Bewertungsfaktoren
Bewertungsfaktoren für die Immobilienbewertung
Die Bewertungsfaktoren bei der Bewertung von Immobilien sind vielfältig. Denn jede Immobilie ist einzigartig. Für eine grobe Einschätzung mag der Vergleich mit ähnlichen Immobilien ausreichen. Es ist aber schwer, einen genauen Verkaufspreis zu finden, indem man einfach vergleichbare Immobilien heranzieht. Für die professionelle Bewertung muss also deutlich genauer hingeschaut werden. In unserer Miniserie über Bewertungsfaktoren wollen wir auf diese verschiedenen Anpassungen genauer eingehen.
Die wichtigsten Bewertungsfaktoren für die Immobilienbewertung
Der richtige Wert einer Immobilie einzuschätzen, ist gerade am aktuellen Markt eine hohe Kunst. Durch gestiegene Zinsen, aber auch die Energiekrise oder die Pandemie müssen zu den „normalen“ Bewertungsfaktoren viele kleine Parameter gewichtet und entsprechend berücksichtigt werden. Es kommt dabei auch darauf an, wer die Immobilie bewertet und zu welchem Zweck ein Gutachten geschrieben wird. Ob das Ziel Marktwert, Verkehrswert, Beleihungswert und Preiseinschätzung ist, ist davon von ausschlaggebender Bedeutung. Auch Sachwert und Ertragswert und Vergleichswert als die drei üblichen Verfahren sollen zu dem gleichen Ergebnis kommen – aber! – tun sie aktuell nicht. Es empfiehlt sich also daher einen erfahrenen Immobiliensachverständigen oder Makler mit der Aufgabe zu betreuen, Ihre Immobilie zu bewerten. Die Wertermittlung bildet entsprechend die Grundlage für Verkauf oder auch Vermietung und begründet Erfolg oder Misserfolg.
Arten der Immobilienbewertung
In der Regel soll der Verkehrswert einer Immobilie festgestellt werden. Dabei sind die drei wichtigsten Verfahren, das Sachwertverfahren, das Vergleichswertverfahren und das Ertragswertverfahren. Das BauGB bildet hierbei die gesetzliche Grundlage. Dabei ist der Verkehrswert, der Preis, der zum Zeitpunkt der Wertermittlung im gewöhnlichen Geschäftsverkehr unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingen und ohne Berücksichtigung persönlicher Verhältnisse durchschnittlich erzielt wird. Bewertungsfaktoren beeinflussen entsprechend die Bewertung dabei, z.B. Lage oder Zustand der Immobilie. Die Gründe der Bewertung beeinflussen dabei auch die Verfahrenswahl.
Gründe für die Immobilen Bewertung und Bewertungsfaktoren
Die Gründe können höchst verschieden sein. Erbschaft, Scheidung, Verkauf, Schenkung, u.v.m. Hier kommt es natürlich auch auf die Art der Immobilie an. Reden wir über eine Villa in Elblage oder über die 1-Zimmer-Wohnung aus 1950.
Wichtige Bewertungsfaktoren
Wie bereits beschrieben, gibt es verschiedene Bewertungsfaktoren. Es gibt dabei wichtigere Faktoren wie die Lage und unwichtiger Faktoren. Weitere Faktoren wären z.B. der Zustand oder Grundbucheinträge, die Berücksichtigung finden müssen.
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