Prognose Mietmarkt

Prognose Mietmarkt, was kommt auf die Mieter zu?

Die Prognose Mietmarkt. Der Immobilienmarkt ist verrückt. Steigende Zinsen, steigende Baupreise, fallende Immobilienpreise, Projekte werden storniert, die Inflation und damit die Unsicherheit steigt. Was passiert nach dem Krieg? Wie geht es denn weiter am Immobilienmarkt? Lohnt sich noch bauen oder kaufen für Bauherren, Kapitalanleger oder Kaufwillige?

Prognose Mietmarkt

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Prognose Mietmarkt Einbruch Immobilienmarkt

In ganz Deutschland ist der Immobilienmarkt eingebrochen. Ob Hamburg, München oder Berlin, die hohen Zinsen haben den Markt zum Zusammenbruch geführt. Bereits vor dem Zinsanstieg waren viele Finanzierungen auf „Kante genäht“. So kam es nach dem Zinsanstieg für viele Kaufwillige zum Kollaps. Die Leistungsrate haben sich verdoppelt, bei vervierfachten Zins. Das heißt aber auch als logische Konsequenz einen deutlichen Rückgang im Neubausektor. Die Bauträgerumsätze brechen weg. Gleiches gilt aber auch für Bestandsgebäude – sie werden schlichtweg weniger gekauft. Angebot und Nachfrage gelten auch in einem sinkenden Markt. Hier ist die Nachfrage aufgrund der Zinsen weggebrochen. Nicht weil die Menschen kein Haus kaufen wollen, Sie können es sich schlichtweg nicht mehr leisten. Es wird also zwangsläufig zu Preisrückgängen, zumindest in einigen Bereichen, kommen. Dabei ist der Preisrückgang beachtlich, da es ja einen Abwärtstrend gibt und der Aufwärtstrend der letzten 12 Jahre wegfällt.

Prognose Mietmarkt, Inflation und Immobilienpreise

Dabei muss auch die Inflation berücksichtigt werden, die zuletzt bei über 10 % lag. Die angebotenen Immobilienpreise müssten für eine richtige Berechnung inflationsbereinigt werden. Von den Preisrückgängen sind auch die Bodenwerte betroffen. Die Inflation muss im Abwärtstrend berücksichtigt werden. Sonst vergleicht man Äpfel mit Birnen.

Wenn Kaufpreise sinken, sinken doch auch die Mieten?

Falsch! Dadurch dass Käufer weggefallen sind – die jetzt lieber mieten statt kaufen – treten sie jetzt als Konkurrenz auf. Menschen, denen vor dem Zinsanstieg noch der Kauf möglich war, sind finanziell nicht schlecht aufgestellt, sie können die neue Leistungsrate nur nicht bedienen und mieten daher lieber. Auch hier gilt Angebot und Nachfrage. Und im Mietmarkt ist somit die Nachfrage gestiegen. Hinzu kommen Materialpreise, aber auch Energiekrise, die einen weiteren Anstieg – in welcher Höhe auch immer – der Mieten prognostizieren lassen.  Auch spricht der Zuzug gegen langfristig sinkende Preise und dass es immer mehr Einpersonenhaushalte bzw. Pärchen-Haushalte gibt.

Ob sich die Prognose Mietmarkt bewahrheitet, wird die Zukunft zeigen. Die Miete muss auf jedenfalls im „bezahlbaren“ bleiben.

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