Kategorie: Allgemein

Auch in 2024 sinkende Immobilienpreise

Auch in 2024 sinkende Immobilienpreise ? – Eine positive Perspektive trotz Prognosen

„Wohne, wo dein Herz glücklich ist.“

Trotz düsterer Prognosen hinsichtlich sinkender Immobilienpreise im Jahr 2024, lassen wir den Kopf nicht hängen. Die Entwicklungen auf dem deutschen Immobilienmarkt mögen Herausforderungen mit sich bringen, aber es gibt auch Lichtblicke und Chancen für zukünftige Immobilienbesitzer.

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Expertenprognosen für 2024

Nach einem mehr als 10-prozentigen Rückgang der Immobilienpreise im vergangenen Jahr sagen Experten für 2024 weitere Abschwünge voraus. Laut einer vierteljährlichen Umfrage von Reuters unter 14 Immobilienanalysten wird der durchschnittliche Preisrückgang bei 2,8 Prozent erwartet. Dieser Wert liegt zwar unter dem dramatischen Einbruch von 8,0 Prozent in diesem Jahr, aber dennoch deutlich spürbar.

EZB-Politik als Haupttreiber – Auch in 2024 sinkende Immobilienpreise

Ein maßgeblicher Faktor für diese Entwicklung ist die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), die ihren Leitzins in kurzer Zeit von 0 auf 4,5 Prozent erhöht hat. Diese Maßnahme, als Kampf gegen die Inflation, hat ungewöhnlich niedrige Kreditkosten beendet und etwa die Hälfte der potenziellen Käufer vom Wohnungsmarkt verdrängt.

Herausforderungen für Wohnungssuchende – Auch in 2024 sinkende Immobilienpreise

Analysten betonen aber auch, dass nicht nur höhere Zinsen, sondern auch steigende Nebenkosten die Wohnkosten für Hausbesitzer in die Höhe treiben. Dies wird voraussichtlich in den nächsten Jahren zu weiteren Preisrückgängen auf dem deutschen Wohnungsmarkt führen, wobei das Kaufen einer Immobilie für mehr Menschen erschwert wird.

Angebot an erschwinglichem Wohnraum verschlechtert sich

Die Expertenprognosen sehen düster aus, insbesondere wenn es um das Angebot an erschwinglichen Wohnungen geht. In den nächsten zwei bis drei Jahren wird sich das Angebot voraussichtlich weiter verschlechtern. In Städten wie Berlin, wo die Leerstandsquote unter einem Prozent liegt, ist die Lage besonders herausfordernd.

Baugenehmigungen und Wohnungsnot

Ein weiterer besorgniserregender Trend zeigt sich in einem drastischen Einbruch bei den Baugenehmigungen für neue Wohnungen. Statistiken des Statistischen Bundesamtes zeigen für die ersten neun Monate des Jahres ein Minus von 28,3 Prozent auf 195.100 Wohnungen. Das erschwert die Erreichung des ursprünglichen Regierungsziels von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr, um dem wachsenden Bedarf in den Großstädten zu begegnen.

Florian von Stosch und die Lösungsansätze – Auch in 2024 sinkende Immobilienpreise

Trotz dieser Herausforderungen gibt es Unternehmen wie von Stosch Immobilien, angeführt von Florian von Stosch, die sich aktiv für innovative Lösungsansätze einsetzen. Das Unternehmen setzt sich dafür ein, den Wohnungsmarkt positiv zu beeinflussen und Projekte voranzutreiben, um die Wohnungsnot zu lindern. Für weitere Informationen und um mögliche Immobilienangebote zu entdecken, besuchen Sie www.von-stosch.de.

Ein Blick in die Zukunft

Trotz der düsteren Vorhersagen stehen wir optimistisch in die Zukunft. Die Herausforderungen des Wohnungsmarktes erfordern innovative Ansätze und koordinierte Anstrengungen, um den Bedürfnissen der Menschen gerecht zu werden. Durch eine kluge Kombination aus politischen Maßnahmen und privatem Engagement können wir gemeinsam eine positive Veränderung bewirken.

Risse im Mauerwerk

Risse im Mauerwerk: Wenn Gebäude sprechen

„Die Schönheit des Lebens besteht in den kleinen Freuden, wie dem Sonnenuntergang oder einem festen Mauerwerk.“ – unbekannter Autor

Herausforderungen des Mauerwerks: Eine tiefergehende Betrachtung

Die Anwesenheit von Rissen im Mauerwerk ist eine der häufigsten baulichen Herausforderungen, der sich Eigentümer von Gebäuden stellen müssen. Sowohl bei Neubauten als auch bei Bestandsimmobilien können Risse Kopfzerbrechen bereiten. Eine genaue Untersuchung der Ursachen sowie geeignete Maßnahmen sind entscheidend, um langfristige Schäden zu verhindern und den Wert der Immobilie zu erhalten.

Risse im Mauerwerk Standardlizenz AdobeStock_234667923 Erik

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Ursachen im Fokus: Planung und Ausführung – Risse im Mauerwerk

  1. Fehler bei der Planung: Die Grundlage für Risse im Mauerwerk wird oft in der Planungsphase gelegt. Eine unzureichende Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten, Untergrundbeschaffenheit und der umliegenden Gebäudestruktur können verheerende Auswirkungen haben. Fehlerhafte Analysen und statische Ungenauigkeiten sind potenzielle Auslöser.
  2. Mängel bei der Errichtung: Die Verwendung minderwertiger Materialien oder schlampige Arbeit während des Bauprozesses sind weitere Auslöser von Rissen. Ein falsches Anmischen des Putzes oder das Ignorieren von Standzeiten können langfristige Konsequenzen haben.

Vielfältige Rissarten und ihre Ursachen

  1. Dehnungsrisse oder Schwindrisse: Temperatur- und Feuchtigkeitsveränderungen beeinflussen die Materialien im Gebäude. Diese Veränderungen können zu vertikalen oder horizontalen Rissen führen. Schwindrisse, besonders über Fenstern und Türen, können bei eindringender Feuchtigkeit schwerwiegende Folgen haben, darunter Aufquellen, Korrosion und Schimmelbildung.
  2. Loser Putz: Ältere Immobilien sind oft von diesem Problem betroffen. Der altersbedingte Ablösungsprozess des Putzes führt zu feinen, unregelmäßigen Rissen, die sowohl horizontal als auch vertikal auftreten können.
  3. Spannungsrisse durch Belastung: Übermäßige Belastung von Baustoffen, wie bei nichttragenden Innenwänden, kann zu Spannungsrisse führen. Falsche Berechnungen können hier katastrophale Folgen haben.
  4. Risse durch Bodenhub: Die unterschiedliche Ausdehnung des Bodens, verursacht durch Feuchtigkeit oder Baumwurzelaktivität, kann horizontale oder schräge Risse im Mauerwerk verursachen.
  5. Setzrisse im Neubau: Das Absinken des Gebäudes, oft durch natürliche Setzprozesse des Fundaments, kann schwerwiegende Setzrisse verursachen. Ungleichmäßige Festigkeit des Untergrunds, Druck von benachbarten Gebäuden oder Bergbautätigkeit können weitere Gründe sein.

Exkurs: Baugrundrisiko und Mängelmanagement

Baugrundrisiko erkennen und managen: Die Vorbeugung von Schäden durch Bodenhub beginnt bereits vor dem Kauf des Baulands. Eine geotechnische Untersuchung ist unerlässlich, um das Baugrundrisiko zu evaluieren. Faktoren wie Belastbarkeit, Ausschwemmung, Grundwasser, Rutschungen und Hanglagen beeinflussen die Tragfähigkeit des Bodens. Frühzeitige Erkennung solcher Risiken kann erhebliche Kosten und langfristige Schäden verhindern.

Die Vernachlässigung von Baugrunduntersuchungen wurde von der BauInfoConsult als häufige Quelle von Baumängeln identifiziert. Präventive Baugeologie, einschließlich Bohrungen, Schürfungen, Rammsondierungen und Bodenmechanikstudien, bietet Lösungen zur Risikovermeidung. Gutachten zum Baugrund, fundierte Planungsvorschläge und eine gründliche Bauüberwachung runden das Mängelmanagement im Sinne der Baugeologie ab.

Insgesamt zeigt die fundierte Auseinandersetzung mit den Ursachen und Risiken von Rissen im Mauerwerk, dass eine proaktive Herangehensweise bei Planung, Bau und Immobilienerwerb entscheidend ist, um langfristige Werte und die Integrität von Gebäuden zu sichern.

Risse im Mauerwerk: Kluge Schritte zur Erkennung und Reparatur

„Jedes Haus erzählt seine eigene Geschichte, doch Risse im Mauerwerk sollten nicht zum stummen Zeugen ernster Probleme werden.“ – unbekannter Bauexperte

Risse im Mauerwerk: Harmlos oder Gefährlich?

Das Auftreten von Rissen im Mauerwerk ist im Bauwesen keine Seltenheit. Zunächst mag es keinen Grund zur Sorge geben, doch das unterscheiden zwischen harmlosen und potenziell gefährlichen Rissen ist für Laien oft eine Herausforderung. Es ist wichtig zu wissen, dass Risse durch verschiedene Faktoren verursacht werden können, und ihre Auswirkungen auf die Tragfähigkeit des Gebäudes unterschiedlich sein können.

Kontrolle ist besser als Panik: Erste Schritte bei Rissen

Bevor Panik ausbricht, ist es ratsam, bei der Entdeckung von Rissen im Mauerwerk besonnen vorzugehen. Kleine Risse, auch als Mikrorisse bekannt, die nur die Optik der Wand beeinträchtigen, können oft einfach verspachtelt werden. Doch Vorsicht: Eine oberflächliche Lösung führt bei größeren Rissen nicht zum gewünschten Ergebnis. Tiefe Risse, insbesondere in der tragenden Struktur, können die Statik ernsthaft beeinträchtigen.

Wichtige Schritte bei Rissentdeckung

  1. Fachkundige Bewertung: Kleinere Risse können von versierten Heimwerkern repariert werden, aber bei tieferen Problemen ist eine professionelle Beurteilung unabdingbar. Experten können rasch feststellen, ob ein Riss harmlos ist oder eine tiefere Ursache hat.
  2. Beobachtung und Wiederholung: Selbst nach der Reparatur von kleinen Rissen ist es wichtig, diese weiter zu beobachten. Wenn sich das Problem verschärft oder Risse erneut auftreten, ist eine erneute Prüfung durch Fachleute notwendig.
  3. Fachmännische Reparatur: Die Reparatur von Rissen im Mauerwerk erfordert handwerkliches Geschick. Fassadenmaler:innen oder Fassadenmaurer:innen sind Experten auf diesem Gebiet. Bei größeren Eingriffen und tiefgehenden Problemen ist die Zusammenarbeit mit professionellen Unternehmen zu empfehlen.

Reparaturmethoden im Überblick – Risse im Mauerwerk

  1. Nähen von Rissen: Für tiefe und durchgehende Risse ist die Nähtechnik geeignet. Durch das Anbringen von Klammern wird die Wand quasi „zusammengenäht“, um die Homogenität wiederherzustellen.
  2. Füllen mit Mörtel: Diese Technik beinhaltet das vollständige Ausfüllen des Riss-Hohlraums mit speziellem Mörtel, um die ursprüngliche Mauerstruktur wiederherzustellen.
  3. Spachteln bei kleinen Rissen: Kleinere Risse können mit Putz und Spachtel repariert werden. Bei erneutem Auftreten sollte jedoch auf fortgeschrittenere Reparaturtechniken zurückgegriffen werden.

Effektive Maßnahmen je nach Rissart

Bei Haarrissen sind einfache Reparaturen oft ausreichend. Doch überschreitet die Breite des Risses 0,2 mm, ist eine genaue Untersuchung der Ursachen notwendig. In jedem Fall ist die Konsultation eines Fachmanns bei unklaren Schadensbildern empfehlenswert.

Dokumentation als Schlüssel

Ob während der Bauerrichtung oder nach Abschluss von Restaurierungsarbeiten – eine präzise Dokumentation ist für Verantwortliche und Eigentümer von unschätzbarem Wert. Dies ermöglicht nicht nur eine genaue Analyse von Rissen, sondern auch eine effektive Planung von Reparatur- und Präventivmaßnahmen.

Expertise von Stosch Immobilien – Risse im Mauerwerk

Für umfassende Immobilienberatung und professionelle Unterstützung bei Schäden wie Rissen im Mauerwerk steht Florian von Stosch von von Stosch Immobilien zur Verfügung. Besuchen Sie www.von-stosch.de für weitere Informationen zu hochwertigen Immobiliendienstleistungen und Expertise im Immobilienbereich. Von Stosch Immobilien – Ihr zuverlässiger Partner für sichere Immobiliengeschäfte.

Ratgeber Mehrfamilienhaus verkaufen

Ratgeber Mehrfamilienhaus verkaufen – Erfolgreicher Verkauf eines Mehrfamilienhauses: Ein umfassender Ratgeber

„Die beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war vor zwanzig Jahren. Die zweitbeste Zeit ist jetzt.“ – Chinesisches Sprichwort

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Mehrfamilienhaus verkaufen: Strategien für einen reibungslosen Verkaufsprozess

Der Verkauf eines Mehrfamilienhauses erfordert eine sorgfältige Planung und Vorbereitung, um optimale Ergebnisse zu erzielen. In diesem Ratgeber werden wichtige Aspekte beleuchtet, die potenzielle Verkäufer beachten sollten, um einen erfolgreichen Verkauf zu gewährleisten.

Die Rolle des Immobilienexperten

Ein erfahrener Immobilienexperte kann den Verkaufsprozess erheblich erleichtern. Trotz der Versuchung, Maklerkosten zu sparen, ist es ratsam, einen Experten hinzuzuziehen, insbesondere bei Mehrfamilienhäusern. Diese Immobilien ziehen erfahrene Käufer und Investoren an, für die ein Makler wertvolle Unterstützung bieten kann.

Zielgruppen für den Mehrfamilienhausverkauf

Die Hauptzielgruppen für den Erwerb von Mehrfamilienhäusern sind Investoren, Immobilienfonds und Privatanleger. Diese Käufer verfügen in der Regel über umfassende Kenntnisse im Immobilienbereich oder haben Experten für den Kauf beauftragt.

Strategien zur Wertsteigerung

Um die Wertsteigerung eines Mehrfamilienhauses zu maximieren, spielen mehrere Faktoren eine entscheidende Rolle. Dazu gehören die Lage, der Zustand des Gebäudes, Marktanalysen, professionelle Gutachten und regelmäßige Instandhaltung. Zusätzlich können die Schaffung zusätzlicher Wohnfläche und die Bereitstellung von Annehmlichkeiten für Mieter die Mieteinnahmen steigern und somit den Verkaufspreis erhöhen.

Realistischer Verkaufspreis

Der Verkaufspreis eines Mehrfamilienhauses variiert je nach Standort, Zustand und Größe. Die Festlegung eines realistischen Verkaufspreises ist entscheidend, um das Objekt zu marktüblichen Konditionen an einen Investor zu verkaufen.

Kosten beim Mehrfamilienhausverkauf

Verschiedene Kosten können beim Verkauf eines Mehrfamilienhauses anfallen, darunter Maklergebühren, Notarkosten, Ausgaben für Dokumente und Bescheinigungen wie der Energieausweis sowie eventuelle Renovierungskosten. Es ist wichtig, sich im Voraus über diese potenziellen Kosten zu informieren, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Insgesamt ist der Verkauf eines Mehrfamilienhauses mit der richtigen Planung und Expertenunterstützung eine vielversprechende Möglichkeit, optimale Ergebnisse zu erzielen. Für weiterführende Informationen und Beratung zum Verkauf Ihres Mehrfamilienhauses empfehlen wir die Konsultation eines erfahrenen Immobilienexperten.

Erfolgreiches Mehrfamilienhaus verkaufen: Ein umfassender Ratgeber für Investoren

Schlüsselkriterien für Investoren: Worauf beim Kauf eines Mehrfamilienhauses zu achten ist

Der Verkauf eines Mehrfamilienhauses an Investoren erfordert eine sorgfältige Berücksichtigung entscheidender Faktoren, um Interesse zu wecken. Dieser Ratgeber beleuchtet die Aspekte, die beim Verkauf an Investoren von Bedeutung sind.

1. Standortwahl und lokale Marktbedingungen

Investoren legen besonderen Wert auf den Standort des Mehrfamilienhauses. Die Analyse der lokalen Wirtschaftslage, Nachfrage nach Mietwohnungen und die vorhandene Infrastruktur sind entscheidende Kriterien. Der Standort ist ein Schlüsselfaktor für Investoren, die ein Mehrfamilienhaus erwerben wollen.

2. Bedeutung der Infrastruktur und Nachfrage

Investoren bevorzugen Mehrfamilienhäuser mit guter Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, Einkaufsmöglichkeiten und Schulen. Eine hohe Nachfrage nach Mietwohnungen in der Gegend wirkt sich positiv aus. Die Infrastruktur und hohe Nachfrage beeinflussen die Attraktivität des Mehrfamilienhauses für potenzielle Investoren.

3. Zustand des Gebäudes und mögliche Sanierungsmaßnahmen

Der bauliche Zustand des Mehrfamilienhauses ist für Investoren von zentraler Bedeutung. Strukturelle Probleme, Reparatur- und Renovierungsbedarf werden genau unter die Lupe genommen. Der Zustand des Gebäudes beeinflusst die Kaufentscheidung, Investoren achten auf Sanierungspotenzial.

4. Inspektionen und Bewertungen: Sicherstellen eines guten Investments

Investoren beauftragen oft unabhängige Gutachter, um eine objektive Bewertung des Marktwerts vorzunehmen. Dies gewährleistet, dass sie ein qualitativ hochwertiges Investment tätigen. Unabhängige Bewertungen sichern Investoren ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Verkaufsstrategie: Gesamtes Gebäude oder einzelne Wohnungen?

Beim Mehrfamilienhausverkauf stellt sich die Frage, ob das gesamte Gebäude oder einzelne Wohnungen verkauft werden sollen. Beide Optionen haben Vor- und Nachteile, und die Entscheidung hängt von individuellen Umständen ab. Die Wahl zwischen Gesamtverkauf und Einzelverkauf erfordert eine individuelle Nutzen-Kosten-Analyse.

Bewertung des Potenzials: Einfluss auf den Verkaufspreis

Die Einschätzung des Potenzials eines Mehrfamilienhauses erfordert eine gründliche Analyse von Faktoren wie aktueller Nachfrage, Mietraten, wirtschaftlicher Entwicklung und langfristiger Wertsteigerung. Potenzialanalyse beeinflusst den Verkaufspreis eines Mehrfamilienhauses maßgeblich.

Erforderliche Unterlagen für den Verkauf

Vor dem Verkaufsprozess ist die Sammlung aller relevanten Unterlagen entscheidend. Dazu gehören Grundbuchauszüge, Bauakten, Energieausweise, Lageplan, Flurkarte und Informationen zu Sanierungsmaßnahmen. Vollständige Unterlagen erleichtern den Verkaufsprozess erheblich und schaffen Vertrauen bei potenziellen Käufern. Insgesamt bietet dieser Ratgeber umfassende Einblicke für Verkäufer, die ein Mehrfamilienhaus an Investoren veräußern möchten. Eine gründliche Vorbereitung und das Beachten der genannten Kriterien sind Schlüssel für einen erfolgreichen Verkaufsprozess.

„Erfolgreiches Immobiliengeschäft: Ein Ratgeber für den Verkauf von Mehrfamilienhäusern“

Beschaffung relevanter Dokumente: Der erste Schritt zum erfolgreichen Verkauf

Bevor Sie Ihr Mehrfamilienhaus verkaufen, ist es wichtig, alle erforderlichen Dokumente in Ihrem persönlichen Besitz zu haben. Der Grundbuchauszug ist beim Grundbuchamt erhältlich, während Sie die Flurkarte beim Katasteramt finden können. Die Bauakten sind in der Regel beim Architekten der Kommune oder beim Bauträger des Gebäudes verfügbar. Ein reibungsloser Verkaufsprozess erfordert vollständige Dokumentation, welche beim Grundbuchamt, Katasteramt und Architekten eingeholt werden kann.

Steuerliche Aspekte beim Verkauf: Grunderwerbsteuer und mehr

Jeder Immobilienverkauf unterliegt der Grunderwerbsteuer, die je nach Bundesland bis zu 6,5 Prozent des Kaufpreises betragen kann. Zusätzlich können weitere Steuern wie die Spekulationssteuer anfallen, insbesondere beim Wiederverkauf innerhalb eines Zehn-Jahres-Zeitraums. Steuerliche Überlegungen sind essentiell beim Verkauf eines Mehrfamilienhauses und sollten im Vorfeld eingehend geprüft werden.

Fazit: Erfolgreicher Verkauf mit sorgfältiger Planung

Insgesamt ist der Verkauf eines Mehrfamilienhauses eine anspruchsvolle Aufgabe, die eine durchdachte Planung und Vorbereitung erfordert. Mit den richtigen Informationen und einer klaren Strategie können Sie jedoch einen erfolgreichen Verkauf erzielen.

Häufig gestellte Fragen: Klärung von Unsicherheiten

Frage 1: Was ist mehr wert, ein Einfamilienhaus oder ein Mehrfamilienhaus? Antwort: Der Wert hängt von Größe, Lage und Zustand ab, nicht nur vom Typ.

Frage 2: Wie berechnet sich der Wert eines Mehrfamilienhauses? Antwort: Die Ermittlung des Werts erfolgt oft durch das anerkannte Ertragswertverfahren. Dabei spielen Faktoren wie Bodenwert, Rohertrag, Instandhaltungs- und Bewirtschaftungskosten, Vervielfältiger sowie der bauliche Zustand des Gebäudes eine Rolle. Wertbestimmung eines Mehrfamilienhauses erfolgt oft durch das Ertragswertverfahren, welches verschiedene Faktoren berücksichtigt.

Florian von Stosch Immobilien: Ihr Partner für erfolgreiche Immobiliengeschäfte – Ratgeber Mehrfamilienhaus verkaufen

Für weitere Unterstützung und Expertise im Immobilienverkauf steht Ihnen Florian von Stosch Immobilien zur Verfügung. Besuchen Sie www.von-stosch.de für weitere Informationen zu deren Dienstleistungen und Erfahrungen im Immobilienbereich. Florian von Stosch Immobilien bietet umfassende Unterstützung beim Verkauf von Mehrfamilienhäusern, basierend auf langjähriger Erfahrung und Fachkenntnissen.

Mietpreisbremse einfach erklärt

Mietpreisbremse einfach erklärt: Schutz vor explodierenden Mieten

„Wohnen muss bezahlbar bleiben.“

Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum nimmt stetig zu, besonders in Städten wie Hamburg, Stuttgart, München und Berlin. In diesem Kontext spielt die Mietpreisbremse eine entscheidende Rolle, um exorbitante Mietsteigerungen zu verhindern.

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Preislimit für Neuvermietungen – Mietpreisbremse in Ihrer Region

Immer wieder wird über überhöhte Mieten debattiert. Doch warum greifen bestehende Begrenzungen nicht? Wo gilt die Mietpreisbremse aktuell, und welche Informationen sind wichtig, um den Preisdeckel zu verstehen?

Herausforderung auf dem Wohnungsmarkt

Mehr als die Hälfte der Deutschen lebt zur Miete, ein europäischer Spitzenwert. Insbesondere in Ballungsräumen wie München, Frankfurt am Main oder Stuttgart sind hohe Mietkosten ein belastendes Thema. München verzeichnet beispielsweise eine durchschnittliche Neuvertragsmiete von etwa 18,80 Euro pro Quadratmeter.

Um diesem Anstieg entgegenzuwirken, wurde die Mietpreisbremse am 1. Juni 2015 eingeführt. Im Gegensatz zu den Bestandsmieten, bei denen eine allgemeine Grenze für Mieterhöhungen besteht, begrenzt die Mietpreisbremse Neuvermietungen auf zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete. Dies gilt insbesondere in angespannten Wohnungsmärkten.

Wirksamkeit und Anpassungen

Die Wirksamkeit der Mietpreisbremse ist umstritten. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) stellte 2020 eine „messbare Bremswirkung“ fest, jedoch mit einem Effekt von nur zwei bis vier Prozent. Interessanterweise stiegen die Mieten in Gebieten mit Mietpreisbremse stärker als in Städten ohne Deckel.

Um die Effektivität zu steigern, wurden bereits im Koalitionsvertrag der vorherigen Bundesregierung Anpassungen an der Mietpreisbremse und Modernisierungsumlage vereinbart. Diese Änderungen wurden am 1. Januar 2019 umgesetzt und im April 2020 erneut überarbeitet.

Die Funktionsweise der Mietpreisbremse

In den letzten Jahren ist das Mietniveau in Deutschland rapide angestiegen, mit Erhöhungen von bis zu 45 Prozent. Die verschärfte Mietpreisbremse soll diese Entwicklung verlangsamen.

Die Mietpreisbremse funktioniert wie folgt: Bei der Wiedervermietung von Bestandswohnungen in Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt darf die Miete höchstens zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. Die Einstufung als angespannter Markt obliegt den einzelnen Bundesländern, und die Vergleichsmiete kann dem lokalen Mietspiegel entnommen werden.

Mietpreisbremse: Verständliche Erklärung mit aktuellen Anpassungen

„Fairer Wohnraum für alle – Neuerungen und Ausnahmen einfach erklärt“

Ausnahmen bei Neuvermietungen und Modernisierungen Mietpreisbremse einfach erklärt

In der Diskussion um steigende Mieten ist die Mietpreisbremse ein zentrales Instrument. Doch gibt es Ausnahmen? Bei der Wiedervermietung von Bestandswohnungen gilt die Bremse, nicht jedoch bei Neubauten. Diese Ausnahme dient dazu, Investoren nicht zu bremsen, neuen Wohnraum zu schaffen.

Auch bei Modernisierungsmaßnahmen gibt es Freiräume. Die Mietpreisbremse soll Vermieter nicht davon abhalten, bestehende Wohnungen zu modernisieren. Daher sind erste Vermietungen nach umfassenden Modernisierungen von der Mietpreisbremse ausgenommen. Bestehende Mieten oberhalb der Deckelung können durch den Bestandschutz beibehalten werden.

Klärung von „Neubau“ und „umfassende Modernisierung“

Unter „Neubau“ fallen Wohnungen, die erstmals nach dem 1. Oktober 2014 genutzt und vermietet werden. Eine Modernisierung ist umfassend, wenn die Kosten mindestens einem Drittel eines Neubaus entsprechen und die modernisierte Wohnung mit einer Neubauwohnung vergleichbar ist. Teilmodernisierungen können ebenfalls die Miete beeinflussen, unter Beachtung der gleichen Regeln wie bei bestehenden Mietverhältnissen (§ 559 Abs. 1 bis 3 BGB).

Änderungen ab Januar 2019: Transparente Offenlegung der Vormiete

Seit Januar 2019 müssen Vermieter offenlegen, wie viel Miete der Vormieter zahlte. Diese Regelung gilt, wenn die geforderte Miete mehr als zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegt. Der Vermieter muss dies vor Vertragsabschluss mitteilen, die Vormiete offenlegen und die gesetzliche Ausnahmeregel angeben.

Zusätzliche Anpassungen seit 2020: Rückerstattung und erweiterte Fristen

Bisher konnte zu viel gezahlte Miete erst ab dem Aufdeckungszeitpunkt gesenkt werden. Seit April 2020 können Mieter rückwirkend für die ersten zweieinhalb Jahre des Mietverhältnisses eine Rückerstattung fordern. Die Mietpreisbremse wurde zudem bis Ende 2025 verlängert.

Union und SPD haben beschlossen, die ortsübliche Vergleichsmiete anhand der letzten sechs Jahre zu bestimmen, um Mietpreiserhöhungen stärker einzudämmen. Die Änderung im Bundesgesetzbuch (§ 558 Absatz 2 Satz 1 BGB) trat am 1. Januar 2020 in Kraft. Bis Ende 2020 gelten für Mietspiegel mit Stichtag vor dem 1. März 2020 noch die alten Regelungen.

Die Mietpreisbremse schafft Transparenz und Fairness auf dem Wohnungsmarkt, wobei aktuelle Anpassungen den Mieterschutz weiter stärken.

Mietpreisbremse leicht erklärt: Wo finde ich die ortsübliche Vergleichsmiete?

Transparente Orientierung für Mieter und Vermieter

Die Suche nach der ortsüblichen Vergleichsmiete

Die Höhe der Miete in einer bestimmten Region lässt sich mithilfe des Mietspiegels ermitteln. Größere Städte und Gemeinden in Deutschland erstellen diesen, und Mieter sowie Vermieter können die Daten beim zuständigen Amt anfordern – sei es das Wohnungs- oder Sozialamt. Falls keine behördliche Auskunft vorhanden ist, übernehmen Interessenvertreter die Erstellung des Mietspiegels.

Unterschied zwischen einfachem und qualifiziertem Mietspiegel

Das Gesetz unterscheidet zwischen dem einfachen Mietspiegel (§ 558c BGB) und dem qualifizierten Mietspiegel gemäß § 558d BGB. Während der einfache Mietspiegel auf Marktschätzungen durch lokale Experten basiert, unterliegt der qualifizierte Mietspiegel strengeren wissenschaftlichen Anforderungen. Bei gerichtlichen Auseinandersetzungen über Mieterhöhungen besitzt der qualifizierte Mietspiegel eine höhere Beweiskraft im Vergleich zum einfachen Mietspiegel.

Gültigkeitsbereich der Mietpreisbremse: Wo sie greift und warum

Die Mietpreisbremse kommt in Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt zur Anwendung. Die Einschätzung, ob ein Markt als angespannt gilt, obliegt den einzelnen Bundesländern. Hierbei werden Bevölkerungswachstum, Leerstandsquote, Mietentwicklung und Mietbelastung als Indikatoren herangezogen.

Grundsätzlich bleibt die Mietpreisbremse fünf Jahre in Kraft, nach denen eine Verlängerung bis zum 31. Dezember 2025 beantragt werden kann. Doch nicht alle Bundesländer setzen die Mietpreisbremse um, und in einigen wurde sie aufgrund von Formfehlern gekippt.

Die Bundesländer Mietpreisbremse leicht erklärt

Bayern: Ein Blick auf die Entwicklung

Bayern führte die Mietpreisbremse 2015 in mehreren Städten ein. Nach einer gerichtlichen Anfechtung wurde das Gesetz nachgebessert, und seit dem 1. Januar 2022 gilt eine Neufassung. Diese erweitert die Mietpreisbremse auf 203 Städte und Gemeinden, was etwa zehn Prozent aller bayerischen Ortschaften ausmacht. Die Regelung bleibt bis 2025 in Kraft, und so schafft Bayern eine ausgewogene Balance zwischen Mieterschutz und der Förderung von Wohnungsbau.

Mietpreisbremse im Überblick: Regionale Regelungen und Entwicklungen

Eine bunte Mischung aus Regelungen in deutschen Städten und Gemeinden

Baden-Württemberg: Ein Neuanfang für Mieter und Vermieter

Im sonnigen Baden-Württemberg ergab sich im März 2019 eine Neuinterpretation der Mietpreisbremse aus formalen Gründen. Das Landgericht Stuttgart bemängelte, dass die Veröffentlichung der Begründung für die Anwendung der Mietpreisbremse ausblieb. Bereits im Jahr 2015 hatte die Landesregierung die Verordnung zur Mietpreisbremse erlassen, und bis zu diesem Gerichtsentscheid galt der Preisdeckel in 68 Städten und Gemeinden. Seit 2020 gibt es eine aktualisierte Fassung, die in nunmehr 89 Städten und Gemeinden bis Juni 2025 Gültigkeit besitzt. Hierbei darf die Miete bei Mietbeginn maximal zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen.

Berlin: Dynamik und Wandel in der Hauptstadt

Die deutsche Hauptstadt Berlin steht nicht nur für Kultur und Geschichte, sondern auch für Mietpreisregulierungen. Seit Juni 2015 gilt die Mietpreisbremse im gesamten Stadtgebiet und wurde bis 2025 verlängert. Ein kurzzeitiger Ausflug in den „Mietendeckel“ im Februar 2020, der die Mieten für fünf Jahre einfrieren sollte, wurde 2021 vom Bundesverfassungsgericht gestoppt. Seitdem regelt die Mietpreisbremse erneut die Mieten in Berlin, das als angespannter Wohnungsmarkt eingestuft ist.

Brandenburg: Ein später Start mit klaren Regeln

In Brandenburg startete die Mietpreisbremse 2015, doch erst Ende März 2019 wurde die fehlende Begründung nachgereicht. Rückwirkend konnte die Mietpreisbremse nicht für gültig erklärt werden, sodass Mieter erst seit dem 4. April 2019 davon profitieren. Die Regelung ist bis 2025 befristet und gilt in 19 Städten und Gemeinden.

Bremen: Auf Zeit begrenzte Schutzmaßnahmen

Bremen setzte die Mietpreisbremse im Jahr 2020 bis 2025 für die Stadt Bremen in Kraft, wobei Bremerhaven von dieser Regelung unberührt bleibt.

Hamburg: Anpassungen für städtischen Wohnraum

Der Stadtstaat Hamburg führte bereits 2015 eine Mietpreisbremse ein, die 2018 aufgrund eines Formfehlers vom Landgericht gekippt wurde. Nach der Überarbeitung gilt die Mietpreisbremse seit dem 11. Juli 2018 und wurde 2020 bis 2025 verlängert.

Hessen: Stetige Optimierung für mehr Wohnqualität

Hessen erließ im November 2015 die Mietpreisbremse, die 2018 vorübergehend vom Landgericht aufgehoben wurde. Seit November 2020 gilt eine überarbeitete Version in 49 Städten und Gemeinden, darunter Bad Homburg, Bad Vilbel, Darmstadt sowie sämtliche Stadtteile von Frankfurt am Main und Wiesbaden.

Mecklenburg-Vorpommern: Mietpreisbremse mit Nordlichtern Mietpreisbremse einfach erklärt

Mecklenburg-Vorpommern führte die Mietpreisbremse 2018 in Rostock und Greifswald ein.

Niedersachsen: Einhaltung der Preisgrenzen

Niedersachsen führte die Mietpreisbremse 2016 in 19 Städten und Gemeinden ein. Obwohl das Amtsgericht Hannover im Dezember 2019 die Preisdeckelung für ungültig erklärte, trat eine neue Verordnung am 1. Januar 2021 in Kraft und regelt die Mietobergrenze in 18 Städten und Gemeinden.

Ein Neustart für Nordrhein-Westfalen

Die nordrhein-westfälische Mietpreisbremse hat in den letzten Jahren eine Verjüngungskur durchlaufen. Seit ihrem Inkrafttreten im Juli 2015 in 22 Kommunen, darunter Düsseldorf und Köln, hat sie einige gerichtliche Hürden genommen. Das Amtsgericht Köln bemängelte im Februar 2019 eine fehlende Begründung und machte die Mietpreisbremse vorübergehend gerichtlich nicht durchsetzbar. Doch die Landesregierung hat reagiert und nachgebessert. Seit dem 1. Juli 2020 ist die Mietpreisbremse in einer aktualisierten Fassung in 18 Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens gültig.

Rheinland-Pfalz: Stetige Anpassungen für eine ausgewogene Mietlandschaft

In Rheinland-Pfalz wurde die Mietpreisbremse im Oktober 2015 in Mainz, Trier und Landau eingeführt. Das Amtsgericht Mainz erklärte sie im Juli 2019 für unwirksam, woraufhin eine neue Verordnung im September 2019 in Kraft trat. Speyer wurde neu in den Kreis der reglementierten Städte aufgenommen. Seit dem 1. Oktober 2019 können Mieter, die einen Vertrag abschließen, von den Schutzmaßnahmen der Mietpreisbremse profitieren. Diese Regelung ist bis 2025 gültig.

Saarland: Eine Region ohne Preisbremse, aber mit anderen Vorzügen

Das Saarland hat bisher auf die Einführung der Mietpreisbremse verzichtet, sieht jedoch aktuell keinen Bedarf für diese Preisdeckelung.

Sachsen: Kontinuität ohne Mietpreisbremse

Auch in Sachsen setzt man bisher nicht auf die Mietpreisbremse. Die Landesregierung hat bisher keinen Gebrauch von diesem Instrument gemacht.

Sachsen-Anhalt: Mietpreisbremse bleibt ungenutzt

Sachsen-Anhalt hat sich ebenfalls dazu entschieden, auf die Mietpreisbremse zu verzichten. Hier setzt man auf andere Mechanismen zur Regulierung des Wohnungsmarktes.

Schleswig-Holstein: Vorzeitiges Ende der Mietpreisbremse

Schleswig-Holstein führte im Dezember 2015 die Mietpreisbremse in zwölf Kommunen ein, darunter Kiel, Sylt und Orte im Hamburger Umland. Allerdings entschied sich das Land als erstes Bundesland, die Mietpreisbremse vorzeitig zum 30. November 2019 abzuschaffen.

Thüringen: Erfolgreiche Preisregulierung für ausgewählte Städte

In Thüringen gilt die Mietpreisbremse für neu abgeschlossene Mietverträge in Erfurt und Jena. Die Verordnung wurde im März 2016 eingeführt und bereits bis zum Jahr 2025 verlängert. Diese Maßnahme trägt dazu bei, die Mietlandschaft in diesen Städten ausgewogen zu gestalten und einen bezahlbaren Wohnraum zu sichern.

„Wohnen ist ein Grundbedürfnis, aber bezahlbares Wohnen ist eine Kunst.“

Aausnahmen und Regeln Mietpreisbremse einfach erklärt

Mietpreisbremse umgangen: Tricks der Vermieter

Die Mietpreisbremse ist ein Schutzinstrument für Mieter, dennoch gibt es Kniffe, mit denen Vermieter die Regelungen umgehen können. Hier sind einige Aspekte, die Mieter im Blick behalten sollten:

Neubau und Modernisierung als Ausnahme

Vermieter können die Mietpreisbremse umgehen, wenn das Mietobjekt neu gebaut oder umfassend modernisiert wurde. Ebenso, wenn der Vormieter bereits eine Miete zahlte, die mehr als zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete lag.

Möblierte Wohnungen mit Extra-Aufschlag

Die Vermietung möblierter Einliegerwohnungen oder zeitlich begrenzt vermieteter Wohnungen ermöglicht Vermietern einen Zusatzaufschlag für die bereitgestellte Möblierung. Hierbei wird oft ein Aufschlag von etwa zwei Prozent des Zeitwerts der Möblierung auf die Monatsmiete veranschlagt.

Falsche Quadratmeterzahl: Nachmessen lohnt sich

Einige Vermieter geben falsche Quadratmeterzahlen an. Mieter können dies überprüfen, da seit November 2015 auch geringfügige Abweichungen eine Mietänderung ermöglichen. Wichtig dabei ist die Einhaltung der Kappungsgrenze von 15 Prozent innerhalb von drei Jahren.

Nebenkostenprüfung für Mieter

Mieter sollten die Nebenkostenabrechnung genau prüfen, da nicht alle aufgelisteten Kosten rechtlich weitergegeben werden dürfen.

Indexmiete als Alternative

Die Indexmiete basiert auf dem Verbraucherpreisindex und ermöglicht eine Mietanpassung entsprechend der Lebenshaltungskostenentwicklung. Während die Ausgangsmiete den Mietpreisbremse-Regelungen entsprechen muss, kann die Miete im Laufe der Zeit steigen.

Mietpreisbremse vs. Kappungsgrenze: Der Unterschied

Die Mietpreisbremse wirkt bei Neuvermietungen, während die Kappungsgrenze für bestehende Mietverhältnisse gilt. Letztere regelt, dass die Miete innerhalb von drei Jahren höchstens um 20 Prozent steigen darf.

Mieterrechte: Zu viel Miete bezahlt?

Mieter, die eine überhöhte Miete entdecken, sollten den Vermieter rügen, bevor sie die zu viel gezahlte Miete einbehalten dürfen. Eine rechtliche Beratung durch einen Mieterverein oder Anwalt kann dabei helfen.

Strafen für Vermieter bei Verstößen

Verstöße gegen die Mietpreisbremse können für Vermieter Konsequenzen haben. Bei Nichtahndung durch den Mieter drohen jedoch keine Strafen. Die gezielte Verdrängung von Mietern durch extreme Preiserhöhungen wird seit 2019 als Ordnungswidrigkeit betrachtet.

von Stosch Immobilien Mietpreisbremse einfach erklärt

Für weitere Informationen zur Mietpreisbremse und Immobilienberatung besuchen Sie www.von-stosch.de. Von Stosch Immobilien, unter der Leitung von Florian von Stosch, bietet kompetente Unterstützung im Immobilienbereich.

Wohneigentum teurer als Miete

Wohneigentum versus Miete: Allianz-Studie enthüllt spannende Erkenntnisse – Wohneigentum teurer als Miete

„Ein Zuhause zu besitzen ist der Anfang, ein Zuhause zu gestalten ist der Fortschritt, ein Zuhause zu lieben ist das Glück.“ – Khalil Gibran

Die aktuelle Wohnsituation in Deutschland stellt viele Haushalte vor große Herausforderungen. Eine jüngst veröffentlichte Studie der Allianz Trade verdeutlicht, dass Wohneigentum im Vergleich zur Miete weiterhin deutlich teurer ist. Selbst bei einer hypothetischen Anpassung der Mieten um 20 Prozent über dem aktuellen Niveau im Jahr 2023 bleibt der Immobilienerwerb für den Durchschnittshaushalt finanziell wenig attraktiv.

Herausforderungen trotz gesunkener Preise und steigender Mieten Wohneigentum teurer als Miete

Trotz eines Rückgangs der Immobilienpreise und einem Anstieg der Mieten rechnet sich der Hauskauf nach wie vor nicht für den Durchschnittsbürger. Die Kreditbelastung übersteigt selbst dann die monatliche Miete um beträchtliche 381 Euro, selbst wenn die Mieten gesetzlich um 20 Prozent angehoben würden. Jasmin Gröschl, Senior-Volkswirtin bei Allianz Trade, betont, dass der Hauskauf aufgrund hoher Kreditzinsen für viele Menschen keine realistische Alternative darstellt.

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Aussichtslose Normalisierung?

Experten sehen eine Normalisierung des Marktes nicht in greifbarer Nähe, insbesondere nicht durch vereinfachte Baugenehmigungen. Eine spürbare Entlastung für private Bauvorhaben und die Bauwirtschaft ist nicht absehbar.

Perspektiven für den Hauskauf

Erst bei einem deutlichen Rückgang der Immobilienpreise um 20 Prozent im Vergleich zu 2022 oder einem zusätzlichen Absinken der Hypothekenzinsen auf 1,78 Prozent, könnte der Immobilienerwerb im Vergleich zur Miete als renditeträchtig gelten. Derzeit liegen die Bauzinsen jedoch bei etwa vier Prozent, was einen Kauf unattraktiv macht.

Baumisere setzt sich fort

Die Baumisere hält weiter an, da zahlreiche Bauprojekte aufgrund höherer Zinsen und Materialkosten pausieren. CEO von Allianz Trade, Milo Bogaerts, warnt vor den sichtbaren Auswirkungen auf Projektentwickler, Bauunternehmen und den Wohnungsmarkt. Schätzungsweise fehlen im Jahr 2023 rund 700.000 Wohnungen, was die Knappheit an bezahlbarem Wohnraum weiter verschärft.

Inflation und steigende Zinsen als Bremsfaktoren Wohneigentum teurer als Miete

Die Inflation hat den Druck auf den Wohnungsbestand erhöht, während gleichzeitig die Mieten deutschlandweit in Rekordhöhe gestiegen sind. Dies geschah jedoch bei gleichzeitigen Reallohnverlusten. Inflation und steigende Zinsen bremsen zudem Neubauvorhaben aus, da die Baukosten weiter steigen.

Existenznot für Bau- und Immobilienunternehmen

Die aktuellen Entwicklungen bringen Unternehmen der Bau- und Immobilienwirtschaft vermehrt in Existenznot. Diese Branchen verzeichneten von Januar bis August rund ein Fünftel der Insolvenzen in Deutschland. Die schwierige Auftragslage trifft besonders mittelständische Unternehmen, die als Subunternehmer oft in einer prekären Position stehen.

Von Stosch Immobilien: Expertise in herausfordernden Zeiten Wohneigentum teurer als Miete

In diesem anspruchsvollen Umfeld bietet von Stosch Immobilien unter der Leitung von Florian von Stosch professionelle Expertise und Beratung. Für weitere Informationen und individuelle Lösungen besuchen Sie www.von-stosch.de. Die Immobilienexperten von von Stosch Immobilien stehen Ihnen mit fundiertem Fachwissen zur Seite, um auch in herausfordernden Zeiten die besten Entscheidungen für Ihr Immobilienvorhaben zu treffen.

Wärmepumpen-Boom Der Wärmepumpenmarkt im Wandel: Öl- und Gasheizungen auf dem Vormarsch

„In der Vielfalt liegt die Wärme: Ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen im Heizungsmarkt.“

Wärmepumpen verlieren an Fahrt – Wärmepumpen-Boom

Neueste Statistiken des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) verdeutlichen einen allmählichen Abschwung im einstigen Wärmepumpen-Boom. Trotz eines beeindruckenden Anstiegs von 86 Prozent auf insgesamt 295.500 verkaufte Einheiten in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres zeigt sich ein verlangsamtes Wachstum im Vergleich zu vorherigen Quartalen.

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Marktanteile im Wandel

Eine genaue Analyse für das dritte Quartal 2023 enthüllt, dass Wärmepumpen bei den Neuverkäufen einen Marktanteil von 26 Prozent innehaben. Im Kontrast dazu dominieren Gasheizungen mit 63 Prozent, gefolgt von Ölheizungen mit neun Prozent. Ein Rückgang um drei Prozentpunkte im Vergleich zu den vorangegangenen Monaten.

Gründe für den Umschwung

Der Rückgang in der Nachfrage nach Wärmepumpen könnte auf mehrere Faktoren zurückzuführen sein. Neben einem signifikanten Rückgang von über 70 Prozent bei den Förderanträgen beim Bundesamt BAFA in den ersten acht Monaten 2023, deuten auch die gestiegenen Kosten für Wärmepumpen sowie Engpässe bei Herstellung und Installation auf eine erschwerte Marktsituation hin.

Unsicherheit durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) – Wärmepumpen-Boom

Die politische Unsicherheit in der ersten Jahreshälfte aufgrund des neuen Gebäudeenergiegesetzes (GEG) hat Verbraucher verunsichert. Das Gesetz schreibt vor, dass neu eingebaute Heizungen zu 65 Prozent erneuerbar sein sollen. Diese Regelung begünstigt die Verbreitung von Wärmepumpen, doch die Umsetzung hängt von den kommunalen Plänen zur Wärmeplanung ab.

Herausforderungen für die Branche

Die steigende Komplexität des Marktes führt zu Schwierigkeiten bei der Lieferung und Installation von Wärmepumpen. Obwohl die Hersteller ihre Produktionskapazitäten erweitert haben, bleibt die Preissituation aufgrund von Engpässen in der Handwerkerschaft vorerst angespannt.

Ausblick und Forderungen der Branche – Wärmepumpen-Boom

Trotz des Rückgangs bei Wärmepumpen verzeichnet die Heizungsbranche insgesamt ein Rekordjahr. Der BDH warnt jedoch vor Vorzieheffekten und betont, dass die Hersteller sich in einem anspruchsvollen Marktumfeld bewegen. In diesem Kontext fordert die Branche eine klare und angepasste Förderpolitik für Wärmepumpen, um die Planungssicherheit für Verbraucher zu gewährleisten.

Von Stosch Immobilien: Experten für Immobilienberatung und Wärmepumpen-Boom

In diesem dynamischen Marktumfeld ist eine kompetente Beratung unerlässlich. Hier kommt von Stosch Immobilien ins Spiel. Unter der Leitung von Florian von Stosch bietet das Unternehmen umfassende Immobilienberatung und verfügt über langjährige Erfahrung in der Branche. Für weitere Informationen besuchen Sie www.von-stosch.de

Warum einen Immobilien Maklervertrag abschließen?

Warum einen Immobilien Maklervertrag abschließen?

Immobilien Maklervertrag: Der Immobilienmarkt ist riesengroß und viel zu oft ist es in manchen Orten nicht einfach, eine Wohnung oder ein Haus zu finden. Wenn es einem nun zu viel Stress bedeutet, selbst zu suchen, kann der Dienst eines Immobilienmaklers in Anspruch genommen werden. Es ist jedoch sehr empfehlenswert, den Vertrag eines Maklers immer genau zu lesen. Immer wieder kommt es vor, dass einige Makler rechtswidrige Klauseln in deren Verträgen unterbringen. In jedem Falle wird der Kunde durch diese Klauseln enorm benachteiligt. Von Stosch Immobilien möchte Sie darüber informieren, worauf Sie achten sollten und welche Rechte Ihnen als Verbraucher zustehen.

Maklervertrag

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Immobilien Maklervertrag bei Kauf oder Miete bzw. Vermietung abschließen

Es ist für Interessenten nicht einfach, sich in dem enorm großen Angebot des Immobilienmarktes einen Überblick zu verschaffen. Eine einfache Lösung für dieses Problem ist es, einen Immobilienmakler zu beauftragen, um das gewünschte Objekt rasch und einfach zu finden. Sicherlich erhält der Immobilienmakler für seine Tätigkeit eine Provision und wir zeigen Ihnen auf, worauf Sie achten sollten, wenn ein Vertrag geschlossen wird.

Gesetzlich geregelt – Warum einen Immobilien Maklervertrag abschließen?

Bei einem Immobilien Maklervertrag handelt es sich um einen Vertrag zwischen einem Interessenten und einem Makler. Diese Verträge sind im Bürgerlichen Gesetzbuch nach Paragraf 652 ff. geregelt. Durch diesen Vertrag ist nicht nur der Makler verpflichtet, für den Interessenten ein geeignetes Objekt zu finden. Auch der Interessent verpflichtet sich nach erfolgreichem Abschluss eine Provision an den Makler zu bezahlen.

Damit eine Maklertätigkeit zustande kommt, bedarf es in den meisten Fällen mindestens 3 Personen und der Vertrag bedarf keiner besonderen Form. Es wird jedoch empfohlen, den Vertrag immer schriftlich zu schließen. Da jedoch aus verschiedenen Gerichtsurteilen hervorgeht, dass Maklerverträge einige Lücken aufweisen, wurden folgende Regelungen festgelegt. Diese Regelungen erfolgten durch Rechtsprechung.

Das Widerrufsrecht beim Immobilien Maklervertrag

In den meisten Fällen wird der Vertrag mit einem Makler nicht in dessen Büro geschlossen. Verträge werden im vielen Fällen per Telefon, Internet oder mittels E-Mail geschlossen. Grundsätzlich besitzt der Interessent ein Widerrufsrecht innerhalb von 14 Tagen. Ein Makler ist in jedem Falle dazu verpflichtet, bei Abschluss des Vertrages den Interessenten darauf hinzuweisen. Vergisst der Makler auf das Widerrufsrecht hinzuweisen, kann diese Frist auf 1 Jahr und 14 Tage verlängert werden. Das bedeutet für den Makler, dass er auch bei einer erfolgreichen Vermittlung seine Provision wieder verlieren kann.

Verbotene Klauseln in Maklerverträgen

Es kommt leider immer wieder vor, dass in Immobilien Maklerverträgen verbotene Klauseln untergebracht sind. Eine davon ist es, dass schon vor Abschluss eines Hauptverfahrens eine Provision zu bezahlen ist. Diese Klausel verstößt gegen die gesetzliche Vorgabe eines Maklervertrages. Im Großen und Ganzen sind solche Klauseln unwirksam. Dies gilt auch für Kosten, die für eine Verkaufspreisanalyse gestellt werden. Auch diese Forderung ist gesetzwidrig.

Die Maklerprovision

Es gibt keine gesetzliche Festlegung der Höhe der Provision, die an einen Makler zu bezahlen ist. In jedem Falle muss in einem Maklervertrag fest verankert werden, wer die Provision an den Makler zu bezahlen hat. Die übliche Höhe der Provision liegt zwischen 3 und 7 Prozent des im Kaufvertrag festgehaltenen Wertes.

Die genannten Punkte sind die wichtigsten Punkte, die zu beachten sind. Sicherlich gibt es mehrere Punkte und Faktoren. Von Stosch Immobilien beantwortet Ihnen gerne alle Fragen zu Maklerverträgen.

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Virtuelle Besichtigung

Virtuelle Besichtigung, die digitale Erlebniswelt für Ihren Interessenten

Virtuelle Besichtigung oder die Virtual Reality oder der 360 Grad Rundgang sind in vielen Lebensbereichen verbreitet. Die Technik ist für die „Jungen“ Käufer quasi selbstredend. In der Immobilienvermarktung ist daher die virtuelle Besichtigung zwingend notwendig geworden, da der Kunde – Ihr Käufer – sie erwartet und nutzt. Diese zusätzliche Erlebnisdimension in Form des 360-Grad-Rundgangs ermöglicht völlig neue Möglichkeiten.

Virtuelle Besichtgung

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Virtuelle Besichtigung – neue Möglichkeiten

Natürlich sollte die klassische Begehung nach wie vor nicht fehlen, aber! Die virtuelle Besichtigung ermöglicht bereits, vor der vor Ort Besichtigungen zu klären ob eine Immobilie infrage kommt oder nicht und nach der vor Ort Besichtigung die Immobilie und die Eindrücke Revue passieren zu lassen. Dieses ergänzende innovative Element ermöglicht es Ihnen, als Eigentümer ein maßgeschneidertes Vermarktungskonzept zu erstellen. Sie ermöglichen den Kauf- oder auch Mietinteressenten vorab, zeitsparend und unkompliziert – und natürlich umweltschonend – den ersten Eindruck für Ihre Immobilie zu gewinnen. Dabei ist natürlich Professionalität wie bei der Fotografie gefragt. Ein schlechter Rundgang kann ebenso abschreckend sein, wie schlechte Fotos. Da das nicht das Ziel in der Vermarktung ist, heißt es hier auf Profi setzen.

24/7 Virtuelle Besichtigung

Die Vorteile sind vielschichtig bei den virtuellen Rundgängen. Hier mal einige zusammengefasst:

Weniger Zeitaufwand

Im Gegensatz zur Live-Begehung kann man mit den Zugangsdaten 24/7 auf die Virtuelle Besichtigung zugreifen. Das heißt keine Planung, aber auch Terminvergabe ist deutlich einfacher. Alle Beteiligten sparen Zeit. Zudem wird der sog. „Besichtigungstourismus“ quasi mit der virtuellen Besichtigung virtuell befriedigt. Das heißt für Sie als Verkäufer oder Vermieter, deutlich qualifiziertere Interessenten bei der vor Ort Besichtigung. Weniger Publikumsverkehr ist gerade in Zeiten der Pandemie ein riesengroßer Vorteil. Aber Sie können auch gerade mit der virtuellen Welt Kunde animieren, Ihr Haus zu besichtigen.

Auch für die Interessenten heißt die Virtuelle Besichtigung mehr Komfort und Effizienz. Die virtuelle Begehung kann erstmal dann stattfinden, wann es passt, egal wo. Gefällt da Haus oder die Wohnung macht man einen vor Ort Besichtigungstermin aus. Zudem kann man danach noch mal in den Rundgang gehen und Details oder Fragezeichen nachsehen. Also win win für Käufer und Verkäufer.

Verbesserte Zielgruppe mit der Virtuelle Besichtigung

Die neue Erlebnisdimension heißt auch neue Präsentationsweise. Dieses spricht neue Zielgruppe an. So erreichen Sie auch Menschen, aus weiter entfernteren Regionen. Zudem ist es häufig so, dass die „Jungen“ einen Rundgang schon beim Kauf voraussetzen. Ohne diesen würden Sie ggf. die Interessenten gerade bei dem aktuell wechselnden Markt vom Verkäufer- zum Käufermarkt verschrecken.

Hohe Professionalität mit 360 Grad Rundgang

Virtuelle Besichtigung ist zeitgemäß. Eine digitale Tour ist eine attraktive Weise, die Immobilie zu präsentieren. Hochwertige Fotos und eine professionell erstellte Tour zeugen von Professionalität und schaffen Vertrauen beim Käufer. Von Stosch Immobilien übernimmt gern die Umsetzung für Sie.

Hohe Flexibilität bei der Virtuelle Besichtigung

Wann, wo, wie – egal, eine Virtuelle Besichtigung ist immer greifbar. Noch mal in die Küche? Was ist hinter der Tür? Eine Virtuelle Besichtigung ist das, was sich Käufer und Mieter wünschen. Sie können einmal kurz oder auch zehnmal alle Räume begehen. Eine interaktive Reise.

Familie und Verwandte

Ja, eine Virtuelle Besichtigung kann auch leicht geteilt werden. Die Eltern sind gerade im Urlaub – Link schicken und sie können auch bequem auf dem Kreuzfahrtschiff das Haus oder die Wohnung begehen. Niemand muss extra aus München anreisen. Freunde und Verwandte können mit auf die virtuelle Erkundungstour gehen und man kann sich mit diesen dann austauschen. Das „sharen“ ist einfach – Link per Mail oder WhatsApp verschicken und schon sind die Verwandten dabei.

Virtuelle Besichtigung so funktioniert die Immobilienbesichtigung

Zuerst muss ein digitales Abbild Ihrer Immobilie geschaffen. Da funktioniert mit Smartphones, kompakt 360 Grad Kameras oder auch Spiegelreflexkameras und einem sog. Nodalpunktadapter. Dabei bietet die letzte Option die höchste Qualität. Die modernen 360 Grad Systeme sind aber über HDR-Aufnahmen bestens geeignet für Rundgänge. Jedes Zimmer und natürlich auch der Garten oder die Garage können dabei aufgenommen werden. Aus diesen Fotos baut man dann nach der Nachbearbeitung z.b. in Photoshop und Lightroom 360 Grad Kugeln, die in einer speziellen Software zu einem Rundgang zusammen gefügt werden. So können sich Interessenten in Ihrem dreidimensionalen Datenmodell der Virtuelle Besichtigung später frei bewegen. Von Stosch Immobilien arbeitet mit einem System, was extreme Freiheit bei der Erstellung bietet. So kann jedes Detail Ihrer Immobilie bestmöglich präsentiert werden. Wir sind mit der Erstellung und Durchführung von professionellen Fotos und Virtuelle Besichtigungen bestens vertraut und übernehmen alle nötigen Schritte für Sie. Auch ist es ohne Probleme möglich verschiedene Tageszeiten darzustellen in einer Tour. Natürlich sollte dafür Ihr Haus oder Ihre Wohnung in einem repräsentativen Zustand sein. Persönliche Dinge wie Fotos von den Enkelkindern werden natürlich geschickt retuschiert. Alles wird mit Ihnen vor Veröffentlichung natürlich besprochen und freigegeben.

Machen Sie Ihre Immobilie für die Virtuelle Besichtigung fit

Eine virtuelle Tour, aber auch Fotos sollen Ihre Immobilie im besten Licht präsentieren. Räumen Sie also bitte vorher auf und sperren Sie kostbare Wertsachen oder sensible Dokumente weg. Kleidungsstücke oder private Gegenstände sollten nicht herumliegen. Auch der Garten soll natürlich positiv präsentiert werden. Das besprechen wir gern vorab mit Ihnen vor Ort. Es geht dabei darum, positive Emotionen bei den Kauf- bzw. Mietinteressenten zu wecken. So sollte Ihre Immobilie entsprechend präsentiert werden.

Das virtuelle Erlebnis für Ihre Interessenten – Virtuelle Besichtigung

Ein Hauskauf oder Wohnungskauf sind eine aufregende Reise. So soll der 360 Grad Rundgang der Einstieg in ein neues Zuhause werden. Dabei ist es denkbar einfach: Ein internetfähiges Endgerät und schon geht die virtuelle Reise los. Das geht mit Tablet, wie mit Smartphone oder Desktopcomputer. Mit Touch oder Mauszeiger oder per Bewegung kann dann der Interessent durch die verschiedenen Räume hindurchgehen. Die Steuerung ist bei unseren Rundgängen perfekt abgestimmt und intuitiv. So kommen auch Laien sehr schnell damit klar. Auch 360 Grad Brillen (Virtual Reality Brille) funktionieren mit speziellen Rundgängen, um ein noch höheres Erlebnis darzustellen. Von Stosch Immobilien unterstützt Sie bei dem Vorhaben eine 360 Grad Rundgang zu erstellen. Unsere Spezialisten sind wahre Künstler auf diesem Gebiet. Kontaktieren Sie uns gern für eine persönliche Beratung.

Die Wohnfläche – Fragen über Fragen

Die Wohnfläche und deren Berechnung – immer wieder tauchen Fragen dazu auf

In jedem Kauf- oder Mietvertrag stehen oft die Quadratmeter einer Immobilie, jedoch gibt es immer wieder Unterschiede, die festgestellt werden. Der Unterschied besteht in der Wohnfläche und der Größe, die angegeben wird. Diese Unterschiede sind gerade bei einem Kauf oder bei der Miete einer Immobilie sehr wichtig zu wissen. Wie können Sie sich davor schützen, nicht zu viel zu bezahlen? Eigentlich gibt es eine Wohnflächenverordnung, die aber nicht überall anwendbar ist. Sie gilt im Großen und Ganzen für Neubauten und den geförderten Wohnungsbau. Bei Bestandsimmobilien kommt diese jedoch oft nicht zum Tragen.

Die Definition: Die Wohnfläche

Es gibt verschiedene Auslegungsvarianten für die Berechnung. Im Endeffekt zählt jene Fläche als richtige Wohnfläche, welche bewohnt werden kann. Hierbei hat es jedoch auch schon unterschiedliche gerichtliche Verfügungen gegeben. Die Berechnung der m² ist also stets individuell. Zur Berechnung werden vier verschiedene Methoden angewendet. Diese vier Berechnungsmethoden weisen vier verschiedene Endsummen auf. Somit ist die richtige Wohnfläche wieder nicht eindeutig geklärt.

Um diese Berechnungen durchzuführen, gilt es zu beachten, ob beispielsweise Folgendes vorhanden ist:

  • ein Wintergarten,
  • ein Balkon,
  • eine Loggia,
  • ein Schwimmbad
  • eine Dachterrasse

Diese werden in vielen Fällen nur teilweise oder gar nicht zu den jeweiligen Wohnflächen zugerechnet. Keine der Berechnungsvarianten aber lässt eindeutig eine Wohnfläche berechnen. Wichtig hierbei ist es nun, einen Sachverständigen hinzuzuziehen, der die Methoden zur Berechnung und auch die Rechtsordnungen kennt. Von Stosch Immobilien ist hier der richtige Ansprechpartner. Florian Von Stosch ist Ihnen gerne mit seiner Expertise behilflich. Ein gutes Beispiel für eine Berechnung ist eine Immobilie mit einem Balkon von 6 m². Dieser Balkon ist nicht bewohnbar und besitzt somit keinen Wohnwert. Ist dieser Balkon hingegen größer in ruhiger, sonniger Lage, stellt dieser Balkon in jedem Falle einen Wohnwert dar. Hierzu ist also die Größe und Lage des Balkons zu berücksichtigen, ob dieser Wohnwert enthält, weil er genutzt werden kann. Diese und noch viele weitere Details in der Berechnung der Wohnfläche kennt Ihr Immobilienmakler, der Sie jederzeit gut berät.

Wohnfläche

Wohnfläche Junge Frau mit Zollstock als Heimwerker bei Renovierung in einem neuen Haus Messung Wohnfläche Adobe Stock Standard Lizenz 326652714 Robert Kneschke

So können Sie einfach die richtige Wohnfläche prüfen

Möchten Sie jetzt die Wohnfläche eines Hauses berechnen, ist es am besten, die Maße dieses Hauses zu berechnen. Weist ein Haus ein Außenmaß von 9 × 10 Metern aus, bedeutet das, dass die Wohnfläche 90 m² beträgt. Davon werden ca. 20 % abgezogen, um auf die richtige Wohnfläche zu kommen. Dieser Abzug erfolgt für Mauern und bei mehreren Geschossen für das Stiegenhaus. Wird nun ein ausgebautes Dachgeschoss mit eingerechnet, muss hier nochmals ein Abzug stattfinden, da ein ausgebautes Dachgeschoss immer Abschrägungen an den Wänden aufweist. Je nach Höhe des Kniestocks variieren die Abzüge individuell. Mit dieser Regel kann man sich jedoch zumindest ein ungefähres Bild über die vorhandenen Quadratmeter einer Immobilie machen.

Durch immer wiederkehrende Streitfälle betreffend der richtigen Wohnfläche sollte deswegen immer ein Fachmann zur Berechnung  hinzugezogen werden. Florian von Stosch übernimmt jederzeit für Sie die Bewertung der richtigen Wohnfläche. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie verkaufen, kaufen oder mieten möchten. Die Berechnung der richtigen Größe einer Immobilie schützt Sie vor finanziellem Verlust und erspart Ihnen viel Kummer oder auch Ärger. Mittels moderner technischer Geräte und dem Wissen der Rechtsprechung im Bereich Wohnflächen kann Ihr Immobilienmakler Ihnen die richtige Wohnfläche berechnen. www.von-stosch.de

Immobilienmediator : Was macht der eigentlich?

Was macht eigentlich ein Immobilienmediator?

Die Immobilienbranche beinhaltet ein sehr hohes Konfliktpotenzial. Nicht nur hohe Risiken und finanzielle Werte können in dieser Branche Konflikte auslösen, sondern auch die Verkäufer und Käufer selbst. Ein Immobilienmediator ist dazu da, Streit zwischen zwei Parteien durch Lösung des Konfliktes frühzeitig zu beenden. Bevor ein langwieriges und teures Gerichtsverfahren angestrebt wird, kann er in vielen Fällen schlichten.

Immobilienmediator

Immobilienmediator Adobe Stock Standard Lizenz 232920691 Gajus

Was sind die Aufgaben eines Immobilienmediators?

Ein Immobilienmediator ist durch seine Ausbildung und die Kenntnisse der Branche befähigt, Streitfälle unparteiisch und aufgrund der Faktenlage zu beurteilen. Einen Streitfall zwischen dem Verkäufer und dem Käufer kann er ordnen und so zur Lösung des Konfliktes beitragen. Selbstverständlich haben die streitenden Parteien in eigener Verantwortung zu handeln, doch der Immobilienmediator als Unbeteiligter kann zur Lösung des Konfliktes neutral beitragen.

Was sind die Vorteile einer Immobilienmediation?

In den meisten Fällen lässt sich ein Gang zum Gericht durch einen Mediator vermeiden. Die Vorteile einer Mediation sind nicht nur zeitsparend und kostengünstig, sondern eine selbst erarbeitete Lösung ist immer besser anerkannt als eine Lösung von Gerichts wegen. Ein weiterer Vorteil ist es, dass durch eine Mediation und die Lösung des Problems nicht nur die Kommunikation verbessert wird, sondern auch die geschäftlichen Beziehungen verbessert werden. Mittels eines Immobilienmediators können Geschäfte positiv erledigt werden.

Die Vorteile kurz zusammengefasst:

  • Zeitersparnis durch eine Konfliktlösung
  • Einsparung der Kosten für Anwälte und Gericht
  • gemeinsame Lösung des Problems durch die Konfliktparteien
  • Streitbeilegung und weitere Verhandlungen
  • schnellerer Verkauf der Immobilie

Wann wird ein Immobilienmediator benötigt?

Ein Immobilienmediator wird meistens dann benötigt, wenn es Streit um eine Immobilie gibt.

Streitigkeiten betreffend Immobilien sind in diesen Fällen sehr häufig:

  • bei Scheidungen
  • bei Streitigkeiten unter Erben
  • Streitigkeiten um eine Immobilie
  • bei der Trennung vom Lebenspartner
  • Streit zwischen Verkäufer und Käufer
  • die Nachfolge in einem Unternehmen
  • Streitigkeiten mit der Eigentümergesellschaft
  • Streit bei Unstimmigkeiten des Kaufpreises

Mit der Immobilienmediation wird außerdem verhindert, dass Immobilien zu lange leer stehen oder eine Zwangsvollstreckung kann damit vermieden werden. Gerade dann, wenn es um eine Erbschaft geht, sind Streitigkeiten oft vorprogrammiert. Schon alleine die Frage, was mit der geerbten Immobilie geschehen soll, ist einer der größten Faktoren für einen Familienstreit. Rund um eine geerbte Immobilie gibt es viele Fragen zu klären. Nur in den wenigsten Fällen sind alle Beteiligten einer Meinung, um das Erbe stressfrei abzuarbeiten. Florian von Stosch berät Sie gerne in Erbfällen und in anderen Streitfällen. Insbesondere emotionale Werte stecken in einer Erbimmobilie, dessen ist sich auch Herr von Stosch bewusst und geht mit entsprechender Feinfühligkeit vor.

Handelt es sich um eine Unternehmensnachfolge, ergibt es Sinn, den Immobilienmediator hinzuzuziehen. Viel zu oft wird vergessen, alle wichtigen Punkte im Falle der Unternehmensnachfolge festzulegen.

In den meisten Fällen wird zwar daran gedacht, doch zur Umsetzung kommt es aus diversen Gründen nicht. Niemand kann in die Zukunft blicken und gerade Unfälle oder schwere Erkrankungen können innerhalb kurzer Zeit auftreten. Wird keine Unternehmensnachfolge festgesetzt, dann kann es auch hier zu Konflikten innerhalb der Familie kommen. In nicht zu wenigen Fällen kommt es dadurch zum Verkauf des Unternehmens. Dies sollte jedoch gut überlegt werden und mit der Hilfe eines Immobilienmediators vermieden werden. Kontaktieren Sie uns gerne bei weiteren Fragen. www.von-stosch.de