Wohnungen kaufen

Wohnungen kaufen – ein paar Fragen und Antworten zur aktuellen Thematik

Beim Thema „Wohnungen kaufen“ war es vor rund einem halben Jahr für die Käufer, aber auch für die Makler noch heile Welt. Nun ist dank gestiegener Zinsen und immer weiter steigenden Baukosten der Traum vom Eigenheim unerschwinglich. Aber auch für Kapitalanleger scheint der Markt zurzeit uninteressant. Allerdings zeigen aktuelle Studien, dass die Mieten wachsen. Bis wohin „Otto normal“ belastbar ist, ist hier die Frage bei Wohnung mieten und Wohnungen kaufen.

Wohnungen kaufen

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Mieten steigen

Was hat Wohnungen kaufen mit den aktuellen Mieten zu tun? Es besteht gerade bei Verkaufspreisen ein direkter Zusammenhang zwischen monatlichen Ertrag (Kaltmiete) und den Belastungen (Leistungsrate in Form von Zins und Tilgung). Das gilt quasi gleichermaßen für private Käufer und Kapitalanleger. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat einen Anstieg im Dritten Quartal um rund 6 % zum Vorjahresquartal festgestellt. Da sich viele Menschen einfach kein Eigentum mehr leisten können, sind Mietwohnungen wieder mehr im Trend, was sich eins zu eins auf die Mieten auswirkt. Zudem versuchen viele private Vermieter einen persönlichen Inflationsausgleich. Aber auch die ländlichen Regionen holen auf – so die Studie – gab es hier noch vergleichsweise günstigen Wohnraum, stellen die Experten hier einen „Aufholeffekt“ fest.

Wohnungen kaufen Nebenkosten steigen

Auch ist der Anstieg der Warmnebenkosten eine hohe Hemmschwelle, wenn es um das Thema Wohnungen kaufen geht. Die Energiepreise steigen und steigen. Wer weiß, was morgen bezahlt werden muss. So ist man ja in Miete besser aufgehoben als in der Eigentumswohnung. Schnell sind mal 1000 Euro mehr im Jahr erreicht. Auch wird in Hamburg die Grunderwerbssteuer in 2023 angepasst.

Der Immobilienmarkt durcheinander

Wohnungen kaufen oder Haus kaufen – der Immobilienmarkt spielt verrückt. Soll man lieber kaufen oder verkaufen? Inflation, Zinsanstieg, Baupreise, Energiekrise aber auch der Krieg werfen den Immobilienmarkt durcheinander.  Momentan scheint eines bei den Experten der Branche klar zu sein: Mieten steigen, Immobilienpreise sinken. Das widerspricht eigentlich den Gesetzen des Marktes, ist aber einfach so. Es ist wohl davon auszugehen, dass auch in 2023 die Preise weiter fallen, auch wenn der Komplettcrash wie in den 50ern (hoffentlich) ausbleibt. Es wird sich zeigen. Der Immobilienmarkt unterliegt aktuell heftigen Veränderungen. Was vorgestern noch egal beim Kauf oder Verkauf einer Immobilie war, ist heute um so wichtiger. Angebot und Nachfrage regeln den Preis auch bei Immobilien. Nur sind viele Eigentümer noch nicht bereit, von Ihren Wunschvorstellungen abzugehen. Wenn sich die Marktlage weiter verschärft – was z.B. durch die erneute Zinsanhebung vom 15.12. untermauert wird – kommen hier ggf. auf die Eigentümer erhebliche Probleme zu. Denn nicht lange jeder Eigentümer hat seine „Schäfchen“ im Trockenen. Die Banken haben es längst erkannt, dass die Neufinanzierungen fast auf die Hälfte eingebrochen sind. Wo kein Käufer ……

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