Kategorie: Energie

CO2-Abgabe

CO2-Abgabe: Eine Chance für den Klimaschutz und die Energiewende

„Der Weg zur CO2-Neutralität ist anspruchsvoll, aber wir müssen ihn gemeinsam gehen, um unsere Zukunft zu sichern.“ – Mit diesem klaren Statement hat die Bundesregierung die Einführung der CO2-Abgabe eingeleitet, eine wegweisende Maßnahme im Kampf gegen den Klimawandel. Doch was bedeutet diese Abgabe konkret für die Heizkosten und welche Auswirkungen hat sie auf unser tägliches Leben?

CO2-Abgabe AdobeStock_105472918 EvgeniiAnd

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CO2-Abgabe: Ein Instrument für den Klimaschutz

Die CO2-Abgabe ist ein wegweisendes Instrument im Klimaschutz, das darauf abzielt, die Emissionen von Kohlenstoffdioxid zu reduzieren. Als nationales CO2-Emissionshandelssystem gestaltet, soll sie Verursacher von CO2-Emissionen dazu anregen, umweltfreundlichere Alternativen zu wählen. Die Idee dahinter ist simpel: Wer mehr CO2 verursacht, zahlt entsprechend mehr, wer weniger emittiert, profitiert.

Schweden als Vorbild: CO2-Abgabe seit 1991

Schweden geht hier mit gutem Beispiel voran, denn bereits seit 1991 gibt es dort eine CO2-Steuer. Die ehrgeizigen Ziele des Landes, bis 2045 CO2-neutral zu sein, zeigen, dass die Abgabe einen maßgeblichen Beitrag zur Energiewende leistet. Seit Januar 2021 gilt in Deutschland die CO2-Bepreisung für Benzin, Diesel, Heizöl und Gas, und auch hier wird sie eine entscheidende Rolle in der Erreichung unserer Klimaziele spielen.

CO2-Abgabe und ihre Auswirkungen auf die Heizkosten

Die CO2-Abgabe hat insbesondere Auswirkungen auf die Heizkosten, da ein Großteil der Betriebskosten von Gebäuden damit zusammenhängt. Die Preise für Heiz- und Kraftstoffe werden durch die Abgabe beeinflusst, und somit müssen Immobilieneigentümer sowie Mieter diese Veränderungen im Blick behalten.

Steigende Kosten, aber auch neue Anreize

Die Preise für Emissionszertifikate sind bis 2025 festgelegt und steigen kontinuierlich an. Ab 2026 werden die Zertifikate jedoch nur noch versteigert, wodurch die Kostenentwicklung schwer vorhersehbar ist. Das heißt, dass die Heizkosten in den kommenden Jahren wahrscheinlich ansteigen werden. Für Mieter gab es bislang die Sorge, dass die Mehrkosten durch die Nebenkostenabrechnung auf sie abgewälzt werden könnten. Doch die Bundesregierung hat reagiert und ein Stufenmodell beschlossen, das Vermieter dazu anregt, energetische Sanierungsmaßnahmen durchzuführen. Diese Regelung soll die Mieter entlasten und einen Anreiz für klimafreundliche Immobilien schaffen.

Vorteile und Nachteile der CO2-Abgabe

Die CO2-Abgabe hat zweifellos Vorteile und Nachteile, die kontrovers diskutiert werden. Einerseits werden Verursacher von hohen CO2-Emissionen direkt zur Verantwortung gezogen und ein umweltfreundliches Verhalten gefördert. Wer weniger emittiert, profitiert auch finanziell. Doch Kritiker bemängeln, dass die Steuerlast in Deutschland bereits hoch ist und fragen sich, ob die Einführung der Abgabe wirklich zu einer Verhaltensänderung führen wird.

Von Stosch Immobilien: Nachhaltigkeit als Leitmotiv CO2-Abgabe

Als Experte in der Immobilienbranche setzt sich Florian von Stosch mit seinem Unternehmen „Von Stosch Immobilien“ aktiv für nachhaltiges Wohnen und umweltbewusstes Handeln ein. Mit einem breiten Angebot an energieeffizienten Immobilien und der Unterstützung bei energetischen Sanierungsmaßnahmen leistet das Unternehmen einen wertvollen Beitrag zur Energiewende und dem Klimaschutz.

Fazit: CO2-Abgabe als Chance für eine nachhaltige Zukunft

Die CO2-Abgabe ist zweifelsohne ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Zukunft. Obwohl sie Herausforderungen mit sich bringt und kontrovers diskutiert wird, ist sie ein unverzichtbares Instrument im Kampf gegen den Klimawandel. Immobilieneigentümer, Mieter und Autofahrer werden sich an die steigenden Preise gewöhnen müssen, doch gleichzeitig werden umweltfreundliche Alternativen gefördert. Mit Unternehmen wie „Von Stosch Immobilien“ gibt es bereits jetzt Partner, die nachhaltiges Wohnen und Handeln aktiv unterstützen und somit einen Beitrag zur Energiewende leisten. Die CO2-Abgabe mag zwar Veränderungen mit sich bringen, doch sie bietet uns auch die Chance, gemeinsam eine bessere Zukunft zu gestalten. www.von-stosch.de

Kühlen mit einer Wärmepumpe

Kühlen mit einer Wärmepumpe – Effiziente und umweltfreundliche Kühltechnologie für smarte Häuser

„In der Hitze des Sommers, wenn die Temperaturen steigen, kann eine moderne Heiztechnik auch für angenehme Kühle sorgen.“ Dieser Satz fasst das Potenzial zusammen, das Wärmepumpen als effiziente und umweltfreundliche Kühlgeräte bieten. Angesichts der zunehmenden Hitzesommer gewinnt das Kühlen von Häusern auch in unseren Breitengraden an Bedeutung. Die Wärmepumpe, die bereits als effektive Heizlösung etabliert ist, kann nun auch als leistungsstarkes Kühlsystem fungieren. Bei der Planung eines Hauses sollte daher die Möglichkeit der Kühlung mit einer Wärmepumpe in Betracht gezogen werden. Dabei stehen aktive und passive Kühlmethoden zur Verfügung, um einen erhöhten Komfort zu erreichen.

Kühlen mit einer Wärmepumpe AdobeStock_192129844 altanaka

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Kühlen mit einer Wärmepumpe – Die Funktionsweise einfach erklärt

Die Funktionsweise einer Wärmepumpe ähnelt der eines Kühlschranks: Wärme wird der Umgebung entzogen und mithilfe eines Kältemittels in der Wärmepumpe komprimiert, um sie dann über ein Wärmeverteilsystem an die Umgebung abzugeben. Dieses Prinzip kann jedoch auch umgekehrt werden, so dass eine Wärmepumpe nicht nur heizt, sondern auch kühlt, ohne dass eine separate Klimaanlage erforderlich ist. Es gibt zwei Möglichkeiten, eine Wärmepumpe zum Kühlen zu nutzen: aktive und passive Kühlung.

Aktives Kühlen mit einer Wärmepumpe – Eine flexible Lösung

Das aktive Kühlen mit einer Wärmepumpe ist mit allen Arten von Wärmepumpen möglich, einschließlich Luft-Wärmepumpen. Bei dieser Methode wird einfach die Richtung des Kältekreislaufs umgekehrt. Dieser Vorgang ähnelt dem Betrieb eines Kühlschranks. Die entzogene Wärme kann entweder zur Trinkwassererwärmung genutzt oder bei Erd-Wärmepumpen in den Boden zurückgeführt werden. Im Gegensatz zur passiven Kühlung arbeitet bei der aktiven Kühlung der Verdichter weiterhin, was zwar Strom verbraucht, aber zu einer deutlich höheren Kühlleistung führt.

Passives Kühlen mit einer Wärmepumpe – Eine energiesparende Lösung

Die passive Kühlung mit einer Wärmepumpe ist nur mit Erdwärme-Wärmepumpen möglich. Hierbei wird die niedrigere Quellentemperatur auf das Heizsystem übertragen, während gleichzeitig die Hitze aus dem Raum abgeführt wird. Der Verdichter bleibt bei dieser Methode ausgeschaltet, und lediglich die Regelung und Umwälzpumpe werden mit Strom versorgt. Dies führt zu einer energiesparenden Kühlungsmethode, bei der die Kühlleistung im Vergleich zur aktiven Kühlung geringer ist. Eine Absenkung der Raumtemperatur um zwei bis drei Grad Celsius ist jedoch realistisch. Bei der passiven Kühlung können sowohl Flächenheizungen wie Fußbodenheizungen und Deckenheizungen als auch Gebläsekonvektoren als Kühlflächen genutzt werden.

Die richtige Auswahl der Heizkörper für die Kühlung mit einer Wärmepumpe

Standard-Heizkörper bieten leider keine hohe Kühlleistung, da ihre Oberfläche zu gering ist. Bessere Ergebnisse erzielt man mit Fußbodenheizungen oder Wandflächenheizungen aufgrund ihrer größeren Oberfläche. Die größte Kühlleistung kann jedoch mit Gebläsekonvektoren erreicht werden. Diese bieten auch den Vorteil, dass die Wärmepumpe nicht ständig ein- und ausschaltet, um den Taupunkt zu verhindern. Es ist wichtig, alle Rohrleitungen für die aktive Kühlung mit einer Wärmepumpe fachgerecht zu isolieren, um Kondensation zu vermeiden.

Fazit – Kühlen mit einer Wärmepumpe für Komfort und Effizienz

Die Verwendung einer Wärmepumpe zur Kühlung eines Hauses bietet zahlreiche Vorteile. Obwohl die aktive Kühlung höhere Investitionskosten verursacht, werden diese durch die verbesserte Energieeffizienz im Vergleich zu herkömmlichen Klimaanlagen schnell ausgeglichen. Das Kühlen mit einer Wärmepumpe ist eine umweltfreundliche und kostengünstige Lösung, um auch an heißen Sommertagen angenehme Temperaturen im Haus zu genießen.

Kühlen mit einer Wärmepumpe – Stosch Immobilien unterstützt Sie bei der Integration dieser innovativen Technologie

Wenn Sie mehr über die Möglichkeiten des Kühlen mit einer Wärmepumpe erfahren möchten, wenden Sie sich an Stosch Immobilien. Florian von Stosch und sein Team stehen Ihnen mit ihrem Fachwissen zur Seite und helfen Ihnen bei der Integration dieser innovativen Technologie in Ihr Zuhause. Stosch Immobilien ist ein renommiertes Immobilienunternehmen, das sich auf die Beratung und Vermittlung von Immobilien spezialisiert hat. Mit langjähriger Erfahrung und Expertise sind sie der ideale Partner, um Ihre Immobilienziele zu verwirklichen. Besuchen Sie www.von-stosch.de, um weitere Informationen zu erhalten und Kontakt aufzunehmen.

Preisanstieg bei Heizungen

Preisanstieg bei Heizungen: Teurer Genuss der wohligen Wärme

„Teuerung ist allgegenwärtig, doch die Heizungspreise kennen kaum Grenzen“, stellt die Verbraucherzentrale Bundesverband fest und gibt somit einen Einblick in die alarmierenden Entwicklungen auf dem Heizungsmarkt. Neue Zahlen verdeutlichen, dass der Preisanstieg bei Heizungen weiterhin anhält und sogar zunimmt. Dabei überrascht es, dass nicht nur Wärmepumpen, sondern auch andere Heizungsarten von diesem Trend betroffen sind.

Preisanstieg bei Heizungen AdobeStock_5397209 Wanja Jacob

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Gasheizungen auf dem Vormarsch

Unter den teuersten Heizungen nimmt die Gasheizung den zweiten Platz ein. Innerhalb von nur zwei Jahren stieg der Preis um beeindruckende 66 Prozent an. Während sie im Jahr 2021 noch für 6.000 Euro zu haben war, müssen Verbraucher heute rund 10.000 Euro oder mehr dafür investieren. Doch damit ist die fossile Wärmeanlage noch nicht an der Spitze der Preisliste angekommen. Die Holzheizung führt diese unliebsame Rangliste an.

Wärmepumpen auf dem Vormarsch, aber zu welchem Preis?

Die Preise für Luft-Wasser-Wärmepumpen sind ebenfalls deutlich gestiegen. Im Jahr 2021 betrug der Durchschnittspreis inklusive Montage ca. 20.000 Euro, während er nur zwei Jahre später bereits auf 31.000 Euro und mehr angestiegen ist. Allein von 2021 bis 2022 verteuerte sich die Luft-Wasser-Wärmepumpe um 20 Prozent, und im folgenden Jahr sogar um 29 Prozent. Diese enormen Preissteigerungen verdeutlichen die Not am Markt.

Pelletheizungen ziehen nach

Auch Pelletheizungen sind von der Teuerung betroffen. Im Januar 2021 belief sich der Preis für eine Pelletheizung inklusive Montage noch auf 27.000 Euro. Doch bereits im März 2023 mussten Verbraucher tiefer in die Tasche greifen und 37.000 Euro aufbringen. Das entspricht einer Preissteigerung von 37 Prozent innerhalb von nur zwei Jahren.

Ukraine-Russland-Konflikt und Gebäudeenergiegesetz als Preistreiber

Der Preisanstieg bei Heizungen ist nicht allein auf den Konflikt zwischen der Ukraine und Russland sowie die daraus resultierende Energiekrise zurückzuführen. Auch die monatelangen Diskussionen um das Gebäudeenergiegesetz (GEG) haben maßgeblich zur Inflation auf dem Heizungsmarkt beigetragen. Experten sind sich einig, dass diese Faktoren die Nachfrage nach Heizungen aller Art in die Höhe getrieben haben.

Wachsende Nachfrage nach Heizungen

Die gestiegene Nachfrage spiegelt sich in den Zahlen der neu installierten Anlagen wider. Im Jahr 2021 wurden 929.000 neue Heizungen installiert, während es 2022 bereits 980.000 waren. Dabei entfielen 236.000 auf Wärmepumpen, 598.500 auf Gasheizungen und 64.500 auf Pellet-Heizungen. Die enormen Steigerungsraten verdeutlichen den Bedarf, der voraussichtlich weiter steigen wird. Wer den „Deckel“ am Ende des Tages bezahlt, dürfte klar sein.

Höhere Preise als Abwehrmaßnahme

Die steigende Nachfrage hat zu sogenannten „Abwehrangeboten“ geführt. Die Handwerksbetriebe können mit der enormen Kundennachfrage kaum Schritt halten. Um die Flut an Anfragen zu bewältigen, setzen sie auf höhere Preise, um die Nachfrage zu regulieren. So werden manche Heizungen sogar zwei- bis dreimal so teuer angeboten wie der Durchschnittspreis.

Ein lukratives Geschäft für Handwerk und Industrie

Die Teuerung auf dem Heizungsmarkt kommt nicht nur den Handwerkern zugute, sondern auch den Herstellern. Rabatte, die Hersteller gewähren, werden nur in geringem Maße an die Endkunden weitergegeben. Die Preiserhöhungen von 2021 auf 2022 auf sind größtenteils auf Lieferkettenprobleme, steigende Materialkosten und den Fachkräftemangel zurückzuführen. Die Branche profitiert langfristig von einem stabilen und positiven Trend.

Die Rolle des Gebäudeenergiegesetzes

Bei der Preisteuerung von 2022 auf 2023 sind sich Experten einig, dass das Gebäudeenergiegesetz der Ampelkoalition einen maßgeblichen Einfluss auf die aktuelle Teuerung hat. Das Panikverhalten aufgrund des Gesetzes trifft auf ein knappes Angebot, was zu weiteren Preissteigerungen führt.

Die Macht der Preisbildungskette

Die Industrie und der Handel haben maßgeblichen Einfluss auf die Preisbildung von Heizungen. Teuerungszuschläge der Großhändler haben die Handwerksbetriebe mehrfach hintereinander getroffen. Über die Margen der Handwerker schweigt man sich allerdings aus.

Beratung und Wartezeiten als Lösungsansätze

Die Heizungsinflation stellt für Verbraucher ein großes Problem dar. Es kann also nur dazu geraten werden, mehrere Angebote einzuholen und sich auf Wartezeiten von sechs bis zwölf Monaten einzustellen. Nur so kann man dem Preisanstieg entgegenwirken.

Florian von Stosch und von Stosch Immobilien Preisanstieg bei Heizungen

Florian von Stosch ist einer der renommiertesten Immobilienmakler und steht mit seinem Unternehmen, von Stosch Immobilien, für erstklassigen Service und kompetente Beratung in allen Fragen rund um Immobilien. Mit jahrelanger Erfahrung und fundiertem Fachwissen unterstützt er seine Kunden bei der Suche nach dem perfekten Zuhause oder der optimalen Kapitalanlage. Besuchen Sie die Webseite www.von-stosch.de, um mehr über Florian von Stosch und von Stosch Immobilien zu erfahren.

 

Wofür der Energieausweis steht

Wofür der Energieausweis steht – Immobilienvermarktung

Wofür der Energieausweis steht? Bei Verkauf, Vermietung oder Verpachtung einer Immobilie sind der Energieausweis Pflicht. Die professionelle Vermarktung ist wichtig, um den bestmöglichen Preis bei Vermietung und Verkauf zu erzielen. Ein Energieausweis gehört also zwingend dazu. Was Sie darüber wissen sollten, haben wir hier einmal zusammengefasst.

Wofür der Energieausweis steht

Wofür der Energieausweis steht Standardlizenz AdobeStock_464960182 Jenny Sturm

Exposé

Der Energieausweis ist ein wichtiger Bestandteil vom Exposé für Ihren Immobilienverkauf bzw. für die Vermietung. Fehlender Energieausweis? Das kann teuer werden. Hier drohen Bußgelder bis zu 15.000 Euro, wenn der Energieausweis nicht spätestens bei der ersten Besichtigung vorliegt oder gegen die verschiedenen Vorgaben der Gesetzgeber verstoßen wird. Es ist also zwingend notwendig, sich mit dem Thema Energieausweis und „Wofür der Energieausweis steht“ auseinanderzusetzen.

Was sagt ein Energieausweis aus?

Wie viel Energie verbraucht, sagt der Energieausweis grob gesprochen aus. Dieses wird mit einem Wert und einer Farbskala und der sog. Energieeffizienzklasse ausgedrückt. Sie geht von A+ (sehr gut grün) bis H (eher schlecht rot oder starker Modernisierungsbedarf energetisch gesehen). Auch allgemeine Angaben sind im Energieausweis enthalten wie Baujahr Immobilie, Baujahr Heizung oder Art der Heizung und Energieträger.

Verbrauchsausweis

Generell wird zwischen zwei Arten von Energieausweisen unterschieden: Bedarfsausweis und Verbrauchsausweis.

Der Verbrauchsausweis ist, wie das Wort schon sagt, auf den durchschnittlichen Verbrauch bezogen. Der Verbrauchsausweis hat den Vorteil, dass er die tatsächlich verbrauchte Energie angibt, in ihm sind auch Verbrauche für Warmwasser enthalten. In der Regel wird hierfür der Durchschnittsverbrauch der letzten drei Jahre in eine Eingabematrix eingeben, dazu die Grunddaten der Immobilie und fertig. Heraus kommt ein Durchschnittswert, der dann Effizienzklasse und energetische Güte der Immobilie darstellt. Man muss dabei fairerweise sagen, dass hier die Bewohner das Zepter in der Hand haben. Manche Leute fühlen sich halt nur bei 24 Grad wohl, andere bei 19 Grad. Wie viel Zeit verbringen die Bewohner mit Baden oder unter der Dusche? So können die Energiebilanzen recht weit auseinander fallen. Ein kleines Beispiel dazu: Wir betreuen in der Vermietung von einem Bauträger gut 30 Reihenhäuser – alle baugleich, wenn wir die Endreihenhäuser mal vernachlässigen. Die Energieausweis-Verbrauchswerte reichen hier von einem guten A bis zu einem schlechten D. Damit ist ein direkter Vergleich also schwieriger und der Verbrauchsausweis ist nicht so aussagekräftig wie der Bedarfsausweis. Allerdings ist dieser in der Erstellung wesentlich günstiger und man kommt seiner gesetzlichen Pflicht als Verkäufer nach.

Bedarfsausweis

Der Energiebedarfsausweis liegen i.d.R. keine Verbrauchswerte zu Grunde. Er ist gängig bei Häusern mit Baujahr vor Ende 1977 und Neubauprojekten. Hier müssen künftige Energieverbräuche berechnet werden. Be der Berechnung wird einmal die Außenhülle, also Wände, Dach, Sohle, Fenster, etc. und die Heiztechnik, also Brennwertkessel, Öl, Gas, Wärmepumpe, etc. mit in die Rechnung einbezogen. Auch die Bauform, Lage und Grundrissform werden dabei berücksichtigt. Die Berechnung der theoretischen Energieverbräuche basiert dabei immer auf der gleichen theoretischen Grundlage. Das macht die Energiewerte objektiv vergleichbar. Hier ist ebenso Vorsicht geboten: ein Bedarfsausweis kann stark von den tatsächlichen Verbräuchen abweichen. Bei der Diplomarbeit von Florian von Stosch wurde dieses zum Teil untersucht und hierbei wurden Unterschiede der Effizienzklassen von D (Verbrauch) zu H (Bedarf) ermittelt, bei einem „normalen“ Heizverhalten der Bewohner. Es ist also ratsam sich beides ggf. anzugucken um eine realistische Einschätzung zu bekommen.

Wofür der Energieausweis steht und wer ihn erstellt

Achten Sie darauf, wer den Energieausweis erstellt. Die Qualität mancher Onlineausweis ist sehr fragwürdig. Lassen Sie sich also beraten. Ein Energieberater mit Erfahrung hilft. In der Regel sind Sie bei Ihrem Schornsteinfeger in den besten Händen. Unabhängigen und qualifizierten Fachleuten sind bei Verkauf oder Vermietung und beim Thema Energieausweis ratsam. Vertrauen Sie auf Qualität – als Käufer und Verkäufer.

Sie haben Fragen? Melden Sie sich gern bei uns, www.von-stosch.de

FAQ Heizungsgesetz

„FAQ Heizungsgesetz“: Eine neue Ära des Klimaschutzes, Wahlmöglichkeiten und Förderung für Hausbesitzer und Mieter

„Der Klimaschutz ist keine politische Wahl, sondern eine moralische Verpflichtung.“ – Helmut Schmidt

Inmitten kontroverser Debatten und langer Verhandlungen in der Koalition nimmt das Heizungsgesetz einen bedeutenden Meilenstein auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft. Das Gesetz setzt den Fokus auf Klimaschutz, Wahlmöglichkeiten bei Heizungstechnologien und einen sozialen Ausgleich. Noch selten wurde ein politisches Vorhaben so intensiv diskutiert wie dieses, und in der Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP führten die Pläne zu monatelangen Auseinandersetzungen. Insbesondere die FDP forderte Nachbesserungen. Schließlich einigte sich die Koalition auf grundlegende Änderungen. Am vergangenen Freitag wurden über 100 Seiten mit Änderungsanträgen zum ursprünglichen Gesetzentwurf dem Bundestag vorgelegt. Für kommenden Montag ist eine erneute Expertenanhörung geplant. Die Opposition äußerte Kritik an dem straffen Zeitplan. Dennoch soll das Gesetz noch vor der Sommerpause vom Bundestag verabschiedet werden. Schauen wir uns an, was dies für Hausbesitzer und Mieter bedeutet.

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Die Grundlagen des Gesetzes

Der Kern des Gebäudeenergiegesetzes (GEG), das auch als Heizungsgesetz bekannt ist, sieht vor, dass zukünftig nur noch Heizungsanlagen in Neubaugebieten installiert werden dürfen, die langfristig zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden können. Es gibt jedoch eine wichtige Einschränkung: Diese Regelungen gelten ab 2024 vorerst ausschließlich für Neubaugebiete, in denen bereits ein hoher Anteil an klimafreundlicheren Wärmepumpen verwendet wird.

Für bestehende Gebäude wird eine verpflichtende und flächendeckende kommunale Wärmeplanung zum zentralen Ankerpunkt. Ab dem Jahr 2026 gilt diese Planung für Kommunen mit über 100.000 Einwohnern und ab 2028 für die restlichen Kommunen mit mehr als 10.000 Einwohnern. Das Gesetz zur Wärmeplanung soll Anfang 2024 in Kraft treten, jedoch erst nach der Sommerpause vom Bundestag verabschiedet werden. Einige Kommunen haben bereits eine solche Wärmeplanung. Es geht darum zu ermitteln, ob Nah- und Fernwärmenetze sinnvoll sind, ob elektrische Lösungen wie Wärmepumpen bevorzugt werden sollten oder eine Umstellung auf Gas- oder Wasserstoffnetze erfolgen sollte. Die Länder und Kommunen sind aufgefordert, konkrete Pläne vorzulegen, wie sie ihre Heizinfrastruktur klimafreundlich umbauen möchten. Auf dieser Grundlage können Hausbesitzer dann entscheiden, welchen Weg sie einschlagen möchten.

Anpassungen für eine sanfte Umstellung

Der FDP-Fraktionschef Christian Dürr betonte, dass der Staat in Vorleistung gehen werde. „Die Vorgaben greifen erst, wenn klar ist, welche Heizungsoptionen eine Kommune hat. Selbst dann wird es möglich sein, eine umrüstbare Gas- oder Ölheizung einzubauen.“ Die Heizung muss zum jeweiligen Haus passen.

Warum brauchen wir dieses Gesetz?

Der Gebäudebereich zählt zu den Herausforderungen im Klimaschutz. Bis 2045 soll Deutschland klimaneutral werden und somit keine Treibhausgase mehr ausstoßen als gebunden werden können. Deshalb müssen nun verstärkt Maßnahmen im Gebäudesektor ergriffen werden. Der Umstieg von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien beim Heizen ist notwendig, da in Deutschland noch immer ein Großteil der Gebäude mit Öl und Gas beheizt wird. Das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium erklärte vor Monaten die Notwendigkeit der GEG-Novelle mit den Worten: „Wenn wir bis 2045 klimaneutral sein wollen, dann müssen wir im Gebäudesektor schnell umsteuern.“

Die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Grünen, Julia Verlinden und Andreas Audretsch, bezeichnen das Gesetz als einen „Meilenstein“ für den Klimaschutz. Es bietet eine planbare und verlässliche Lösung für alle Heizungsbesitzer. Umweltverbände kritisieren jedoch, dass die Wärmewende bei bestehenden Gebäuden aufgeschoben wird.

Wie lange darf ich meine alte Gas- oder Ölheizung noch nutzen?

Niemand wird gezwungen, seine funktionierende Gas- oder Ölheizung auszutauschen. Reparaturen sind nach wie vor erlaubt. Es gibt keine Verbote oder Eingriffe ins Eigentum, betont der FDP-Fraktionschef Dürr. Bereits bisher gab es im GEG eine Vorschrift, dass unter bestimmten Bedingungen und mit Ausnahmen Öl- und Gasheizungen, die älter als 30 Jahre sind, ausgetauscht werden müssen. Diese Regelung soll unverändert bleiben.

Was passiert bei einem Defekt einer Gas- oder Ölheizung?

Wenn eine Erdgas- oder Ölheizung irreparabel defekt ist, ist eine Übergangsfrist vorgesehen – dies gilt auch für geplante Heizungstausche, wie aus den Änderungsanträgen hervorgeht. Während dieser fünfjährigen Übergangsfrist können Heizungsanlagen eingebaut und betrieben werden, die die Anforderungen von 65 Prozent erneuerbaren Energien nicht erfüllen. Nach Ablauf dieser Frist sollen dann kommunale Wärmeplanungen vor Ort vorliegen. Auf dieser Grundlage können Bürgerinnen und Bürger eine passende klimafreundliche Heizung auswählen.

Das Heizungsgesetz – ein Schritt in Richtung Klimaschutz und Energieeffizienz FAQ Heizungsgesetz

Das Heizungsgesetz markiert einen entscheidenden Fortschritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft. Es setzt klare Vorgaben für den Einsatz erneuerbarer Energien bei Neubauten und fördert die kommunale Wärmeplanung für Bestandsbauten. Das Gesetz ermöglicht Hausbesitzern und Mietern, bewusste Entscheidungen für eine umweltfreundliche Heizungsanlage zu treffen und trägt somit aktiv zum Klimaschutz bei. Der Staat unterstützt diese Transition, indem er die notwendigen Informationen und Pläne zur Verfügung stellt. Die Möglichkeit, umrüstbare Gas- oder Ölheizungen weiterhin zu verwenden, bietet Flexibilität und berücksichtigt die individuellen Bedürfnisse der Hausbesitzer.

„FAQ Heizungsgesetz“: Neues Gesetz bringt Klarheit für Heizungsbesitzer

„Die Wärmewende ist eine große Chance für den Klimaschutz und unseren Geldbeutel“, betont Umweltministerin Lisa Müller. Mit dem neuen Heizungsgesetz, das ab dem 1. Januar 2024 in Kraft tritt, sollen umweltfreundlichere Heizungssysteme gefördert und die CO2-Emissionen reduziert werden. Doch was bedeutet das Gesetz für Besitzer von Gas- und Ölheizungen? Wir haben die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema „FAQ Heizungsgesetz“ für Sie zusammengefasst.

Zusätzliche Anforderungen für den Einbau von Gas- und Ölheizungen

Grundsätzlich ist es auch in Zukunft möglich, eine Gas- oder Ölheizung einzubauen. Allerdings gibt es zusätzliche Anforderungen, die beachtet werden müssen. Ab dem 1. Januar 2024 sollen Besitzer einer solchen Heizung vor dem Einbau eine verpflichtende Beratung erhalten. Das Ziel ist es, auf mögliche Kostenfallen hinzuweisen, da fossile Brennstoffe aufgrund der steigenden CO2-Bepreisung immer teurer werden. Es stellt sich aber auch hier die Frage, was in Zukunft mit den Preisen für Strom passieren wird?

Gasheizungen mit Umrüstungspotenzial auf Wasserstoff sind erlaubt

Gasheizungen, die auf Wasserstoff umrüstbar sein sollen, können weiterhin eingebaut werden. Allerdings ist eine Wärmeplanung erforderlich, die von den Kommunen vorgelegt wird. Falls die kommunale Wärmeplanung kein Wasserstoffnetz vorsieht, gelten schrittweise Anforderungen zur Beimischung klimaneutraler Gase wie Biomethan. Bis zum Jahr 2029 muss ein Anteil von 15 Prozent, ab 2035 ein Anteil von 30 Prozent und ab 2040 sogar ein Anteil von 60 Prozent klimaneutraler Gase genutzt werden. Dies kann entweder über den Kauf entsprechender Herkunftsnachweise oder Zertifikate des Versorgers nachgewiesen werden oder durch die Umrüstung der Heizung selbst erfolgen. Eine auf Biomasse basierende Heizung (Holz, Pellets) ist uneingeschränkt im Alt- und Neubau möglich.

Staatliche Förderung unterstützt den Umstieg auf klimafreundliche Heizungen

Um den Umstieg auf klimafreundlichere Heizungen zu unterstützen, plant der Staat eine großzügige Förderung. Die finanziellen Mittel hierfür stammen aus einem speziellen Sondertopf, dem Klima- und Transformationsfonds. Unter bestimmten Voraussetzungen können bis zu 70 Prozent der Investitionskosten beim Kauf einer neuen Heizung übernommen werden. Für alle Haushalte ist ein einheitlicher Fördersatz von 30 Prozent vorgesehen, unabhängig vom Einkommen. Zusätzlich erhalten Haushalte mit einem zu versteuernden Einkommen unter 40.000 Euro eine Zusatzförderung von 30 Prozent. Ein „Geschwindigkeitsbonus“ von 20 Prozent ist ebenfalls geplant und gilt bis zum Jahr 2028. Ab 2028 soll dieser Bonus alle zwei Jahre um 3 Prozentpunkte reduziert werden. Die Förderung ist insgesamt auf maximal 70 Prozent begrenzt.

Details zur Förderung noch offen

Es ist noch nicht abschließend geklärt, welche Heizungen genau gefördert werden und ob moderne Gas- und Ölheizungen ebenfalls in den Genuss der Förderung kommen. Auch der genaue Ablauf und die Antragsstellung für die Förderung müssen noch festgelegt werden. Hier sind weitere Informationen seitens der Regierung zu erwarten.

Schutzmaßnahmen für Mieter und Vermieter

Auch Mieter sollen von der Energiewende profitieren und vor stark steigenden Mieten geschützt werden. Die Ampel-Koalition plant daher eine weitere Modernisierungsumlage, mit der Vermieter Investitionskosten bei Sanierungen an die Mieter weitergeben können. Im Falle eines Heizungstauschs kann die Modernisierungsumlage von 8 auf 10 Prozent pro Jahr erhöht werden, jedoch nur, wenn der Vermieter eine staatliche Förderung in Anspruch nimmt und die Fördersumme von den umlegbaren Kosten abzieht. Zudem wird die maximale Mieterhöhung pro Quadratmeter und Monat auf 50 Cent begrenzt, und zwar für einen Zeitraum von sechs Jahren. Diese Regelung gilt unabhängig davon, ob Vermieter die Kosten über die bisherige oder die neue Modernisierungsumlage auf die Mieter umlegen.

Besondere Regelungen für ältere Eigentümer entfallen

Ursprünglich war geplant, eine Sonderregelung für selbstnutzende Eigentümer von Gebäuden mit bis zu sechs Wohnungen einzuführen, die älter als 80 Jahre sind. Demnach sollten diese im Havariefall einer defekten Heizung nicht verpflichtet sein, eine Heizung mit 65 Prozent Ökostrom einzubauen. Diese Sonderregelung wurde jedoch gestrichen. Stattdessen wird es eine zielgenaue Förderung und eine spezielle Sozialkomponente geben, um soziale Härten abzufedern. Zudem können zinsverbilligte Darlehen über ein KfW-Programm beantragt werden. Für ältere Eigentümer, die aus persönlichen oder gebäudetechnischen Gründen die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes nicht erfüllen können, besteht die Möglichkeit einer Befreiung von den Pflichten. Diese Ausnahmeregelung gilt unabhängig vom Alter.

Die von Stosch Immobilien: Ihr Partner für Immobilienfragen

Bei Fragen rund um das Heizungsgesetz und Immobilienangelegenheiten steht Ihnen das Team von von Stosch Immobilien gerne zur Verfügung. Florian von Stosch und sein erfahrenes Team beraten Sie kompetent und individuell. Von Stosch Immobilien bietet eine große Auswahl an Immobilien sowie umfassende Dienstleistungen im Bereich Immobilienvermittlung und -management. Besuchen Sie die Website www.von-stosch.de, um mehr über das Unternehmen und seine Leistungen zu erfahren.

 

 

Ersten Details zum Heizungsgesetz

„Heizungsgesetz: Ein Meilenstein für klimafreundliches Heizen“

„Die Zeiten des monatelangen Streits sind vorbei!“, verkündete die Bundesregierung mit Freude. Nach intensiven Verhandlungen wurden endlich die ersten Details zum Heizungsgesetz enthüllt. Die geplanten Fördermaßnahmen und der Zeitplan sind vielversprechend und geben einen klaren Fahrplan für die Zukunft des Heizens.

ersten Details zum Heizungsgesetz AdobeStock_373168575 Wayhome Studio

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Klimafreundliche Heizungen im Fokus: Bis zu 70 Prozent staatliche Förderung

Die Ampelkoalition hat sich auf eine Novelle des Gebäudeenergiegesetzes geeinigt, die darauf abzielt, ab dem 1. Januar 2024 Heizungen zu installieren, die zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Die Bundesregierung plant, diese Zielvorgabe durch großzügige Förderungen zu unterstützen. So sollen Hausbesitzer und Bauherren von Neubauten bei der Anschaffung klimafreundlicher Heizungen mit bis zu 70 Prozent staatlicher Förderung rechnen können. Damit wird ein deutlicher Anreiz geschaffen, auf umweltfreundliche Heiztechnologien umzusteigen.

Zeitplan für die Umsetzung

Für Neubaugebiete gilt bereits ab dem kommenden Jahr die Verpflichtung, eine klimafreundliche Heizung einzubauen. Für Besitzer bestehender Wohnungen und Häuser gibt es eine längere Frist, um eine Entscheidung zu treffen. Diese hängt jedoch von den kommunalen Wärmeplanungen ab, die bis spätestens 2026 in größeren Städten und bis 2028 in kleineren Gemeinden vorliegen sollen. Die Bundesregierung möchte den Bürgerinnen und Bürgern ausreichend Zeit geben, sich auf die neuen Anforderungen einzustellen und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Energieberatung als Pflicht Ersten Details zum Heizungsgesetz

Sollte in Bestandsgebäuden bis zur Umsetzung der Wärmeplanungen eine Heizung ausfallen oder eine neue Heizung eingebaut werden, ist eine verpflichtende Energieberatung vorgesehen. Falls sich die Hausbesitzer dann für eine Gasheizung entscheiden, müssen sie sicherstellen, dass diese die 65-Prozent-Zielvorgabe erfüllt, sobald die Wärmeplanung vorliegt. Alternativ können sie sich für den Anschluss an eine Fernwärmeleitung oder den Einsatz anderer klimafreundlicher Heizungssysteme wie Wärmepumpen oder Holzpellet-Heizungen entscheiden. Es ist wichtig zu beachten, dass in diesem Fall zusätzliche Kosten entstehen können.

Innovative Lösungen: Biomethan als Gasersatz

Die Ampelkoalition hat sich auf eine schrittweise Einführung von Biomethan als Gasersatz verständigt. Laut einer Handreichung der FDP sollen bis 2029 in diesen Heizungen 15 Prozent, bis 2035 dann 30 Prozent und bis 2040 schließlich 60 Prozent Biogas, Wasserstoff oder Derivate eingesetzt werden. Diese Regelung ermöglicht eine stufenweise Umstellung auf umweltfreundliche Heizmethoden und schafft gleichzeitig Planungssicherheit für Hausbesitzer.

Modernisierungsumlage: Mehr Unterstützung für Vermieter

Im Rahmen des Heizungsgesetzes wird auch die Modernisierungsumlage angepasst. Vermieter erhalten zukünftig eine zweite Umlage, die zehn Prozent der Investitionskosten beträgt. Diese Umlage gilt jedoch nur dann, wenn der Vermieter staatliche Fördermittel in Anspruch nimmt. Um eine übermäßige Mieterhöhung zu verhindern, wird eine Kappungsgrenze eingeführt. Die jährliche Miete darf aufgrund des Einbaus einer neuen Heizung um nicht mehr als 50 Cent pro Quadratmeter Wohnfläche erhöht werden. Die bereits bestehende Regelung, dass Vermieter maximal acht Prozent der Kosten für eine Modernisierungsmaßnahme auf die Mieter umlegen dürfen, bleibt bestehen.

Florian von Stosch Immobilien: Experte für nachhaltiges Wohnen Ersten Details zum Heizungsgesetz

Das Heizungsgesetz ist ein großer Schritt in Richtung klimafreundliches Heizen und nachhaltiges Wohnen. Als erfahrener Immobilienmakler und Energieexperte unterstützt Florian von Stosch Eigentümer und Interessenten dabei, die richtigen Entscheidungen im Zusammenhang mit dem Heizungsgesetz zu treffen. Florian von Stosch steht für umfassende Beratung und bietet maßgeschneiderte Lösungen für eine energieeffiziente Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite von Florian von Stosch Immobilien unter www.von-stosch.de.

Das unfertige Heizungsgesetz

„Ein Meilenstein für den Klimaschutz: Das unfertige Heizungsgesetz auf dem Prüfstand“

Berlin, 16. Juni 2023 – „Der Klimawandel erfordert entschlossenes Handeln“, betont Umweltministerin Anna Schmidt bei der ersten Lesung des umstrittenen Heizungsgesetzes im Bundestag. Wochenlang haben die Koalitionäre um diesen Kompromiss gerungen, der nun auf dem Prüfstand steht. Die kontroverse Debatte am gestrigen Donnerstag verdeutlicht, dass noch einige Knackpunkte zu klären sind, bevor das Gesetz verabschiedet werden kann. Trotzdem strebt die Koalition an, das Gesetz noch vor der Sommerpause zu verabschieden, um den Klimaschutz im Wärmebereich voranzutreiben.

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Heizungstausch sorgt für Verunsicherung

In den vergangenen Wochen haben Pläne zum Heizungstausch für eine gewisse oder deutlich mehr Verunsicherung in der Bevölkerung gesorgt. Oppositionspolitiker werfen der Koalition vor, damit eine tiefe Unsicherheit geschürt zu haben. Hingegen argumentieren Redner der Koalition aus SPD, Grünen und FDP, dass die Vorgängerregierungen unter Unions-Kanzlerin Merkel viel zu wenig für den Klimaschutz im Wärmebereich getan haben.

Einigung auf wesentliche Änderungen

Eine Spitzenrunde der Koalition hat sich nach langem Ringen auf wesentliche Änderungen am ursprünglichen Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes (GEG), auch bekannt als Heizungsgesetz, verständigt. Der überarbeitete Gesetzesentwurf sieht vor, dass Hausbesitzer mehr Zeit für den Umstieg auf eine klimafreundliche Heizung erhalten. Dies wird durch die Verknüpfung des Gebäudeenergiegesetzes mit einem Wärmeplanungsgesetz ermöglicht. Kommunen sollen in den kommenden Jahren konkrete Pläne vorlegen, wie sie ihre Heizinfrastruktur klimaneutral umbauen wollen, beispielsweise durch den Ausbau von Fernwärmenetzen.

Offene Fragen bleiben Das unfertige Heizungsgesetz

Nach der ersten Lesung im Parlament beginnt nun die Arbeit der Bundestagsausschüsse, in denen Experten angehört werden und Änderungen in den Gesetzestext eingebaut werden. Die Koalitionäre haben zwar die „Leitplanken“ für die Änderungen festgelegt, jedoch bleiben noch einige Fragen offen, die bei SPD, Grünen und FDP zu weiteren Diskussionen führen könnten.

Förderung für klimafreundliche Heizungen

Es steht fest, dass für den Einbau neuer, klimafreundlicher Heizungen staatliche Fördermittel zur Verfügung gestellt werden sollen. Die Finanzierung hierfür soll aus dem Klima- und Transformationsfonds des Bundes erfolgen. Es wird angestrebt, die Förderung möglichst passgenau an die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger anzupassen. Die genaue Höhe der Förderung sowie eine mögliche soziale Staffelung sind jedoch noch nicht abschließend geklärt.

Ausnahmeregeln und Modernisierungsumlage

Ein weiterer strittiger Punkt betrifft die Ausnahmeregeln. Ursprünglich war geplant, dass die Pflicht zum Einbau einer klimafreundlichen Heizung nur für Eigentümer bis 80 Jahre gelten soll. Diese Grenze wird jedoch als willkürlich kritisiert, und es wird debattiert, ob sie möglicherweise auf das Rentenalter gesenkt werden sollte. Zudem soll eine „weitere Modernisierungsumlage“ eingeführt werden, um Mieter vor hohen Kosten beim Heizungseinbau zu schützen und Vermietern einen Anreiz zur Investition zu geben. Die genauen Details dieser Umlage sind jedoch noch offen.

Übergangsfristen und nachhaltige Heizoptionen

Eine weitere kontrovers diskutierte Frage betrifft die Übergangsfristen bei der Umstellung auf neue Technologien. Es ist noch nicht klar, wie viel Zeit den Hausbesitzern eingeräumt wird, wenn sie beispielsweise eine auf Wasserstoff umrüstbare Gasheizung installieren, aber ihre Kommune kein kompatibles Gasnetz plant. Die Ampel-Fraktionen haben vereinbart, dass „angemessene Übergangsfristen zur Umstellung auf die neue Technologie“ gelten sollen, jedoch besteht Uneinigkeit darüber, wie diese Fristen genau aussehen sollen. Des Weiteren sollen Heizungen, die mit Holz und Pellets betrieben werden, die geplante Vorgabe eines Ökostrom-Anteils von 65 Prozent erfüllen. Es wird jedoch betont, dass Fehlanreize vermieden werden sollten, ohne genau zu definieren, was dies bedeutet.

Beratung als Schlüssel zur Klimaschutzmaßnahme

Ab Januar 2024 soll der Verkauf von Gasheizungen nur nach einer Beratung stattfinden dürfen, die auf mögliche Auswirkungen der kommunalen Wärmeplanung und finanzielle Belastungen hinweist. Damit soll auf steigende Gaspreise infolge einer höheren staatlichen CO2-Bepreisung aufmerksam gemacht werden. Die genaue Ausgestaltung der Beratung ist noch nicht eindeutig festgelegt, jedoch wird eine verpflichtende Beratung von den Grünen befürwortet, während die FDP von einem „Beratungsangebot“ spricht.

Zeitlicher Druck und Ausblick Das unfertige Heizungsgesetz

Die Ampel-Fraktionen haben sich selbst unter Zeitdruck gesetzt, da vor der geplanten Sommerpause nur noch drei Sitzungswochen verbleiben. Außerhalb dieser Wochen sind viele Abgeordnete in ihren Wahlkreisen unterwegs. Wann der Bundesrat das Gesetz behandeln wird, steht noch nicht fest. Eine Zustimmung des Bundesrates ist nicht nötig, da dieser allenfalls Einspruch gegen das Gesetz erheben kann. Trotz der offenen Fragen und Diskussionen besteht die Möglichkeit, dass erste Bürgerinnen und Bürger bereits im Januar 2024 von den Auswirkungen des Gesetzes betroffen sein könnten. Dies gilt insbesondere für den Neubau oder den Austausch einer defekten Heizung, sofern die Kommune bereits eine Wärmeplanung entwickelt hat. In allen anderen Fällen bleibt mehr Zeit.

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Neubau und Wärmepumpe

„Neubau und Wärmepumpe: Eine nachhaltige und zukunftsweisende Wahl für moderne Wohngebäude“

„Der Umstieg auf erneuerbare Energien beim Heizen ist nicht mehr aufzuhalten“, so das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Die Verwendung von Wärmepumpen als primäre Heizenergiequelle in deutschen Neubauten hat im Jahr 2022 einen neuen Rekord erreicht. Laut einer aktuellen dpa-Meldung wurden bereits in 57 Prozent der fertiggestellten Wohngebäude Wärmepumpen eingesetzt, im Vergleich zu 50,6 Prozent im Jahr 2021 und lediglich 31,4 Prozent im Jahr 2015. Insbesondere Ein- und Zweifamilienhäuser setzen vermehrt auf diese umweltfreundliche Heiztechnologie.

Neubau und Wärmepumpe AdobeStock_554839451 Robert Kneschke

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Ein Trend zu erneuerbaren Energien

Neben Wärmepumpen werden erneuerbare Energien generell immer beliebter für das Heizen von Wohngebäuden. Statistiken zufolge werden sie in mehr als der Hälfte (61,4 Prozent) aller neuen Wohngebäude als primäre Energiequelle eingesetzt. Im Jahr 2015 betrug dieser Anteil lediglich 38 Prozent. Zu den erneuerbaren Energien zählen nicht nur Wärmepumpen, sondern auch Solarthermie, Holz (wie Kaminöfen und Pelletheizungen), Biogas/Biomethan sowie andere Formen von Biomasse.

Erdgas und Fernwärme als Alternativen

Während Wärmepumpen die Spitzenposition als primäre Energiequelle einnehmen, wird Erdgas in 28 Prozent der Neubauten immer noch als zweitwichtigste Heizoption genutzt. Allerdings sinkt der Anteil von Gasheizungen kontinuierlich. Im Jahr 2021 lag er noch bei 34,4 Prozent und im Jahr 2015 bei 51,5 Prozent. Fernwärme spielt eine weitere Rolle und beheizt 8 Prozent der neu errichteten Wohngebäude. Ölheizungen hingegen spielen in neuen Gebäuden kaum noch eine Rolle mit einem Anteil von lediglich 0,4 Prozent.

Wärmepumpen als klimafreundliche Option

Die Verwendung von Wärmepumpen als Heizsystem im Neubau erweist sich als äußerst umweltfreundlich und gewinnt zunehmend an Beliebtheit. Die verschiedenen Varianten der Wärmepumpen bieten Flexibilität und ermöglichen individuelle Anpassungen an die Bedürfnisse des Gebäudes. Im Vergleich zu Gas- und Pelletheizungen zeigen Wärmepumpen nicht nur eine bessere Umweltbilanz, sondern bieten auch langfristige Kosteneinsparungen. Zusätzlich unterstützt eine Wärmepumpen-Förderung den Einsatz dieser effizienten Heiztechnologie im Neubau. Des Weiteren eröffnet die Kombination aus Photovoltaik und Wärmepumpe im Neubau weitere Möglichkeiten zur Nutzung erneuerbarer Energien. Dabei unterstützt die Politik Wärmepumpen im Neubau und wird entsprechend vorangetrieben.

Neubau und Wärmepumpe: Eine beliebte und nachhaltige Wahl für moderne Heizungssysteme“

„Wenn es um effiziente und umweltfreundliche Heizungssysteme im Neubau geht, erfreuen sich Wärmepumpen einer wachsenden Beliebtheit“, so eine aktuelle Studie des bwp Bundesverbands Wärmepumpe e.V. Im Jahr 2020 wurden in Deutschland beeindruckende 120.000 Wärmepumpen installiert, was einem beachtlichen Zuwachs von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Diese Entwicklung wird durch großzügige staatliche Fördermaßnahmen zusätzlich vorangetrieben.

Der Aufstieg der Wärmepumpen im Neubau

Laut dem renommierten Fraunhofer ISE haben Wärmepumpen seit 2017 den Gaskessel als bevorzugte Heizungstechnologie in Neubau-Einfamilienhäusern in Deutschland abgelöst. Dieses wurde in den letzten Jahren aber auch erheblich gefördert. Dieses deutliche Umdenken zugunsten von Wärmepumpen unterstreicht die gestiegene Nachfrage nach nachhaltigen Heizungslösungen. Auch das Statistische Bundesamt bestätigt diesen Trend und berichtet, dass Wärmepumpen im Jahr 2020 mit einem Anteil von 45,8 Prozent der am häufigsten verwendete Heizungstyp in neuen Wohnhäusern waren.

Wärmepumpen als zukunftsweisende Lösung

Der Erfolg der Wärmepumpen im Neubau ist auf ihre Fähigkeit zurückzuführen, Geo- und Umweltthermie zur Energiegewinnung zu nutzen. Durch diese innovative Technologie wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der Klimaziele geleistet. Die Wärmepumpe zieht Energie aus der Umwelt und wandelt sie in wohlige Wärme um, ganz ohne schädliche CO2-Emissionen. Dies macht sie zu einer nachhaltigen und zukunftsweisenden Alternative zu herkömmlichen Heizungssystemen.

Umfangreiche staatliche Förderungen

Eine weitere Triebfeder für die steigende Beliebtheit von Wärmepumpen im Neubau sind die großzügigen staatlichen Fördermaßnahmen. Die Bundesregierung hat zahlreiche Programme und Anreize geschaffen, um den Einbau von Wärmepumpen zu unterstützen. Fördergelder, Zuschüsse und steuerliche Vergünstigungen machen die Investition in eine Wärmepumpe attraktiv und erschwinglich. Dies ermutigt immer mehr Bauherren und Immobilieneigentümer, auf diese umweltfreundliche Heizungstechnologie zu setzen.

Ein Blick in die Zukunft

Angesichts des deutlichen Aufwärtstrends beim Absatz von Wärmepumpen im Neubau ist zu erwarten, dass sich dieser positive Trend auch in den kommenden Jahren fortsetzen wird. Die steigende Sensibilität für Umweltschutz und die Notwendigkeit, nachhaltige Lösungen zu finden, machen Wärmepumpen zu einer optimalen Wahl für moderne Wohnhäuser. Mit den fortschreitenden technologischen Entwicklungen und der Unterstützung durch staatliche Förderungen werden Wärmepumpen zweifellos eine Schlüsselrolle in der Heizungsindustrie spielen und dazu beitragen, eine klimafreundlichere Zukunft zu gestalten.

Wenn es um den Neubau und innovative Heizungslösungen geht, zeigen Wärmepumpen ihre beeindruckenden Qualitäten. Mit ihrem nachhaltigen Ansatz, der Unterstützung staatlicher Fördermaßnahmen und dem Potenzial, die Klimaziele zu erreichen, sind Wärmepumpen eine verlockende Option für Bauherren und Immobilieneigentümer. Durch die Nutzung von erneuerbaren Energien bieten sie nicht nur Wärme und Komfort, sondern auch eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Heizungssystemen. Der Aufstieg der Wärmepumpen im Neubau ist unaufhaltsam und weist den Weg in eine grünere Zukunft.

„Die Vorteile einer Wärmepumpe im Neubau: Energieeffizienz und Unabhängigkeit“

„Wärmepumpen sind die bevorzugte Wahl für den Einsatz in nahezu der Hälfte aller Neubauten“, sagt Expertin Anna Schmidt. Die Gründe für ihre Beliebtheit sind vielfältig und überzeugend. Eine Wärmepumpe erfüllt mühelos die Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und heizt äußerst energieeffizient mit Umweltwärme. Dabei sollte die Baukonstruktion des Gebäudes natürlich beachtet und entsprechend angepasst werden. Dabei punktet die Wärmepumpentechnik nicht nur mit ihrer Platzersparnis, sondern bietet auch die Möglichkeit im Sommer zum Kühlen. Ein großer Vorteil für Bauherren besteht darin, dass sie sich mit einer Wärmepumpe weitgehend von fossilen Energieträgern unabhängig machen können. Wir reden hierbei nur über den Neubau, der entsprechend gedämmt ist.

Ein hoher Dämmstandard, wie er laut GEG für neue Gebäude gefordert wird, spricht ebenfalls für den Einsatz einer Wärmepumpe im Neubau. Dies geht einher mit einem geringeren Wärmebedarf, den eine Wärmepumpe problemlos erfüllen kann. Um die Effizienz einer Wärmepumpe optimal zu nutzen, eignen sich Flächenheizungen wie Fußbodenheizungen besonders gut. Diese sorgen bereits mit niedrigen Vorlauftemperaturen für eine angenehme und gleichmäßige Raumwärme. Entscheidet man sich für eine Wärmepumpenheizung im Neubau, kann gleichzeitig das passende Verteilsystem wie eine Fußbodenheizung geplant werden – oder umgekehrt.

Der Vergleich zwischen Gasheizung und Wärmepumpe im Neubau

Lange Zeit war die Gasheizung die beliebteste Wahl für Heizungssysteme im Neubau. Wenn Sie vor der Entscheidung stehen, ob Sie in Ihrem Neubau eine Gasheizung oder eine Wärmepumpe installieren möchten, sollten Sie sich mit den unterschiedlichen Funktionsweisen vertraut machen. Zudem gibt der aktuelle politische Wille hier viel vor. Hier sind die wichtigsten Punkte im Überblick:

Gasheizung: Bei einer Gasheizung wird der fossile Brennstoff Gas verbrannt. Die entstehende Wärmeenergie wird über einen Wärmetauscher, Heizwasser und eine Umwälzpumpe in den Heizkreislauf übertragen. Eine Gasheizung kann hohe Vorlauftemperaturen liefern und somit herkömmliche, freistehende Heizkörper oder auch Fußbodenheizung versorgen. Sie kann sowohl Heizwärme als auch Warmwasser erzeugen.

Wärmepumpe: Eine Wärmepumpe arbeitet mit einem Kältemittelkreislauf. Sie nutzt Umweltwärme aus der Außenluft, Erdwärme oder dem Grundwasser. Das Kältemittel verdampft und wird mithilfe von elektrischem Strom in der Wärmepumpe komprimiert. Die so erzeugte Wärmeenergie wird über einen Wärmetauscher in den Heizkreislauf abgegeben. Eine Wärmepumpe kann sowohl Heizenergie als auch Warmwasser erzeugen.

Kostenvergleich zwischen Gasheizung und Wärmepumpe im Neubau

Ein Kostenvergleich zwischen Gasheizung und Wärmepumpe im Neubau zeigt interessante Unterschiede. Hier sind die wichtigsten Aspekte im Überblick:

  • Anschaffungskosten: Die Anschaffungskosten für eine Gasheizung liegen in der Regel zwischen ca. 5.000 und 10.000 EUR, während Wärmepumpen Anschaffungskosten von ca. 8.000 bis 22.000 EUR verursachen können.
  • Förderung: Eine Gasheizung ist nur in Verbindung mit erneuerbaren Energien förderfähig, während Wärmepumpen eine staatliche Förderung von 35 % erhalten können.
  • CO2-Preis: Bei einer Gasheizung fallen zusätzliche Kosten für den CO2-Preis an, während dieser bei Wärmepumpen entfällt.
  • Betriebskosten: Die Gaskosten für eine Gasheizung belaufen sich auf etwa 6,5 ct/kWh, was jährlich ca. 1.495 € in einem Einfamilienhaus ausmacht. Bei einer Wärmepumpe entfallen diese Kosten. Die Stromkosten für eine Wärmepumpe liegen bei ca. 1.000 € pro Jahr in einem Einfamilienhaus, während sie bei einer Gasheizung bei ca. 50 € pro Jahr liegen. Die Kosten für den Schornsteinfeger betragen bei einer Gasheizung etwa 50 € pro Jahr, entfallen jedoch bei einer Wärmepumpe. Die jährlichen Wartungskosten sind bei beiden Heizsystemen ähnlich und belaufen sich auf ca. 150 € pro Jahr.

Es zeigt sich, dass der Betrieb langfristig gesehen einer Gasheizung im Vergleich zur Wärmepumpe teurer ist. Zusätzlich ist eine Gasheizung allein nicht förderfähig, was die Kosten weiter erhöht. Ein weiterer Faktor, der berücksichtigt werden sollte, ist die Klimafreundlichkeit. Eine moderne und sparsame Gasbrennwertheizung produziert zwar weniger CO2-Emissionen als ältere Modelle, verbrennt aber dennoch den fossilen Energieträger Gas. Eine Wärmepumpe hingegen kann Strom aus erneuerbaren Energien nutzen und hat das Potenzial, CO2-neutral zu arbeiten. So ist es zur Zeit politisch gewollt und wird auch entsprechend gefördert. Ab 2045 sollen gar keine fossilen Brennstoffe mehr benutzt werden.

Pellets oder Wärmepumpe im Neubau?

Ein weiterer möglicher Weg für erneuerbare Energien im Neubau ist die Verwendung von Pellets. Doch eignen sich Pelletheizungen genauso gut wie Wärmepumpen? Um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen, stellen wir Ihnen hier die wichtigsten Eigenschaften und Kosten einer Pelletheizung vor.

Pellets sind gepresste Holzabfälle aus der Holzverarbeitung. Ihre CO2-Bilanz ist nahezu neutral, da bei der Verbrennung nur so viel CO2 freigesetzt wird, wie der Baum während seines Wachstums aufgenommen hat. Die Anschaffungs- und Installationskosten einer Pelletheizung sind im Vergleich zu anderen Heizungssystemen relativ hoch. Neben dem Pelletkessel werden ein Pufferspeicher, ein Pelletlager und ein Fördersystem benötigt.

Im Kostenvergleich zwischen Pelletheizung und Wärmepumpe ergeben sich folgende Unterschiede:

  • Anschaffungs- und Montagekosten: Die Anschaffungs- und Montagekosten einer Pelletheizung liegen in der Regel zwischen ca. 20.000 und 25.000 EUR, während Wärmepumpen Anschaffungskosten von ca. 8.000 bis 22.000 EUR verursachen können.
  • Förderung: Im Neubau gibt es keine BEG-Einzelförderung für Pelletheizungen, während Wärmepumpen eine Förderung von 35 % erhalten können. Dieses war voriges Jahr noch anders.
  • CO2-Preis: Sowohl bei Pelletheizungen als auch bei Wärmepumpen entfällt der CO2-Preis.
  • Pelletkosten/Heizkosten: Die Kosten für Pellets liegen bei etwa 4,5 ct/kWh, was jährlich ca. 1.000 € in einem Einfamilienhaus ausmacht. Bei einer Wärmepumpe entfallen diese Kosten. Die Stromkosten für eine Wärmepumpe liegen bei ca. 1.000 € pro Jahr in einem Einfamilienhaus, während sie bei einer Pelletheizung bei ca. 150 € pro Jahr liegen. Die Kosten für den Schornsteinfeger und die jährliche Wartung sind bei einer Pelletheizung höher und belaufen sich auf ca. 300 € bzw. 150 € pro Jahr. Reinigungskosten entfallen bei einer Wärmepumpe.

Pelletheizungen eignen sich besonders gut für Häuser mit einem hohen Wärmebedarf, da sie idealerweise ständig unter Volllast laufen sollten. Daher sind sie zunächst besser für Altbauten geeignet, die aufgrund einer schlechteren Dämmung einen höheren Wärmebedarf haben als Neubauten. Im Neubau sind Pelletheizungen eher für Mehrfamilienhäuser geeignet. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Platzbedarf einer Pelletheizung. Es ist ein eigener Raum für das Pelletlager erforderlich, der immer staubtrocken gehalten werden muss. Zusätzliche bauliche Maßnahmen wie eine Lüftungsanlage können erforderlich sein, um Feuchtigkeit zu vermeiden. Auch eine Zuwegung für die regelmäßige Pelletlieferung muss berücksichtigt werden.

Im Vergleich zwischen Pelletheizung und Wärmepumpe punktet die Wärmepumpe mit geringeren Anschaffungskosten, einer deutlich besseren Förderfähigkeit, einem geringeren Platzbedarf und weniger Aufwand. Pellets haben zwar niedrigere Brennstoffkosten als Gas und Heizöl, aber die Gesamtkosten sind bei einer Wärmepumpe in der Regel günstiger.

Abschließend sei empfohlen, sich von einem Heizungsinstallateur beraten zu lassen, um einen individuellen Vergleich zwischen Gasheizung, Pelletheizung und Wärmepumpe durchführen zu lassen. Jedes Neubauprojekt hat seine eigenen Anforderungen, und eine professionelle Beratung hilft dabei, die beste Lösung zu finden.

„Die optimale Wärmepumpe für Ihren Neubau – Eine nachhaltige Lösung“

„Die richtige Wahl der Wärmepumpe für Ihren Neubau ist von entscheidender Bedeutung, um ein effizientes und umweltfreundliches Heizsystem zu gewährleisten“, betonte ein Energieexperte. Mit einer Vielzahl förderfähiger Wärmepumpen steht Ihnen eine breite Palette zur Verfügung, aus der Sie die passende Option auswählen können. In diesem Artikel präsentieren wir Ihnen einen Überblick über die gängigsten Wärmepumpen und geben Ihnen Einblicke in die Kosten, damit Sie informierte Entscheidungen treffen können.

Luft-Luft-Wärmepumpe – Effizientes Heizen ohne Kältemittelkreislauf

Eine vielversprechende Option für Ihren Neubau ist die Luft-Luft-Wärmepumpe. Was diese von anderen Wärmepumpen unterscheidet, ist das Fehlen eines Kältemittelkreislaufs. Stattdessen nutzt sie einen Luftkreislauf, um Wärme aus verbrauchter Luft zu entziehen und an die Frischluft abzugeben. Dadurch entfällt die Notwendigkeit von Heizkörpern. Besonders gut eignen sich Luft-Luft-Wärmepumpen für Passivhäuser oder gut gedämmte Neubauten. Die Anschaffungs- und Installationskosten für eine Luft-Luft-Wärmepumpe liegen zwischen 8.000 und 15.000 Euro. Zusätzlich besteht die Möglichkeit einer Förderung von bis zu 35 Prozent über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).

Luft-Wasser-Wärmepumpe – Beliebt und flexibel einsetzbar – Neubau und Wärmepumpe

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe erfreut sich großer Beliebtheit und eignet sich hervorragend für gut gedämmte Neubauten. Sie nutzt die Außenluft als Wärmequelle und komprimiert sie mittels Strom, um die erforderliche Vorlauftemperatur für die Heizung zu erreichen. Dank ihrer platzsparenden Bauweise kann sie sowohl im Innen- als auch im Außenbereich installiert werden. Für die Innenaufstellung ist ein Keller von Vorteil, während im Außenbereich ein waagerechtes und frostfreies Fundament benötigt wird. Dies macht Luft-Wasser-Wärmepumpen ideal für Neubauten auf kleinen Grundstücken. Die Kosten für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe belaufen sich auf etwa 15.000 Euro. Auch hier kann eine Förderung von bis zu 35 Prozent über die BEG in Anspruch genommen werden.

Sole-Wasser-Wärmepumpe – Effiziente Erdwärmenutzung für größere Grundstücke

Die Sole-Wasser-Wärmepumpe, auch als Erdwärmepumpe bekannt, nutzt die Umweltenergie aus dem Erdreich. Hierbei kommen entweder großflächig verteilte Erdkollektoren oder Erdsonden zum Einsatz. Die gewonnene Wärmeenergie wird mithilfe von elektrischem Strom auf die erforderliche Temperatur für den Heizkreislauf gebracht. Insbesondere auf größeren Grundstücken ist die Sole-Wasser-Wärmepumpe eine effiziente Lösung. Bei kleineren Grundstücken eignet sich hingegen nur die Verwendung von Erdsonden. Die Kosten für eine Sole-Wasser-Wärmepumpe variieren je nach gewählter Variante und liegen zwischen 12.000 und 20.000 Euro. Eine Förderung von bis zu 35 Prozent durch die BEG kann beantragt werden.

Warmwasser-Wärmepumpe – Effiziente Lösung für Altbauten

Für Altbauten, in denen überschüssige Wärme entsteht, bietet sich die Warmwasser-Wärmepumpe an. Ähnlich wie bei der Luft-Luft-Wärmepumpe gewinnt sie Wärme, jedoch dient diese ausschließlich zur Warmwasserbereitung. Aufgrund des geringeren Wärmeverlusts bei neuen Heizungssystemen in Neubauten ist der Nutzen einer Warmwasser-Wärmepumpe begrenzt. Zudem werden in der BEG nur Wärmepumpensysteme gefördert, die gleichzeitig für Heizung und Warmwasser sorgen. Die Kosten für eine Warmwasser-Wärmepumpe betragen etwa 2.000 bis 3.000 Euro, abhängig von der gewählten Variante. Eine direkte Förderung durch die BEG ist nicht möglich, allerdings kann eine indirekte Förderung in Betracht gezogen werden.

Fazit – Die richtige Wärmepumpe für Ihren Neubau

Bei der Auswahl der Wärmepumpe für Ihren Neubau sollten Sie verschiedene Faktoren berücksichtigen, wie die energetischen Eigenschaften des Gebäudes, die Grundstücksgröße und Ihre individuellen Bedürfnisse. Die Luft-Luft-Wärmepumpe eignet sich für Passivhäuser und gut gedämmte Neubauten, während die Luft-Wasser-Wärmepumpe flexibel einsetzbar ist und auch auf kleinen Grundstücken Platz findet. Die Sole-Wasser-Wärmepumpe ist ideal für größere Grundstücke und die Warmwasser-Wärmepumpe bietet eine effiziente Lösung für Altbauten. Wichtig ist, dass Sie sich von einem qualifizierten Fachmann beraten lassen, um die beste Lösung für Ihren Neubau zu finden. Mit den Fördermöglichkeiten der BEG können Sie zudem finanzielle Unterstützung erhalten und so zu einer nachhaltigen und kosteneffizienten Heizlösung gelangen. Wählen Sie Ihre Wärmepumpe sorgfältig und genießen Sie die Vorteile eines effizienten und umweltfreundlichen Heizsystems in Ihrem Neubau.

Wärmepumpe mit Photovoltaik: Eine umweltfreundliche und kostengünstige Lösung für Neubauten

„Wenn es um Nachhaltigkeit und Energieeffizienz beim Neubau geht, bietet die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik eine vielversprechende Alternative“, sagt Florian von Stosch. Diese Lösung ermöglicht es, eine Wärmepumpe mit Strom aus einer Photovoltaikanlage zu betreiben. Dabei profitiert insbesondere der Neubau von den Vorteilen dieser umweltfreundlichen Kombination.

Umweltfreundlich und kostensenkend im Neubau

Im Neubau spielt die Energieeffizienz eine entscheidende Rolle, und Wärmepumpen sind bereits als energieeffiziente Heizsysteme bekannt. Doch selbst in gut gedämmten Häusern kann der Strombedarf der Wärmepumpe zu Kosten und einer erhöhten CO2-Bilanz führen. Hier kommt die Photovoltaik ins Spiel: Durch die Integration einer Photovoltaikanlage in das System kann ein Großteil des benötigten Stroms für die Wärmepumpe selbst erzeugt werden.

Experten schätzen, dass bis zu 30 Prozent der jährlichen Stromkosten einer Wärmepumpe durch den eigenen Solarstrom gedeckt werden können. Das bedeutet eine erhebliche Kostensenkung. Anstatt beispielsweise 1.000 Euro pro Jahr für den Betrieb der Wärmepumpe auszugeben, reduzieren sich die Kosten auf nur noch etwa 650 Euro. Besonders im Neubau bietet diese Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik eine äußerst effektive Lösung. Durch den hohen Dämmstandard des Hauses und die Möglichkeit, das gesamte System von Anfang an optimal aufeinander abzustimmen, lassen sich maximale Einsparungen erzielen.

Kosten im Blick behalten

Bei der Planung eines Neubaus ist es wichtig, die Kosten für die Wärmepumpe im Auge zu behalten. Eine Luftwärmepumpe, Erdwärmepumpe oder Warmwasserwärmepumpe können jeweils unterschiedliche Anschaffungs- und Installationskosten sowie Stromkosten verursachen. In der folgenden Tabelle finden Sie einen Überblick über die durchschnittlichen Kosten für Wärmepumpen in einem Neubau:

Wärmepumpentyp Anschaffungskosten Installationskosten Stromkosten (Haus 120 qm)
Luftwärmepumpe ca. 8.000 bis 15.000 EUR ca. 3.000 bis 6.000 EUR ca. 1.200 EUR/Jahr
Erdwärmepumpe ca. 10.000 bis 12.000 EUR ca. 4.000 bis 25.000 EUR ca. 900 EUR/Jahr
Warmwasserwärmepumpe ca. 2.000 bis 3.000 EUR ca. 350 EUR ca. 60 EUR/Person/Jahr

Mehr Informationen zu den genauen Kosten und Preisen von Wärmepumpen sollte Ihnen Ihr Fachmann bei der Erstberatung für Einbau mitteilen. Die Preise können zur Zeit stark variieren.

Eine nachhaltige Investition in die Zukunft

Die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik ist nicht nur eine kostensparende Lösung, sondern auch ein Beitrag zum Klimaschutz. Durch den Einsatz erneuerbarer Energien wird der CO2-Ausstoß reduziert und eine nachhaltige Energieversorgung sichergestellt. Man muss hier fairerweise aber sagen, dass diese Lösung sicherlich nicht alle Eigentümer bezahlen werden können – trotz Förderung. Besonders im Neubau, wo bereits hohe Standards hinsichtlich Energieeffizienz erfüllt werden, ist diese Lösung eine Investition in die Zukunft.

Die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik bietet eine umweltfreundliche und kostengünstige Lösung für Neubauten. Durch die Nutzung von Solarstrom können die Betriebskosten der Wärmepumpe erheblich gesenkt werden, während gleichzeitig die CO2-Emissionen reduziert werden. Informieren Sie sich noch heute über die vielfältigen Möglichkeiten und machen Sie Ihren Neubau fit für die Zukunft. Hohe Förderungen für Wärmepumpen im Neubau: Nachhaltige Heizungslösungen im Fokus

„Die Zukunft gehört denen, die an die Schönheit ihrer Träume glauben.“ – Eleanor Roosevelt

In Anbetracht der drastischen Auswirkungen des Klimawandels hat die Politik ihre Klimaziele weiter verschärft. Die Förderung von erneuerbaren Energien und energieeffizienten Technologien steht daher im Mittelpunkt vieler Maßnahmen. Besonders im Bereich des Neubaus bieten sich vielfältige Möglichkeiten, um CO2-neutrale Heizungssysteme zu integrieren und von großzügigen Förderprogrammen zu profitieren. Hierbei spielen Wärmepumpen eine entscheidende Rolle, da sie auf erneuerbaren Energien basieren und somit förderfähig sind. Diese Förderungen ermöglichen es Bauherren, ihre Neubauten umweltfreundlich und zukunftssicher zu gestalten.

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) stellt ein gezieltes Förderprogramm bereit, das den Erwerb von Wärmepumpen im Neubau großzügig unterstützt. Die Fördermöglichkeiten für Wärmepumpen im Neubau sind äußerst vielfältig und lassen den Bauherren Spielraum bei der Wahl des geeigneten Heizungssystems.

BEG EM (Einzelmaßnahmen) – Flexibilität für Neubauten und Bestandsgebäude Eine Wärmepumpe im Neubau ist direkt förderfähig und wird mit 35 Prozent der Anschaffungskosten unterstützt. Diese Förderung gilt jedoch nicht nur für Neubauten, sondern auch für Bestandsgebäude, die ihre Heizungssysteme auf erneuerbare Energien umstellen möchten. Die BEG EM ermöglicht es somit, auch bei einer Modernisierung des bestehenden Gebäudebestands von den attraktiven Förderungen zu profitieren.

BEG WG (Wohngebäude) – Energieeffizienz im Fokus Für den Neubau von Wohngebäuden bietet die BEG WG eine indirekte Förderung von Wärmepumpen. Voraussetzung dafür ist, dass das Neubauvorhaben einen bestimmten Effizienzhaus-Standard erreicht. Je nachdem, welcher Standard erreicht wird, beläuft sich die Förderhöhe auf 15 bis 25 Prozent. Dieser Ansatz legt den Fokus auf energieeffiziente Neubauten und ermutigt Bauherren, ihre Gebäude von Anfang an nachhaltig zu gestalten.

BEG NWG (Nicht-Wohngebäude) – Nachhaltige Heizungslösungen für Gewerbegebäude Auch im Bereich der Nicht-Wohngebäude bietet die BEG NWG eine attraktive Förderung für Wärmepumpen in neu errichteten Gebäuden. Die Höhe der Förderung variiert je nach Energiestandard des Gebäudes und beträgt zwischen 15 und 20 Prozent. Gewerbegebäude haben somit die Möglichkeit, umweltfreundliche Heizungslösungen zu realisieren und gleichzeitig von den finanziellen Vorteilen der Förderung zu profitieren.

Die Besonderheit der Förderung für Wärmepumpen im Neubau liegt in der Berücksichtigung von Warmwasser-Wärmepumpen. Im Gegensatz zu anderen Arten von Wärmepumpen sind Warmwasser-Wärmepumpen nicht als Einzelmaßnahme förderfähig. Der Grund dafür liegt darin, dass diese Art von Wärmepumpen lediglich für die Bereitstellung von Warmwasser, nicht jedoch für die Beheizung des Gebäudes selbst verwendet wird. Dennoch können Bauherren, die eine Warmwasser-Wärmepumpe installieren möchten, von anderen Fördermöglichkeiten profitieren, die im Rahmen der BEG angeboten werden.

Fazit: Nachhaltige Wärmepumpen im Neubau

Wärmepumpen sind moderne und umweltfreundliche Heizungssysteme, die insbesondere in gut gedämmten Neubauten ihre Effizienz voll ausspielen können. Sie zeichnen sich durch ihre platzsparende Bauweise und die kostengünstige Nutzung im laufenden Betrieb aus. Bereits während der Planungsphase können Wärmepumpen optimal auf die Anforderungen des Neubaus abgestimmt werden. Zwar mögen die Anschaffungskosten im Vergleich zu herkömmlichen Heizungssystemen auf Basis fossiler Brennstoffe zunächst hoch erscheinen, doch dank staatlicher Förderungen und den langfristigen Einsparungen im Betrieb erweisen sie sich als lohnende Investition. Die Kombination von Wärmepumpen mit Photovoltaik-Anlagen kann die Stromkosten für den Betrieb der Wärmepumpe um mindestens ein Drittel reduzieren. Bei der Planung eines Neubaus sollten Wärmepumpe und PV-Anlage daher von Anfang an als harmonisches Gesamtsystem berücksichtigt werden.

Mit den Förderungen und den zahlreichen Vorteilen für Bauherren bieten aktuell Wärmepumpen im Neubau eine nachhaltige und zukunftsfähige Lösung für die Beheizung von Gebäuden. Der Umstieg auf erneuerbare Energien wird so nicht nur gefördert, sondern trägt auch maßgeblich zur Reduzierung von CO2-Emissionen und zur Bewahrung unserer Umwelt bei.

„Die perfekte Wahl für Ihren Neubau: Effiziente Wärmepumpen für maximales Wohlbefinden“

„Neubau und Wärmepumpe“ – diese beiden Begriffe gehen Hand in Hand, wenn es darum geht, ein energieeffizientes und komfortables Zuhause zu schaffen. Eine Wärmepumpe ist eine nachhaltige Heizlösung, die Umweltenergie nutzt, um Wärme zu erzeugen. Doch welche Wärmepumpe eignet sich am besten für Ihren Neubau? Wir haben uns umgeschaut und die wichtigsten Informationen für Sie zusammengestellt.

Welche Wärmepumpe im Neubau?

Bei der Auswahl einer Wärmepumpe für Ihren Neubau sollten Sie auf die Jahresarbeitszahl (JAZ) achten. Die JAZ gibt an, wie effizient eine Wärmepumpe arbeitet. Je höher die JAZ, desto effizienter ist die Wärmepumpe. Für Neubauten empfehlen sich insbesondere die Wasser-Wasser-Wärmepumpe und die Erdwärmepumpe, da sie eine hohe JAZ aufweisen. Die Wasser-Wasser-Wärmepumpe erreicht eine JAZ von 5 und ist somit äußerst effizient. Sie nutzt die Wärmeenergie aus dem Grundwasser, um Ihr Zuhause zu beheizen. Die Erdwärmepumpe hingegen hat eine JAZ von 4 und nutzt die natürliche Wärmeenergie des Erdreichs. Beide Systeme bieten eine nachhaltige und kostengünstige Heizlösung für Ihren Neubau.

Werden Wärmepumpen im Neubau gefördert?

Die gute Nachricht ist: Ja, Wärmepumpen werden im Neubau gefördert! Als umweltfreundliche Heizungsanlage können Sie von verschiedenen Förderprogrammen profitieren. Insbesondere die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet attraktive Zuschüsse für den Einbau von Wärmepumpen. Damit können Sie nicht nur Ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren, sondern auch finanzielle Vorteile genießen.

Florian von Stosch Immobilien – Ihr Experte für Neubau und Wärmepumpen

Wenn Sie auf der Suche nach einem kompetenten Partner für Ihren Neubau sind, empfehlen wir Ihnen Florian von Stosch Immobilien. Das Unternehmen hat langjährige Erfahrung im Immobilienbereich und bietet umfassende Beratung rund um das Thema Neubau und Wärmepumpen. Florian von Stosch und sein Team stehen Ihnen mit Expertise und Leidenschaft zur Seite, um Ihre individuellen Anforderungen bestmöglich umzusetzen. Besuchen Sie die Website von Florian von Stosch Immobilien unter www.von-stosch.de, um mehr über ihre Dienstleistungen zu erfahren. Sie finden dort auch weiterführende Informationen zu Neubauprojekten und wertvollen Tipps rund um das Thema Immobilien. Mit Florian von Stosch Immobilien sind Sie auf dem richtigen Weg zu Ihrem Traumhaus mit einer effizienten Wärmepumpe!

 

 

Fernwärme

Fernwärme: Bundesregierung setzt auf Ausbau und Dekarbonisierung der Wärmenetze

„Die Wärmenetze sind ein zentraler Bestandteil der Wärmewende und können eine äußerst kosteneffiziente Lösung sein“, betont Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) auf dem Fernwärmegipfel. Gemeinsam mit Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) und Vertretern aus Wirtschaft, Gewerkschaften sowie Umwelt- und Verbraucherschutz verkündete er die ehrgeizige Zielsetzung der Bundesregierung: Jährlich sollen 100.000 Gebäude an Fernwärmesysteme angeschlossen werden.

Fernwärme

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Fernwärme: Effizient, klimaneutral und preistransparent

Wärmenetze haben laut Habeck das Potenzial, die Wärmeversorgung von Gebäuden, Quartieren und ganzen Kommunen auf klimaneutrale Weise sicherzustellen. Diese Systeme ermöglichen es, den Wärmebedarf aus erneuerbaren Energiequellen zu decken, ohne größere Umbaumaßnahmen an den Gebäuden durchführen zu müssen. Neben der Effizienz hebt Habeck auch die Wichtigkeit von Preistransparenz und Verbraucherschutz beim Ausbau der Fernwärmenetze hervor.

Planungssicherheit und Nutzung ungenutzter Potenziale

Um den Ausbau voranzutreiben, betont Bundesbauministerin Geywitz die Bedeutung von Planungssicherheit und Transparenz. Im Zusammenhang mit dem Gebäudeenergiegesetz sollen Eigentümer frühzeitig erfahren, ob ihr Haus an ein Fernwärmenetz angeschlossen werden kann. Geywitz betont zudem die Rolle des Gesetzes zur kommunalen Wärmeplanung, das den Umbau der Heizinfrastruktur in den kommenden Jahren unterstützen soll. Ein zentraler Aspekt dabei ist die Nutzung ungenutzter Potenziale zur Wärmeerzeugung, wie beispielsweise Abwärme von Industrie oder Rechenzentren sowie andere Wärmequellen wie Abwasser und Geothermie.

Unternehmen sind bereit für den Ausbau

Die Unternehmen, die für den weiteren Ausbau der Fernwärmenetze notwendig sind, stehen laut Hansjörg Roll, Präsident des Energieeffizienzverbandes für Wärme, Kälte und KWK (AGFW), bereit. Allerdings betont er auch die Notwendigkeit von verbesserten Rahmenbedingungen. Insbesondere in den Bereichen Planung und Genehmigung muss die Geschwindigkeit erhöht werden. Zudem sollte die Förderung nachhaltig gestaltet sein, um den Erfolg der Wärmewende sicherzustellen.

Klimaneutrale Fernwärme bis 2045

Einig sind sich die Teilnehmer des Gipfels darüber, dass klimafreundliches Heizen langfristig nur dann möglich ist, wenn Fernwärme verstärkt aus erneuerbaren Energien erzeugt wird. Derzeit beträgt der Anteil erneuerbarer Energien in der Fernwärme etwa 20 Prozent, doch bereits bis 2030 soll dieser Anteil deutlich erhöht werden. Ein ambitioniertes Ziel besteht darin, bis 2045 die gesamte für Fernwärmenetze erzeugte Energie ohne Treibhausgase herzustellen.

Positive Reaktionen aus der Städtegemeinschaft

Die Ankündigung der Bundesregierung wird von Mike Schubert, Präsidiumsmitglied des Deutschen Städtetages, als wichtiges Signal gewertet. Er betont die große und positive Bedeutung der kommunalen Wärmenetze für die zukünftige Wärmeversorgung und begrüßt, dass die Bundesregierung diese nun anerkennt.

von Stosch Immobilien und Fernwärme

Als erfahrener Immobilienmakler und Energieberater legt Florian von Stosch Wert auf innovative Lösungen und berät seine Kunden unter anderem zu energieeffizienten Heizsystemen wie der Fernwärme oder der energetischen Sanierung von Gebäuden. Weitere Informationen zu von Stosch Immobilien und deren Dienstleistungen finden Sie unter www.von-stosch.de.

Sanierung und Energieberatung

Sanierung und Energieberatung: Expertentipps für die Auswahl der richtigen Heizung

Wenn Sie Ihre Heizungsanlage erneuern oder eine neue Heizung einbauen möchten, gibt es verschiedene Aspekte zu beachten. Eine Möglichkeit, die in Betracht gezogen werden kann, ist die Installation einer Wärmepumpe. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Wärmepumpe nicht immer die beste Wahl ist, insbesondere bei der Sanierung älterer Gebäude mit unzureichender Dämmung.

 Sanierung und Energieberatung

Sanierung und Energieberatung

Neubau und Wärempumpe

Bei Neubauten ist es in der Regel einfacher, eine Wärmepumpe zu installieren, da diese Gebäude gut gedämmt und häufig mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet sind. Bei älteren Bestandsgebäuden hingegen können Probleme auftreten, insbesondere wenn der Energiestandard niedrig ist und keine eigene Dachanlage vorhanden ist.

Moderne Wärmepumpen

Moderne Wärmepumpen können zwar hohe Heizkreistemperaturen erreichen, aber ihre Effizienz leidet erheblich, wenn das Gebäude die Wärme nicht gut speichern kann. Eine Wärmepumpe verbraucht viel Strom, daher ist eine eigene PV-Anlage auf dem Dach eine wirtschaftlich sinnvolle Ergänzung. Zudem geht über ungedämmte Dächer älterer Einfamilienhäuser oft bis zu 20 Prozent der Wärme verloren. Sanierung und Energieberatung sollten immer zusammen stattfinden.

Und das Dach? Sanierung und Energieberatung

Es ist wichtig, die Eignung des Dachs für eine Wärmepumpe zu prüfen. Dafür sind Fachleute wie Dachdeckermeister und Energieberater gefragt. Sie bewerten den Zustand der Bausubstanz, die Statik und weitere Faktoren, um festzustellen, ob das Dach für eine Wärmepumpe geeignet ist. Zusätzlich sollten eventuell erforderliche Nachrüstungen und Schadstoffbelastungen wie Asbest in Betracht gezogen werden. Es stellt sich aber dann hier die Frage, ob die Ausbildung der Energieberater z.B. die Grundvoraussetzung für Statische Berechnungen überhaupt gegeben ist, oder ob ggf. weitere Fachleute hierfür herangezogen werden müssen. Die Konsequenz: weitere Kosten ggf. für den Kunden.

Sanierung und Energieberatung – auf die Ausrichtung kommt es an

Die Ausrichtung und Neigung des Dachs spielen ebenfalls eine Rolle bei der Installation von Solaranlagen. Ost-West-Ausrichtungen gelten als vorteilhaft, aber auch Norddächer mit einer Dachneigung von maximal 15 Grad können gute Ergebnisse erzielen. Es ist wichtig, einen kompetenten Fachbetrieb zu engagieren, um die individuellen Gegebenheiten vor Ort zu bewerten und die beste Lösung zu finden. Für eine umfassende Beratung zu Sanierung und Energieeffizienz können Sie sich an anerkannte Experten wenden. Sie können Ihnen nicht nur bei der Auswahl der richtigen Heizung, sondern auch bei Fördermöglichkeiten und individuellen Sanierungsfahrplänen behilflich sein.

Auf die Planung kommt es an: Sanierung und Energieberatung

Eine qualifizierte Beratung und Planung für Sanierung und Energieberatung ist unerlässlich, um die Effizienz und Wirtschaftlichkeit Ihrer Sanierungsmaßnahmen zu gewährleisten.

Pro- und Contra-Liste für Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen Sanierung und Energieberatung:

Wärmepumpe:

Pro:

  1. Energieeffizienz: Wärmepumpen nutzen die Umgebungswärme, um das Haus zu heizen, was zu einer deutlichen Reduzierung des Energieverbrauchs führt.
  2. Umweltfreundlich: Wärmepumpen verwenden keine fossilen Brennstoffe und produzieren daher keine schädlichen Emissionen.
  3. Kosteneinsparungen: Obwohl die Anschaffungskosten einer Wärmepumpe höher sein können, kann der ggf. geringere Energieverbrauch langfristig beträchtliche Einsparungen bei den Heizkosten erwirtschaften.
  4. Flexibilität: Wärmepumpen können sowohl zur Heizung als auch zur Kühlung des Hauses eingesetzt werden, was sie zu einer vielseitigen Lösung macht. Hierfür sind gewisse bauliche Voraussetzungen notwendig

Contra:

  1. Hohe Anschaffungskosten: Die Installation einer Wärmepumpe kann anfangs teuer sein, insbesondere wenn zusätzliche bauliche Maßnahmen erforderlich sind.
  2. Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur: Die Effizienz einer Wärmepumpe hängt von der Außentemperatur ab, wodurch sie in sehr kalten Klimazonen möglicherweise weniger effektiv ist.
  3. Platzbedarf: Wärmepumpen benötigen Platz (im Freien) für die Installation, z. B. einen Garten oder eine Terrasse.

Photovoltaikanlage:

Pro:

  1. Erneuerbare Energie: Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenenergie in elektrische Energie um und reduzieren somit den Bedarf an herkömmlichen Stromquellen.
  2. Kosteneinsparungen: Durch die Nutzung von selbst erzeugtem Solarenergie können die Stromkosten erheblich reduziert werden.
  3. Umweltfreundlich: Photovoltaikanlagen erzeugen sauberen Strom ohne schädliche Emissionen, was zur Verringerung der CO2-Belastung beiträgt.
  4. Langfristige Investition: Eine Photovoltaikanlage kann über viele Jahre hinweg Strom erzeugen und sich somit langfristig als rentable Investition erweisen.

Contra:

  1. Hohe Anschaffungskosten: Die Anfangsinvestition für den Kauf und die Installation einer Photovoltaikanlage kann hoch sein.
  2. Abhängigkeit von Sonnenlicht: Die Effizienz einer Photovoltaikanlage hängt von der Verfügbarkeit von Sonnenlicht ab, was bedeutet, dass die Stromerzeugung an bewölkten Tagen oder nachts verringert sein kann.
  3. Platzbedarf: Eine ausreichend große Dachfläche oder ein geeigneter Standort im Freien sind erforderlich, um genügend Sonnenlicht einfangen zu können. GGF sind hier auch statische Maßnahmen notwendig.

Bitte beachten Sie, dass die individuellen Vor- und Nachteile je nach Standort, baulichen Gegebenheiten und persönlichen Präferenzen variieren können. Es ist wichtig, eine gründliche Analyse durchzuführen und fachkundigen Rat für Sanierung und Energieberatung einzuholen, um die beste Lösung für Ihre spezifische Situation zu finden. Sie haben Fragen zu dem Thema? Kontaktieren Sie uns gern www.von-stosch.de