierung bestehender Gebäude, um sie energieeffizienter, kostensparender und klimafreundlicher zu gestalten. Darüber hinaus fungiert sie als präventive Maßnahme gegen möglichen Wertverlust von Immobilien.

Schlüsselmaßnahmen für energieeffiziente Gebäude

Fassadendämmung: Ein erster Schritt zur Wärmerückhaltung

Ein erheblicher Teil des Wärmeverlustes resultiert aus unzureichender Dach- und Fassadendämmung. Isolierungen von Dach, oberen Geschossdecken, Keller und Wänden bieten enormes Energieeinsparpotenzial. Sie reduzieren den Wärmeverlust und optimieren die Energiebilanz des Gebäudes.

Austausch von Fenstern und Türen: Dicht schließende Wege zum Wärmeerhalt

Der Austausch alter, schlecht isolierter Fenster und Türen durch moderne, energieeffiziente Modelle erhöht die Gebäudedichtigkeit und minimiert Wärmeverluste.

Erneuerung von Heizkesseln und -systemen: Effiziente Wärmeversorgung

Effiziente Heizungs- und Kühlsysteme wie Wärmepumpen, Brennwertkessel und Fernwärme optimieren die Wärme- und Kälteversorgung, senken den Energiebedarf und tragen zur Energieeffizienz bei.

Beleuchtung: Mit Licht Energie sparen

Durch den Einsatz von energieeffizienten Beleuchtungstechnologien wie LED-Lampen lässt sich der Stromverbrauch erheblich reduzieren. Gleichzeitig verlängert sich die Lebensdauer der Leuchtmittel.

Zukunftsweisende Ansätze

Nicht nur das: Solarthermie, Photovoltaik und Smart-Home-Technologien

Zusätzlich zu den genannten Maßnahmen gibt es innovative Ansätze zur weiteren Steigerung der Energieeffizienz. Die Installation von Solarthermieanlagen zur Warmwasserbereitung, Photovoltaikanlagen zur Stromerzeugung und die Nutzung intelligenter Energiemanagement-Systeme wie Smart-Home-Technologien sind hierbei entscheidende Bausteine.

In Zeiten wachsender Umweltbewusstheit und steigendem Interesse an nachhaltigem Wohnen eröffnet die EPBD neue Perspektiven für energieeffiziente Gebäude und eine grüne Zukunft.

Energieeffizienzklassen bei Immobilien: Wertsteigerung durch energetische Sanierung

Von Kosteneinsparungen bis Umweltschutz: Die zahlreichen Vorteile energetischer Sanierungen

Die Bedeutung von energetischen Sanierungen für Immobilien rückt immer stärker in den Fokus, und das aus gutem Grund. Bei genauerer Betrachtung werden die vielfältigen Vorzüge dieser Maßnahmen deutlich, angefangen bei erheblichen Kosteneinsparungen bis hin zur Verbesserung des Wohnkomforts.

Kosteneinsparungen und Wertsteigerung

Insbesondere bei älteren Gebäuden kann eine energetische Sanierung zu erheblichen Kosteneinsparungen führen. Durch die Reduzierung des Energieverbrauchs wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch der finanzielle Aufwand für den Betrieb des Hauses minimiert. Dies hat wiederum einen positiven Einfluss auf den Wert der Immobilie, wodurch sie für potenzielle Käuferinnen und Käufer bzw. Mieterinnen und Mieter attraktiver wird. In vielen Ländern stehen staatliche Förderprogramme und Zuschüsse zur Verfügung, die die finanzielle Belastung weiter mindern können.

Umweltschutz als zentraler Aspekt

Ein entscheidender Vorteil energetischer Sanierungen liegt in der signifikanten Reduzierung des CO2-Ausstoßes von Gebäuden. Damit tragen sie aktiv zur Eindämmung des Klimawandels bei und spielen eine Schlüsselrolle in effektiven Umwelt- und Klimaschutzkonzepten.

Steigerung des Wohnkomforts

Nicht zu vernachlässigen ist auch der positive Einfluss auf den Wohnkomfort. Durch die Verbesserung von Luftqualität, Temperaturstabilität und Lärmdämmung wird das Wohnen in der sanierten Immobilie erheblich angenehmer.

Wann ist eine energetische Sanierung sinnvoll?

Eine energetische Sanierung ist in der Regel dann empfehlenswert, wenn das Gebäude eine schlechte Energieeffizienzklasse wie D, E, F oder G aufweist. Dabei ist es wichtig, die damit verbundenen Kosten genau zu prüfen, insbesondere bei aufwendigen Maßnahmen wie der Dämmung von Dach und Fassade. Die Berücksichtigung von Fördermöglichkeiten, etwa von der KfW oder lokalen Kommunen, kann dabei finanzielle Erleichterung bieten. Vor der Entscheidung ist eine professionelle Energieberatung ratsam, um die spezifischen Optimierungspotenziale zu identifizieren.

Die Bedeutung der Energieeffizienzklassen

Energieeffizienzklassen sind heute mehr denn je von großer Bedeutung. Sie spielen nicht nur eine zentrale Rolle im Rahmen effektiver Umwelt- und Klimaschutzkonzepte, sondern eröffnen auch Eigentümerinnen und Eigentümern markante finanzielle Vorteile. Laufende Kosten können durch eine energetische Sanierung erheblich reduziert werden, was sich positiv auf den Immobilienwert auswirkt. Vor der Planung von Maßnahmen sollte jedoch stets eine energetische Prüfung durch Fachleute erfolgen.

Fazit: Wertsteigerung und Umweltschutz durch energetische Sanierungen – Energieeffizienzklassen

Insgesamt unterstreicht die Bedeutung von Energieeffizienzklassen bei Immobilien die Notwendigkeit, in umfassende Sanierungsmaßnahmen zu investieren. Eine sorgfältige Planung, die Berücksichtigung von Fördermöglichkeiten und die professionelle Begleitung durch Experten sind dabei entscheidend. Wer sich für eine energetische Sanierung entscheidet, kann nicht nur von Kosteneinsparungen profitieren, sondern leistet auch einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz.

Erfahren Sie mehr über energetische Sanierungen und Immobilienwertsteigerung bei von Stosch Immobilien. Florian von Stosch und sein Team stehen Ihnen mit ihrer Expertise zur Seite.

Immobilienverkauf bei Scheidung Teil 2

Neue Perspektiven: Immobilienverkauf bei Scheidung Teil 2

„Manchmal ist der Verkauf der Vergangenheit der Schlüssel zur Zukunft.“

Immobilienverkauf bei Scheidung Teil 2 Standardlizenz AdobeStock_639614968 peopleimages.com

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Gründe für den Hausverkauf bei einer Scheidung

Nach einer Scheidung steht oft der Verkauf der gemeinsamen Immobilie an erster Stelle. Diese Entscheidung birgt diverse Vorteile, indem sie beide Partner von finanziellen Belastungen befreit, die mit der Immobilie einhergehen. Die monatlichen Kreditrückzahlungen und laufenden Unterhaltskosten, die zuvor gemeinsam getragen wurden, stellen nach der Trennung eine Herausforderung dar.

Die Aufteilung des Verkaufserlöses ermöglicht eine gerechte Verteilung des Vermögens, wobei die Ehepartner auch nach der Scheidung gemeinsam für den Kredit haften. Besonders wenn das Haus durch einen gemeinsamen Kredit finanziert wurde, kann der Verkauf als Befreiung von finanziellen Verpflichtungen dienen.

Tipps für den Hausverkauf in Scheidungssituationen – Immobilienverkauf bei Scheidung

Der optimale Zeitpunkt für den Verkauf

Der ideale Zeitpunkt für den Immobilienverkauf bei Scheidung ist oft so früh wie möglich. Der Verkauf im Trennungsjahr bietet finanzielle Flexibilität und verhindert, dass der Verkaufspreis durch Zeitdruck beeinträchtigt wird.

Hausnutzung im Trennungsjahr

Bis ein neuer Eigentümer gefunden ist, können beide Ehepartner in der Immobilie bleiben. Die Trennung wird nicht durch räumliche Distanz definiert, sondern durch die eigenständige Regelung von Ausgaben und täglichen Aktivitäten.

Warum ein Immobilienmakler die beste Wahl ist

Für einen reibungslosen Verkaufsprozess empfiehlt sich die Beauftragung eines Immobilienmaklers. Ein neutraler Fachmann übernimmt Aufgaben wie die Erstellung eines Exposés, die Durchführung von Besichtigungen und die Beantwortung von Fragen. Dies minimiert Konfliktpotenzial und gewährleistet einen fairen Verkaufsprozess.

Besondere Überlegungen bei geerbten Immobilien

Bei Immobilien, die durch Erbschaft finanziert wurden, ist eine notarielle Bestätigung ratsam. Dies stellt sicher, dass die Beträge bei der Berechnung des Zugewinns berücksichtigt werden. Ein Ehevertrag kann generell helfen, Streitigkeiten bei einer Trennung zu vermeiden.

Steuerliche Aspekte nach der Scheidung

Um steuerliche Überraschungen beim Immobilienverkauf zu vermeiden, ist eine genaue Prüfung der Besteuerung wichtig. Die Spekulationssteuer entfällt nach zehn Jahren Besitz bei vermieteten Objekten, und Renovierungsarbeiten können diese Steuer weiter mindern. Ein Steuerberater kann hierbei unterstützen und vor möglichen Fallstricken bewahren.

Fazit: Neustart mit klaren Perspektiven

Der Immobilienverkauf bei Scheidung ist nicht nur ein wirtschaftlicher Schritt, sondern auch ein Weg zu neuen Perspektiven. Konflikte sollten vermieden werden, um nach der Trennung finanzielle Belastungen zu minimieren. Mit einem klaren Verkaufsprozess und der Unterstützung von Fachleuten wie von Stosch Immobilien kann dieser Übergang erfolgreich gestaltet werden.

Über von Stosch Immobilien – Immobilienverkauf bei Scheidung

von Stosch Immobilien, unter der Leitung von Florian von Stosch, ist ein renommiertes Immobilienunternehmen, das mit Fachkompetenz und Einfühlungsvermögen Immobilienverkäufe begleitet. Mit dem Ziel, individuelle Bedürfnisse zu verstehen und bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, bietet das Team von Stosch Immobilien umfassende Unterstützung im Verkaufsprozess. Erfahren Sie mehr unter www.von-stosch.de.