Brauche ich einen Makler?
Brauche ich einen Makler? Bei der Immobilienvermarktung
Viele Menschen fragen sich: „Brauche ich einen Makler?“, wenn Sie ihr Haus oder ihre Wohnung verkaufen wollen. Für die Immobilienvermarktung ist die professionelle Vermarktung extrem wichtig. So hat das Thema in unserer Miniserie auch ein eigenes Kapitel verdient. Exposé, Immobilienfotos, aber auch Dokumente für den Verkauf oder die Vermietung – hier mal als Beispiel einen aktuell rechtsfähigen Mietvertrag genannt – sind Grundlage für den Erfolgt. Der beste Preis soll als Miete oder als Verkaufspreis durchgesetzt werden.
Brauche ich einen Makler?
Ist ja eigentlich ganz einfach, eine Immobilie zu verkaufen, oder? So dürften Sie bei einem Blick auf Immonet, Immowelt oder Immoscout es zumindest glauben. Ein paar Fotos, wenig Text und dann läuft das schon. Die Käufer melden sich schon von alleine. Man muss fairerweise sagen, dass Sie da nicht gerade ein altes Hemd verkaufen, was Sie mit der Post verschicken. Ein Haus oder eine Wohnung verkauft man nicht mal eben so. Also doch lieber gleich zum Makler? Dann kontaktieren Sie uns gern, www.von-stosch.de
Was kostete das denn?
Jo, damit geht es los. Viele Immobilieneigentümer und in der aktuellen Situation auch Immobilienmakler haben Probleme eine Immobilie richtig im Wert einzuschätzen. Warum? Weil viele Makler die Situation, die wir aktuell haben, noch nie erlebt haben. Zinsanstieg. Gute 12 Jahre gab es nur einen Weg für die Immobilienpreise: nach oben. Es wurde (quasi) alles verkauft. Und jetzt bei vervierfachten Zinsen, die schätzungsweise auch noch weiter steigen? Hier heißt es wohl mangelnde Marktkenntnis? Die Eigentümer neigen dazu Ihren Wert höher einzuschätzen als er ist – das ist verständlich und natürlich. Manch Makler aber leider auch. Zum einen, weil er oder sie schlichtweg den Auftrag braucht, um seine Rechnungen zu decken, geht er auf die Wünsche des Verkäufers ein, zum anderen, weil die Hoffnung zuletzt stirbt. Der überzogene Verkaufspreis verzögert oder lähmt den Verkaufsprozess und führt zu Geldeinbußen. Warum? Eine „Standimmobilie“ ist nie gut am Markt. Interessenten sehen sie irgendwann als Ladenhüter an: „mit der kann ja was nicht stimmen“.
Ein paar Fotos? Brauche ich einen Makler?
Damit ist es wohl schlichtweg nicht getan. Energieausweis, Grundriss, gern einen 360 Grad Rundgang usw.. All das sollte vor dem Inserat bereits vorhanden sein. Auch rechtlich ist einiges zu beachten, auch für Privatverkäufer. Fehlender Energieausweis? Gerade heute in Zeiten der Energiekrise.
Wir können Sie aber beruhigen
Es herrscht Wohnraumknappheit aktuell. Wenn Sie es also geschafft haben den Preis – egal ob Miete oder Verkauf – einigermaßen richtig festzulegen, werden sich Menschen melden, die trotz einigermaßen Fotos die Immobilie sehen wollen. Aber was ist, wenn der Preis viel zu günstig ist? Die Wahrheit: es hört gar nicht mehr auf zu klingeln. Morgens finden Sie gute 150 Mails in Ihrem Postfach. Wenn Sie in der Immobilie leben, haben gestern Abend auch schon drei geklingelt, die mal kurz kaufen wollten. Wer hat denn nun ernsthaftes Interesse? Und wie soll man all die Menschen in Besichtigungsterminen unterbringen? Sie wollen doch keine Massenbesichtigung. Bei Verkauf zählt letztendlich der Preis, bei der Miete kann ein netter Mietnomade Ihnen das Leben zur Hölle machen. Aber kann der Käufer auch das Geld aufbringen? Wer beauftragt den Notar?
Professionelle Immobilienmakler helfen genau hier. Es geht beim Verkauf und der Vermietung um vertrauenswürdige Interessenten. Die Auswahl des Mieters, aber auch des Käufers ist elementar wichtig für alle weiteren Schritte.
Brauche ich einen Makler? Preisverhandlungen
Denn die kommen als Nächstes beim Verkauf. Den Käufern ist bewusst, dass momentan viele überteuerte Angebote am Markt sind und die Resonanz entsprechend mau. Das heißt, Gebote von minus 25 oder mehr Prozent sind an der Tagesordnung. Ein Profi wird dieses mit seiner Erfahrung nicht zulassen. Aber glauben Sie, es sind nicht nur Amateure auf der Suche. Wenn Sie keine Erfahrung haben, können Sie ggf. zu schnell zu weit runtergehandelt werden. Da sind die ca. 3 % für den Makler schnell wieder drin. Gerade die ggf. Wartezeit und die vielen deutlich niedrigeren Gebote werden Sie höchstwahrscheinlich irgendwann mürbe machen. Es fängt also mit der richtigen Vermarktung und dem richtigen Preis an.
Wenn dann beurkundet werden kann, wartet der nächste bürokratische Akt auf Sie. Hier haben wir es schon öfters erlebt, dass Verkäufer den Überblick verloren haben. Bei der Vermietung müssen ebenso Mietvertrag usw. ausgefüllt werden. Und welche Fragen darf ich den Mieter fragen und erzählt er oder sie mir die Wahrheit? Ein erfahrener Immobilienmakler wird Sie und auch den Käufer umfassend beraten. Er bringt Ihnen die geeigneten Interessenten bei Kauf und Miete und kümmert sich um die Abwicklung.