Wohneigentum teurer als Miete

Wohneigentum versus Miete: Allianz-Studie enthüllt spannende Erkenntnisse – Wohneigentum teurer als Miete

„Ein Zuhause zu besitzen ist der Anfang, ein Zuhause zu gestalten ist der Fortschritt, ein Zuhause zu lieben ist das Glück.“ – Khalil Gibran

Die aktuelle Wohnsituation in Deutschland stellt viele Haushalte vor große Herausforderungen. Eine jüngst veröffentlichte Studie der Allianz Trade verdeutlicht, dass Wohneigentum im Vergleich zur Miete weiterhin deutlich teurer ist. Selbst bei einer hypothetischen Anpassung der Mieten um 20 Prozent über dem aktuellen Niveau im Jahr 2023 bleibt der Immobilienerwerb für den Durchschnittshaushalt finanziell wenig attraktiv.

Herausforderungen trotz gesunkener Preise und steigender Mieten Wohneigentum teurer als Miete

Trotz eines Rückgangs der Immobilienpreise und einem Anstieg der Mieten rechnet sich der Hauskauf nach wie vor nicht für den Durchschnittsbürger. Die Kreditbelastung übersteigt selbst dann die monatliche Miete um beträchtliche 381 Euro, selbst wenn die Mieten gesetzlich um 20 Prozent angehoben würden. Jasmin Gröschl, Senior-Volkswirtin bei Allianz Trade, betont, dass der Hauskauf aufgrund hoher Kreditzinsen für viele Menschen keine realistische Alternative darstellt.

Wohneigentum teurer als Miete Standardlizenz AdobeStock_637976738 piai KLEIN

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Aussichtslose Normalisierung?

Experten sehen eine Normalisierung des Marktes nicht in greifbarer Nähe, insbesondere nicht durch vereinfachte Baugenehmigungen. Eine spürbare Entlastung für private Bauvorhaben und die Bauwirtschaft ist nicht absehbar.

Perspektiven für den Hauskauf

Erst bei einem deutlichen Rückgang der Immobilienpreise um 20 Prozent im Vergleich zu 2022 oder einem zusätzlichen Absinken der Hypothekenzinsen auf 1,78 Prozent, könnte der Immobilienerwerb im Vergleich zur Miete als renditeträchtig gelten. Derzeit liegen die Bauzinsen jedoch bei etwa vier Prozent, was einen Kauf unattraktiv macht.

Baumisere setzt sich fort

Die Baumisere hält weiter an, da zahlreiche Bauprojekte aufgrund höherer Zinsen und Materialkosten pausieren. CEO von Allianz Trade, Milo Bogaerts, warnt vor den sichtbaren Auswirkungen auf Projektentwickler, Bauunternehmen und den Wohnungsmarkt. Schätzungsweise fehlen im Jahr 2023 rund 700.000 Wohnungen, was die Knappheit an bezahlbarem Wohnraum weiter verschärft.

Inflation und steigende Zinsen als Bremsfaktoren Wohneigentum teurer als Miete

Die Inflation hat den Druck auf den Wohnungsbestand erhöht, während gleichzeitig die Mieten deutschlandweit in Rekordhöhe gestiegen sind. Dies geschah jedoch bei gleichzeitigen Reallohnverlusten. Inflation und steigende Zinsen bremsen zudem Neubauvorhaben aus, da die Baukosten weiter steigen.

Existenznot für Bau- und Immobilienunternehmen

Die aktuellen Entwicklungen bringen Unternehmen der Bau- und Immobilienwirtschaft vermehrt in Existenznot. Diese Branchen verzeichneten von Januar bis August rund ein Fünftel der Insolvenzen in Deutschland. Die schwierige Auftragslage trifft besonders mittelständische Unternehmen, die als Subunternehmer oft in einer prekären Position stehen.

Von Stosch Immobilien: Expertise in herausfordernden Zeiten Wohneigentum teurer als Miete

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